Habu
Lt. Junior Grade
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Wäre toll, wenn das bei den Spiele-Magazinen tatsächlich ein Faktor wäre. Allerdings kommen mir dafür die ganzen Assassins Creeds, Far Crys und Call of Dutys zu gut weg. Außerdem hat Days Gone ein paar tolle Einfälle, zum Beispiel ein Open-World-Design bei dem man organisch zu den ganzen Nebenbeschäftigungen geführt wird und die sozusagen im Vorbeigehen mitnehmen kann. Das sorgt für Abwechslung und man hat weniger Leerlauf. Auch dass man Zombiehorden oder streunendes Getier in Gegnerlager locken kann, gibt der Open World eine gewisse Daseinsberechtigung, die in anderen Spielen fehlt.AbstaubBaer schrieb:Wenn man jeden Tag spielt, dann sind relativ sichere Konzepte etwas langweiliger, weil sie nichts neues machen
Die Geschichte ist ganz nett. Im Gegensatz zu den meisten Spielen hat die ein richtiges Thema (Traumabewältigung), dass auch sehr gut zum Setting passt. Geht nicht unglaublich in die Tiefe, aber ich fand die mehr oder weniger subtil herausgearbeitete Macke vom Hauptcharakter ziemlich erfrischend. Passt gut zu einem Videospiel, ein bisschen wie Trevor damals in GTA V. Das Spiel nimmt sich zum Glück auch nicht wahnsinnig ernst, es will einfach gut unterhalten. Ohne Firlefanz.
Ich hab schon seit Witcher 3 kein Open-World-Spiel auf 100% gezockt, aber hier hat es sich fast von alleine so ergeben. Hab für meine 12€ nicht viel erwartet, die positive Überraschung tut dann natürlich ihr übriges. Es braucht ein wenig, um in Fahrt zu kommen, aber gelangweilt habe ich mich nie.
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