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News „Der Ball liegt bei euch“: Ubisoft-CEO nimmt Mitarbeiter in die Pflicht

Wenn das - wie ich denke - an das Middlemanagement gerichtet ist, ist es zumindest etwas verständlicher aber noch lang nicht gut. Das hätte er sich nochmal überlegen sollen. Was ich aber rauslese sind Liquiditätsengpässe und ein bisschen Verzweiflung. Also durchaus schon eine echte Krise, womit ich beim AC, FarCry und Division Hersteller so schnell nicht gerechnet hätte.
 
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Gordon-1979 schrieb:
@evilhunter
ich zocke GTA-Online und das ist Support und Spielermasse, da kommt Anno1800 nicht annähernd ran.
Vor allem das Rockstar alle 6 Monate, ein DLC liefert und das GRATIS!!!
GTA Online ist Monetarisierung vom feinsten. Außerdem ist das Spiel von Hackern versucht. Rockstar interessiert sich dafür überhaupt nicht, weil die Kühe trotzdem fleißig gemolken werden.
Zähl doch einfach noch Diablo Immortal als positiv Beispiel auf, passt gut zusammen mit GTA Online....
 
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psYcho-edgE schrieb:
Ich hoffe einfach nur dass TrackMania nicht darunter leidet. Der Serie geht's gerade so gut wie noch nie.

Was spielt man da aktuell? Hab den ersten Teil sehr gerne gespielt aber lang nicht mehr angefasst
 
Cool die Mail freut mich. Man bleibt also auf Eisbergkurs.

Wenn es dann soweit ist hoffe ich das Wokesoft bzw. Zensursoft (MS) den Teil der Bude die Ubi dann veräußern wird nicht kauft/kaufen darf.

Ich trage weiterhin mit meinem Boykott bei. €50 die letzten 10 Jahre und das für History Editions im Sale. €50 zu viel aber Pakete mit Seele kauft man halt trotzdem gern.
 
von ubisoft finde ich die ac und farcry teile gut und die hole ich mir auch in zukunft.
als nächsten dann ac mirage und da freue ich mich auch drauf. hole ich mir auch zu release. das gemeckere bei ubisoft-games habe ich nie verstanden. einfach ignorieren, wenn man die spiele nicht mag und gut ist.

grüße
 
🧱 ...... 🚗 💨 200 Km/h
 
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Das letzte gute Spiel war für mich AC Odyssey.. gefolgt von valhalla..

Und beide sind an den sich immer wieder gleichen wiederholenden Missionen gestorben..
Gehe zu Ort X.. töte alles.. bring irgendwas zurück zu Ort Y

Gerade das mythische fand ich super aber auch ausbaufähig
 
Das ist so ein Laden, bei dem ich mir seit gefühlten Ewigkeiten wünsche, dass er endlich mal kaputt geht und dann halbwegs fähige Publisher einige der IPs kaufen und ihnen mit entsprechend guten Developern zu neuem Glanz verhelfen. Vor einigen Jahren hat Ubisoft doch so hart gejammert, dass sie unbedingt eine Übernahme verhindern müssen. Jetzt wollen sie gekauft werden, sind aber so unattraktiv, dass sich keine Sau mehr für sie interessiert und niemand sie haben will.
 
Ubisoft hat mal gute Spiele gemacht, mittlerweile verfolgen sie nur das selbe "Erfolgsrezept", keine Ideen, keine neuen Impulse, sie wagen nichts neues.
Alles ist auf die Investoren zugeschnitten für Spieler ist so ein Laden einfach ungut.
 
Wie alle Publisher, ganz besonders aber Square-Enix, sollte sich UbiSoft mal wieder darüber Gedanken machen gute Spiele zu Entwicklern anstatt dem nächstbesten Business-Trend nachzujagen.
Aber UbiSoft im speziellen hat auch ein Problem mit der Formulierung ihrer Franchises.
Gerade FarCry, Aassasins Creed, Watch Dogs, The Division und ich glaube mittlerweile mit Break Point auch Ghost Recon sind absolut austauschbar geworden. Eines fühlt sich an und spielt sich wie das andere. Kein anderer Publisher hat das so extrem wie UbiSoft.
Auch hat das Management den Blick für die Realität und die Kontrolle verloren.
Beyond Good & Evil 2 ist in der Entwicklungshölle. Vermutlich wegen Feature Creep und dem Verlass auf ungetesteter Technik im Bereich Streaming und Procedural Generation. Anstatt ein gutes Aktion-Adventure zu bauen wollte man das Rad neu erfinden. Vermutlich wurde das Spiel schon vor Jahren wieder einem Reboot unterzogen ich nehme an als Ancel UbiSoft verlassen hat.
So ein Spiel wie Skull & Bones sollte eine einfache und schnelle Sache sein aber wenn man wie UbiSoft daraus ein Game as a service macht und eine Open World mit der Brechstange reinzimmert um scheinbar ein zweites Sea of Thiefs zu erschaffen dann kann man damit auch Jahre verbringen.
Dann noch Die Siedler...
Das hat nicht mit den Mitarbeitern zu tun und alles mit dem Management.
 
Averomoe schrieb:
Eben. Welche Serie neben AC ist denn überhaupt interessant?

Unabhängig davon monieren Fans und Presse gefühlt seit 10 Jahren die ausgelieferte Qualität von Ubi-Games. Stattdessen ballern die ihre oberflächlichen Games lieber mit Microtransaktionen voll. Verdient gefallen, mein Mitleid hält sich arg in Grenzen.
Hallo,

Wir wollen Anno nicht unterschlagen. Insbesondere 1800 ist ein Meisterwerk. Ich kaufe nie vollpreistitel, geschweige überteuerte Editionen oder dlcs etc. Bei anno 1800 habe ich mir alles nachträglich gekauft. Sogar die kosmetischen schnick-schnacks.
Im Prinzip hast du natürlich recht, aber mit dieser Argumentation agiert jeder Publisher gleich. Wenn eine Reihe gut läuft, wird es gemolken. Ist halt so
 
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Hanni2k schrieb:
Was spielt man da aktuell?
Der aktuelle Teil ist von 2020, heißt einfach nur TrackMania. Gibt ne free version und ein Abo-Modell mit dem sie Server und regelmäßig neuen Content finanzieren. Ist im Ubisoft Store erhältlich (oder Epic, aber braucht trotzdem Ubi Connect).
 
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Auch wenn es der Mehrheit hier im Thread perfekt in die Argumentationskette passen würde, dass die Ubisoft-Spiele ja immer schlechter wurden und damit logischerweise die Verkaufszahlen von den neueren Teilen der jeweiligen Erfolgsserien immer mehr abnahmen, so muss ich hier Einspruch einlegen.

Aus Führungssicht hat man sich bei den großen Serien wir Far Cry und Assassins Creed bisher zumindest nicht wirklich falsch entschieden.
Kombiniert man die Infos dieser beiden Webseiten (1, 2), dann kommt man z.B. für AC zu dieser Auswertung:

TitelVerkaufszahlen in Mio.
AC8
AC II9
AC Brotherhood7,2
AC Revelations7
AC III12
AC IV15
AC Rogue2
AC Unity10
AC Syndicate5,5
AC Origins10
AC Odyssey10
AC Valhalla~10

...und für Far Cry:

TitelVerkaufszahlen in Mio.
Far Cry 310
Far Cry 410
Far Cry 525

Far Cry 5 hat in der ersten Release Woche mehr als 300 Millionen USD eingespielt.
Selbst Division - was mich persönlich nie wirklich angesprochen hat - wurde 20 Millionen mal verkauft.
For Honor: 21 Millionen Kopien, The Crew: ebenfalls 21 Millionen.

Also den richtig krassen Abwärtstrend kann ich hier noch nicht erkennen. "Syndicate" fand ich wirklich schlecht. Das habe ich nicht mal zur Hälfte gespielt. Meine Favoriten sind AC IV Black Flag, Odyssey und Valhalla.

Aber was meine Vorlieben sind ist hier irrelevant. Ich möchte nur mal in die Runde fragen, wie ihr - befändet ihr euch in der Management Rolle - diese Zahlen deuten würdet? Wäre euer erster Gedanke wirklich: "Verdammt, wir müssen hier schnell alles ändern!"?

Zumindest die Verkaufszahlen, die so durchs Internet "geistern" deuten - für mich(!) - eher darauf hin, dass die Probleme in der großen Menge an nicht veröffentlichten Spielen zu suchen sind. Und hier hat das Management Fehler gemacht - keine Frage. Ich wette, für die Avatar-Lizenz musste eine sehr hohe Gebühr entrichtet werden. Und jetzt ist das Spiel nicht mal parallel zum Film released worden. Das Geld fehlt jetzt natürlich in der Kasse.

Deswegen kommt nun wahrscheinlich auch der interne(!) Aufruf an die Belegschaft, die Ausgaben auf das Notwendige zu beschränken und alles dafür zu tun, dass die Zeitpläne eingehalten werden.
Ich sehe in keinem der Zitate die vermeintliche Anschuldigung von Guillemot, die er laut euch an seine Mitarbeiter ausgesprochen hat.

Die Ziele sind klar, jetzt müssen die Games in annehmbarer Qualität fertiggestellt werden. Dann kann die Schieflage vielleicht wieder korrigiert werden. Ich vermute "Avatar: Frontiers of Pandora" alleine hätte schon das Potenzial, Ubisoft in die schwarzen Zahlen zu bekommen. Aber dafür muss es natürlich auch gut sein. Das müssen aber die Entwickler, Designer, Qualitätsmanagement, ... richten. Hier kann der CEO - zum jetzigen Zeitpunkt - nicht mehr wahnsinnig viel tun.

Nur weil euch AC und FC als Serien nicht ansprechen und das neue Siedler nicht euren Vorstellungen von einem würdigen Siedler II - Nachfolger entspricht, ist Yves Guillemot doch noch lange kein inkompetenter Vollidiot.
Immerhin sitzt er seit rund 37 Jahren an der Spitze eines Konzerns, der zuletzt rund 2 Milliarden Euro umgesetzt hat und über 20000 Leute beschäftigt.

Wer von euch "Lappen" (Zitat aus diesem Thread) hat denn bisher eine ähnliche Leistung vollbracht?
 
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Creeping.Death schrieb:
Auch wenn es der Mehrheit hier im Thread perfekt in die Argumentationskette passen würde, dass die Ubisoft-Spiele ja immer schlechter wurden und damit logischerweise die Verkaufszahlen von den neueren Teilen der jeweiligen Erfolgsserien immer mehr abnahmen, so muss ich hier Einspruch einlegen.
Leider sind die meisten Käufer sehr inkonsequent; ist auch nicht böse gemeint. Auch wenn sie ganz offen sagen dass die Qualität mies ist überwiegt doch zu oft der "will aber haben" Gedanke. Denn wenn man ein Fan einer Reihe ist tritt diese Art, nämlich mit der Brieftasche abzustimmen, nur an die 2. Stelle. So kommt es auch zu den Zahlen.

Auch Lets Player/Streamer passen sich ihren Zusachauern an und wenn das gewünscht wird wird es gekauft oder evtl. sogar mit Sponsoring ins Netz gestellt.

Für mich bleiben z.B. EA und Ubisoft tabu. Egal wie interessant das Spiel ist das sie rausbringen; mit Apple geht es mir genauso. Auf den Kunden pi**en und es als warmen Regen verkaufen ("You´re holding it wrong"); leider wurde sowas noch von blinden Fans mit Applaus bedacht. Ich verstehe die Welt manchmal wirklich nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet: (Typo)
= Ubisofts Boss sagt MACHT HINNE! Was zahlt er aber? Hungerloehne, Serverkosten minimum(alles clientsided), kein Spiel ohne 15 Patchanlaeufe.....wenn diese Probleme nicht von Eile der Mitarbeiter zeugen dann sinds wohl die Deadlines
 
Der CEO könnte die Investoren und auch mal wieder auf den Boden der Tatsachen holen und mehr Zeit für die Mitarbeiter herausholen.

Triple AAA Titel kriegt man nicht im Jahres-, oder Zweijahresrhythmus released ohne größere Mängel und/oder massiven Abstrichen im Gameplay.
 
Ubisoft will ja auch auf den inklusions und divers Zug aufspringen und somit wieder den Reibach machen,
wird aber Ubisoft auch merken dass das nichts als eine Luftnummer ist, in Hollywood sinds damit mehrmals auf die Nase gefallen.

Ein Spiel und Film muss mich unterhalten und nicht Politisch indoktrinieren zu versuchen.


Selbe Spiel in China, Filme in den Kinos:
Patriotismus ja gerne,
wirds zur Seifenoper oder indoktrinierung um die Partei heilig zu sprechen will das kein Mensch mehr sehen.
 
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Creeping.Death schrieb:
Wer von euch "Lappen" (Zitat aus diesem Thread) hat denn bisher eine ähnliche Leistung vollbracht?
Vielleicht er hier? Zumindest hat er eine andere Einstellung zum Thema und weiß wo der Wert eines Unternehmens liegt.
 
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