Notiz Dell UP3017Q: OLED-Monitor steht nun doch zum Verkauf

@ hudini9911

Also DIR ist 55" zu klein? Das ist doch mal eine Aussage. Vorher hieß es nämlich nur, dass OLED zu teuer ist. Und auf den Hinweis, dass es 55" schon für 1500€ gab, wurde dann gleich das 65" Modell hergenommen, was ja wohl schlichtweg unbezahlbar ist... Im nächsten Satz redest du dann von den Samsung QLED Geräten und wie toll die ja sind. Dabei schneidet der QLED aus meinem geposteten Review ziemlich mies ab (meist schlechter als das Vorgängermodell) und das für 4000$. Das ist dann nicht teuer oder was? Soviel zu
Naja wir werden sehen wie die neuen Samsung TVs in den ersten Testberichten abschneiden.

Wenn du Leute suchst, die ihren TV alle paar Monate kalibrieren und dabei feststellen, ob die Kiste dunkler geworden ist oder sich die Farben verändert haben, musst du gar nicht lang suchen. Schau einfach ins Hifi Forum. Da rennen genug von der Sorte herum. Aber das kennst du bestimmt, immerhin kennst du dich so super mit TVs aus. Obwohl... die unzähligen grob falschen Aussagen die hier von dir schon im Thread kamen, lassen anderes vermuten. Und nein, ein gutes Farbmessgerät ist gar nicht mal teuer und man muss auch nicht studiert haben, um das benutzen zu können. Aber bitte, liefer mir eine Quelle die deine Aussage stützt. Das sollte ja bei so vielen verkauften OLEDs mittlerweile kein Problem sein.

Samsung hat es wirklich nicht "gebacken" bekommen, OLED TVs zu produzieren. Auch wenn dir jetzt vielleicht die Kinnlade herunter fällt: das ist kein Geheimnis, hier sind die Quellen:
https://www.golem.de/news/organisch...rueckzug-bei-oled-fernsehern-1405-106280.html
http://www.elektroniknet.de/elektro...bei-oled-tvs-offenbar-lg-das-feld-130927.html

TVs sind etwas anderes als Smartphones oder Tablets und LG verwendet für OLEDs einen anderen Prozess (nachzulesen hier unter dem Punkt "LG OLED TV Technology").

Nichts für ungut, aber du hast ganz offensichtlich keine Ahnung und willst dir jetzt deinen (Samsung) LCD TV schönreden. Das sind keine schlechten Geräte und Preis/Leistung stimmt einigermaßen (außer vielleicht bei den QLEDs). Nur die ganzen Behauptungen hier im Thread von dir sind mal komplett Banane und langsam wird es lächerlich. Quellen fehlen da genauso wie gesunder Menschenverstand. Konkret wären mal Quellen zu folgenden Aussagen hilfreich, ansonsten muss ich davon ausgehen, dass du dir alles selbst ausgedacht hast und absolut keine Grundlage vorhanden ist:

bei normalen Blu Rays oder Fernsehen biste bei 300 Nits für einen OLED. Das sind Spitzenwerte, die Durschnittswerte liegen deutlich darunter!
während im normalen Fernsehbetrieb die LEDs von Samsung ihre Stärken ausspielen
Fürs zocken kannste OLED auch vergessen, die aktuellen LCDs von Samsung sind deutlich reaktionsschneller
Und selbst wenn es ein ähnliches Panel ist, werden die Geräte so beschnitten das es entsprechende Unterschiede gibt. Das heißt die angegebenen 1000nits gelten einzig und allein für den W7. Und wenn du schon sowas in den Raum schmeißt dann bitte mit entsprechender Quelle!
wenn Samsung wollen würde, könnten die auch einen 8000€ OLED auf den Markt schmeißen
Die Aussage dasselbe Panel kommt garantiert mit einigen Einschränkungen. Alles andere würde keinen Sinn ergeben
Bei LEDs hast du auch nicht das Problem das die Farben sich mit der Zeit verändern oder die Helligkeit sinkt, die Problematik besteht nachwievor bei OLEDs
Ja Samsung die seit 5-6 Jahren OLED Bildschirme für Smartphones herstellen, einer der weltweit größten Elektronikonzerne und Marktführer im TV Bereich kriegt es nicht gebacken OLEDs zu produzieren, aber LG der große Innovator schafft es.
 
Tüttemann schrieb:
Hallo, weiß jemand, ob OLEDs immer mit PWM arbeiten?

Das kann man so nicht sagen und muss immer jedes Gerät einzeln anschauen.

Die TVs von LG pulsen leicht mit 120 Hz. Sieht man hier in einem Review: http://i.rtings.com/images/reviews/b6/b6-backlight-large.jpg
Es ist kein völliges An-Aus-PWM mehr, wie man es von vielen Displays bisher kennt und fürchtet. Dennoch ist der Unterschied in den Amplituden nicht ganz wegzudiskutieren.

Negativbeispiele sind Samsung AMOLED-Smartphones, die durchgängig 240 Hz PWM verwenden und selbst bei 100 % Helligkeitseinstellung immer schön tief runtergehen, oft bis Null.

Dass das gar nicht sein muss, sieht man seit einiger Zeit bei anderen Smartphone-Herstellern, die ihre Panels bei Samsung kaufen und dann aber nur unter 20-25% Helligkeit PWM nutzen. Darüber haben sie einen sehr schwachen Puls von 60 Hz, der so klein ist, dass eine Glühbirne stärkeres Flackern haben kann. (Das dient nicht der Helligkeitssteuerung, sondern hat wohl irgendeinen technischen Zweck oder ist vielleicht ein Nebeneffekt der Refresh Rate, die auch 60 Hz beträgt.) Beispielsweise beim OnePlus 3 ist das so (selber nachgemessen), anscheinend auch beim Lenovo P2 und OnePlus X. Ich meine, dass immer mehr Geräte so betrieben werden. Hier wird entsprechend getestet: https://www.notebookcheck.com

Bei sehr niedrigen Helligkeiten wird immer noch PWM verwendet, weil, so scheint es, ansonsten Fertigungsungenauigkeiten in der Herstellung zu deutlich sichtbar werden können. Jedenfalls hat das jemand auf XDA herausgefunden, der ein Galaxy S7 per Kernel-Patch dazu bewogen hat, kein PWM mehr zu nutzen. Daran sieht man auch schon, dass PWM als reine Softwaremaßnahme implementiert ist. Zurück bleibt auch dort der sehr schwache 60-Hz-Puls. Und bei ganz niedriger Helligkeit sieht man dann AMOLED-Unsauberkeiten, die mit dem PWM wohl verdeckt werden sollen.
 
@ottoman
Mit dir ist eine vernünftige Unterhaltung nicht möglich. Das sich meine Aussagen auf meine Meinung beziehen sollte wohl klar sein. Was bringt mir ein günstiges 55" Gerät wenn für mich persönlich 55" uninteressant sind. Ich kann nicht für die Allgemeinheit sprechen, will ich auch nicht. Aber es ist wohl offensichtlich wohin der Trend geht, die Geräte werden immer größer. Ein günstiges 55" Gerät im Jahr 2017 ist aus meiner Sicht nicht zeitgemäß. Wobei ich bezweifel das man bei 2800€ von günstig sprechen kann. Das kaufen auch nur Leute die unbedingt auf OLED umsteigen wollen und sich die größeren Geräte nicht leisten können. Ganz einfach. Das sich 4K auf 55" nicht lohnen kommt auch noch dazu, aber ich wette auch das siehst du ganz anders. Lass mich raten du hast einen 55" OLED?

Du unterstellst mir das ich Samsung verteidige und nicht objektiv argumentiere aber jegliche Kritik an OLED prallt an dir ab wie an einem Gummiball. Ich weiß laut dir ist OLED perfekt und jegliche Vorsicht ist unbegründet.

Und zu den QLEDs, keine Ahnung wie die Geräte abschneiden oder abgeschnitten haben. Wenn sie schlechter als die Vorgängermodelle sind, dann ist das natürlich nichts was man unterstüzen sollte.

Zeig mir einen Test in dem ein aktueller OLED TV ein simuliertes Nutzungsverhalten von 4-5 Jahren durchläuft und danach so gut wie keine Abweichungen im Bereich Farben, Kontrast etc. entstanden sind. Das es Abweichungen geben wird ist klar, ob diese im Rahmen sind ist wieder eine andere Sache. Sollte es keine größeren Abweichungen geben dann geb ich dir bei allen Punkten recht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, das was Samsung bzw. deren Marketing Abteilung mit ihren TV's verbreitet könnte man wohl als irreführend bzw. täuschend bezeichnen, auch deshalb würde ich, wenn ich einen teuren high end TV kaufen wollte, zuerst bei den LG OLEDS schauen.

Wer glaubt das Samsungs QLED mit LG's OLED auf Augenhöhe sind der fällt auf Samsungs Marketing hinein. LG's OLED sind eine richtige Innovation die diesen Namen verdient. Die Farben werden durch selbst emittierende Dioden erzeugt, die Pixel Reaktionszeiten sind atemberaubend schnell im Vergleich zu herkömlichen LCD's (ca 0,1ms),dadurch sind theoretisch sehr hohe refresh raten möglich und der Motion blur der durch langsame pixel response Zeiten verursacht wird ist quasi null.Auch der Schwarzwert ist so niedrig das er unter die Messbarkeitsgrenze fällt. Einziger Nachteil ist wohl das diese selbst leuchtenden Dioden bei weitem nicht so hell strahlen können (was mir bei einem PC Monitor der nah an meinen Augen steht nicht abgeht), bei einem Fernsehgerät welches jedoch einige Meter entfernt steht kann eine hohe peak Helligkeit durchaus beeindruckend und erwünschenswert sein.

Die Technik die Samsung bisher in ihren Top TV Geräten verkauft hat waren gewöhnliche VA Panel (sehr langsame Pixel response Zeiten, smearing bei langsamen pixelübergängen) gekoppelt mit quantum dot backlight und local dimming (ja, die peak brightness ist viel höher dafür hat man aber auch einen hallowing Effekt)

Die neuen Samsung TVs, welche als QLED und als OLED Alternative/Gegenspieler verkmarktet werden, haben ebenfalls ein verbessertes VA Panel (überarbeitetes Pixellayout für bessere Blickwinkel) und ein quantum dot backlight, mit allen Nachteilen die diese Technology mitbringt. Das von deren Marketing so getan wird als ob QLED OLED ebenwürdig wäre grenz wohl an Kundentäuschung (die jetztigen von Samsung als QLED's vermarkteten TV's sind eigendlich keine "wahren" QLEDS, die Technology ist schon seit Jahren in Entwicklung und sollte eine Alternative zu OLED sein, nur statt organischen selbstemittierenden LEDS wie bei OLED sollen bei QLED annorganische selbstemittierende Quantum leds verwenden welche dann auch das Haltbarkeitsproblem lösen sollen). Warum Samsung sich plötzlich entschieden hat ihre überarbeiteten LCD VA panel mit quantum dot backlight nun als "fake" QLED zu vermarkten wissen wohl nur sie selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ hudini9911

Ich habe ein 65" Gerät hier stehen. 4K bei 55" kann sinnvoll sein, wenn man nicht weit weg sitzt. Es kommt halt immer darauf an und lässt sich nicht so pauschal sagen. Genauso wenig wie zu sagen, dass 55" nicht zeitgemäß sind. Das ist preislich aktuell der Sweet Spot. Das selbe Modell in 65" ist noch unverhältnismäßig teurer. Es gibt eigentlich auch nur noch 4K TVs, außer wenn man vielleicht bei Aldi schaut.

OLED ist natürlich nicht perfekt, das sagt auch keiner. Aber der ganze grobe Unfug der hier größtenteils von dir gepostet wurde (siehe meinen letzten Beitrag), stimmt nun mal einfach nicht. Noch dazu, wo bisher nicht eine einzige Quelle für die ganzen abenteuerlichen Aussagen erwähnt wurde.

Hier übrigens mal eine Quelle zur Lebensdauer:
http://www.ultra-hdtv.net/lg-oled-lebensdauer-liegt-jetzt-bei-100-000-stunden/
http://www.flatpanelshd.com/news.php?subaction=showfull&id=1465304750
Was 100.000 Stunden in Jahren bedeutet steht da auch gleich mit dabei.

Wenn du aber darauf bestehst, dass die Kisten nach ein paar Jahren kein Blau mehr anzeigen können oder nur noch 20% Leuchtkraft besitzen, hätte ich dazu gern eine Quelle. Ansonsten ist jede weitere Diskussion sinnlos.

Dass man sich seine eigenen Anschaffungen schön redet, ist jetzt nichts neues. Aber dann sollte man doch bitte bei der Wahrheit bleiben und sich zumindest ein bisschen bei dem Thema auskennen. Alles andere ist nur Kindergarten.
 
Hier ein paar Eindrücke von dem Monitor. Sieht "leicht" besser aus als der Rotz der sonst so auf dem PC Monitor Markt unterwegs ist.

Aber leider sind nur 60 Hz drin. Und dafür ist der Monitor viel zu teuer.

Der Monitor hat auch nur mDP 1.2 und HDMI 2.0. Also hatte vermutlich nur deren Prototyp DP 1.4. Irgendwie erbärmlich bei einem Preis von 3500 US-Dollar.

Edit:

Habe mal da nachgefragt, ob jemand den Monitor mit USB C per Thunderbolt 3 (40 Gbit/s) getestet hat. Damit soll er 120 Hz @ 4 K supporten.

Refresh Rate: 120hz (DisplayPort over USB-C via Thunderbolt 3 via USB-C)
 
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asus1889 schrieb:
Hier ein paar Eindrücke von dem Monitor. Sieht "leicht" besser aus als der Rotz der sonst so auf dem PC Monitor Markt unterwegs ist.
Wenn ich die kurz überflogene Diskussion richtig deute, hat der Monitor einen nicht abschaltbaren Stroboskopeffekt, der mit 60 Hz flimmert. Das ist für mich ein absolutes Anti-Feature.
 
asus1889 schrieb:
Hier ein paar Eindrücke von dem Monitor. Sieht "leicht" besser aus als der Rotz der sonst so auf dem PC Monitor Markt unterwegs ist.

Aber leider sind nur 60 Hz drin. Und dafür ist der Monitor viel zu teuer.

Der Monitor hat auch nur mDP 1.2 und HDMI 2.0. Also hatte vermutlich nur deren Prototyp DP 1.4. Irgendwie erbärmlich bei einem Preis von 3500 US-Dollar.

Edit:

Habe mal da nachgefragt, ob jemand den Monitor mit USB C per Thunderbolt 3 (40 Gbit/s) getestet hat. Damit soll er 120 Hz @ 4 K supporten.

Ohh, hätte der wirklich 120 Hz, würde ich den kauf... nein, Moment, der Preis ist doch etwas sehr übertrieben für einen Monitor. :D
 
Und selbst wenn er 120 Hz @ 4 K mit Thunderbolt 3 unterstützen sollte, bringt das mir als PC Nutzer nicht sehr viel. Dann muss man sich wieder so einen bescheuerten Adapter kaufen. Und ob der nicht irgendwie verzögert oder buggt weiß auch niemand.

Fraglich ist auch, ob der Adapter in die andere Richtung funktioniert. Sprich von 2 x Displayport (Grafikkarte) auf einmal Thunderbolt 3 Monitor.

Im Datenblatt steht ja:

Steckverbinder A1 - Thunderbolt™ 3 USB-C (24-pin) Stecker Input
Steckverbinder B2 - DisplayPort (20-polig) Einrastend Buchse Output

Muss man wohl testen.
 
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