Mir ist völlig Wurst, wer der Typ ist und für wen er arbeitet. Wir haben genug Polit-Clowns, die einen höheren "Stellenwert" haben und noch bedeutungsloseren Kram von sich geben, sich gar alle paar Wochen selbst widersprechen.SE. schrieb:Der Datenschutzbeauftragte in Hessen, Prof. Dr. Alexander Roßnagel, arbeitet im Rahmen seiner Tätigkeit als Beauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit.
Ich messe Arbeit am Ergebnis, nicht an der Dokumentation. Was Kindern und Lehrern aktuell zugemutet wird, ist unglaublich! Aber was interessiert das deinen Prof., der ja nur SEINEN Aufgabenbereich und nicht die Bedürfnisse anderer im Blick hat (und das nötige, vielzitierte "Augenmaß" völlig missen lässt).
Denn wäre der Datenschutz so katastrophal, warum setzen hiesige Unternehmen dann vermehrt auf Cloud-/Lösungen von Microsoft et al (und das weltweit, nicht nur in Deutschland)?
Ist so viel Drama also gar nicht nötig und die Schulbildung während Corona/Home-Schooling das eigentlich Schützenswerte?
Wir wissen doch, was es heißt, wenn es jetzt ausgeschrieben wird. Zum nächsten Schuljahr sind bestenfalls die Anforderungen zu Papier gebracht aber noch keine Zeile Code geschrieben, geschweige denn Infrastruktur beschafft/bereitgestellt. (wie eigentlich, wenn man auch dort das Datenschutzkorsett aufzieht und damit die führenden Infrastrukturanbieter wieder raus sind und dann so ein Drama um die Verfügbarkeit wie in Bayern mit MEBIS entsteht?)
Datenschutz ist wichtig, richtig und geht uns alle an. Die Priorisierung der zugrundeliegenden Rechte scheint mir hier verfehlt - zumal es zur Lösung MS Teams scheinbar keine Alternative gibt und die Kinder/Lehrer damit wohl wieder (wie zum Anfang der Pandemie) diejenigen sind, die diese "Politik" ausbaden müssen.
"Deal with it" ist für mich keine realitätsnahe Bildungspolitik.