Test Deepcool CH170 Digital im Test: ITX-Turm-Case mit Display im Sockel

andimo3 schrieb:
Für die Buchse alleine müsste das gesamte Gehäuse etwas wachsen
Das überzeugt mich nicht. Wenn man intern eh ein Netzkabel legt, kann man es auch dort rausführen, wo es nicht stört ;). Das schaffen kleinere Gehäuse ja auch. Ist aber wahrscheinlich bei dem Preis ein guter Kompromiss. Es gibt jedenfalls weitaus schlechtere Gehäuse in der Preisklasse.
 
Sierra1505 schrieb:
Ist also müßig.
Eigentlich nicht.
Ein richtiges Display auf dem man anzeigen lassen könnte, was man will, kostet mehr. Das Gehäuse würde es für den Preis dann nicht geben.

Genau aus diesem Grund ist es mir eben wichtig.

Hatte mal ein HTPC Gehäuse das auch so eine "Anzeige" hatte.

Wollte diese dann was anderes anzeigen lassen: Es stellte sich heraus, dass es lediglich ein Folie mit weißer Hintergrundbeleuchtung war.

Wurde auch als "Display" verkauft.

Um genau dieses Bullshit-Bingo im Keim zu ersticken:

Nix Display, Segmentanzeige.

Ist ja wohl ziemlich eindeutiger Unterschied.
 
@RaptorTP ist scheinbar ja doch müßig, da es sich hier um Wortklauberei handelt.
Du musst halt selber schauen um was es sich technisch im Detail handelt, wenn du das Display "anderweitig" verwenden willst. Ein Blick in´s Manual und du weißt was dieses Display rein visuell im Stande ist zu leisten...
1737466980501.png


Zum Beispiel was anderes anzeigen lassen. Stellt sich mir die erste Frage, was ist das für ein Display weil Display nicht gleich Display. Siehe da, Segmentanzeige.
Ändert für den reinen Nutzer rein gar nichts, es sei denn du hast Sonderanforderungen, dann musst du Sonderrecherche betreiben.

Wie du schon sagst, "die Anzeige" (englisch. Display). wird bei der Länge rein vom Preis nichts wildes sein.
 
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OK, wurde im Artikel jetzt das englische oder deutsche Wort für Anzeige benutzt?
Es ging immer noch darum, dass es kein Display sondern eine Segmentanzeige ist und eine Segmentanzeige ist nunmal ein Display, genauso, wie ein Dackel ein Hund ist aber eben kein Rhodesian Ridgeback.
 
Leude Leude, ist doch Rille ob Display oder Anzeige, Deutsch oder Englisch. Da weiß man immer noch nicht wat jetzt mit dem Frosch seine Locken dran hat. Hömma!!

Segment-Display nicht gleich LCD-Display genauso wie Segment-Anzeige nicht gleich OLED-Anzeige. Können wir auch auf Japanisch durchkauen :mussweg:

Insofern muss ich meine Meinung vllt. sogar ein wenig ändern und RaptorTP dahingehend Recht geben, dass sie vllt. auch "Segment Display" hätten schreiben können. Aber wenn ich mir die Threads hier so angucke, wo bleibt da dann bitte noch der Spaß? Also jetzt mal im Ernst.

Deepcool-Mitarbeiter ...
1737469740239.png
 
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Per se sinnvoller Aufbau (finds immer schön wenns kein Riser-Kabel braucht). Hätte aber lieber statt des 120mm Fan Supports nur 92mm und dafür 3cm weniger Breite. Insgesamt schon recht wuchtig für ITX.
 
2004 hat angerufen und möchte sein Display zurück.

Ansonsten guter Preis im Vergleich zur Konkurenz.
 
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Finde ich ja jetzt nicht so wirklich hübsch. Ja, man kriegt vergleichsweise viel fürs Geld. Aber die Optik der DeepCool Gehäuse ist echt nicht so meins. Aber mehr Auswahl im ITX Bereich ist immer gut, daher positiv. Ich bleibe dann aber doch eher bei der Konkurrenz aus Schweden. :D

andimo3 schrieb:
Zur Not eine Schleife mehr legen und dann ist der „Knubbel“ der Buchse nicht mehr zu sehen

Man könnte sogar das Kabel ganz weglassen und ein längeres Netzkabel mit gewinkeltem Stecker selbst kaufen. Geht bei anderen Gehäusen nicht. Also irgendwo sogar ein Vorteil.

RaptorTP schrieb:
Kleiner PC = schlechtes CM

Wenn man das Kabel-Management nicht sehen muss gibt es kein schlechtes Kabel-Management, außer man macht gar nix und wirft es nur wild rein. ITX ist immer vollgepackt. 🤷‍♂️

DerMond schrieb:
Heute wüsste ich nicht wieso ich mir die hässlichen Betonblöcke jemals unter den Tisch stellen sollte.

Dito. Ich kann so rein optisch den großen Show-Cases mit viel RGBims etc. durchaus etwas abgewinnen. Aber je kleiner, desto besser gefällt es mir.

Was gar nicht mehr geht sind irgendwelche ollen Kisten unterm Tisch, womöglich auch noch mit 5 1/4" Laufwerksschächten, HDDs und anderem Gedöhns aus der Steinzeit. :stacheln:

Boimler schrieb:
Den Anschluss ganz normal im Gehäuse anzubringen hätte weniger Kupferkabel gekostet

Womöglich gibt es genau diese Kabellänge vorkonfektioniert und es ist im Einkauf günstiger, als selbst eine passende Länge in Auftrag zu geben. Trotz mehr Kupfer.
 
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Den Preis empfinde ich als sehr gut, allerdings ist mir das Gehäuse für ITX dann wieder zu groß. Ich selber habe ein DAN SFX 4.1 und mehr Jonsbo Gehäuse.

andimo3 schrieb:
Amtssprache ist Deutsch
https://de.wikipedia.org/wiki/Anzeige_(Technik)
(dein Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia)
Und @RaptorTP Ein Display zeigt nur etwas an und muss nicht mal eine technische Anzeige sein und gehört zur deutschen Amtssprache: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Display_(Verkauf)
 
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MaverickM schrieb:
Wenn man das Kabel-Management nicht sehen muss gibt es kein schlechtes Kabel-Management, außer man macht gar nix und wirft es nur wild rein. ITX ist immer vollgepackt. 🤷‍♂️
Ja und Nein... Ich habe ITX-Builds gehabt, die ein gutes Kabelmanagement hatten, weil noch Platz war fürs "Verlegen". Umgekehrt habe ich in meinem Inwin Chopin mit 3l Volumen das Problem, dass die Kabel den Luftstrom behindern, egal wo ich sie hinlege. Wie die Tester bei Youtube ihre Temps bei dem Gehäuse hinbekommen, weiß der Himmel :D. Es ist ein schmaler Grat in der Größenklasse.
 
MaverickM schrieb:
ITX ist immer vollgepackt. 🤷‍♂️
nichts anderes habe ich geschrieben. Man müsste neues angepasstes CM erstellen, für mehr Ordnung.
Also Kabel direkt in der richtigen Länge. Selbst dann wäre es wohl voll, wenn auch aufgeräumter.

Alles kann, nix muss.

RuhmWolf schrieb:
Und @RaptorTP Ein Display zeigt nur etwas an
Da wir sowas hier logischerweise auch Display nennen:

1737503302151.png


Quelle: https://www.computerbase.de/news/ge...ay-wird-nachfolger-optischer-laufwerke.83822/

Jonsbo D31 & D41: 8"-Display wird Nachfolger optischer Laufwerke
Sollte man schon unterscheiden. Ganz einfach.


Sierra1505 schrieb:
Deepcool-Mitarbeiter ...
[IMG]https://www.computerbase.de/forum/attachments/1737469740239-png.1572771/[/IMG]

eben erst gesehen! xD ... zu gut !
Vielleicht war das auch direkt das Marketing.
"irgendwelche Vollhonks werden schon drauf reinfallen" ;)
 
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RaptorTP schrieb:
Man müsste neues angepasstes CM erstellen, für mehr Ordnung.

SFF Netzteile haben ja eh schon eingekürzte Kabel. Und die Kabellänge für Front-I/O bestimmt ja ohnehin der Hersteller, also ist das im Normalfall auch passend kurz/lang. Einzig Zusatzkomponenten (bspw. Kabel einer AIO etc.) sind meist zu lang, weil sie ja auch für normale ATX-Systeme reichen müssen.

Das war aber auch nicht so wirklich mein Punkt. Es spielt einfach keine große Rolle, weil man in einem geschlossenen Gehäuse die Kabel eh nicht sieht, also ist es Wurst, ob die krude verlegt sind. Hauptsache irgendwie gebündelt und nirgends im Weg. Glas ist bei SFF ja eher selten anzutreffen.
 
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Interessantes Gehäuse für den Preis. Ich mag das an die Xbox angelehnte Design.

Hilfreich wäre das unterstützte Netzteilformat direkt in der Übersichtstabelle, denn das NT-Format ist bei ITX nicht immer gleich dem MB-Format.
 
RaptorTP schrieb:
Da wir sowas hier logischerweise auch Display nennen:

Anhang anzeigen 1573005

Quelle: https://www.computerbase.de/news/ge...ay-wird-nachfolger-optischer-laufwerke.83822/

Jonsbo D31 & D41: 8"-Display wird Nachfolger optischer Laufwerke
Sollte man schon unterscheiden. Ganz einfach.

Ja, die Titel zu beiden Gehäusen könnten präziser formuliert werden, um genau wiederzugeben, um welche Art von Display es sich handelt. Beim Jonsbo handelt es sich um ein LCD, während das Deepcool eine Segmentanzeige besitzt. Diese wird im Englischen umgangssprachlich Starburst-Display, Union-Jack-Display oder British-Flag-Display genannt. Es wäre zusätzlich hilfreich, die verwendete Technik genauer zu benennen, wie beispielsweise Vakuum-Fluoreszenz-Display, LED-Segment-Display oder LCD-Segment-Display.

Bei anderen Panelarten spricht man von AMOLED-Displays, PLS-Displays oder VA-Displays. Alle diese Begriffe haben eines gemeinsam: Sie fallen unter den übergeordneten Begriff für jede Form von visueller Anzeige. Wie erwähnt wird selbst ein Pappaufsteller im Marketing als 'Display' bezeichnet.


Witzig, dass du auf das Jonsbo verlinkst. Eigentlich besitze ich nur ITX-Gehäuse, aber ich hatte Lust auf einen weißen Build und konnte das Jonsbo D41 mit LCD günstig als B-Ware bei Caseking erstehen (27 € für das D41 + 37 € für das LCD) und die passende Grafikkarte gab es dort auch günstig. Ich habe kurzerhand ein weißes ITX-Mainboard in das ATX-Gehäuse eingebaut und zusätzlich habe im Innenraum ein IPS-Display installiert. Ich vermute, dass es sich dabei um Restbestände von alten Smartphone-LCDs handelt (3,5 Zoll IPS, 320 x 480 Pixel), die über einen USB-2.0-Header am Mainboard angesteuert werden. Kostenpunkt für das IPS-Display war 12 € inklusive Versand über Aliexpress.
 

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MaverickM schrieb:
Was gar nicht mehr geht sind irgendwelche ollen Kisten unterm Tisch, womöglich auch noch mit 5 1/4" Laufwerksschächten, HDDs und anderem Gedöhns aus der Steinzeit. :stacheln:
Jeder wie er mag. Meine alten Gehäuse mit all den genannten Features bleiben vorerst im Einsatz. Diese neumodischen "Show-Cases" die doppelt so breit sind nur damit alles hinten versteckt werden kann und dann gerade mal die Hälfte der Laufwerksslots eines vernünftigen Oldschool Towers haben. Seitenfenster waren auch nie mein Ding.

Manche kleinen Gehäuse finde ich durchaus schick aber solange ich den Platz für einen ordentlichen Tower habe lasse ich mich bei der Komponentenwahl nicht extra einschränken.
 
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