nixxxx
Ensign
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Eben nicht, es geht um MS365 einschließlich Teams und da steckt halt einfach deutlich mehr dahinter.Guyinkognito schrieb:Ja, kenne ich. Sowohl Hpi als auch Moodle (wobei Moodle noch von vor 15 Jahren oder so). Die Anforderungen kann man stellen wie man will. Wenn du auf Frontalunterricht setzen willst erfüllt die keine der Lösungen. Hier gehts aber um Teams und das löst man mit beiden locker ab.
Richtig, schlecht programmiert. Man musste unbedingt eine völlig unfertige Version auf den Markt werfen, nur um irgendwas vorweisen zu können. Ich habe die letzten drei Jahre mit der HPI zusammengearbeitet. Als sich aber langsam herausstellt, dass völlig an den Bedürfnissen der Schulen und Träger vorbei entwickelt wurde, haben viele meiner Kollegen (und auch ich) die Arbeit eingestellt. Mit dem Ergebnis ist niemand so wirklich zufrieden. Die Server stehen übrigens entsprechend der DSGVO in Europa, seit 2020 auch in Deutschland.Guyinkognito schrieb:Das eine ist ne ungewollte Lücke(man könnte auch sagen das wurde schlecht konfiguriert, ne richtige Lücke war es nämlich gar nicht) das andere ist Microsoft die sich seit Jahrzehnten in unser Bildungssystem einkaufen und ihre Daten in die Usa schaffen.
Eben nicht, der Unterricht wird sich auch darüber hinaus nachhaltig verändern. In Deutschland wurde die Digitalisierung an Schulen zu lange verschlafen und die Folgen konnte man in den letzten Monaten sehen. Jetzt wo der Unterricht zunehmend digitaler wird, werden langfristige und nachhaltige Lösungen benötigt. Wenn wirklich die HPI-Cloud die Lösung sein soll, dann muss da noch ganz viel Entwicklungsarbeit reingesteckt werden und genau das ist aus Support- und Finanzierungsgründen derzeit in der Schwebe.Guyinkognito schrieb:Dein Problem ist was genau? Beitritt in die Hpi ist jederzeit möglich, die Schule muss dafür NICHTS machen. Die Kohle ist schon bezahlt. Naja die Lehrer müssen ihren Schülern Accounts anlegen und Material hochladen, aber dann ist auch gut. Finanzierung und co finden sich später von ganz allein, was bringts denn da jetzt drüber zu palavern wenn die Server nach Corona nur noch halb oder viertel ausgelastet werden? Das muss man dann sehen und passend skalieren.
Ich weiß nicht wo genau in Deutschland du wohnst, aber die Millionen iPads die im letzten Jahr angeschafft wurden, müssen auch irgendwo verwaltet werden. Außerdem habe ich in diesem Zusammenhang nicht von Schulen sondern Schulträgern gesprochen. In den nächsten Monaten werden alle SuS und Lehrkräfte ein Tablet in den Händen halten und der Unterricht wird ausschließlich digital ablaufen. Wer glaubst du verwaltet all diese Nutzer, Endgeräte und die gesamte Software und wo? Das Betriebssystem spielt dabei außerdem absolut keine Rolle. Egal ob iPadOS, Android oder Windows, mit MS365 kann in einem einzigen System alles verwaltet werden. Ich selbst kenne, empfehle und verwende auch andere MDM-Lösungen, dennoch kann ich der „einfachen“ Handhabe von Intune nichts entgegen setzen, vor allem dann nicht, wenn es als Teil von MS365 über bezahlbare Verträge schon in den Schulen vorhanden ist.Guyinkognito schrieb:Arg. Da hast du dich jetzt als MS Fanboy geoutet auf dem letzten Meter. Ne meiner, eine normale Schule verwaltet NICHT tausende Anwender in Azure und noch weniger tausende Endgeräte, ausser deine Schule hat im Bildungslotto gewonnen. Deine normale Schule schießt Material in die Cloud was sich Schüler runterladen auf private oder gegebenenfalls gestellte (eher selten, selbst wenn nicht über irgendeinen MS Murks verwaltet) Geräte und das ist das ganze Hexenwerk. Und selbst wenn das gestellte Geräte sind läuft da tendentiell eher kein Windows drauf...
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