News DDR4 und DDR5: H610-Mainboard kombiniert beide Speicher-Generationen

R O G E R schrieb:
Aber warum man keine 4 Slots verbaut um Dual-Channel zu nutzen, weiß glaub ich niemand.

Mit H610-Chipsatz kann er nur single-channel.
 
R O G E R schrieb:
Gab es damals doch auch schonmal bei DDR2/3 glaub ich.
fox40phil schrieb:
Früher... mein junger Padavan... da war es normal, dass bei einem RAM-Gen-Wechsel boards mit neuem und altem RAM gebaut wurden - vor allem mit 4 Slots :).
jo192 schrieb:
Stimmt, ich hab 1998 ein Sockel 7 Board gekauft, das hatte 2x PS/2 (für EDO) und 3x DIMM (für SDRAM).
Ich habs nie benutzt und auch einen Bogen um die Boards gemacht weil die meist eh nicht gut waren.

"Früher" war es ja so das der Speicherkontroller noch im Chipsatz saß und man somit recht einfach durch tauschen des Chipsatzes auch andere Ram Technologien einsetzten konnte, sogar andere Sockel waren möglich.

SIS hat da ziemliche Kuriositäten auf den Markt gehaun die aber genau wegen deren Chipsätze nicht gut waren.

derin schrieb:
Ziemlicher Unsinn,
Dachte ich mir auch, lieber Dualchannel als sowas.
mibbio schrieb:
Der eigentliche Vorteil dieser Abwärtskompatibilität war eher, dass man eine AM3-CPU theoretisch auch auf einem AM2(+) Board verwenden konnte, wenn das BIOS da mitspielt. Man konnte also die CPU upgraden, ohne zusätzlich noch Board und RAM neu kaufen zu müssen.
Sicher? Ich war der Meinung damit hatten die aufgehört als der Speichercontroller ins Die gewandert ist.
mifritscher schrieb:
Wieso kann man "selbstverständlich" nicht beide Slots gleichzeitig nutzen? War bei früheren Mischbestückungen normal, dass das geht.
mifritscher schrieb:
Ich hatte ein Board, wo ich PS/2 RAM und SD-RAM mischen konnte.
Im Betrieb? macht ja gar keinen Sinn. Das ist so als wenn du versuchst im Auto bei der Fahrt mitzulaufen.
 
sikarr schrieb:
Sicher? Ich war der Meinung damit hatten die aufgehört als der Speichercontroller ins Die gewandert ist.
Die erste Generation mit integriertem Speichercontroller war K9 von AMD. Der konnte nur DDR2, einfach weil zu dem Zeitpunkt DDR3 noch nicht im Massenmarkt war. Der Speichercontroller der K10-Generation hat dann DDR2 und DDR3 unterstützt, weil es davon Modelle für AM2+ (DDR2) und für AM3 (DDR3) gab. Bei den AM2+ Modellen war nur der DDR3-Support deaktiviert, während die AM3-Modelle beides unterstützten, um sie auch auf AM2+/DDR2 Boards verwenden zu können.

Intel hat den Speichercontroller erst mit der ersten Core-i-Generation (Nehalem) 2011, also 2 Jahre nach AM3, in die CPU verlagert und da hat DDR2 eh keine wirkliche Rolle mehr gespielt.
 
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Corpus Delicti schrieb:
Mit H610-Chipsatz kann er nur single-channel.
Laut intel ein RAM Modul pro Kanal!
Screenshot_2022-03-07-13-23-45-43_df198e732186825c8df26e3c5a10d7cd.jpg
 
@sikarr Korrekt, hatte es eben bei ner kurzen Recherche nur beim K9 gelesen.
 
cvzone schrieb:
Ist halt nen reines OEM Board.
Ja aber wozu? Wenn in einem Jahr DDR5 billiger ist, mache ich eben ein neues Board mit entsprechendem Slot. Das kostet ja kein Vermögen das umzustellen.
 
andi_sco schrieb:
Laut intel ein RAM Modul pro Kanal!

Dein Bild ist von der kompletten 600er-Serie.

Hier mal eine Folie: (H610 - Single-Channel, rechts unten)
1646657415317.png
 
mifritscher schrieb:
Wieso kann man "selbstverständlich" nicht beide Slots gleichzeitig nutzen? War bei früheren Mischbestückungen normal, dass das geht.
Wann soll das gewesen sein? Die letzen 15 Jahre ganz sicher nicht.

@Corpus Delicti
Da hat der Praktikant geschlampt. Dual Channel ist möglich, aber nur 1 DPC.
 
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mifritscher schrieb:
Wieso kann man "selbstverständlich" nicht beide Slots gleichzeitig nutzen? War bei früheren Mischbestückungen normal, dass das geht.
Bei welchem Board bitte? Es gab SD/DDR, DDR/DDR2, DDR2/DDR3 und DDR3/DDR4. Bei keinem war Mischbetrieb möglich.
 
@Spackibert
Du wirst es mir sicherlich gleich sagen...

Bei der Flut an Mainboard Modellen, kann ich mir nicht vorstellen, dass was ökonomisch viel bringt.
 
bensen schrieb:
Ja aber wozu? Wenn in einem Jahr DDR5 billiger ist, mache ich eben ein neues Board mit entsprechendem Slot. Das kostet ja kein Vermögen das umzustellen.
Es ist aber von der Anschaffung günstiger, jetzt 10000 Hybrid-Boards mit entsprechendem Mengenrabatt zu ordern, wo der OEM je nach aktuellen RAM-Preisen DDR4 oder DDR5 nehmen kann. 5000 von der einen Variante + 5k von der anderen Variante wird einmal vom Rabatt teurer und man läuft Gefahr, die DDR4-Varianten nicht komplett loszuwerden, weil DDR5 finanziell besser ist.

Es geht bei OEM-Boards nicht um die Aufrüstoptionen für den Endanwender, sondern dass der PC-Hersteller möglichst flexibel bei der Verwendung des Boards ist.
 
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TenDance schrieb:
Jedes "westliche" consumer-board hat sechs Ausgänge.
Da muss ich widersprechen. Die Audio-Ports gehen zu Zeiten von HDMI-/DP-/Audio durchaus auch wieder zurück. Hab hier z.B. ein Asrock Gaming Mobo der B550er-Klasse für round about 180 Euronen. Hat auch nur noch 3 Audio-Anschlüsse. Mehr wird schlicht nicht mehr/viel zu selten gebraucht.

Ansonsten finde ich solche "Bridge-Boards" durchaus gerade im Einsteiger-Segment praktisch. Du kaufst nur das, was Du Dir leisten kannst. Vielleicht hast Du noch n DDR4-Riegel rumliegen? Oder irgend jemand in der Nachbarschaft hat nen Komplett-PC mit besseren Timing-Modulen aktualisiert? Dann wären sogar ein/zwei DDR5-Modul übrig. Man darf auch nicht vergessen: Das - vergleichsweise - reiche Deutschland ist nicht der Nabel der Welt.

@MicHannes : Dazu muss aber die Produktion erstmal höher als die Nachfrage sein. Denn solange sich das Nachfrage/Produktionsverhältnis nicht deutlich Richtung >=1 verbessert, werden die Preise hoch bleiben. Und da wir eh gerade "von allem zu wenig" haben, sehe ich nicht, wie ein weiterer Kämpfer um DDR5-Speicher die Preise SENKEN soll...

Regards, Bigfoot29
 
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mibbio schrieb:
Es geht bei OEM-Boards nicht um die Aufrüstoptionen für den Endanwender, sondern dass der PC-Hersteller möglichst flexibel bei der Verwendung des Boards ist.
Wo siehst du in meinem Post einen Bezug auf Endanwender?
Ich sprach von der Produktion. Und wenn ich ordentlich Stückzahl habe, dann ist es billiger zwei verschiedene Boards zu fertigen anstatt in jedem Board zusätzliche Komponenten zu verbauen die nicht genutzt werden.
Das mag hier interessant im Einkauf für kleine Systembuilder sein, die Probleme haben auf Stückzahl zu kommen.
Ansonsten könnte man sich ja fragen, warum es so viele OEM Boards ohne diese Möglichkeit gibt. ;)

@Spackibert
Spielen wir hier "Ich sehe was, was du nicht siehst?" Formuliere einen ganzen Satz und sag was du meinst.
 
bensen schrieb:
@Spackibert
Spielen wir hier "Ich sehe was, was du nicht siehst?" Formuliere einen ganzen Satz und sag was du meinst.
Hier der ganze Satz zu dem Thema:
Spackibert schrieb:
Es geht nicht darum, ob es "ein Vermögen kostet", sondern was weniger kostet.

Falls du dich noch immer fragst, was weniger kostet, dann schau dir das Board noch mal an.
 
Sorry, ist mir zu dämlich. Das ist doch keine Diskussion.
Wie sollen ich auf einem Bild erkennen ob es billiger ist das Teil so zu fertigen oder zwei separate Boards?
Du willst oder kannst es nicht erklären und ich nicht auf dem Bild sehen. So kommen wir nicht weiter. Keine Ahnung wie ich dir das begreiflich machen kann.
 
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