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Der Paradox 4X Games Sammelthread (Europa & Clausewitz Engine)

Danke, dass Ihr fürs Beta-testen auch noch Geld bezahlt habt!

Ich kaufe es mir evtl. in 1 Jahr, wenn es mal sinnvoll fertig sein sollte.
Zur Zeit sind einfach noch viel zu viele unerledigte Gamedesignsachen, die mich persönlich extrem nerven.
 
Hey es ist zumindest kein EA Spiel. Man kann es gut Spielen und wirkliche Bugs oder Abstürze hatte ich bisher so gut wie nicht. ( Lediglich einen Absturz im Lategame).

Natürlich wird sich am Gamedesign voraussichtlich auch was ändern aber die meisten Dinge die bemängelt werden sind keine Bugs sondern bewusste entscheidungen der Game Designer. Ja, die Paradox Update/DLC-Politik lässt den Rückschluss zu, dass man an den Meisten Gamedesignentscheidungen irgendwann mal Rütteln wird (vgl. EU4 release zu aktuell, das sind fast 2 vollständig unterschiedliche Spiele).

jedoch finde ich 40€ durchaus fair für ein solches Spiel, da habe ich schon vieel schlechtere Entscheidungen getroffen ;)
 
soo jetzt hab ich mal ne etwas speziellere Frage: Hat von euch schon jemand Raketen gebaut? Ich habe irgendwie immer das problem, dass die Raketen ja automatisch produziert werden und nicht angepasst werden können. Wenn ich also raketenbasen mit dem Ersten Tech baue dann haben die ja nur sehr begrenzte Reichweite. wenn ich dann die besseren Raketen entwickle, die eine Höhere Reichweite habe steht die ganze Basis voll mit alten Raketen die keine Möglichkeit haben den Feind noch zu erreichen.
Kann ich irgendwie die Raketen gegen neue Modelle austauschen sodass wieder der Feind in Reichweite ist?
und btw: Atombomben können derzeit noch nicht mit Raketen verschickt werden oder? in hoi3 war das ja noch möglich ;)

gruß

Pyrukar
 
Tja …

ThomasK_7 schrieb:
Danke, dass Ihr fürs Beta-testen auch noch Geld bezahlt habt!

Ich kaufe es mir evtl. in 1 Jahr, wenn es mal sinnvoll fertig sein sollte.
Zur Zeit sind einfach noch viel zu viele unerledigte Gamedesignsachen, die mich persönlich extrem nerven.
Wahre Worte der Weisheit! hhhum15x18.gif

Leider ist PDX mit diesem Spiel auf die „DLC's sind geil und endlich sind auch unsere nichtsahnenden Kunden im geschätzten Kreis der treuen Beta-Tester!“-Schiene à la EA, Ubisoft & Konsorten aufgesprungen.
Man kann durchaus sagen, daß Paradox Interactive mittlerweile mit zu den Majors gehört …

Ich bin selbst Paradox-Veteran der ersten Stunde, habe alle Teile vom ersten Hearts of Iron, Europa Universalis, Victoria, Crusader Kings, Cities in Motion & Cities: Skyline usw. gespielt und allein bei EUIII, EUIV und HOI III wenigstens min. 1.500 Stunden in jedem Teil verbracht, aber mit HoI IV hat PDX einen riesen Schritt in Richtung Casual-Gamer getan.
Pyrukar schrieb:
Hey es ist zumindest kein EA Spiel. Man kann es gut Spielen und wirkliche Bugs oder Abstürze hatte ich bisher so gut wie nicht. (Lediglich einen Absturz im Lategame).
Verzeihung, aber… Ist das Dein beschi… Ernst?!
Das Spiel ist verbuggt, daß es selbst Exemplaren à la WatchDogs oder Assassin‘s Creed:Unity von Ubisoft & Konsorten mit Leichtigkeit Paroli bietet!

Abgesehen davon ist das Spiel im Moment voll von wirklich schwerwiegenden Bugs - die traditionell üblich schlechte Lokalisierung außen vor. Dazu zählen extreme Heat-Ups der Grafikkarte, Spiel-zerstörende Bugs (z.B.; Pause-Funktion!), die im Moment stark defizitäre KI und viele andere Dinge, die das Spiel einfach extrem unfertig aussehen lassen - abgesehen vom stark vereinfachten Spiel an sich, es bietet kaum Herausforderung.
Pyrukar schrieb:
Natürlich wird sich am Gamedesign voraussichtlich auch was ändern aber die meisten Dinge die bemängelt werden sind keine Bugs sondern bewusste entscheidungen der Game Designer. Ja, die Paradox Update/DLC-Politik lässt den Rückschluss zu, dass man an den Meisten Gamedesignentscheidungen irgendwann mal Rütteln wird (vgl. EU4 release zu aktuell, das sind fast 2 vollständig unterschiedliche Spiele).

jedoch finde ich 40€ durchaus fair für ein solches Spiel, da habe ich schon vieel schlechtere Entscheidungen getroffen ;)
„It‘s not a Bug, it's a feature!“
Hearts of Iron IV wird kein 4x mehr, geschweige denn eine komplexe, historische Simulation.
Lass Dir gesagt sein; Die Schiene, die sie mit der Update-/DLC-Politik von EU IV gefahren haben, werden sie nicht mehr verlassen.
Und bezüglich casual hat Stellaris schon gezeigt, wohin die Reise gehen wird. Sie haben Blut geleckt das große Geld gerochen, es ist denke ich schon zu spät.
… und dies muß ich als Realist mit tiefstem Bedauern wahrnehmen.

Das Spiel ist keine 40€ Wert, daß wissen wir Alle – und ich bin mehr als heilfroh, daß ich es als IEA bloß für 10€ bekommen habe …
-
Und wo wir gerade beim Grafik-Karte frittieren sind …
Bitte, bitte achtet auf Eure GPU-Auslastung! Die ist extrems hoch selbst auf GTX 980 und Konsorten - ist ein Bug der Engine und dürfte in den nächsten Tagen gefixt sein.
Allgemein versuchen sie über's Wochenende dem Herr zu werden, indem sie ein Frame-cap (max_refresh_rate) in der Config-Datei (settings.txt unter 'C:\Benutzer\DeinAccount\Dokumente\Paradox Interactive\Hearts of Iron IV\') im aktuellen Beta-Patch integriert haben. Ist nur ein Work-Around und kein Fix, da irgendwas mit der Engine nicht stimmt.

MSI-Afterburner bringt das Spiel zum Absturz - also anderweitig (z.B.: Dxtory) auf jeden Fall einen Frame-Limiter benutzen, da es Euch eure Grafik-Karte danken wird. ;)


In diesem Sinne

Smartcom
 
Zuletzt bearbeitet: (Zitat-fix)
AW: Tja …

Smartcom5 schrieb:
Leider ist PDX mit diesem Spiel auf die „DLC's sind geil und endlich sind auch unsere nichtsahnenden Kunden im geschätzten Kreis der treuen Beta-Tester!“-Schiene à la EA, Ubisoft & Konsorten aufgesprungen.
Man kann durchaus sagen, daß Paradox Interactive mittlerweile mit zu den Majors gehört …

Das DLC-Modell bei Paradox ist aber schon ein anderes. Für mich persönlich ist es ein sehr gutes Modell, im Vergleich zu anderen Modellen am Markt. Ich sehe einen deutlichen Mehrwert für mich als Kunde.
 
AW: Tja …

@Smartcom5: Ja, das ist mein Beschis... Ernst! und von mir aus auch gerne nochmal ausführlicher!

1. ich habe das Spiel inzwischen über 70 std gespielt ( ja das ist für Paradox spiele nicht sonderlich viel aber durchaus ausreichend um eine Meinung zu haben!) und exakt einen komplettabsturz gehabt ... im Spieljahr 1954 als ich gerade noch die USA eingenommen habe weil ich lust darauf hatte!
2. über die Schlechte Lokalisierung rege ich mich nicht auf: Wer Paradox spiele kennt ist das gewohnt und nimmt es entweder in kauf oder bedient sich einer verbesserungs Mod bzw spielt auf englisch. Das sollte dir als Fan der ersten Stunde doch eigentlich bewusst sein. und btw. ich kenne nen ganzen haufen spiele die da noch viel schlimmer sind...
3. Meine Graka (AMD midrange) hat keinerlei hitzeprobleme bei dem Spiel also kann ich dazu auch nichts negatives sagen
4. Mit der Pausefunktion hatte ich keinerlei Probleme und höre von diesem Fehler das erste mal.
5. Die KI ist nicht besser aber auch nicht schlechter wie in anderen Paradox Titeln, was ich durchaus auch als enttäuschend einstufe, dies aber in früheren Posts schon ausgesagt hatte. Also wenn du dir die Mühe machst, wovon ich ausgehe, auch mal die letzten 5 Posts zu lesen dann sollte dir meine Kritik durchaus aufgefallen sein. Allerdings würde ich sie einfach nur als schlecht und keinesfalls als unfertig bezeichnen
6. von den Spielekiller Bugs allá AC oder Watchdogs ist mir kein einziger unter die Augen gekommen! kannst du das bitte präzisieren? btw ich habe AC nach dem 2er aufgehört und auch WD nicht gespielt aber ich habe der Berichterstattung entnommen, dass es dort Bugs gab die die Darstellung komplett zerschossen haben oder das Spiel schlicht und ergreifend unspielbar gemacht haben. Die tatsache dass ich 70std mit einem Aufhänger gespielt habe und nach den Laden auch über dieses Datum problemlos drüber gekommen bin sagt mir dass zumindest in meiner version des Spiels kein einziger dieser bugs auftritt. btw wann hast du das letzte mal HOI3 gespielt? Das Spiel hängt sich zumindest bei mir so alle 5 min im Lategame auf und ich kann inzwischen den Valkürenritt nichtmehr hören :)

Soo und jetzt noch ein Wort zum Thema casual:
Ja das Spiel ist deutlich auf die casual Schiene ausgewichen, was aber eine bewusste Designentscheidung war, die ich aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten mehr als nur nachvollziehen kann, persönlich aber auch betrauere.

jetzt ganz kurz nochmal auf "das ist kein 4x mehr"
welches element der 4 fehlt dir denn das bei HOI3 vorhanden war? (explore, expand, exploit, exterminate)
streng genommen hat HOI schon immer nur 3x bedient und das tut auch der 4. Teil oder?

In diesem Kontext ist noch interessant, dass 4x direkt zu Globalstrategie führt und den Anspruch eines Globalstrategiespieles erfüllt HOI4 definitiv

"geschweige denn eine komplexe historische Simulation"

nur ganz kurz:
Simulation --> ich würde sagen Check!
Komplex--> Nenne mir ein komplexeres Strategiespiel der letzten 5 Jahre ... ich würde auch sagen Check
Historisch--> Gerade hier gefällt mir, dass HOI4 nicht verbissen immer die historie abwickelt aber okay wenn man es ganz eng sieht dann bekommst du den Punkt auch wenn dann kein nicht paradox spiel dort jemals den zusatz historisch bekommt!

Soll ich jetzt wirklich noch was zum thema DLCs sagen? In aller kürze: ich schließe mich voll und ganz konean an!

und wenns tatsächlich noch etwas genauer sein soll: ich weis nicht ob du es mitbekommen hast aber ein großer Publisher wird demnächst ein Spiel über den ersten Weltkrieg herausbringen in dem die Franzosen als DLC zusätzlich gekauft werden müssen. Das kann man gut und gerne ahistorisch nennen. Ein anderer Publisher hat sich dazu entschieden die Chaosfraktion, die in der Kampagne eine tragende Rolle spielt, nur für vorbesteller als spielbare fraktion einzubauen ( und ist inzwischen damit wieder zurückgerudert). und ach ja: wenn man Sims 3 mit allen Add ons kaufen will dann legt man dafür *vorsicht oberflächliche Internetrecherche* ca. 440 Euro hin. Das sind beispiele einer katastrophalen DLC Politik.
Natürlich würde ich mich freuen, wenn die DLCs einen umfang wie bei Witcher 3 hätten aber andererseits finde ich es völlig akzeptabel für ein spiel alle halbe Jahr 15€ zu bezahlen wenn es mir einen Mehrwert bringt und wenn nicht dann warte ich auf das nächste Update oder auf den nächsten Sale und bekomme es dann für 7 oder sogar 5 €!

Gruß

Pyrukar
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Tja …

konean schrieb:
Das DLC-Modell bei Paradox ist aber schon ein anderes. Für mich persönlich ist es ein sehr gutes Modell, im Vergleich zu anderen Modellen am Markt. Ich sehe einen deutlichen Mehrwert für mich als Kunde.
Wie gesagt …
Sofern der Titel bei Release nicht der Hälfte seines Inhaltes beraubt wurde, um sie direkt als DLC zu verkaufen.
Das ist nicht nur vorlaut sondern auch einfach dreist – und daß sie es bei Hearts of Iron IV genau so gemacht haben, daß sieht man dem Spiel an jeder Ecke einfach an. Das muß man leider selbst als absoluter PDX-Fan zugeben.

Man hat schon bei EU IV gesehen, daß sie während der verschiedenen Erweiterungen a) die Preise von anfangs 4,99€ auf 14,99€ und später 19,99€ immer weiter angezogen haben, b) die entsprechenden Inhalte respektive immer geringer wurden, sich weiter hin zu kosmetischer Natur verschoben oder aber immer nutzloser wurden und c) daß der eigens gesetzte und versprochene Grundsatz schlichtweg fallen gelassen wurde, welcher lautete:
„Es wird keine DLC's geben, die Spielinhalte in Form von Spielmechaniken beinhalten. DLC's sind und bleiben einzig kosmetischer Natur und vollkommen optional.“
DLC's ≠ Erweiterungen

Bitte nicht falsch verstehen; das mag vielleicht von meiner Seite enttäuscht oder frustriert wirken – ist es nicht.
Ich habe bis jetzt fast 2.300 Stunden mit Europa Universalis IV verbracht und jede Minute davon genossen, aber nach den ganzen Erweiterungen, welche mit immer weniger Inhalt daherkamen, war es mir dann einfach zu dumm und ich habe mir keine mehr gekauft.

Ich glaube bis hin zu Art of War habe ich alle DLC's und Erweiterungen (etwa 135-150€ on top zur Vorbesteller-Collector‘s Edition= 200€). Mit El Dorado fing es ja an, daß kaum noch Inhalte kamen, wobei ich mir Common Sense gerne geholt hätte, ich hab‘s mir aber dann verkniffen …


In diesem Sinne

Smartcom
 
hmmm, du sprichst nicht zufällig von Sims 4? das ist nämlich tatsächlich in den Regalen liegengeblieben weil es zu stark auf add ons ausgelegt und reduziert wurde aber das sollte hier nicht thema sein.

Ich verstehe nicht ganz, warum du jeden einzelnen DLC gekauft hast? man braucht nicht jeden DLC um spaß mit EU4 zu haben! und ja ich habe bei EU4 ettliche DLCs. Ich habe jedoch nur 2 davon direkt zu release gekauft und sonst immer auf den Sale gewartet. Und warum man so dringend eine Collectors Edition braucht erschließt sich mir nicht so ganz. Warum man das dann auch noch vorbestellt entzieht sich komplett meines Verständnisses! aber das sollte hier nicht Teil der Diskussion sein.

Also wenn ich mal mit deinen Zahlen ein kurzes rechenbeispiel ansetzen darf:
du hast für EU4 ca 350€ ausgegeben und hast dafür ca 2.300 std spaß mit dem Spiel gehabt! Das macht dann 15ct pro Stunde Spielspaß. I dont see the point! Was erwartest du denn? von irgendwas müssen doch entwickler auch leben und wenn du ins Kino gehst dann zahlst du ca 12€ für ca 2h spaß den du in ca 1 1/2 Jahren auch kostenlos im Free TV genießen könntest ;)

Dir ist schon bewusst dass es für DLCs bei Paradox immer ganz gute Trennlinien gibt: Es gibt Content Packs & Music Packs und es gibt Erweiterungen! die ersten Beiden sind rein kosmetischer Natur und die Erweiterungen sind in erster Linie neue Funktionen. Natürlich wenn ich mir immer die Complete edition bei release reinpfeife geht das schnell ins Geld. Wartet man aber auf den Sale und kauft dann nur die Gameplayverbesserungen dann kommt man verhältnismäßig gut dabei weg. Ach ja, ich hab das gerade mal zusammengerechnet: wenn man das Grundspiel und jede Erweiterung für den Vollpreis gekauft hat dann kosten diese 115€ was mir sagt, dass du min 5 Content packs gekauft haben musst um auch nur auf 135 euro zu kommen. Gerade ist Steam Sale und fast alles um min 66% reduziert. Also komme ich mit gut 75€ auf eine Komplette Version für EU4 das finde ich eine Faire DLC Politik!

Deinen Kommentar mit DLC≠Erweiterung verstehe ich nicht! DLC ist inzwischen synonym von Add on. Auch wenn das eine Schlechte Quelle ist zitiere ich hier mal Wikipedia: "Download Content, über das Internet vertriebene Add-ons für Computerspiele" DLC heißt nur, dass sie nicht im einzehandel verfügbar sind aber sagt nichts über den Umfang aus!

Warum machst du es nicht einfach so und kaufst nur, was dir gefällt. Das schont den Geldbeutel und anscheinend auch deine Nerven. Mare Nostrum z.B. werde ich mir nicht kaufen, da es mir zu wenig inhalt bietet. bedeutet das, dass ich keinen weiteren DLC zu EU4 kaufe? Nein! wenn wieder einer kommt den ich haben will dann hole ich ihn mir beim nächsten Sale :D und wenn er mich voll und ganz überzeugt dann hole ich ihn mir auch zum Vollpreis.

Aber jetzt mal zurück zu HOI4 welche Inhalte erwartest du denn in den ersten beiden DLCs dass du jetzt schon sagst, dass das Spiel diese inhalte herausgeschnitten bekommen hat um sie später als DLC zu verkaufen?
Rosinienbomber wurden meines Wissens als kostenloses Update versprochen :) und andere Inhalte fehlen mir um erlich zu sein nicht! Natürlich ist das spiel nichtmehr so komplex wie noch HOI3, das liegt aber daran, dass sie versucht haben more casual zu sein und deshalb kommt diese komplexität auch nicht per DLC nachgereicht.
Also bitte sag mir, welchen Inhalten HOI4 beraubt wurde um es später als DLC zu verkaufen. btw. das Polen-DLC ist eigentlich keines da es inzwischen in die Verkaufsversion eingebaut wurde. Es ist in jeder version des spiels enthalten und wahr höchst wahrscheinlich nur ein inhalt von dem nicht klar war ob er zu release fertig wird.

gruß

Pyrukar
 
Ich habs gestern bekommen und schon einige Stunden gespielt. Hab mit Deutschland 1937 angefangen. Ist es denn so schwierig geworden anderen Ländern den Krieg zu erklären?
 
AW: AMD Tech Day: Ryzen-2000-CPUs ab April, Threadripper 2000 ab Sommer

LukS schrieb:
@Benji18
Also, wenn Zen+ 10% mehr Leistung hat, dann werde ich auch von meinem 1600X auf einen 2600X (oder wie auch immer er heißen mag) wechseln. Ich bin über jedes zusätzliche Prozent Leistung in manchen singlthreaded Spielen (4X Games wie Stellaris, aber auch in älteren Spielen) froh.[…]

Tigerkatze schrieb:
Danke für diese Info, daß selbst ein 1600X mit Stellaris so seine Leistungsprobleme hat. Stellaris ist eines meiner Lieblingsspiele wenn ich mal Zeit fürs Zocken habe und ich bin dabei mir ein neues System zusammenzustellen. Dabei habe ich mir ein Kaffesee- und ein Ryzensystem (mit Option auf Ryzen 2 zu warten) auf das Reißbrett geschnallt.


Aber wenn jemand der einen Ryzen 1600X besitzt, der ja nicht gerade der schlechteste Ryzen ist, dankbar für jedes Prozent mehr Saft für Stellaris ist, dann ist das nicht so "dolle". In meinem Rechnknecht werkelt noch eine Sandbrücke die keine Probleme hat, genug Saft für Stellaris bereitzustellen. Sollte Ryzen 2nicht eine ganze Schippe drauflegen, was ich irgendwie nicht sehe, dann wird es wohl doch wieder ein Intel bis zur Nachryzenära.

Off-topic:
Liegt an Stellaris respektive an Paradox Interactive – wie auch bei Europa Universalis IV, Hearts of Iron IV & Co. Da haben ebenso die dicksten Intel ihre leidlichen Probleme und quälen sich trotz +4,5 GHz OC mit lächerlichen FPS ab. Intel ist bei der Clausewitz-Engine keine Abhilfe und trifft es genauso. Gerade HoI IV treibt mich immer wieder zur Verzweifelung, da ich das Spiel einfach liebe.

Abhilfe siehe …

Lektüre:
Reddit.com • Stellaris Subreddit – How I improved my framerate by 40 fps
ParadoxPlaza.com • Stellaris – Why obligatory bad lategame performance is a lie
ParadoxPlaza.com • Stellaris – Resource hogging and FPS drops in Stellaris
ParadoxPlaza.com • Stellaris – Can we talk about late-game performance issues?



In diesem Sinne

Smartcom
 
AW: AMD Tech Day: Ryzen-2000-CPUs ab April, Threadripper 2000 ab Sommer

Smartcom5 schrieb:
Off-topic:
Liegt an Stellaris respektive an Paradox Interactive – wie auch bei Europa Universalis IV, Hearts of Iron IV & Co. Da haben ebenso die dicksten Intel ihre leidlichen Probleme und quälen sich trotz +4,5 GHz OC mit lächerlichen FPS ab. Intel ist bei der Clausewitz-Engine keine Abhilfe und trifft es genauso. Gerade HoI IV treibt mich immer wieder zur Verzweifelung, da ich das Spiel einfach liebe.
Bin auch ein großer Strategiespielefan und die Paradoxspiele gehören ebenso zu meinen Lieblingsspielen. Habe die verlinkten Themen durchstöbert. Ich kann deren und deine Ansicht was HoI 4 betrifft definitiv teilen, im Endspiel wird es teils grausam, bei Stellaris habe ich das bislang nur in Anfängen erlebt, selbst im Endspiel, trotz meines alten Rechenknechts. Möglicherweise eine Auswirkiung der neueren Patchs und der Mods, die ich drin habe.
EU4 läuft ebenfalls meist bis zum Schluß ohne größere Lags, aber Crusader Kings 2 fängt bei mir ungewöhnlich früh an, Mätzchen zu produzieren. Was Dir vielleicht bei HoI 4 weiterhilft: Wenn du Deutschland spielst, schaue ob es deine strategischen Langzeitziele zulassen, den Weltkriegsausbruch bis etwa 1942 zu verzögern. dann rennt das Spiel selbst im Endspiel deutlich schneller bei mir.
 
AW: AMD Tech Day: Ryzen-2000-CPUs ab April, Threadripper 2000 ab Sommer

Die Paradoxspiele sind gut, aber leider technisch wirklich teilweise schlecht umgesetzt. Ich glaube je nach Spiel gibt es dort aber keine CPU am Markt die nicht ins schwitzen kommt bei fortschreitendem Spielfortschritt.
 
@Aldaric87
Ist mir auch schon aufgefallen. Inhaltlich sind sie meist sehr gut, aber technisch nicht so gut. Ich glaube das liegt auch etwas daran, dass Paradox nicht gerade das größte Studio ist. Ich denke da fehlen einfach die Finanziellen Ressourcen um die Spiele technisch zu optimieren.
 
Tja …

Verschiebung aufgrund Zusammenführung der Beiträge;
AdoK war so freundlich, meiner Bitte folgend die Beiträge im Thema ‚AMD Tech Day: Ryzen-2000-CPUs ab April, Threadripper 2000 ab Sommer‘ in das entsprechende Paradox-Thema hierher zu verschieben – ehe sie aufgrund ihrer außerordentlichen Natur im Aquarium landen müssen.

Tigerkatze schrieb:
Bin auch ein großer Strategiespielefan und die Paradoxspiele gehören ebenso zu meinen Lieblingsspielen. Habe die verlinkten Themen durchstöbert. Ich kann deren und deine Ansicht was HoI 4 betrifft definitiv teilen, im Endspiel wird es teils grausam, bei Stellaris habe ich das bislang nur in Anfängen erlebt, selbst im Endspiel, trotz meines alten Rechenknechts. Möglicherweise eine Auswirkiung der neueren Patchs und der Mods, die ich drin habe.
[…]

Aldaric87 schrieb:
Die Paradoxspiele sind gut, aber leider technisch wirklich teilweise schlecht umgesetzt. Ich glaube je nach Spiel gibt es dort aber keine CPU am Markt die nicht ins schwitzen kommt bei fortschreitendem Spielfortschritt.

Off-topic:
Ja, ist ja bekannt daß alle Titel mit der Clausewitz-Engine insbesondere zu Release extrem schlecht laufen, nichts Neues. Aber gerade mit Hearts of Iron IV haben sie diesmal wirklich den Vogel abgeschossen! Nicht nur im Hinblick auf die unverhohlen unverschämte bis beleidigende DLC-Politik. Anfangs wurden wegen extremster GPU-Auslastung im Forum selbst solche Schwergewichte wie GTX 980 Ti gestorben da kurzum totgekocht, auch die allgemeine Leistung vom Spiel war zum VÖ-Datum schlicht desaströs. Ein Start 1939 hat einfach jede noch so potente Hardware in einstellige Framebereiche verfrachtet.

Glücklicherweise hat man ja halbwegs zeitig reagiert und die Frame-cap max_refresh_rate, geblieben sind trotzdem die kaputte KI mit ihren Fantastilliarden an Divisionsvorlagen, Expeditionstruppen et cetera. Ohne Mods praktisch nicht spielbar.

Kurioserweise hat bei mir das abschalten der Bäume neuerlich für ziemlich starke Anstiege der Frame-rate gesorgt; Ich kann endlich selbst '45 in 5x laufen lassen, ohne daß der Rechner praktisch einfriert – warum auch immer. Wer Deutsche spielt, findet hier meine Kollektion an mehr oder minder Pflicht-Mods.

Aber wir sollten uns einmal wieder auf den Kern des Themas besinnen, bevor wir wieder planschen gehen dürfen … Oder aber im entsprechenden Paradox-Thema weitermachen. Ich bitte einmal die Moderation um Verschiebung der Teil-Beiträge in das Paradox 4x-Thema.


LukS schrieb:
Danke für die Lektüre.
Jetzt ist mir auch klarer warum Stellaris im Lategame so schlecht läuft. Ist fast etwas traurig, dass die schlecht implementierten UI Elemente das Spiel so bremsen und das Paradox da noch nicht wirklich was getan hat.
Gern geschehen!

Ursachenforschung
Die schlechte Performance insbesondere des GUIs liegt einfach daran, daß Paradox Interactive – aus welchen Gründen auch immer – bei Titeln der Clausewitz™-Engine Texturen mit 32 bpp¹ (Bit pro/per Pixel) Farbtiefe verwendet, während praktisch jeder anderer Titel auf dem Markt Texturen mit lediglich 24 bpp Farbtiefe oder geringer insgesamt (→ Dithering) nutzt. Das ist der eigentliche Grund der traditionell katastrophalen Performance.

Um mal kurz auszuführen, weswegen dies zu einer er·heb·lich·en Mehrbelastung des Systems und hier insbesondere der Grafikkarte führt;

1920 Pixel × 1080 Pixel = 2073600

Anhand der wohl am meisten benutzen Standard-Auflösung von 1920 × 1080 sieht man schon, daß damit exakt 2.073.600 Pixel gerendert werden müssen, wobei jedes dieser Pixel nun 8 Bit mehr benötigt.

2.073.600 Pixel × 8 Bit = 16588800

Folgerichtig sind dies allein schon aufgrund der 8 Bit extra je Pixel insgesamt 16.588.800 Bits (oder 15,82 MBytes) an zusätzlichen Informationen und damit Daten – je Aktualisierung, wobei die ganz überwiegende Anzahl an Spielern trotz FreeSync/G-Sync noch immer mit 60 Hz arbeiten dürfte …

15,82 MByte × 60 = 949,218

Demnach verursacht das Spiel für ihre schlicht als Over|kill zu bezeichnenden 32 Bit-Texturen insgesamt 949,22 MByte/s an zusätzlichen Daten und demnach Bandbreite für die GPU – je Sekunde. Obwohl man mit 24 bpp Farbtiefe (geschweige denn 16 bpp, nebst dithering) ohne Probleme den Farbraum zweifelsohne vollständig darstellen könnte.

Der Leistungseinbruch ist in erster Linie diesen zusätzlichen 8 Bit geschuldet, das ist alles.
Da die Berechnung des zusätzlichen Farbraums der Grafikkarte sehr viel mehr Leistung abverlangt und selbst mit einem Frame-cap mittels Frame-Limiter oder der später implementierten max_refresh_rate die Grafikkarte ungleich mehr Hitze produziert.

Abhilfe?
Ich bin schon vor Jahren auf die zugegebenermaßen wahnwitzige aber schlicht pragmatische Idée gekommen, sämtliche Texturen kurzerhand um zu konvertieren in maximal 24 Bit Farbtiefe. Da die Formate der texturen prinzipbedingt keine Kompression unterstützen (Targa, DDS, BMP), habe ich sie in andere Formate konvertiert und sie lediglich die originale Endung gegeben. Das Funktioniert, da Spiele basierend auf Clausewitz™ durch die Plattform-Unabhängigkeit Texturen durch entsprechende APIs wie SDL lesen und lediglich anhand des Inhalts und nicht aufgrund der Dateiendung interpretiert werden. Um entbehrliche Alpha-Channels reduzierte Texturen verringern daher massivst die texture lookup time und in Folge erneute lookups zwecks Interpolation.

Eine erzwungene Verringerung der Farbtiefe durch den Treiber (QualitätseinstellungLeistung statt Hohe Qualität bringt hier leider gar nichts, da die Engine intern entsprechend noch immer mit den 32 Bit-Texturen arbeitet und lediglich zur Zeichnung des Bildschirminhalts die Farbtiefe a posteriori reduziert wird …

Mods!
Ein Gutteil der schlechten Performance rührt ebenfalls von miserabel geschriebenen Skripten für die KI oder das Spiel allgemein („… und ja, ich meine eure saumäßig gecodeten Lua-Mist, Paradox!“) - da kann man nicht viel machen, außer auf entsprechende Mods zu setzten, die das Problem in Angriff nehmen oder aber selbst Hand anlegen, falls man über das entsprechende Wissen in Lua verfügt.


In diesem Sinne

Smartcom

¹ True Colour; 16,7 Mill. Farben, exklusive zuzüglichen Alpha-Kanal für Transparenz. Also demnach 24 Bit True Colour-Texturen + 8 Bit für α.
 
@Smartcom5
hmm, zu deiner Ursachenforschung:
Das kann doch nicht einzig Grund sein. Es kann doch nicht nur an der hohen Farbtiefe liegen.
949,22 MByte/s zusätzlich: Bei was fallen die an? Meinst du jetzt bei jedem UI Refresh fallen die an? Das hört sich für mich nicht nach viel an, wenn ich bedenke das meine GPU eine Speicherbandbreite von 484GByte/s hat.
Ist wirklich nur die Speicherbandbreite der limitierende Faktor?

Bei Stellaris hab ich ja im Early Game 80 bis 120 fps (ehrlich gesagt, die genauen Werte weis ich es nicht mehr, im Early- bis Mittgame läuft es meist flüssig und da achte ich nicht auf die fps).
Aber im Lategame habe ich dann nur mehr 20 bis 25fps. Wenn die Flotten dann auf über 100K anwachsen, sind es meist nur mehr 18-21fps. Wenn man die Spielgeschwindigkeit auf Sehr schnell stellt, sind es nur 4-15fps.
Meine GTX1080 Ti dümpelt dann bei nur 10 bis 30% Auslastung herum, selbst bei normaler Spielgeschwindigkeit. Liegt das wirklich nur an der Limitierten Speicherbandbreite?

hmm, wenn mir langweilig wäre, könnte ich das eigentlich selber Überprüfen. Ich müsste einfach den GPU Speicher untertakten und den GPU Takt selbst nicht anrühren. Wenn die FPS dann noch niedriger sind, liegt es an der Speicherbandbreite. Wenn nicht, dann sollte es eher an der CPU liegen.

Wie viel bringt deine Abhilfe wirklich? Ich kann mir nicht vorstellen, das das soviel ist. Wenn ja, wie machst du das? Zugegebenermaßen, habe ich von Grafikbearbeitung nicht so viel Ahnung. Die Grundzüge kenne ich natürlich. Liegen die Texturen in einzelnen Dateien vor? Müssen die alle einzeln Bearbeitet werden? Das klingt ja nach einer Mörderarbeit, selbst wenn ich das durch ein Makro automatisiert machen könnte.

Mir sind für Stellaris keine Mods bekannt, welche die Performance verbessern. Da muss ich mal suchen.
 
Habt ihr eigentlich schon die Änderungen im nächsten Patch für Stellaris verfolgt?
Zum Beispiel soll das Grenzensystem verändert werden, was mir nicht so gut gefällt. Statt der Grenze um eine Kolonie oder des Außenpostens, hat man dann nur die Kontrolle über ein System, wenn eine Sternenbasis darin enthalten ist.
Gibt dann vier Stufen. Außenposten ist dann die kleinste Stufe, kostet nur einmalig Einfluss und kein Upkeep. Dient dann quasi als Anzeige, dass dem Imperium das System gehört. Die Basen können dann erweitert werden.

Öffnet aber auf jeden Fall dem Generve die Tore, dass andere Spieler überall in der Nähe der eigenen Systeme ihre dummen Außenposten bauen :rolleyes:
Ich hatte doch "Xenophob" nur genommen, weil man damit so schön große Grenzen hat...

Es sind ja auch einige gute Änderungen dabei, aber das gefällt mir persönlich gar nicht, weil man einfach in jedes System, was man besetzen will, einen Außenposten setzen muss und es einfach viel länger dauert, Systeme zusammenhängend zu kontrollieren.
 
@Thane
Ich finde das neue System gut. Ich freue mich schon darauf. Ich spiele jetzt schon meist nur mehr Hyperlane only, weil da da die Positionierung von Außenposten, die Kolonisierung und Flottenpositionen viel wichtiger für den Erfolg sind. Das macht mir mehr Spaß. Ich hatte früher meist Warpgate gespielt. Aber das ist einfach zu unfair, wenn man ein reich mit Hyperlane oder Warpantrieb angreift. Oder umgekehrt, man hat Hyperlane und wird von einem Reich mit Warpgate angegriffen. Versuch da mal eine feindliche Flotte abzufangen. Da geht einfach der strategische Aspeckt zu stark verloren.

Die Traditionen, Eigenschaften und Regierungsethicken werden sicher auch überarbeitet werden. Ich denke wenn jetzt jemand +20% Grenzreichweite hatte, dann wird er beim neuen Bonus sicher so etwas wie -50% Einfluss und/oder Bauzeit auf Außenposten haben. Bei der Vorherschafts Tradition hast du auch Grenzreichweite als Bonus. Auch da wird es was neues geben. Ich denke du wirst die Außenposten einfach schneller gegen weniger Einfluss bauen können und man hat so als expandierendes Reich schneller mehrer Systeme zusammengeschlossen. Mit Sicherheit wird so etwas ähnliches kommen.

Thane schrieb:
Ich hatte doch "Xenophob" nur genommen, weil man damit so schön große Grenzen hat...
Xenophob nimmt man doch nur, weil man dann andere Spezies auslöschen kann. Purge them all! :D;)
 
Viele andere Änderungen sind ja ganz gut, aber mich nervt es jetzt schon etwas, dass man in JEDES System, das man kontrollieren will, erstmal einen Außenposten setzen darf.

Dass es zukünftig nur noch einen Antrieb gibt, ist vielleicht ganz sinnvoll.
Ich habe auch meistens mit Hyperantrieb gespielt.

Die Kombination mit dem Hyperlane only entschärft die Sache mit den fehlenden Grenzen zumindest ein wenig. Hoffentlich gibt es wenigstens Engpässe, die man dicht machen kann.
Auf jeden Fall sollen manche Systeme aber spezielle Eigenschaften haben. Zum Beispiel, dass Schilde nicht funktionieren.

Übrigens soll es bald auch noch größere Schiffe geben (Titan) und eine Art Sternenkonverter :D
 
@Thane
Das man zukünftig in jedes System einen Außenposten bauen muss, geht mir jetzt auch schon auf die nerven. Wieder drei unnötige Klicks mehr, aber wenn dadurch der strategische Aspekt besser wird, lass ich es mir einreden.

Es gibt zukündig zufällig verteilte Systeme in denen Gateways sind, welche mit anderen Systemen verbunden sind. Über diese kann man in ander Systeme reisen, abseits der Hyperraumrouten. Das sind dann auch wichtige Strategische Punkte.
Außerdem wird es auch weiterhin andere Antriebe geben, welche im Lategame oder Ende Mitgame erforscht werden können. So wie jetzt auch.

Man kann in zukunft beim Spielstart festlegen, wie dicht die Hyperraumrouten sein sollen. Von extrem vielen, also jedes System ist mit allen Nachbarsystemen verbunden, bis pro System nur ein oder zwei Routen zu Nachbarsystemen, ist dann alles wählbar.

Es wird mit dem kommenden Apokalyps DLC zwei neue Schiffsklasse eingeführt:
Der Titan. Den kann man aber nur pro Reich nur 1 bis X mal bauen. Also sehr begrenzt und diese geben der zugehörigen Flotte bestimmte erforschbare Bonie. Im Prinzip fliegende Militärstationen.

Die Zweite neue Klasse sind die Kolosse. Diese kann man pro Reich nur einmal bauen und sind sogenannte Planetenzerstörer. Es gibt verschiedene erforschbare Klassen.
Was mir gerade einfällt sind folgende Klassen:
  • Planetenzerstörer
  • Planetare Schildgeneratoren (Schild kann im Laufe des Spiels nicht mehr geöffnet werden, Bewohner leben noch aber alles was sie Produzieren kann nicht mehr genutz werden, die "Humane Art" ein Folk auszulöschen :evillol:)
  • Neutronen Beschuss oder so (alles Biologische Leben wird ausgelöscht und alle Gebäude bleiben bstehen, wird es nur für Roboter/Mechanische Reiche geben)
  • Good-Ray (So eine art Gottesstrahl, alle Bewohner ändern ihre ethnische Gesinnung und den Glauben zu der eigenen)
  • und irgendeine klasse gibt es glaube ich noch, aber die fällt mir gerade nicht ein.
 
Mich stört auch etwas, dass die Kontrolle über ein System eben nur an den Sternenbasen/Außenposten hängt. Mal sehen, wie das mit Kolonien in einem System gelöst wird. Wäre ja schwachsinnig, wenn ein Außenposten mehr zählen würde als zwei gut bevölkerte Planeten in einem System.
Außerdem finde ich es nicht so gut, dass man nur eine bestimmte Anzahl an Sternenbasen haben kann bzw dass es anscheinend sehr wenige sind. Ich würde schon gerne pro Kolonie auch eine Sternenbasis haben wollen. Ansonsten sind ja später manche Planeten völlig ungeschützt oder wie stellen die sich das vor? Verteidigungsstationen gibt es ja auch nicht mehr in dem Sinn, dass man sie überall bauen kann.

Das Kampfsystem/Flottensystem wird auch geändert und ich bin noch nicht sicher, was ich davon halten soll. Angeblich wollen sie etwas gegen "doomstacking" unternehmen (wobei es eigentlich bei jedem Spiel dieser Gattung genau darauf hinaus läuft :rolleyes:). Einzelne Flotten können also nur noch eine bestimmte Anzahl Schiffe aufnehmen. Okay, wenn das im Rahmen bleibt. Im Gespräch sind wohl 33-50% der Kapazität des Imperiums.

Unterlegene Flotten sollen aber einen Bonus auf die Angriffsgeschwindigkeit bekommen. Bis zu 100% soll das gehen.
Und dann soll der Rückzug auch noch erleichtert werden. Manche Schiffe werden nämlich nur kampfunfähig und ziehen sich dann später mit dem Rest der Flotte zurück.
Ich finde es jetzt schon nervig genug, die Flotten der KI-Gegner immer jagen zu müssen, weil die sich ständig zurückziehen. Das Verhalten wird dann ja noch gefördert. Zusammen mit den Angriffsboni für unterlegene Flotten könnte das echt anstrengend werden.
Nichts gegen eine Ausweitung des strategischen Aspekts, aber das macht eher den Anschein, dass Konflikte nur künstlich verlängert werden.
 
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