metalknirps
Cadet 1st Year
- Registriert
- Mai 2008
- Beiträge
- 10
Hallo zusammen,
über Weihnachten hatte ich den Endschluss gefasst mein altes Stereosystem bestehend aus Sony TA-FE 330 (13 Jahre alt) und Heco Victa 500 (5 Jahre alt) in den nächsten Monaten schrittweise gegen ein 5.1 System auszuwechseln.
Als AVR hatte ich mir den Denon AVR 1713 ausgesucht, der am Donnerstag eingetroffen ist. Da im nächsten halben bis dreiviertel Jahr maximal ein 3.1 System draus wird, habe ich mir zum Probehören zwei Heco Metas 700 und Teufel Ultima 40 MK II dazu bestellt.
Der Ersteindruck war auch sehr gut: insbesondere die Netzwerkfunktionalitäten sind toll. Auch der Klang hat mich zunächst positiv überrascht: die alten Victa klangen auf einmal wesentlich detaillierter, besonders bei Klassik und Jazz - mit dem alten Sony war das gerade im Hochtonbereich immer ein ziemlicher Soundbrei. Die Metas legen die Messlatte noch einmal ein ganzes Stück höher - haben mir auch besser gefallen als die Teufel und ein Paar NuBox 481 meines Cousins.
Was mich allerdings sehr irritiert: der AVR hat irgendwie keinen Druck. Bevor da im Tieftonbereich "die Post abgeht" muss ich weit über die Hälfte der Maximallautstärke hinaus gehen. Vor allem der Oberbass überzeugt mich auf keiner Box. Das stört mich vor allem bei Musik mit verzerrten Gitarren und Kickbass. Generell scheint der AVR weit weniger leistungsstark, als der alte Verstärker. Ich weiß, dass man von AVRs im Stereobetrieb nicht allzu viel erwarten soll, aber das wundert mich doch etwas.
Ich muss das leider etwas untechnisch beschreiben: die Maximallautsstärke beträgt beim AVR 98 (keine Ahnung welche Einheit das ist; ist ab Werk so eingestellt). Zimmerlautstärke erreiche ich bei allen Quellen in der Einstellung "music" erst bei einem Wert von 45-50... beim Sony hatte ich bei ähnlicher Lautstärke gerade mal ein Viertel aufgedreht. Beim Test mit Kopfhören das gleiche Ergebnis..
Vielleicht gehe ich ja von völlig falschen Voraussetzungen aus, aber das kommt mir nicht ganz normal vor. Hoffe ja immernoch, dass der (Denk-)Fehler bei mir liegt und nicht am Gerät.
Hatte das Problem auch schon mal im Hifi-Forum gepostet und ein anderer User hatte ähnliche Erfahrungen gemacht. Helfen konnte aber niemand. Würde mich freuen, wenn jemand seinen Erfahrungsschatz mit mir teilen könnte; gab ja auch schon andere Threads zu ähnlichen Verstärker/LS-Kombinationen.
Handlungsoptionen scheinen nur: AVR auf Verdacht tauschen oder AVR zurück und Alternative mit gleicher Funktionalität und mehr Leistung...
Danke im Voraus für Eure Hilfe!!
über Weihnachten hatte ich den Endschluss gefasst mein altes Stereosystem bestehend aus Sony TA-FE 330 (13 Jahre alt) und Heco Victa 500 (5 Jahre alt) in den nächsten Monaten schrittweise gegen ein 5.1 System auszuwechseln.
Als AVR hatte ich mir den Denon AVR 1713 ausgesucht, der am Donnerstag eingetroffen ist. Da im nächsten halben bis dreiviertel Jahr maximal ein 3.1 System draus wird, habe ich mir zum Probehören zwei Heco Metas 700 und Teufel Ultima 40 MK II dazu bestellt.
Der Ersteindruck war auch sehr gut: insbesondere die Netzwerkfunktionalitäten sind toll. Auch der Klang hat mich zunächst positiv überrascht: die alten Victa klangen auf einmal wesentlich detaillierter, besonders bei Klassik und Jazz - mit dem alten Sony war das gerade im Hochtonbereich immer ein ziemlicher Soundbrei. Die Metas legen die Messlatte noch einmal ein ganzes Stück höher - haben mir auch besser gefallen als die Teufel und ein Paar NuBox 481 meines Cousins.
Was mich allerdings sehr irritiert: der AVR hat irgendwie keinen Druck. Bevor da im Tieftonbereich "die Post abgeht" muss ich weit über die Hälfte der Maximallautstärke hinaus gehen. Vor allem der Oberbass überzeugt mich auf keiner Box. Das stört mich vor allem bei Musik mit verzerrten Gitarren und Kickbass. Generell scheint der AVR weit weniger leistungsstark, als der alte Verstärker. Ich weiß, dass man von AVRs im Stereobetrieb nicht allzu viel erwarten soll, aber das wundert mich doch etwas.
Ich muss das leider etwas untechnisch beschreiben: die Maximallautsstärke beträgt beim AVR 98 (keine Ahnung welche Einheit das ist; ist ab Werk so eingestellt). Zimmerlautstärke erreiche ich bei allen Quellen in der Einstellung "music" erst bei einem Wert von 45-50... beim Sony hatte ich bei ähnlicher Lautstärke gerade mal ein Viertel aufgedreht. Beim Test mit Kopfhören das gleiche Ergebnis..
Vielleicht gehe ich ja von völlig falschen Voraussetzungen aus, aber das kommt mir nicht ganz normal vor. Hoffe ja immernoch, dass der (Denk-)Fehler bei mir liegt und nicht am Gerät.
Hatte das Problem auch schon mal im Hifi-Forum gepostet und ein anderer User hatte ähnliche Erfahrungen gemacht. Helfen konnte aber niemand. Würde mich freuen, wenn jemand seinen Erfahrungsschatz mit mir teilen könnte; gab ja auch schon andere Threads zu ähnlichen Verstärker/LS-Kombinationen.
Handlungsoptionen scheinen nur: AVR auf Verdacht tauschen oder AVR zurück und Alternative mit gleicher Funktionalität und mehr Leistung...
Danke im Voraus für Eure Hilfe!!