News Debian: Das Linux-Urgestein ist 21 Jahre alt

Weitere 21 Jahre wird es nicht bestehen, denn dafür ist derer Politik zu schlecht und es fehlen dort Machtworte.
Leider ruhen die sich zu sehr aus, erst wenn es zu harten Diskussionen kommt, wie SystemD, erst dann werden sie wach und das ist extrem schwach.
Muss das denn sein?

Ich bin hoch erfreut gewesen, dass Spotify zu Ubuntu gewechselt ist, evtl. wird ja jetzt in derer Köpfe mal etwas "wach".

Trotzdem: Happy Birthday!
 
Hast du das Konzept von Debian kapiert? Da gehts nicht darum, immer den neuesten modernen Kram reinzupumpen, sondern es geht darum, daß es läuft...daß es funktioniert! Außerdem gibts versch. Versionen von Debian! Kannst ja Unstable nutzen, wenn dir Stable nicht passt!
 
egal welches linux aber mit der einführung von systemd ist es uninteressant geworden. wenns sachen gibt, die unter BSD funktionieren gut, ansonsten wird alles auf windows gewechselt bzw. bleibt erstmal bis centos 6 den support eingestellt hat.
 
Debian GNU/Linux wird mit Sicherheit länger bestehen als irgendwelche Unternehmen wie Mircosoft, Apple etc. aus den einfachen Grund, da die Entwicklung nicht (unbedingt) von Geld abhängig ist und jeder Hobby Programmierer sich in seiner Freizeit mit Linux beschäftigen kann wenn es ihn Spaß macht ohne sich mit irgendwelchen Geschäftsbedingungen auseinander zu setzen, da der Linux Code komplett offen (openSource) und somit für jede Person komplett verfügbar ist. Bestimmt Vorschriften wie bei den oben genannten Unternehmen gibt es somit nicht.
Das wiederum sorgt dafür, dass Linux kostengünstig bzw. kostenlos, da keine Lizenz etc. in viele Geräte wie Navis, TV, Handy, Tablett, Server, Routern, Ticket-Automaten, Desktop, Supercomputern, moderne Spülmaschinen, Kühlschränke und viele weitere elektronischer Geräte eingesetzt wird..

Hauptgrund ist und bleibt aber immer noch der finanzielle Unabhängige Teil des Linux Grundgerüst selbst in Wirtschaftskrisen.
Aus weiter Sicht gesehen, bedingt u.a. durch das Weltweite Währungssystem das wiederum auf Schulden basiert und dadurch nicht aufzuhalten ist, wird es für Firmen die ihre Produkte verkaufen immer schwieriger, da u.a. der Markt immer schneller gesättigt ist und zumal immer weniger Geld für die Unternehmen oder halt Konsumenten/Käufer zu verfügung steht.
Alles was kostenlos ist, ist von diesen Desaster nicht betroffen und dazu zählt zum Glück sicherlich nicht nur ein Teil von Linux.

Danke Debian/Linux für all die schöne kostenlose Zeit :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Na dann alles Gute...

...Distrowars here we go.:evillol:

@ContractSlayer: Der Dativ ist den Genitiv sein Todfein oder so...
 
fethomm schrieb:
Debian, die älteste unabhängige große Linux-Distribution

Nein, das ist Slackware.
Ergänzung ()

LHB schrieb:
Hast du das Konzept von Debian kapiert? Da gehts nicht darum, immer den neuesten modernen Kram reinzupumpen

Warum ist systemd drin?

MOM2005 schrieb:
wenns sachen gibt, die unter BSD funktionieren gut

Probier's! :)

ContractSlayer schrieb:
Debian GNU/Linux wird mit Sicherheit länger bestehen als irgendwelche Unternehmen wie Mircosoft, Apple etc.

Nö. Dafür vergraulen sie zu viele Benutzer mit ihren kruden Entscheidungen.

Apple und Microsoft sind weniger leicht austauschbar als ein Linuxdistributor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Slackware ist wohl nicht "groß". (Das ist relativ und kann beliebig gesetzt werden...)

Tuxman schrieb:
Genauso gut kann man fragen, wieso gibt es überhaupt Debian 7? Wieso ist man nicht bei Debian 1.x geblieben? Es war stabil und hat doch eigentlich funktioniert.
 
powerfx schrieb:
Slackware ist wohl nicht "groß".

Quelle für deine Zahlen? Wie viele Benutzer hat Slackware und ab wann ist es "groß"?

powerfx schrieb:
Wieso ist man nicht bei Debian 1.x geblieben? Es war stabil und hat doch eigentlich funktioniert.

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.
 
Tuxman schrieb:
Nö. Dafür vergraulen sie zu viele Benutzer mit ihren kruden Entscheidungen.

Und warum sollte die Anzahl Nutzer irgendeinen Einfluss darauf haben ob ein open-source Projekt existiert oder nicht?
 
Warum sollte Debian, das eine Menge Geld und Arbeitszeit aufwendet, ohne Nutzer weitermachen?
 
Tuxman schrieb:
Wie viele Benutzer hat Slackware und ab wann ist es "groß"?
Wieso interpretierst du das mit den Benutzerzahlen? Es kann sich genauso gut auf die Anzahl der mitgelieferten Pakete beziehen oder die Anzahl der unterstützten Architekturen oder etwas ganz anderes.

Es könnte aber auch an "unabhängig" scheitern:
Klingt nicht nach unabhängig.
 
powerfx schrieb:
Wieso interpretierst du das mit den Benutzerzahlen? Es kann sich genauso gut auf die Anzahl der mitgelieferten Pakete beziehen oder die Anzahl der unterstützten Architekturen oder etwas ganz anderes.

Auch da nochmals meine Frage: Ab wann ist es "groß"?

powerfx schrieb:
Klingt nicht nach unabhängig.

Ubuntu ist nicht unabhängig, ebenso wenig Fedora. Hinter beiden stehen große kommerzorientierte Firmen.
Slackware kennt mit SlackBuilds ein großes Repositorium an von Benutzern zusammengestellten Paketen (so was wie das AUR von Arch Linux). Inwiefern ist das nicht unabhängig?
 
Tuxman schrieb:
Auch da nochmals meine Frage: Ab wann ist es "groß"?
Es ist nicht mein Artikel, fethomm hat's zu entscheiden.
Ich könnte hier einfach sagen ab sieben (Haupt-)Architekturen, deshalb Debian groß, Slackware nicht.

Tuxman schrieb:
Ubuntu ist nicht unabhängig, ebenso wenig Fedora.
Beide sind unabhängig. Sie lassen sich komplett downloaden und laufen ohne MS-DOS.
 
Zuletzt bearbeitet:
bu.llet schrieb:
Und warum sollte die Anzahl Nutzer irgendeinen Einfluss darauf haben ob ein open-source Projekt existiert oder nicht?

Hinter "ein open-source Projekt" stehen ganz normale Menschen wie du und ich. Meinste die haben Lust zu einem Projekt beizutragen das keinen interessiert?
Gut, die Entwickler die dafür bezahlt werden zu entwickeln werden da eher mit den Schultern zucken, aber bei den Verantwortlichen auf höheren Ebenen dürfte auch irgendwann die Frage aufkommen "Warum machen wir das eigentlich?"
Es sind schon viele Projekte mangels Interesse in der Versenkung verschwunden. Bei großen Projekten dauerts dann halt nur etwas länger.
 
Ja, nach dieser Definition schon (die aber ziemlich sinnlos gewählt war).
 
@ Tuxman
Nö. Dafür vergraulen sie zu viele Benutzer mit ihren kruden Entscheidungen.
Apple und Microsoft sind weniger leicht austauschbar als ein Linuxdistributor.
Linux ist unabhängig von der Wirtschaft und dem Geld.
Die Wirtschaft und das Geld von denen Apple und Microsoft abhängig ist kann nicht ewig wachsen.
Selbst ein Krebsgeschwür wächst nur so lange wie es seinen Wirt am leben hält.
Das Geldsystem was wiederum von den Wachstum der Wirtschaft abhängig ist, geht wiederum auf die kosten der Natur von der die ganze Menschheit abhängig ist.
Umdenken ist angesagt und hier ist openSource und Linux genau richtig.
Großunternehmen wie Apple und Microsoft können auf Dauer nicht existieren da sie einfach von zu vielen materiellen Dingen abhängig sind und die Ressourcen auf diesen Planten immer knapper werden.
Alles was kostenlos ist wird länger exekutieren als jede Währung :D
 
ContractSlayer schrieb:
Linux ist unabhängig von der Wirtschaft und dem Geld.

Auch in Linux steckt inzwischen eine Menge Geld. Würde Linux von heute auf morgen "sterben", gäbe es eine Menge Firmen, die große Probleme bekämen; und Herr Torvalds wohl auch.

ContractSlayer schrieb:
Die Wirtschaft und das Geld von denen Apple und Microsoft abhängig ist kann nicht ewig wachsen.

Doch, Inflation sei Dank.

ContractSlayer schrieb:
Umdenken ist angesagt und hier ist openSource und Linux genau richtig.

Genau, weil Open Source besser (tm) ist!

Der Kommunismus als Nachfolger des Kapitalismus' hat doch schon oft genug versagt.
 
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