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News Datenschutz: Bundespresseamt klagt gegen Verbot des Facebook-Auftritts
- Ersteller Andy
- Erstellt am
- Zur News: Datenschutz: Bundespresseamt klagt gegen Verbot des Facebook-Auftritts
Cool Master
Fleet Admiral
- Registriert
- Dez. 2005
- BeitrÀge
- 38.832
RayZen schrieb:Mein Leben wÀre ohne Facebook ziemlich traurig.
Dann liegt das Problem aber bei dir nicht bei Facebook. Wenn man auf eine Plattform angewiesen ist um glĂŒcklich zu sein ist das ein echtes Problem.
RayZen schrieb:Die Kontakte möchte ich nicht mehr missen. Das war damals ein echter Gamechanger zusammen mit Twitter und Insta. Warum sollte man freiwillig auf so etwas groĂartiges verzichten?
Weil man auch ohne Datenkragen wie Facebook, Insta und Twitter das realisieren kann was du beschreibst. Ich denke viele hier im CB Forum werden sich auch nach x Jahren gedacht haben kommt wir besuchen uns mal usw. War bei meinem CS bzw. CoD Clan Anfang der 2000er auch so. Da haben wir uns auch getroffen und sind Teilweise 600+ km quer durch Deutschland gefahren.
Das Problem ist halt ein Facebook heute ist nicht mehr das Facebook von ~2004. Heute sind das einfach nur noch Datenkragen die deine Daten verkaufen damit du Zeug kaufst welches du nicht brauchst um andere Leute zu zeigen wie toll du bist. Zumal viele der Dienste werden ja gar nicht mehr so genutzt wie damals (vernetzen) sondern um MĂŒll zu erstellen wie Werbung oder so Zeug wie schon von z.B. @Ltcrusher gesagt wurde. Mich wĂŒrde es mehr erfreuen wenn auf den Socials echte FĂ€higkeiten beworben bzw. gezeigt werden. Wie löte man oder wie tausche ich ein Reifen und ja, die Channels gibt es aber sind die auch in den Top 1% oder 0,1%? Nein, leider nicht.
alan_Shore
Banned
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- MĂ€rz 2008
- BeitrÀge
- 5.567
Schön zu lesen, Nutzer von FB als bildungsfern zu titulieren. Die Ăberheblichkeit mancher hier, wahrscheinlich 1,0 Abiturienten die Aussehen Philip Amthor, ist schon krass. Zu schreiben, wer, was braucht und dass das alles unnötig sei, ist ganz schön vermessen. FAZ, Die Welt oder NZZ sind auch nichts anderes als Zeitungen deren Journalisten, den gleichen Quark schreiben, wie alle anderen auch. Was ist daran besonders? Die Welt habe ich im Abo, die FAZ liegt bei uns in der Firma. Und? Ăberall der gleiche Mist.
Ja, in FB sind einige Menschen unterwegs, die den Knall nicht gehört haben. Deswegen alle als bildungsfern zu bezeichnen, ist frech.
@Cool Master
und dennoch, geht es dich nichts an. Wieviel brauchen hier einen PC um glĂŒcklich zu sein? DA "verzweifeln" Menschen, weil die Computerspiele nicht mit 120 fps laufen, obwohl Sie es sollten, oder der Speicher "lĂ€uft nicht. BITTE BITTE HELFT MIR!"
Jeder wie er will. Danke
Ich kann es auch umdrehen..... "OH SCHAUT HER! Ich bin nicht bei Facbook! Mann, bin ich toll!!
Ja, in FB sind einige Menschen unterwegs, die den Knall nicht gehört haben. Deswegen alle als bildungsfern zu bezeichnen, ist frech.
@Cool Master
und dennoch, geht es dich nichts an. Wieviel brauchen hier einen PC um glĂŒcklich zu sein? DA "verzweifeln" Menschen, weil die Computerspiele nicht mit 120 fps laufen, obwohl Sie es sollten, oder der Speicher "lĂ€uft nicht. BITTE BITTE HELFT MIR!"
Jeder wie er will. Danke
Ich kann es auch umdrehen..... "OH SCHAUT HER! Ich bin nicht bei Facbook! Mann, bin ich toll!!
Zuletzt bearbeitet:
Und das mĂŒsse ĂŒber Medien geschehen, die BĂŒrger auch tatsĂ€chlich nutzen. Auf Facebook hat die Bundesregierung mehr als 1 Million Follower.
Sehe da nur ich einen Widerspruch in der Argumentation!?
Genau wie die sonstigen Social-Media-Hasser - die es in jedem Social-Media-Thread auf CB zuhauf gibt - einfach nur Verallgemeinerung. Die Gruppen auf Facebook sind alternativlos. Egal wie speziell, nischig ein Thema ist, auf FB finden sich dafĂŒr Gruppen und Personen, die zu einem Gruppenthema wertvolle Inhalte geben. Die Funktionen fĂŒr Inhalte von Gruppen sind denen von Foren, Reddit oder anderen Social Media-KanĂ€len idR deutlich ĂŒberlegen. Egal ob Fotos, Videos, Live-Video, Umfragen, Events etc.supermanlovers schrieb:FĂŒr viele bildungsferne Schichten ist Facebook die wichtigste Informationsquelle. Das konnten diverse Wahl- und Demokratieforscher in verschiedenen LĂ€ndern beobachten.
Diese Menschen lesen halt keine FAZ, Die Welt oder NZZ.
Auch auf FB kann ich mich ĂŒber die KanĂ€le von den von dir genannten Quellen informieren, ich muss mich nicht zwingend bei irgendwelchen Idioten ĂŒber das Weltgeschehen in Kenntnis setzen.
Meiner Meinung nach ist YouTube - was hier ja nicht kritisiert wird - immer noch die gröĂte Schleuder fĂŒr Schwurbel- und SchwachmatenmĂŒll.
Opa Hermie
Captain
- Registriert
- Mai 2013
- BeitrÀge
- 3.359
GrundsÀtzlich sind soziale Medien ja nichts Schlechtes, die Idee finde ich persönlich gut - schlecht wird das Ganze nur durch die massive Monetarisierung (Einnahmen durch Werbung, Datenabverkauf) sowie Meinungsmache durch Erreichbarkeit.
Der Einfluss ist also nicht von der Hand zu weisen und ich finde es sehr erschreckend, dass gerade junge Menschen - die garnichts dafĂŒr können, weil sie damit aufgewachsen sind und nicht zwingend ungebildet sind - ohne soziale Medien nicht auskommen können.
Der Einfluss ist also nicht von der Hand zu weisen und ich finde es sehr erschreckend, dass gerade junge Menschen - die garnichts dafĂŒr können, weil sie damit aufgewachsen sind und nicht zwingend ungebildet sind - ohne soziale Medien nicht auskommen können.
Traurig ist dass es sehr viele Menschen gibt denen ihr Daten, meist unwissend da ungeachtet, gesammelt und weiterverkauft werden. Das fĂ€ngt schon bei Cookies an, geht weiter ĂŒber WhatsApp und der Weiterleitung aller Kontakte usw.
Die sollten es ganz einfach machen, solche Instanzen sollten solche Unternehmen einfach dazu zwingen fĂŒr diese besondere Regeln auszustellen oder es einfach ein lassen sich dort zu prĂ€sentieren.
Die sollten es ganz einfach machen, solche Instanzen sollten solche Unternehmen einfach dazu zwingen fĂŒr diese besondere Regeln auszustellen oder es einfach ein lassen sich dort zu prĂ€sentieren.
NameHere
Admiral
- Registriert
- Sep. 2013
- BeitrÀge
- 7.628
Es soll wie immer, die Schuld auf andere abgewÀlzt werden.
Die Regierung hĂ€tte im voraus feststellen/sicherstellen mĂŒssen, das der Zugang fĂŒr die BĂŒrger DSVGO-Konform ist.
Die Regierung muĂ sicherstellen, das Dritte nicht mit Daten von unseren BĂŒrgern Schindluder treiben.Nach Ansicht des Presseamts ist allein Facebook datenschutzrechtlich verantwortlich. Dementsprechend wĂ€ren auch nicht die Betreiber die Einhaltung der DSGVO und Datenschutz-MĂ€ngel verantwortlich.
Die Regierung hĂ€tte im voraus feststellen/sicherstellen mĂŒssen, das der Zugang fĂŒr die BĂŒrger DSVGO-Konform ist.
Ltcrusher
Fleet Admiral
- Registriert
- MĂ€rz 2004
- BeitrÀge
- 14.788
@supermanlovers
Den Bildungsgrad oder den Wunsch Bildung und Wissen zu erlangen / zu vermitteln, sollte und darf man nicht mit der Nutzung / der nicht-Nutzung einer speziellen Plattform gleichsetzen.
FrĂŒher galten Menschen, die sich keine (gute) Tageszeitung im Abo nach Hause kommen lieĂen, als arm. Nimmt man deine Formulierung noch hinzu, wĂ€re man also heute arm & dazu noch dumm...
Wenn ich mir persönlich ĂŒberlege, daĂ ich knappe 50 Euro fĂŒr die FAZ im Abo ausgeben soll, die mir dann im Briefschlitz entweder nass regnet oder ggf. geklaut wird? Ăhm...nee du.
Da verzichte ich lieber auf die Zeitung und gucke abends nach der Arbeit lieber phoenix, ZDF-info, ntv oder Welt. Netflix wirste bei mir nicht vorfinden.
_ _ _ _ _ _
Das heutige Problem von Facebook ist Facebook selbst. Sprich die Art und Weise, wie man das Portal nutzt / nutzen "muss", ist nicht mehr so, wie es die jĂŒngeren Nutzer sich vorstellen.
Das wird auch der Marc Zuckerberg erkannt haben. Warum sonst schafft man mit dem Namen "Meta" einen Konzern drĂŒber und hat eh vor Jahren Instagram gekauft? So kann man Facebook selbst irgendwann schön langsam auslaufen lassen, wenn es noch stĂ€rker stagnieren sollte.
Ich formuliere es ja gerne so: die jĂŒngeren Nutzer haben nicht mehr so die Lust, ein Profil zu pflegen. Instagram oder TikTok sind da...scheinbar einfacher. Man ballert einfach ein Bild oder Video hoch und gut ist es.
Den Bildungsgrad oder den Wunsch Bildung und Wissen zu erlangen / zu vermitteln, sollte und darf man nicht mit der Nutzung / der nicht-Nutzung einer speziellen Plattform gleichsetzen.
FrĂŒher galten Menschen, die sich keine (gute) Tageszeitung im Abo nach Hause kommen lieĂen, als arm. Nimmt man deine Formulierung noch hinzu, wĂ€re man also heute arm & dazu noch dumm...
Wenn ich mir persönlich ĂŒberlege, daĂ ich knappe 50 Euro fĂŒr die FAZ im Abo ausgeben soll, die mir dann im Briefschlitz entweder nass regnet oder ggf. geklaut wird? Ăhm...nee du.
Da verzichte ich lieber auf die Zeitung und gucke abends nach der Arbeit lieber phoenix, ZDF-info, ntv oder Welt. Netflix wirste bei mir nicht vorfinden.
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Das heutige Problem von Facebook ist Facebook selbst. Sprich die Art und Weise, wie man das Portal nutzt / nutzen "muss", ist nicht mehr so, wie es die jĂŒngeren Nutzer sich vorstellen.
Das wird auch der Marc Zuckerberg erkannt haben. Warum sonst schafft man mit dem Namen "Meta" einen Konzern drĂŒber und hat eh vor Jahren Instagram gekauft? So kann man Facebook selbst irgendwann schön langsam auslaufen lassen, wenn es noch stĂ€rker stagnieren sollte.
Ich formuliere es ja gerne so: die jĂŒngeren Nutzer haben nicht mehr so die Lust, ein Profil zu pflegen. Instagram oder TikTok sind da...scheinbar einfacher. Man ballert einfach ein Bild oder Video hoch und gut ist es.
Also kurze Zusammenfassung: Der Staat klagt sich selbst und alle BĂŒrger dĂŒrfen die Gerichtskosten und Anwaltskosten beider Seiten bezahlen.
Dann braucht man einen Richter um zu interpretieren wie die schwammig formultieren Datenschutzgesetze, die zuvor von der Regierung beschlossen wurden eventuell gemeint sein könnten.
Jetzt mal ehrlich: Entweder ist die Nutzung von Facebook erlaubt (auch fĂŒr öffentliche Stellen) oder es ist verboten (dann aber auch fĂŒr alle).
Dann braucht man einen Richter um zu interpretieren wie die schwammig formultieren Datenschutzgesetze, die zuvor von der Regierung beschlossen wurden eventuell gemeint sein könnten.
Jetzt mal ehrlich: Entweder ist die Nutzung von Facebook erlaubt (auch fĂŒr öffentliche Stellen) oder es ist verboten (dann aber auch fĂŒr alle).
kachiri
Fleet Admiral
- Registriert
- Apr. 2011
- BeitrÀge
- 18.822
Witzig, wie es hier plötzlich um Bildung und Nicht-Bildung geht.
Zum Thema: Wir mĂŒssen uns nicht vormachen, dass Facebook irgendein Interesse an Datenschutz hat. Genau wie Google und Amazon sammelt Facebook an jeder Ecke. Auch von Personen, die keine Nutzer sind. Wenn ich heute ein Facebook-Konto eröffnen wĂŒrde, dĂŒrfte Facebook schon einiges ĂŒber mich wissen und mir die Anmeldung relativ einfach machen. Allein aufgrund der Tatsache, dass andere Personen in meinem Umfeld Facebook nutzen.
Wer das schön findet - von mir aus. Ich bin aber kein Freund davon, dass ein Unternehmen Daten ĂŒber mich sammelt, obwohl ich nicht einmal Nutzer deren Plattform bin.
Und genau das ist ja der springende Punkt bei all den Datenschutzbedenken. Auch in Bezug auf WhatsApp btw.
Das eine Behörde die andere verklagt ist nichts neues. Das kommt regelmĂ€Ăig vor, weil Recht selten Schwarz/WeiĂ ist. Wenn die eine Stelle eine andere Rechtsauffassung hat als die andere, dann lĂ€sst man das eben durch Gerichte klĂ€ren. DafĂŒr sind Gerichte auch da.
Insofern finde ich daran jetzt auch erstmal nichts verwerflich.
Makaber macht es, dass es hier einfach um eine Profil-Seite auf Facebook geht. Das Bundespresseamt hat so viele Möglichkeiten, Informationen in die Breite zu streuen. Ob Facebook dabei wirklich relevant ist? Es wird sicher Argumente dafĂŒr geben - Anti-Fake-News und so weiter. Aber da spielt ja am Ende auch der Algorithmus gegen einen.
Aber die Diskussion, wie unsozial soziale Netzwerke eigentlich sind, will ich hier gar nicht fĂŒhren.
Nur so viel: Nein. Auf Facebook tummelt sich nicht nur "Ungebildetes". Verschwörungstheoretiker, ReichsbĂŒrger und Co als "ungebildet" zu bezeichnen ist nebenbei bemerkt der gröĂte Fehler, den man machen kann. Das sind zum Teil hochgebildete Menschen, die einfach eine queere Weltanschauung haben. Aber dumm(!) sind die (zumeist) nicht.
Stichwort Bildung: Es wĂŒrde hier so manchen gut tun, sich ĂŒber die verschiedenen Aufgaben der involvierten Stellen zu informieren. Auch das Gesetze in vielen FĂ€llen bewusst Interpretations- und vor allem(!) Ermessensspielraum lassen. Das wĂŒrde sich so mancher BĂŒrger z.B. im SGB wĂŒnschen. Da ist es tatsĂ€chlich hĂ€ufig so: Entweder du erfĂŒllst die Voraussetzungen oder du erfĂŒllst sie nicht. Wenn die Gesetzgebung deinen konkreten Einzelfall, weil er vielleicht so selten ist oder sogar noch nie vorgekommen ist, gar nicht bedacht hat, bist du halt "angeschmiert".
Zum Thema: Wir mĂŒssen uns nicht vormachen, dass Facebook irgendein Interesse an Datenschutz hat. Genau wie Google und Amazon sammelt Facebook an jeder Ecke. Auch von Personen, die keine Nutzer sind. Wenn ich heute ein Facebook-Konto eröffnen wĂŒrde, dĂŒrfte Facebook schon einiges ĂŒber mich wissen und mir die Anmeldung relativ einfach machen. Allein aufgrund der Tatsache, dass andere Personen in meinem Umfeld Facebook nutzen.
Wer das schön findet - von mir aus. Ich bin aber kein Freund davon, dass ein Unternehmen Daten ĂŒber mich sammelt, obwohl ich nicht einmal Nutzer deren Plattform bin.
Und genau das ist ja der springende Punkt bei all den Datenschutzbedenken. Auch in Bezug auf WhatsApp btw.
Das eine Behörde die andere verklagt ist nichts neues. Das kommt regelmĂ€Ăig vor, weil Recht selten Schwarz/WeiĂ ist. Wenn die eine Stelle eine andere Rechtsauffassung hat als die andere, dann lĂ€sst man das eben durch Gerichte klĂ€ren. DafĂŒr sind Gerichte auch da.
Insofern finde ich daran jetzt auch erstmal nichts verwerflich.
Makaber macht es, dass es hier einfach um eine Profil-Seite auf Facebook geht. Das Bundespresseamt hat so viele Möglichkeiten, Informationen in die Breite zu streuen. Ob Facebook dabei wirklich relevant ist? Es wird sicher Argumente dafĂŒr geben - Anti-Fake-News und so weiter. Aber da spielt ja am Ende auch der Algorithmus gegen einen.
Aber die Diskussion, wie unsozial soziale Netzwerke eigentlich sind, will ich hier gar nicht fĂŒhren.
Nur so viel: Nein. Auf Facebook tummelt sich nicht nur "Ungebildetes". Verschwörungstheoretiker, ReichsbĂŒrger und Co als "ungebildet" zu bezeichnen ist nebenbei bemerkt der gröĂte Fehler, den man machen kann. Das sind zum Teil hochgebildete Menschen, die einfach eine queere Weltanschauung haben. Aber dumm(!) sind die (zumeist) nicht.
Stichwort Bildung: Es wĂŒrde hier so manchen gut tun, sich ĂŒber die verschiedenen Aufgaben der involvierten Stellen zu informieren. Auch das Gesetze in vielen FĂ€llen bewusst Interpretations- und vor allem(!) Ermessensspielraum lassen. Das wĂŒrde sich so mancher BĂŒrger z.B. im SGB wĂŒnschen. Da ist es tatsĂ€chlich hĂ€ufig so: Entweder du erfĂŒllst die Voraussetzungen oder du erfĂŒllst sie nicht. Wenn die Gesetzgebung deinen konkreten Einzelfall, weil er vielleicht so selten ist oder sogar noch nie vorgekommen ist, gar nicht bedacht hat, bist du halt "angeschmiert".
halbtuer2
Lt. Commander
- Registriert
- Aug. 2016
- BeitrÀge
- 1.789
Cool Master schrieb:Ich hoffe, dass die DatenschĂŒtzer recht bekommen und sich das ĂŒber alle Instanzen zieht. Facebook brauch man nicht auch wenn viele das nicht wahrhaben wollen.
Nein, man braucht Facbook nicht, aber es versĂŒĂt einigen, wenn nicht etlichen Menschen, daĂ Leben.
Ich brauche Facebook auch nicht, aber wer es nutzen möchte, sollte es auch tun können, egal ob nur eine private Person oder Behörde.
Datenschutz ist schön und gut, keine Frage, aber allein schon das ewige Hin und Her bei der Vorratsdatenspeicherung zeigt doch, daĂ genauso die Obrigkeiten gern alles ĂŒber uns wissen möchten, daĂ sehe ich viel, viel kritischer.
Llares
Lt. Junior Grade
- Registriert
- MĂ€rz 2006
- BeitrÀge
- 331
Was in Deutschland unter dem Deckmantel des Datenschutzes teilweise unterbunden werden soll/ wird, ist einfach nur lÀcherlich und dient nur der Selbstprofilierung der entsprechenden Beauftragten. Ja, es gibt Bereiche, da muss Datenschutz erzwungen werden, aber viel zu oft wird er als heilige Monstranz vor sich her getragen, um alles mögliche Sinnvolle zu verhindern, zu verlangsamen oder zu verbieten.
Bestes Beispiel: digitaler Austausch zwischen Krankenkasse und Ărzten. Ich sollte entscheiden können, ob meine Krankenkasse digital Daten mit meinen Ărzten austauschen darf. Aber nein, stattdessen muss ich jedes Quartal fĂŒr ein Rezept einen Termin machen, vorbei kommen und Karte abgeben, dann das Rezept z.B. im beim Physio vorbeibringen, ggf. nochmal zu Arzt um eine Ănderung eintragen zu lassen.
Anderes Beispiel die Auszahlung der 200 ⏠an die Studenten. Da muss erst eine Plattform fĂŒr gebaut werden, weil die Daten nicht zentral vorliegen, nicht mal in den BundeslĂ€ndern.
Das ist doch alles Wahnsinn!
Bestes Beispiel: digitaler Austausch zwischen Krankenkasse und Ărzten. Ich sollte entscheiden können, ob meine Krankenkasse digital Daten mit meinen Ărzten austauschen darf. Aber nein, stattdessen muss ich jedes Quartal fĂŒr ein Rezept einen Termin machen, vorbei kommen und Karte abgeben, dann das Rezept z.B. im beim Physio vorbeibringen, ggf. nochmal zu Arzt um eine Ănderung eintragen zu lassen.
Anderes Beispiel die Auszahlung der 200 ⏠an die Studenten. Da muss erst eine Plattform fĂŒr gebaut werden, weil die Daten nicht zentral vorliegen, nicht mal in den BundeslĂ€ndern.
Das ist doch alles Wahnsinn!
Allein ein solcher Satz sollte eigentlich jedem deutlich machen, warum es so wichtig ist, Facebook zu zĂŒgeln.thuering schrieb:Die Gruppen auf Facebook sind alternativlos.
Wenn Plattformen mit einer solchen MentalitÀt in Richtung Gesetzten, Datenschutz, informationeller Selbstbestimmung etc pp, wie sie Meta an den Tag legt als 'alternativlos' gelten, dann sollten eigentlich alle Alarmglocken schrillen...
Muntermacher
Lt. Commander
- Registriert
- Sep. 2022
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supermanlovers schrieb:FĂŒr viele bildungsferne Schichten ist Facebook die wichtigste Informationsquelle. Das konnten diverse Wahl- und Demokratieforscher in verschiedenen LĂ€ndern beobachten.
Naja, könnte es sein, daĂ getroffene Hunde bellen auf Dich zutrifft? Ich meine, so wirklich verstanden hast Du ja nicht was Du bei ihm gelesen hast.alan_Shore schrieb:Schön zu lesen, Nutzer von FB als bildungsfern zu titulieren. Die Ăberheblichkeit mancher hier, wahrscheinlich 1,0 Abiturienten die Aussehen Philip Amthor, ist schon krass. Zu schreiben, wer, was braucht und dass das alles unnötig sei, ist ganz schön vermessen.
1. sprach er nur einem Teil, nicht von allen Nutzern. Er sagte nÀmlich, daà bildungsferne Schichten dort viel sich bilden, er sagt nicht, daà nur bildungsferne Schichten dort sind.
2. war es nicht seine Meinung, sondern das Ergebnis politischer Studien, welche wir bei Trump und Co auch nachvollziehen können.
BTT:
Der Bund und alle Dienste haben trackingfrei zu informieren. Wenn sie bei FB sind, wird getrackt. Das schlimme ist, irgendwann wird dann nur noch dort informiert, weil es einfacher ist. Und dann? MuĂ man damn bei FB sein?
[wege]mini
Banned
- Registriert
- Juli 2018
- BeitrÀge
- 8.357
Opa Hermie schrieb:Schon krank, dass man ohne "soziale Medien" heute nicht mehr auskommen kann.
Das geht schon.
Ich habe z.B. nichts davon und nicht einmal ein Smartphone.
Meine "sozialen Medien" sind CB und comunio.
Wenn aber sogar die Polizei twittert, wird es langsam gefÀhrlich.
mfg
RayZen schrieb:Mein Leben wĂ€re ohne Facebook ziemlich traurig. Die Kontakte möchte ich nicht mehr missen. Das war damals ein echter Gamechanger zusammen mit Twitter und Insta. Warum sollte man freiwillig auf so etwas groĂartiges verzichten?
Bin Ich der Einzige welcher sich nun Fragt was so groĂartig an dem ganzen Mist ist? Deutschland wurde auf den Fugen von Social Media ergrĂŒndet?
supermanlovers schrieb:Diese Menschen lesen halt keine FAZ, Die Welt oder NZZ.
Die sind auch nicht besser.
BalthasarBux
Commodore Pro
- Registriert
- Jan. 2005
- BeitrÀge
- 4.406
Du merkst schon, dass "zahnloser Tiger" und "ĂŒberall Probleme verursacht" widersprĂŒchlich ist?Robo32 schrieb:Tja, die DSGVO ist ein zahnloser Tiger das ĂŒberall Probleme verursacht - egal wie gut das ursprĂŒnglich gemeint war...
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