Computerbase schrieb:
Unter Übertaktern ist das Entfernen des Heatspreaders, der die Abwärme der CPU auf eine größere Fläche verteilen soll, seit Jahren beliebt. Seitdem Intel den Heatspreader nicht mehr verlötet, sondern den Wärmeübergang über eine Wärmeleitpaste sicherstellt, lassen sich durch das Köpfen der CPU und den Austausch der Paste deutlich niedrigere Betriebstemperaturen erzielen.
— Jan-Frederik Timm, Geschäftsführer & Chefredakteur, ComputerBase.de
Ernsthaft Jungs, beim rezipieren des Artikels stellte sich die traurigerweise mittlerweile altbekannte Resignation obschon der Art und Weise der Formulierungen des Artikels wieder ein (welche seit geraumer Zeit dem ungläubischen Kopfschütteln gewichen – und endlich der resignierten Kapitulation wider der Vernunft zum Opfer gefallen ist). Ich dachte wirklich instinktiv
„Ja, das ist mal wieder ein echter Andermahr mit seiner Aversion! Oder ists‘s doch ein weniger typischer Ausdruck eines Rißka‘schen Widerwillens?“. Bedauerlicherweise wurde ich einmal mehr eines Besseren belehrt;
Nämlich, daß diese penetrante, unterschwellige Intel-Lobhudelei, ja Schönfärberei und Verharmlosung von Tatsachen Intel betreffend – während man in ausufernder Regelmäßigkeit alles AMD tangierende mit peinlich-genauer Präzision im übertriebenen Maße im Schlechten Licht dastehen läßt, nicht nur wie mittlerweile ja gängig ein Wolfgang Andermahr oder ein Volker Rißka beherrschen. … sondern daß derlei Degout
selbstredend auch zum Repertoire einer redaktionellen Bezugsperson mit Vorbild-Charakter gehört.
@
ComputerBase
Wie alt wollt Ihr eigentlich noch werden und wieviele Leser eurer Stammkundschaft durch eure unablässige Voreingenommenheit und Parteilichkeit verlieren? Sind wir nicht alle erwachsen genug, daß man im fortgeschrittenen Alter dieses Sandkasten-Syndrom vom Typus »Du bist blöd weil Du den/die/das toll findest!« so langsam aber sicher einmal ablegen kann und den Weg zu einer gesunden unparteiischen Berichterstattung einschlagen kann?
Es tut mir wirklich leid, dies sagen zu müssen, aber die Kind-bedingte Abwesenheit einer hier nicht näher genannten Person (wenngleich ich dieser Person mit Freuden nur beglückwünschen konnte!) hat man in der entsprechenden Zeitspanne an
jedem einzelnen veröffentlichten Artikel der ComputerBase GmbH ablesen können. Praktisch jeder Bericht war größtenteils unvoreingenommen, erfrischend objektiv und herrlich unbefangen. Dieses frisch-kecke Heiterkeit tat der Gesamtpublikation ComputerBase.de
extremst gut. … und nun geht's wieder mit der alten Leier weiter – wie eh und je die bekannte BiasBase!
Euer ständiges auf Rosen betten der jeweiligen Marktführer ist mittlerweile derart unerträglich geworden, daß man die Artikel gar nicht mehr lesen mag – selbst wenn sie noch so umfangreich und vermeintlich konstruktiv sein mögen. Man kann sich ohnehin beim Rezitieren der Überschrift das Fazit zusammenreimen.
Darum erlaube ich mir einfach einmal, entsprechende Passagen zwecks Klarstellung respektive Verbesserung zu revidieren und der Leserschaft eine wirklichkeitsnahe Fassung zur Verfügung zu stellen;
Computerbase schrieb:
Intel's geköpfte CPUs sind naturgemäß besser zu kühlen
Unter Übertaktern ist das Entfernen des Heatspreaders, der die Abwärme der CPU auf eine größere Fläche verteilen soll, seit Jahren beliebt bei Prozessoren des Herstellers Intel unumgänglichen und zu einer alternativlosen Praxis geworden. Seitdem Intel den Heatspreader nicht mehr verlötet, sondern den Wärmeübergang über eine erwiesenermaßen bestenfalls durchschnittlich leistungsfähigen Wärmeleitpaste sicherstellt, lassen sich durch das Köpfen der CPU und den Austausch der Paste prinzipbedingt deutlich niedrigere Betriebstemperaturen erzielen.
— Jan-Frederik Timm, Geschäftsführer & Chefredakteur, ComputerBase.de
Smartcom5 schrieb:
…
ComputerBase leidet leider immer wieder darunter, daß ihre beiden Hauptredakteure in dem Ressort Hardware, daher Volker Rißka und Wolfgang Andermahr es, wenn es um‘s Thema Hardware von AMD geht, mit der Objektivität halt meist nicht so genau nehmen.
Nicht umsonst gibt es insbesondere in Themen um derlei Art kontroverse und teils hitzige Diskussionen um den Test-Aufbau, die Szenarien, die jeweiligen Test-Verfahren im Allgemeinen, die überwiegend negativ oder zumindest bestenfalls neutrale Formulierung der Artikel und andere meist kleinere aber folgenschwere Details, welche in der Summe in der ganz überwiegenden Anzahl der Fälle kurioserweise immer genau dazu geeignet sind, AMD oder deren Produkte gleich welcher Art im generell schlechten oder zumindest schlechteren Licht gegenüber dem Wettbewerb dastehen zu lassen.
Es ist bedauerlich, daß Jan-Frederik [als Chefredakteur, Anm. des Verf.] den Beiden nicht einmal aufzeigt, daß man als Redakteur gefälligst neutral zu agieren hat – gleich welchem Hersteller, Marke oder Partei man auch immer selber nahe stehen möge. Darunter leidet in erster Linie CB als Netzpublikation als solches selber – da die jeweiligen Aspiranten aus ihrer Gesinnung nie wirklich einen Hehl gemacht haben …
…
Damit hat man dann auch diese hehre Hoffnung sang- und klanglos hinterrücks über die Klinge springen lassen …
In diesem Sinne
Smartcom