News Intel-Prozessoren: Starttermine für Kaby Lake-X, Skylake-X und Coffee Lake

Es gibt keinen Vorteil, aber auch keinen Nachteil. Aber wir drehen uns im Kreis. So wie es auch schon bei AM3+ Boards gemacht wurde. An ne Lanes vom PCH nen Switch und flugs können mindestens 2 Geräte die Lane benutzen(quasi ein MiniPCH)

Für mich ist das DMI 3.0, worum es eigentlich geht, für den Enthusiastenmarkt zu dünn. Gerade mit den M.2 oder dem Thunderbolt 3 'Standard ist es mir zu schmal. Jetzt sagen manche, "mir reicht es". Für mich sind diese Personen auf der x99/x299 Platform fehl am Platz, ich kaufe mich doch nicht im Highend ein, um zu sagen, "mir reicht das".

Natürlich gilt das nur unter der Voraussetzung, dass Mainboardhersteller alles an das PCH schnallen. Allerdings meiner Erfahrung nach bauen die Meisten immer nach dem einfachsten Muster.
Den Vorwurf mache ich auch nur bedingt Intel, die Boardhersteller könnten es auch anders regeln, aber das DMI zu vergrößern, wäre schöner gewesen und da AMD ihr "DMI" genauso breit macht, bleibt mir keine Alternative.
 
Natürlich ist das ein Nachteil. Es braucht mehr Strom, mehr Platz und die einzelnen Controller sind schlechter angebunden.
Am PCH hat jeder "integrierte Controller" theoretich 4 GB/s zur Verfügung, wenn auch nicht alle gleichzeitig. Alles externe eben nur eine entsprechend kleinere Bandbreite einer Lane. Und für mehrere Controller brauchts gleich mehrere Switche oder einen großen, was auch wieder nicht unerheblich Geld kostet.
Der externe SATA-Controller hat zB für beide oder noch mehrere Ports zusammen nur <1000 MB/s. Gleiches für USB oder sonst was.

Sorry aber DMI als zu knapp bemängeln, aber alles extern anzubinden gutheißen zu wollen ist komplett widersprüchlich. Direkt im PCH merhere PCIe-Lanes zu realisieren hat eindeutig große Vorteile. Ich bin hier raus, das sind doch keine vernünftigen Argumente mehr.
 
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Zeitnah im kleinen Sockel schon 6 Kerne?

Und was ist mit dem Server-Bereich mit Xeons? Xeon E5-XXXX V5 und V6, also Skylake und Kaby Lake, in 6-12 Monaten und Xeon E5-XXXX V7 der Coffee-Lake-Serie in 24 Monaten?
 
So wie es auch schon bei AM3+ Boards gemacht wurde.
Der FX990 hat laut Pinbelegung 16 Bit HTT, 2x16 (GFX&GFX2)= 32 PCIe Lanes für Grakas, 10 GPP PCIe Lanes und 4 (SB) die für die Anbindung der Southbridge dienen, also zusammen 46 PCIe 2.0 Lanes. Jede schafft mit ihren 5Gb/s und der 8b10b Kodierung 500MB/s brutto je Richtung, zusammen sind also 23GB/s pro Richtung brutto möglich. Je nach Quelle ist von HTT 3.1, also 3,2GHz und wegen DDR also 6,4GT/s mal 16 Bit = 2 Byte, also 12,8GB/s Bruttodurchsatz oder nur HT3.0 mit 2,6GHz, also 10,4GB/s pro Richtung die Rede, jedenfalls würde beides bedeuten, dass die HTT Anbindung nur grob halb so viel zur CPU schaufeln kann wie die Northbrigde an I/O bietet.

Da ist also zumindest beim High-End Chipsatz (die anderen haben ja nur 1x16 PCIe 2.0 Lanes für die Graka) auch eindeutig ein Flaschenhals und hast / hattest Du so ein System und es je gemerkt? Dazu gibt es noch einen Bruch der Protokolle zwischen HTT und PCIe, was die Latenz erhöht und die SB ist über die NB angebunden, was die Latenz noch einmal verschlechtert.

D708 schrieb:
An ne Lanes vom PCH nen Switch und flugs können mindestens 2 Geräte die Lane benutzen(quasi ein MiniPCH)
Der Durchsatz wird doch nicht besser, sondern eben durch die Anbindung der PCIe Lanes Switches beschränkt. Außerdem ist so ein Chipsatz nichts anderes als ein PCIe Lanes Switch mit ein paar integrierten Controllern für USB, SATA etc.
D708 schrieb:
Für mich ist das DMI 3.0, worum es eigentlich geht, für den Enthusiastenmarkt zu dünn. Gerade mit den M.2 oder dem Thunderbolt 3 'Standard ist es mir zu schmal. Jetzt sagen manche, "mir reicht es". Für mich sind diese Personen auf der x99/x299 Platform fehl am Platz
Hättest Du Z270 gesagt, hätte ich es noch nachvollziehen können, aber gerade die X99 und X299 Plattformen bieten doch CPUs mit 40 / 44 Lanes an, ok, einige Modellen haben weniger, aber wer viel I/O Bandbreite will, meidet diese Modelle dann halt. Die X99er haben selbst nur 8 PCIe 2.0 Lanes, da hängen bei vernünftigen Boards die M.2 Slots an den PCIe 3.0 Lanes der CPU und sondern nimmt man halt einen M.2 Slot Adapter und steckt den in einen PCIe Slot mit den passenden Lanes der CPU. Der X99 auch nur DMI2 und alleine 10 SATA Ports, da wird DMI2 selbst bei einem RAID mit entsprechend vielen, modernen HDDs zum Flaschenhals, was ich auch damals selbst kritisiert haben. DMI3 bietet aber die doppelt Bandbreite, die sollte für alle wahrscheinlich 8 SATA Ports reichen, denn ein RAID 0 über 8 SSDs bei denen es dann wirklich knapp werden würde, werden wohl auch nur die wenigsten betreiben.

D708 schrieb:
Natürlich gilt das nur unter der Voraussetzung, dass Mainboardhersteller alles an das PCH schnallen. Allerdings meiner Erfahrung nach bauen die Meisten immer nach dem einfachsten Muster.
Informiere Dich vor dem Kauf genau wie was auf dem Board realisiert und angebunden ist und kaufe das Board welchem Deinen Vorstellungen oder Bedürfnissen (wenn die denn real sind) am nächsten kommt. Wenn die M.2 Slots alle am Chipsatz hängen, einige werden es schon damit die Möglichkeiten vom RST wie RAID und Caching genutzt werden können, dann musst Du eben ggf. die M.2 SSD in einen Slot Adapter stecken und den in einem der Slot mit PCIe Lanes der CPU stecken, kannst dann keine Features des RST verwenden, hast dafür aber die volle Bandbreite ungeteilt für die SSD. Wenn Dir das so wichtig ist, mache es so, über die etwa 20€ für so einen Adapter kommst Du dann sicher auch noch hinweg. :D
 
@Benson
Ich will doch garnicht, dass das alles Extern geregelt wird. Ich möchte sogar,dass die PCH größer wird genauso wie das DMI. Mein Vergleich mit den AM3 Boards war nur, dass das PCH quasi als "2. DMI" funktioniert hat, da sie nicht die aktuelle. Controller zuverfügung gestellt hat. Davon ab, wenn man zu viele Controller hat, braucht das BIOS "3 Jahre" bis es startet und die Controller geladen hat.

Die 24 PCI Lanes des PCH habe ich auch nicht kritisiert, nur die reine Anzahl. Ob 24 oder 30 oder 44 macht keinen Unterschied. Da das PCH den Controllern dynamisch die Bandbreite des DMI zu Verfügung stellt. Im Mainstream haben die CPUs sowieso nur 20 Lanes. Da macht es keinen Sinn das DMI aufzubohren. Aber ob man den 44 Lane starken Skylake E 4 weitere Lanes fürs doppelt so breite DMI nimmt, wäre total egal und die PCH Peripherie würde davon profitieren. Wer im Highend Consumer Markt auf Stromverbrauch achtet, nun ja....

@Holt
Costumlösung lassen sich die Hersteller nur gerne teuer bezahlen und die Doku ist meist auch eher minderwertig. Mir schweben da nur die Supermicro Boards vor, die die passende Doku anbieten.

Bei meinem AM3+ Board mit meinem FX 8350 habe ich schon Einbrüche mitbekommen. Nicht häufig, aber sie waren da. Jetzt habe ich auch nicht wirklich Highend gekauft sondern es war für mich die Bugetlösung(damals Schüler, Stromverbrauch war auch egal). Auch habe ich mich mit dem AM3+ Board nicht beschäftigt bis auf den Preis.
Aber bei AMD war es sowieso noch was anderes, da die CPUs plus Chipsätz auf Intel Sandy Niveau waren. Kein USB 3, kein SATA 6 oder PCI Ex 3.0. da mussten die Mainboardhersteller die Not zur Tugent machen.
 
D708 schrieb:
Wer im Highend Consumer Markt auf Stromverbrauch achtet, nun ja....

Selbst "High-End" Systeme sind den Großteil der Zeit im Idle .. und die PCIe Lanes wohl sowieso. Und Stromverbrauch kostet nicht nur Geld sondern zieht vor allem auch Abwärme und damit Kühlergeräusche nach sich.

Leider gibt es keine Statistik darüber wie hoch die Auslastung des DMI ist (in % zur max. Bandbreite) über die gesamte Laufzeit eines durchschnittlichen z170/z270/x99(/x299) Systems. Aber wenn es eine gäbe, wie groß schätzt du wird der Unterschied zwischen den einzelnen Systemen sein? Meine Vermutung ist dass es im Messfehler untergeht - weil bei Anwendungen wo es darauf ankommt die Teile eben direkt die Lanes zur CPU bekommen.

D708 schrieb:
Jetzt sagen manche, "mir reicht es". Für mich sind diese Personen auf der x99/x299 Platform fehl am Platz, ich kaufe mich doch nicht im Highend ein, um zu sagen, "mir reicht das".

Was machst du den mit >3,5GB/s an I/O Bandbreite als Endverbraucher? Von einem SSD-RAID auf ein RAID aus USB3-Sticks kopieren? :freak:

Zum Vergleich, die Bandbreite zum Arbeitsspeicher hin liegt hier nur mehr noch eine Größenordnung drüber. D.h. in Relation Betrachtet ist es durchaus ausreichend. Weil wenn du mehr möchtest wirst du so oder so zu einem mehr-Sockel System greifen müssen, um mit all der Bandbreite überhaupt etwas sinnvolles anfangen zu können.
 
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Quatsch, nen RAID aus USB Sticks...
Wenn man z.B Bildmaterial hin konvertiert von ner NVM SSD kann man die Bandbreite schon mal vollschaufeln. Wenn man jetzt noch ein paar Dinge nebenbei machen möchte, ist es vorbei mit Max Speed.
Sobald der Arbeitspeicher vollläuft, wird der auch ausgelagert.
Wenn man 2x M.2 Slots über das DMI anschließt, können sich die Samsung SSDs auch ausbremsen.
Das braucht man auch nicht kleinreden. Klar könnte man nur einen M.2 Slot verbauen. Aber ich erwarte das gerade auf E-ATX Boards 2x M.2 Slots verbaut werden. Das Thunderbolt 3 Protokoll nochnichtmal mit einbezogen.

Wir werden also weiterhin, wie beim x99 Chipsatz, erleben, dass I/O Hardware an die CPU direkt angeschlossen wird. Mit nem breiteren DMI wäre es nicht nötig.
Wir bekommen mit dem x299 PCH nur ein Z270 PCH mit 2 zusätzliche SATA Ports. Der absolute Wahnsinn.
 
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D708 schrieb:
Wenn man z.B Bildmaterial hin konvertiert von ner NVM SSD kann man die Bandbreite schon mal vollschaufeln.

Wieviel GB/s schafft denn deine CPU beim Konvertieren?

Ganz abgesehen davon dass du bei 2x2TB NVMe SSDs voller Bildern bei 3,5GB/s Durchsatz (sofern denn die CPU mithalten kann) das gesamte Material in ~20 Min. konvertiert hast. Wie oft konvertierst du (als Endanwender) 4 TB an Bildern? Und für wieviel TB an Bildmaterial kannst du dir (als Endanwender) wirklich NVMe SSDs mit >3 GB/s Seq. Lese-/Schreibgeschwindigkeit leisten?

D708 schrieb:
Wenn man jetzt noch ein paar Dinge nebenbei machen möchte, ist es vorbei mit Max Speed.

Wenn alle CPU Kerne auf Anschlag sind wegen irgendwelcher Datenkonversionen ist es so oder so vorbei mit "Speed", ganz unabhängig von der Breite des DMI.

D708 schrieb:
Sobald der Arbeitspeicher vollläuft, wird der auch ausgelagert.

Wenn Auslagern ein regelmäßiger Bestandteil deines Workflows ist dann solltest du vllt. auch an der Stelle ansetzen. Wie erwähnt, für den professionellen Bereich gibt es mehr-Sockel Systeme die auch entsprechend mehr RAM und über FB-DIMMs sogar sehr viel mehr RAM verwenden können.
 
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Ich drehe mal diese Frage/Antwortspiel um. Was spricht gegen ein doppeltes DMI? Meine, zugegeben, konstruierten Beispielen sind möglich im normalen Betrieb. Was spricht gegen ein breiteres "insgesamtes" DMI als im Mainstream. Vorallem weil die CPUs massiv Lanes dafür hätten.

MMn ist das DMI nicht zu schmal aber so okay. Okay ist für eine Plattform, die uns über mehrere Jahre begleiten wird im Enthusiastenmarkt nicht ausreichend. Der Bedarf ist stand heute zu 98% gedeckt. Wer weiß was in 2 Jahren ist, vorallem wenn es wirklich so kommt, dass aus jeder Familie X-CPUs kommen. Dann haben wir auf der x299 Plattform nicht nur 2 Gens sondern 3Gens.

Für mich ist es ein wenig seltsam, dass die Enthusiastenplatform mit dem 2 Jahre alten Mainstream gleichzieht.
 
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D708 schrieb:
Was spricht gegen ein doppeltes DMI?

Der Preis ... und ich rede hier nicht von Geld. Wenn Intel DMI mit doppelt so viel Lanes ohne sonstigen Abschlägen hätte bringen können, dann hätten sie das wohl auch gemacht (und einen entsprechenden Aufpreis verlangt, so wie man es von Intel ja kennt).

D708 schrieb:
Vorallem weil die CPUs massiv Lanes dafür hätten.

Wievielen PCIe 3.0 x16 Slots entsprechen diese "massiv" vielen Lanes?

Was ist so verkehrt daran Käufer und Boardhersteller individuell entscheiden zu lassen was sie mit den Lanes machen wollen?

D708 schrieb:
Okay ist für eine Plattform, die uns über mehrere Jahre begleiten wird im Enthusiastenmarkt nicht ausreichend.

Ja, mag sein, es ist aber mehr als ausreichend für alles was du mit diesem einen System in dem der Chipsatz verwendet wird anstellen kannst. Weil alles andere überproportioniert wäre, wie du gesehen hast. Oder erwartest du dass der 7950X (oder was auch immer das TOTL-Modell dann sein wird) um Größenordnungen schneller als der 6950X ist? Und selbst wenn, dann wäre immer noch DDR4 als Flaschenhals da. Oder willst du dann etwa RAM per PCIe anschließen?

D708 schrieb:
Für mich ist es ein wenig seltsam, dass die Enthusiastenplatform mit dem 2 Jahre alten Mainstream gleichzieht.

X99 war in der Hinsicht veraltet und Intel hat es nun (endlich) aktualisiert. Da ist nichts seltsam - die Southbridge ist ja nicht das Entscheidende Detail an der Plattform.
 
Cytrox schrieb:
X99 war in der Hinsicht veraltet und Intel hat es nun (endlich) aktualisiert. Da ist nichts seltsam - die Southbridge ist ja nicht das Entscheidende Detail an der Plattform.
In 18 Monaten kannst du diesen Satz nur mit der Einschränkung x299 nochmal bringen. Toll, das Highend zieht mit dem Mainstream gleich. Aber das DMI reicht doch. Hätten die Leute damals zum alten Benz auch sagen sollen. Quatsch Auto, Pferde reichen doch.

Als der x99 Chipsatz im August 2014 released wurde, war er auch Up-TO-Date. DMI 3.0 kam erst 1. Jahr später. Trotzdem wird geschrieben," Intel hat es nun endlich aktualisiert". X99 war nur 2. Gens auf dem Markt. Ein ganz normaler Intelzyklus.

Dazu wurde schon 2011 PCI Express 4.0 Specs ausgehandelt/festgelegt und 2016 wurde schon ein erstes System vorgestellt und man geht von einem Release 2017 aus. Wie wahrscheinlich ist es, dass wir 2018 wieder ein veralteten Highend Chipsatz haben...

Was ich damit sagen möchte, manche möchten nicht über ihren Tellerrand hinausschauen. Die ganze Geschichte ist ein Kalkül für Intel. Damit kommt man mit seiner Highend Plattform auch nicht lange hin und muss schneller Geld wieder in die Hand nehmen. Das solche Praktiken normal sind, nehme ich hin, aber verteidigen ist nicht.

Und Apropos:
viel Glück dabei Dokus von Boards über die Lane Anbindung zu finden. Versucht es mal an Hand des Asus Rampage V. Immerhin 600 Schleife schwer. Ich für meinen Teil habe bei den meisten Namenhafzen Herstellern nichts gefunden und auf gut Glück vor dem Kauf zu spekulieren...
 
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D708 schrieb:
Meine, zugegeben, konstruierten Beispielen sind möglich im normalen Betrieb.
Sie sind sehr konstruiert und es gibt für fast alles war wirklich ein Problem werden könnte, doch gerade auf dem großen Sockel mit den CPUs die viele PCIe Lanes haben, doch die Alternative dort die HW anzubinden, die nicht über DMI gehen soll. Wir drehen uns hier im Kreis und daher ist für mich auch hier Ende der Diskussion mit Dir, nur solltest Du nicht vergessen, dass so universelle HW wie eine CPU Plattform nicht so ausgelegt werden kann, dass sie in jedem Fall für jedem irgendwie möglichen Anwendungsfall optimal e Leistung bietet, sonst wäre sie zu überladen und damit aufwendig und für die anderen 99,99% der Kunden die sowas nicht brauchen nur unnötig teuer. Daher wird die so gemacht, dass die meisten Fälle vernünftig abgedeckt werden und für den Rest gibt es dann ggf. Costomlösungen, wenn das Volumen des Auftrage reicht diese zu rechtfertigen und der Kunden bereit ist den Preis dafür zu zahlen.
D708 schrieb:
vorallem wenn es wirklich so kommt, dass aus jeder Familie X-CPUs kommen. Dann haben wir auf der x299 Plattform nicht nur 2 Gens sondern 3Gens.
Kaby Lakes ist Skylake mit kleinen Verbesserungen und wie schon gesagt gehe ich davon aus das die Kaby Lake-X mit dem Die der S.1151 CPU alles sein werden, was wir an Kaby Lake im S.2066 sehen werden. Die größte Verbesserung gegenüber Skylake ist in der Fertigung, die dürfte auch bei Skylake-X greifen, dann kommt die iGPU, aber die haben die X gar nicht und zuletzt wäre da nich die bessere / schnellere Anpassung Taktraten, selbst die könnten durchaus in den Skylake-X drin sein, sind aber bei den CPU mit vielen Kernen die vor allem als Server-CPU konzipiert sind wo meist wenigstens einige Kern ausgelastet sind, wohl sowieso weniger relevant. Und wie schon geschrieben, wir drehen uns hier ja wirklich im Kreis, ist der Zyklus bei den großen Sockeln langsamer, irgendwann muss man eine Generation überspringen. Kaby Lake bietet sich dafür doch regelrecht an, aber da man die aby Lake-X auch bringt, hat man dann am Ende Kaby Lake doch irgendwie nicht übersprungen, auch wenn die Generation nur mit der einen 4 Kern CPU vertraten war.

Intel könnte dann sogar nach einem bis eineinhalb Jahren, also in der zweiten Hälfte von 2018 die Cannonlake-X bringen und Coffee Lake-X, die wohl auch nur Kaby Lake mit mehr Kernen sein werden und damit beim großen Sockel auch keinen Sinn macgen, werden dort doch sowieso mehr Kerne angeboten und man könnte nnoch einen Cannonlake-X mit dem 6 Kern Die für den S. 115x genau wie den Kaby Lake-X bringen um diese nominell nicht ganz zu übergehen. Dann würde man bei den großen CPUs weiter die alte Tick-Tock Strategie fahren und hätte nach zwei 14nm Generationen (Broadwell-E und Skylake-X) dann die 10nm Cannonlake-X (oder Cannonlake-E). Rund ein Jahr nach den ersten 10nm für Mobilrechner sollte man die großen Server CPUs fertig haben können und erst mit der 10nm Fertigung wird man da wirklich größere Fortschritte wie deutlich mehr Kerne erzielen können und die Enthusiasten können nicht mehr meckern, dass sie dann formal für ihren Sockel mit Skylake-X nur eine ältere Generation als der Mainstream bekommen.
 
:D Hallo

Was kommt den neues mit Skylake-X??? Wenn jetzt schon der x299 in naher Zukunft altMetall ist?
Da kommt man ja gar nicht mit ^^ wo mit welchen Fachbegriffen hier rumgeworfen wird.
 
Die Skylake statt der Broadwell Architektur und wohl 44 statt 40 PCIe 3.0 Lanes, dazu der X299, der noch nicht einmal erschienen ist. Keine Ahnung wieso Du meinst der würde "in naher Zukunft altMetall" sein, aber Zeit ist ja sowieso relativ und ein Geologe und ein Kernphysiker dürfen unter "naher Zukunft" sehr unterschiedliche Zeiträume verstehen. Dessen Vorgänger wie der X99 und der X79 haben jedenfalls sehr länger gedient als jeder Chipsatz auf Intels Mainstreamplattform.
 
D708 schrieb:
In 18 Monaten kannst du diesen Satz nur mit der Einschränkung x299 nochmal bringen. Toll, das Highend zieht mit dem Mainstream gleich. Aber das DMI reicht doch. Hätten die Leute damals zum alten Benz auch sagen sollen. Quatsch Auto, Pferde reichen doch.

Als der x99 Chipsatz im August 2014 released wurde, war er auch Up-TO-Date. DMI 3.0 kam erst 1. Jahr später. Trotzdem wird geschrieben," Intel hat es nun endlich aktualisiert". X99 war nur 2. Gens auf dem Markt. Ein ganz normaler Intelzyklus.

Dazu wurde schon 2011 PCI Express 4.0 Specs ausgehandelt/festgelegt und 2016 wurde schon ein erstes System vorgestellt und man geht von einem Release 2017 aus. Wie wahrscheinlich ist es, dass wir 2018 wieder ein veralteten Highend Chipsatz haben...
....gekürzt....

deswegen AltMetall ...habe aber nur die letzte Seite gelesen

Also Skylake X Architektur 4 Lans mehr und der X299

Danke
 
Man sollte nicht jeden Beitrag für bare Münze nehmen, zumal PCIe 4.0 noch immer nicht abschließend spezifiziert ist. Bis das dann in die CPUs kommt, wird dauern und noch länger wird es dauern, bis die Anbindung und die PCIe des Chipsatzes dann auch PCIe 4.0 bekommen werden. Die Lanes der CPU konnten es ab Ivy Bridge (und ich meine bei Sandy Bridge-E auch), die Chipsätze erst ab Skylake.

Wenn man so will ist alles immer schon Altmetall, weil immer schon intern an den Nachfolgern gearbeitet wird, aber solange der nicht erhältlich ist, würde ich persönlich nicht von Altmetall reden. Außerdem ist der Enthusisaten Sockel eigentlich einer für Server und Workstattions, da zählt Stabilität mehr als als die ständig neuste Technik zu haben, weshalb Intel die neusten Technologien eben immer erst im Mainstream bringt, man könnte sakastisch auch ausprobiert sagen. Es muss halt jeder selbst wissen was er möchte, jede der beiden Plattformen hat ihr Vor- aber auch Nachteile.
 
Mal ganz allgemein gefragt, ist es rein aus technischer Sicht (Preisauswirkungen vernachlässigbar) vor dem Hintergrund der kommenden Plattformen sinnvoll, sich jetzt noch ein System auf Basis des X99er Chipsatzes zuzulegen?
 
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Was sollte daran technisch sinnvoll sein sich ein bald veraltetes System zu kaufen? Die neuen werden besser sein, die Frage ist nur in welche Hinsicht, wieweit und ob man das dann auch brauchen wird. Vom preislichen halt abgesehen, die Preise kennen wir ja eben auch noch nicht, sehe ich keinen Sinn jetzt noch den X99 zu kaufen, außer man kann eben nicht noch länger warten.
 
Kann man jetzt von der technischen Seite aus abschätzen, ob der voraussichtlich 2018 kommende Sechskerner für den 1151er Sockel auf den aktuellen Z270 Mainboards laufen wird?
Werde mich jetzt die Tage entweder für Ryzen oder einen i7700K entscheiden. Für letzteren unter der Berücksichtigung der allgemeinen Entwicklung dann aber wohl nur, weil dann für nächstes Jahr noch der Sechskerner in Aussicht steht. Würde dann aber ungern schon wieder das Mainboard wegen dem Chipsatz tauschen müssen.
 
Das kann man schwer mit Sicherheit sagen, da aber die Coffee Lake auch noch in 14nm kommen und erst mit Cannonlake auch eine neue Architektur mehr IPC kommen wird, stehen die Chancen gut das die 6 Kerner auf den aktuellen Kaby Lake basieren und daher auch in deren Boards passen. Ursprünglich war die Rede davon das auch Cannonlake in den S. 1151 kommt, der dann erst mit Ice Lake einen Nachfolger bekommen soll, ob das angesichts der eingeschobenen Kaby Lake und Coffee Lake so bleibt, wird man aber abwarten müssen.

Aber zumindest bisher hat jeder Sockel noch immer einen Shrink erlebt, demnach wäre auch für den S.1151 noch eine 10nm CPU zu erwarten, aber inzwischen hat Intel ja die Tick Tock Strategie über den Haufen geworfen und daher kann man schwer Prognosen treffen.

Mein Tipp: Betrachte CPU und Board als Einheit die man gemeinsam anschafft und gemeinsam ersetzt, denn auch bei RYZEN kann Dir heute keiner garantieren, dass die nächste CPU Generation noch in den heutigen Boards laufen wird. Der FM1, der damals auch ganz neu und der erste Sockel für APUs war, hat gerade ein Jahr gehalten und eine CPU/APU Generation gesehen. Beim Nachfolger FM2 war es zwar möglich dann die alten FM2 CPUs in die neuen FM2+ Boards zu bauen, nicht aber umgekehrt die alten FM2 Boards mit einer neuen FM2+ CPU/APU auszurüsten. Wie es dann beim AM4+ mal aussehen wird, kann heute auch keiner sagen, die Plattform ist ja noch extrem neu, die Chipsätze sind recht altbacken und bieten zu wenige PCIe 3.0 Lanes, man wird sehen wann AMD daran was ändert und welche Auswirkungen dies dann auf den Sockel haben wird.
 
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