Leserartikel Der ideale Multimedia PC

Beschäftige mich gerade wieder mit dem Thema hier.

Bin immer noch auf der Suche nach Teilen für einen Multimedia PC mit folgenden Anforderungen:

- Nur zum TV schauen und Musik hören
- Wiedergabe von HD Material über SAT, wenn möglich TwinTuner
- Aufnahme und Bearbeitung (Entfernung Werbung) von Filmen
- was ich gesehen habe und total geil finde: Gehäuse liegend mit kleinem Touchscreen

Kann mir da jemand paar Teile empfehlen?
 
Wenn Du ein Gehäuse gesehen hast, dann lass mal wissen, welches. Am besten im Forum Desktop-Computer: Kaufberatung. Das ist dann eine gute Ausgangsbasis für weitere Überlegungen.

Ich persönlich kenne mich wenig mit TV-Karten aus.

Bei Dir denke ich, eine iGPU wäre ein guter Ansatz. Das reicht für deine benannten Anforderungen völlig. Bzgl. Musik hören ist es eine Frage des Anspruches, ob eine Soundkarte - oder ob der Onboardchip reicht. Es wäre gut zu wissen, was da ungefähr dranhängen soll und welchen Anspruch Du hast. Und welche preisliche Vorstellung ...

Als Vorlage für den Thread am besten auch den Leitfaden für eine Zusammenstellung heranziehen.
 
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Sehe gerade, dass inzwischen jemand meine FAQ übernommen hat ;)
Gefällt mir :D

Auch wenn oder weil es jemand ist, mit dem ich schon lange diskutiert habe :evillol:



@ 1Hz:

Zuerst einmal, ich hab nicht alles durchgelesen.

Was mir aber aufgefallen ist, ist deine Empfehlung für die WD Red Serie, da diese angeblich zuverlässiger sein sollen. Das würde ich persönlich weglassen und auch von der Empfehlung für die WD Red in einem PC Abstand nehmen.

Wie Ausfallsicher diese in einem PC sind, darüber kann man wohl niemand Aussagen treffen. Die Teile sind für RAIDs in NAS-Systemen optimiert.

Die c't hat z. B. selbst sogar von normalen RAID-Platten 24/7 in normalen PC-Systemen schon abgeraten.

Ich würde diese Serie rausnehmen und als Alternative lieber eine Seagate Barracuda ST2000DM001 oder ähnliches aufnehmen.
 
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Die ST2000DM001 halte ich persönlich für ungeeignet - alleine schon, weil zu laut.

Die WD Red sind sehr sparsam, sehr leise, auch vibrationsarm - und insofern hier eine gute Alternative zur Green. Garantie 3 Jahre statt 2 Jahre sowie 35% höherer MTBF. Dass sie zusätzlich für RAID und Dauerbetrieb spezifiziert sind, ist ein weiterer Vorteil - sollte zum Beispiel der Massenspeicher dann mal in ein NAS oder Home Server ausgelagert werden. Es ist auch nicht so, dass die Eignung für Dauerbetrieb zu einem Problem wird, wenn keine Dauerbetriebsnutzung vorliegt. Der CT-Bericht ist auch schon älter - vor SSD-Zeit (Behäbigkeit) und zu einer Zeit, in der 24/7-Platten deutlich teurer waren - und eher lauter und stromhungriger als Desktopfestplatten. Aus diesem Blickwinkel hatte ich die Auffassung von c't auch geteilt.
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Von den per PN eingetroffenen Vorschlägen habe ich ein paar übernommen - danke für die Verbesserungen.

zu denen, die ich nicht übernommen habe:

CB-Preisvergleich vs. Geizhals
Da musste ich auch länger drüber nachdenken, da ich selbstverständlich gerne den "CB-Preisvergleich" herangezogen hätte. Allerdings fehlen dort die Funktionen "Wunschliste" und "Günstigste Anbieter für alle Artikel ermitteln". Diese sind aber nun mal ideal, um sehr einfach zu einem optimalen Ergebnis zu kommen - und insofern Deine geforderten "gute(n) Systemzusammenstellungen" befördern. Vor allem harmoniert das gut mit dem "Baukasten", aus dem man sich die gewünschten Titel direkt in die Wunschliste klickt und so Stück für Stück seinen PC "baut".
Insofern diese "Tools" kostenlos sind, habe ich auch keine Bedenken wegen vermeintlicher "Werbung". Dies würde eher für die Produktempfehlungen gelten - was aufzeigt, dass dies nun mal in der Natur der Sache liegt.

Nachträgliches Hand anlegen bei Zusammenbau durch Onlinehändler
Der Gedanke, dass jemand, der sich dort den Computer bauen lässt, das nicht mehr machen und wenn eher verschlimmbessern würde, ist nicht richtig. Angefangen beim CPU-Kühler. Und auch zum Beispiel so Scherze wie vergessene Abstandshalter oder ähnliche Fehler. Insofern es hier auch um leise Computer geht, kommt gegebenenfalls noch Lüfterumbau hinzu.

... (Computerläden) haben evtl. Verbesserungsvorschläge parat
Das mag sein. Ob es dann aber tatsächliche Verbesserungen sind und ob diese nicht viel eher wirtschaftlichen Interessen geschuldet sind, kann ich nicht beurteilen - und insofern auch nicht empfehlen. Dafür habe ich aber empfohlen, die jeweilige Zusammenstellung hier im Forum prüfen zu lassen.

Desweiteren distanzieren wir uns vor Problemen mit den genannten Konfigurationen.
Ich nicht. Wenn ich von so etwas ausgehen würde, würde ich diese nicht empfehlen. In den anderen FAQs ist dies auch nicht enthalten. Und ich selber stehe von meiner Seite aus hier im Forum zur Verfügung - sowie zahlreiche andere Forenmitglieder, die sicher jederzeit gerne helfen.

"Weiter hab ich noch nicht gelesen, wenn erwünscht, kannst du ja mal schreiben."
Ja, gerne. Ein paar Verbesserungen sind ja schon mal bei rumgekommen. Bezüglich der anderen bin ich offen - hab aber erst mal meine Meinung dazu dargelegt.
 
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In Sachen WD Red habe ich nach wie vor eine andere Meinung, alt ist die Empfehlung jedenfalls nicht:
http://www.heise.de/ct/hotline/RAID-Festplatte-im-PC-1763141.html

Und ich würde von keinem Forenteilnehmer fordern, dass selbst abzustellen (sofern es überhaupt sicher möglich ist).

Was die NAS-optimierte Firmware noch für Probleme mit sich bringen könnte, kann ich persönlich zudem nicht einschätzen, ob das die etwas höhere MTBF aufwiegt (was bringt eine MTBF von 1000000 Stunden = 114 Jahren im Dauerbetrieb?), bezweifle zumindest ich.

Anwendungsbereich

WD Red NAS-Festplatten werden für den Einsatz in NAS-System mit 1-5 Laufwerkschächten für zu Hause oder kleine Büros empfohlen. Wählen Sie bitte für Systeme mit mehr als 5 Laufwerksschächten oder Rack-Systeme WD Enterprise-Festplatten.

WD-Festplatten werden für die Verwendung in bestimmten Anwendungen und Umgebungen entwickelt und getestet. Damit ist sichergestellt, dass Ihre Festplatte mit Ihrer Anwendung kompatibel ist und darin fehlerfrei funktioniert. Unsere Festplatten tragen eine Garantie gegen Material- und Herstellungsfehler in dem System, für das sie ausgelegt sind. Wenn eine Festplatte in einem anderen System verwendet wird als in dem, für das sie ausgelegt ist, können Kompatibilitätsprobleme die Folge sein, die unabhängig von Material- oder Herstellungsfehlern die ordnungsgemäße Funktion beeinträchtigen. Achten Sie für beste Ergebnisse darauf, das für Ihre Anwendung passende Produkt auszuwählen. Ziehen Sie dazu die Datenblätter unserer Produkte unter www.wd.com heran, oder rufen Sie unseren Kundensupport an, der Ihnen gern bei dem Auswahlprozess hilft.

WD erwähnt nirgends, dass man sie für Desktop-PCs ohne RAID einsetzen sollte...



Über Geizhals kann man streiten, ich bleibe dabei, das ich CB die Zugriffe schenken würde, ist aber Ansichtssache, da die anderen FAQs aber scheinbar inzwischen genauso denken, ist es mir auch egal. Ich hatte eben eine andere Philosophie von einer FAQ.

Gut, das mit den Computerläden kommt natürlich auf den Computerladen an ;)

Zum nachträglichen Handanlegen. Die FAQ dient IMHO den Leuten, die so gut wie keine Ahnung haben. Die werden sich IMHO kaum mit dem Austausch der Lüfter beschäftigen wollen, ansonten solltest du diese gleich anbieten, wenn sie zu laut wären.

Probleme bei der Konfiguration: Gut, du kannst das nachträglich ändern, sollte sich zufällig der RAM nicht mit dem Board vertragen oder ähnliche eher selten auftretende Probleme vorkommen. Ne Garantie im Voraus kannst du aber kaum geben, dazu müsstest du diene Systeme alle im Vorfeld selbst aufbauen. Die c't z. B. hat bei ihren Optimalen PC-Empfehlungen selbst immer wieder diverse Probleme mit Spannungswandlern oder Lüftersteuerungen, die die Lautstärke erhöhen oder sonstige Probleme bereiten.
Selbst die c't als europas größter PC-Zeitschrift distanziert sich ein wenig von ihren Empfehlungen.
Aber gut, zu rechtlichen Problemen dürfte es wohl kaum kommen :evillol:
 
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Es ist nicht unüblich, Serverplatten auch nicht im RAID laufen zu lassen - wenn es zum Beispiel um die konkrete Eigenschaft Dauerbetrieb geht. Ich habe auch persönlich Erfahrung hierzu - und keine Negativen. Das mit TLER mag theoretisch richtig sein - eine tatsächliche Praxiselevanz scheint c't aber nicht liefern zu können. Im Weiteren:
"Außerdem spezifizieren die Festplattenhersteller für typische Server-Platten niedrigere Wahrscheinlichkeiten für unkorrigierbare Lesefehler" aus gleichem Bericht, womit ein Ausgleich da wäre, sowie der präzisere Zugriff.

Dass die höhere MTBF von Dir falsch interpretiert wird und sehr wohl hier einen Vorteil darstellt - ich bin mir sicher, dass Du auch das weißt. niedrige Vibrationen, geringerer Stromverbrauch, leiser - weitere Vorteile. Am Ende ist es immer eine Frage der Bewertung des Gesamtpaketes.

Warum stand denn in Deiner FAQ nicht, was Du in meiner sehen möchtest?

Die FAQs werden hier auch von genug Leuten genutzt, die den PC hinterher selber zusammenbauen. Alternativ manche Onlinehändler. Für die, die sich weder das "selber bauen" noch das "Hand anlegen" zutrauen oder wollen - ist hier die nützliche Information gegeben, dass dies sehr wohl auf sie zukommen kann - bei einem Kühler auf jeden Fall wird. Deswegen steht das da. Als Alternative weise ich dann auf den Computerladen hin. Wo ist Dein Problem?
 
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Eine WD Red ist aber keine Server(-Enterprise)festplatte, sondern eine NAS-Festplatte. Wie eben bei der WD Red auch empfohlen, ab spätestens 6 Stück auf richtige Enterprise-Platten zu setzen.

Sorry, aber wenn du der c't keinen Glauben schenkst, wem willst du dann Glauben schenken?!
Wenn eine Fachzeitschrift Ahnung hat, dann wohl die c't. Da stehen eben Sachen drin, die man so im Internet nicht findet, denn da arbeiten eben IMHO kompetente Leute, die eben wirklich Ahnung haben, was diverse Tests ja eindeutig beweisen (siehe z. B. ihre Kaufempfehlungen zum idealen PC -> http://www.heise.de/ct/projekte/Der-optimale-PC-1375124.html)

Da geht es eben auch nicht um den Ausfall, sondern eben um evtl. einen Verlust an Daten, was eben eine Datei inkonsistent machen kann.

Da du aber wohl kein c't Leser bist, kannst du das aber natürlich nur schwer einschätzen, das Geld in die ein oder andere Zeitschrift ist aber sicher gut angelegt.

Ich bin seit ca. 7 Jahren c't Leser und sehr viel Wissen ist in die damals u. a. von mir betreute FAQ eingeflossen.

Die testen die Konfigurationen halt wirklich und stellen nicht nur theoretisch gute Systeme zusammen, wie auch von mir jahrelang in dieser FAQ praktiziert ;) Die Systeme sind eben nicht nur theoretisch leise, sie sind leise, aber eben nur in genau der Konfiguration (die ich natürlich nie komplett so übernommen habe, die c't darf ruhig den Ruhm ihrer Mühen abschöpfen).

Ich habe selbst auch kaum negative Erfahrungen mit Desktop-Festplatten im Dauerbetrieb (z. B. in QNAP-NAS-Systemen mit der oben genannten Seagate-Festplatte).

Niedrigere Vibrationen würde ich mal außen vor lassen, bei Desktop Platten lautet die Empfehlung bei NAS-Systemen, ab 4 Stück auf Serverplatten aufzustocken.

In meiner FAQ stand sehr viel über mein Denken, zumindest bis vor vllt einem Jahr, da hatte ich das Interesse verloren, weiter daran zu arbeiten. Meine Partner (vor allem dorndi) können ein Lied davon singen, dass ich sehr kritisch alles hinterfragt habe und mit sehr vielem nicht einverstanden war, dürfte evtl auch in diesem Thread noch so einiges zu finden sein (was wir nicht via PN besprochen haben).

Ich mein, ich war ja 4 Jahre lang wirklich aktiv dabei.

Deshalb war ich auch immer dafür, dass jede FAQ von 2 Leuten bearbeitet wird, am besten mit unterschiedlichen Auffassungen.
Das bekommt man aber heute scheinbar nicht mehr hin, macht ja nicht, im Großen und Ganzen machst du deine Sache ja sehr gut.

Ich habe kein Problem damit, es war nur ein Vorschlag. Musst du ja nicht umsetzen. Ich diskutiere eben gerne darüber.

So wie einige hier gerne mit mir diskutiert haben (z. B. der mittlerweile gebannte silent-efficiency).

Ich habe gerne auch konstruktive Kritik akzeptiert, manchmal aber eben auch meinen Kopf durchgesetzt ;)
 
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Ich hab vor 7 Jahren aufgehört, c't zu lesen - und behalte mir gegenüber jedem Medium vor, es medienkompetent- kritisch zu konsumieren ;-)

Ne, Kritik gerne - und da werde ich es wie Du halten - nicht alles setz ich um. Gefreut hätte ich mich mehr, wenn Du auch bei dem Rest noch mal schaust. Vielleicht findest Du ja mal Zeit.
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Was anderes - fast vergessen. Ich wollte noch ein Special zum Thema Festplatten machen - da könnte ich mir den ein oder anderen Einwand von Dir vorstellen - ich meine, dessen Berücksichtigung. Das Thema Lüfter ist ja auch nicht fertig ....
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Und - vielleicht können wir ja mal eine weitere FAQ hinzufügen: Themenbereich Netzwerk und Server. Und wenn wir da unsere unterschiedlichen Vorstellungen zusammenbekommen - vielleicht parallel nebeneinander - dann könnte da was gutes bei rauskommen.
 
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Festplatten könnte ich mir u. U. vorstellen, wobei man da aufpassen sollten, nicht zu nem 2. Wikipedia zu werden.

Sorry, Netzwerke und Server werd ich sicher nicht machen, das ist was für Profis, da kommt es auf Support an und nicht auf ein paar Euro Preisunterschied beim Einkauf der Komponenten (siehe auch Total Cost of Ownership). Zudem weißt du ja, dass wir da vollkommen gegensätzliche Meinungen vertreten :evillol:
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass irgendeine Firma > 5 Mitarbeiter sich selbst nen Server zusammenbastelt. Und falls doch, wird es spätestens bei unterschiedlichen Softwarelösungen schwierig. Gerade dabei, welche Software mit welcher Probleme macht usw.

Zudem gibt es da auch schnell 3 verschiedene Möglichkeiten, etwas umzusetzen, bei der man nie sicher sagen könnte, welche die "beste" ist. Selten ist z. B. die günstigste Lösung die nachhaltig beste.

Zumal wird das Thema dann viel zu schnell viel zu komplex wird (Cloud, Virtualisierung, Hosting, Cluster, SAN).

Ich hab mich eben von der FAQ verabschiedet, weil ich nicht mehr so viel Zeit da investieren möchte und wenn dann nur wann ich will und Zeit habe und nicht, wenn AMD neue Grafikkarten oder Intel neue Prozessoren auf den Markt bringt.

Wenn ich mal wieder Zeit und Lust habe, werd ich mir den Rest der FAQ auch mal durchzulesen (denke mal im Laufe der nächsten Woche).
 
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@1Hz
Was soll denn an deinem PS LR Rechner so besonders sein? Wie kommst du darrauf das der Rechner besonders für PS LR geeignet ist? Verstehe ich nicht ganz. http://www.zdnet.com/blog/hardware/build-your-own-ultimate-adobe-photoshop-cs6-pc/19985

Zum AE Rechner frage ich mich das gleiche.

Finde den 3820 auch nicht so passend. Worum es mir geht ist die Anzahl der Festplatten. Da tust du nix beschleunigen bei deiner Konfig. Auch die fehlende Angabe für welche PS Version du den Rechner zusammengestellt stört. Grafikkarte ist auch nicht vorhanden.
My tip: You can't have too much RAM, especially with Photoshop.;)

Bitte in beiden Fällen um Aufklärung was dabei gedacht wurde. Danke.
 
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@ dirky8:

Wir reden hier von Privatkunden-PCs, ich bezweifle, dass sich da jemand eine Kiste für 2000 € hinstellen möchte.
Und ehrlich gesagt, wenn schon angeblich professionell mit Grafikkarte, dann auch gleich als zertifiziertes System mit Workstation-Technik mit Xeon und ECC-RAM. Ich wüsste jetzt auch keinen Grund, warum ich für Photoshop (wobei sollche Empfehlungen tatsächlich etwas merhkwürdig sind, denn wer nutzt privat jetzt wirklich ein so teures Programm wie Photoshop?)

Hier geht es auch ein wenig nach Preis-/Leistungsverhältnis.

Es schafft wohl kaum jemand im privaten Umfeld, überhaupt einen i5 mit Photoshop auszulasten...

Wobei ich bei deiner Anfrage jetzt wieder an den Satz denken muss, den ich empfohlen habe, einzufügen :evillol:

Die Frage nach der Empfehlung für bestimmte Versionen finde ich persönlich auch Übertrieben, dass ist ne grobe Bauanleitung, wer es genau wissen möchte, kann immer noch den Support von Adobe bemühen oder selbst die Systemanforderungen heraussuchen.
http://www.adobe.com/de/products/photoshop/tech-specs.html

Wenn du davon natürlich richtig Ahnung hast, kannst du ja 1Hz eventuell bei der FAQ unterstützen...


Am besten mal ein paar Empfehlungen deinerseits posten, dann kann darüber diskutiert werden...



Das ist, als wenn man beim Gaming-PC die gleiche Konfig nimmt und einfach die teuerste Grafikkarte reinsteckt, die es derzeit zu kaufen gibt.


Aber gut, ich bin nicht mehr der Schreiber dieser FAQ, 1Hz wird dir sicher auch noch eine Antwort liefern ;)
 
@1hz

Nicht verstnaden was ich geschrieben habe oder? Auch den verlinkten Artikel nicht wirklich gelesen und verstanden. Es geht um die Festplatten. Es geht um die verwendete Version von von PS. Elements oder CS6. 100€ zu 850€.

Warum sollt ich im Heimbereich mir eine zertifizierte was auch immer hinstellen? Was sind das für sinnige Argumente? Warum Xeon und ECC für PS? Hatte ich mit keiner Silbe erwähnt... . Mal wieder typisch.

Was du da gleich wieder so rumnölst ist mir schleierhaft. Ich habe ganz normale Fragen gestellt.

Dieses ewige geschreibsel von PL kann ich eh nicht haben, da P/L jeder anders definiert für sich definiert.

Was heisst den im privaten Bereich einen I5 auszulasten? Wenn du 10Raws in Tiff um wandelst wird der schon ausgelastet, keine Angst.
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Aso... ich wende CS6 und AE zuhause an. Ordentliche, gekaufte Lizenz. Das ganze nur zum Hobby. LR4 Habe ich auch gekauft. Kenne viele die auch für SW Geld ausgeben. Nur mal am Rande...Tellerrand und so.
 
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@ dirky8:

Du meinst wahrscheinlich mich ;)

Ansonsten hab ich ja geschrieben, dass sich eben kaum ein Privatkunde einen PC für 2000 € für Bildbearbeitung hinstellt.
Und falls er das machen will, kauft er einfach von allem das teuerste, dann ist er so oder so auf der sicheren Seite.

In deinem Link war ja ein Sytem für 2000 € zu finden.

Ansonsten hast du Recht, ich hab den Post wohl nicht wirklich aufmerksam durchgelesen, lag wohl noch an der Müdigkeit ;)

Die WD Red habe ich auch schon kritisiert :evillol:
Ne 500 GB SSD wäre sicher auch ne bessere Wahl, kommt halt auch auf Anzahl der RAW-Dateien an.

Aber auch egal, wie gesagt, 1Hz wird sicher auch noch antworten.
 
Es geht um die ANzahl der Platten und wie diese verwendet werden;) Deswegen habe ich den Artikel verlinkt. Hatte ja oben auch geschrieben das dei S2011Plattform nicht unbedingt sein muss. Auch die Profikarte in dem Artikel muss nicht sein. Ne normale Nvidia reciht da sicher auch(660 oder so).
Finde nur die Zusammenstellung fragwürdig und wollte wissen wie 1Hz darauf kommt das PS damit besser rennt. Wegen dem Intelbrett sicher nicht. Auch wenn diese stabil sind durch meist die verbauten hochwertigen Komponenten.

Nix für Ungut;)
 
Gehäuse mit SD-CardReader und Hot-Swap (Datensicherung, da kommt noch was zu in die FAQ) ist für den Bereich nicht verkehrt. Ein guter Ansatz für Photoshop sind vier (starke) Kerne, mehr braucht es nicht. Die K-Version wegen HD4000 - mit 1866erRAM. 16GB RAM sind auch erst mal in Ordnung - bei hohen Ansprüchen mag es dann sinnvoll sein, mehr zu nehmen. In Verbindung mit Lightroom sollte dann die SSD groß genug sein, dass die Previews und die Datenbank drauf passen. Das mit den vier Festplatten ist eher übertrieben - zumindest bezogen auf alles, was ich bisher hier im Forum für Bildbearbeitung gesehen habe. Ansonsten wäre es letztlich programmunabhängig - die Anforderungen der Software unterscheiden sich nicht wirklich groß - eher die der Nutzung. CUDA (bzw. die Mercury-Engine) kommt lediglich bei wenigen Funktionen überhaupt zum Einsatz - der Nutzen einer entsprechenden Grafikkarte daher begrenzt, zumal die CPU sehr leistungsstark ist. Aufrüstbarkeit wäre gegeben, wenn Adobe in kommenden Versionen stärker darauf zurückgreift.

Wenn natürlich wie bei dirky8 AE noch hinzu kommt, sollte man die Grafik anders lösen. Dann reicht auch 1600er RAM und eine CPU ohne iGPU, also 1230V2 oder 3350P (mit Katana). Bei der Grafikkarte dann auf VRAM achten, ab GTX640, eher GTX650 mit 2GB GDDR5. Die Softwareauswahl suggeriert einen sehr hohen Anspruch. Hier kann es sein, dass man das Festplattensystem noch mal überdenken sollte. Am Wahrscheinlichsten dann in Richtung 500GB-SSD, da die Schreibleistung dann höher ist. System, Software und Scratch (Photoshop, Previews, Datenbank ...) auf die SSD, die Bilder selber auf die HDD.

Für Videobearbeitung dann HT dazu, RAM 1600MHz, da nicht für die iGPU. Premiere und After Effects laufen hervorragend mit der GTX570 - ohne weiteren Aufwand, da zertifiziert. Würde auch gut mit zum Beispiel Cinema 4D arbeiten, was gelegentlich ergänzend dazu kommt. Für alles, was darüber hinaus geht, braucht es dann auch ein leistungsstärkeres Festplattensystem. Da die Wärmeentwicklung hier höher ist, halte ich das R4 dann für angemessener als das Silencio 550. Etwas mehr Festplattenplatz und dadurch auch etwas schneller. SSD groß genug, dass sie auch als Ziellaufwerk dienen kann. BluRay. Wegen niedrigerer TDP und da die Grafikkarte sowieso zusätzlich Geräusche verursacht, der kleine CPU-Kühler. Vorhandener Gehäuselüfter ausreichend.

Ein paar Gründe für die Intel-Boards wurden ja schon genannt. Sparsam und vor allem die Lüftersteuerung sind weitere. Passt zu beiden, wie auch das Netzteil. Die SSD ist noch gleich - also lediglich 3 gleiche Teile, 70% Unterschied.

Beide Konfigurationen sollen bereits einen hohen Leistungsanspruch abdecken. Darüber hinausgehende Leistung wäre dann deutlich teurer. Sozusagen auch der Versuch einer Sweet-Spot-Konfig.

Diese Musterkonfigurationen können schwerlich jeden Bedarf zielgerichtet abdecken - aber dafür mit obigen Baukasten angepasst werden, aus dem sie entstammen. Ich habe versucht, für oft angefragte Gebiete sowie Preisbereiche ein paar Muster hinzustellen - an denen aber sicher noch weiter gearbeitet wird oder welche dazu kommen.

Sowohl für Bild- als auch für Videobearbeitung ist ECC sehr unüblich, auch im Profi-Bereich, da kaum Nutzen. Konsequenterweise müsste man dann eigentlich auch ECC-VRAM nehmen - was nicht gerade günstig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
ür Videobearbeitung dann HT dazu, RAM 1600MHz, da nicht für die iGPU. Premiere und After Effects laufen hervorragend mit der GTX570 - ohne weiteren Aufwand, da zertifiziert.
Haste bitte mal nen Link dazu? Will meine GTX280 endlich mal austauschen.
 
Hallo zusammen,

Irgendwo habe ich mal gelesen das man ein Adapterset braucht für Mini ITX.
Brauche ich für dieses Mainboard einen Adapter? GIGABYTE GA-B75N, Mini-ITX oder hat sich das erledigt mit den neuen Generationen?
 
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