Hey Leute,
obwohl ich mich reichlich mit dem Thema Photgraphie beschäftige, bereitet mir eine Sache immernoch Kopfzerbrechen. Irgendwie hab ich das mit dem Crop Faktor und der Brennweite noch nicht ganz gecheckt.
Der Hintergrund ist dieser, dass ich mir eventuell ein neues (bzw. gebrauchtes) 28mm 2.8 von Nikon zulegen werde, jedoch ist das noch eines von den etwas älteren Teilen, was eigentlich nur an analogen SLRs zum Einsatz kam, dennoch ohne Einschränkung auch an einer DSLR funzen soll.
Derzeit hab ich ein 50mm 1.8D auf meiner D70s, aufgrund des kleineren Bildformates müsste man diese 50mm jedoch mit 1.5 multiplizieren, also würde es sich um ein ~75mm Objektiv handeln (an meiner DSLR). Ich habe gehört, dass 50mm an analogen Kameras ein sogenanntes "Normalobjektiv" ergibt, d.h. also dass alles ohne Verzerrungen abgebildet wird, wie es z.B. bei einem Weitwinkel der Fall wäre, also wenn man durch den Sucher schaut scheint es, als würde man durch eine gewöhnliche Glasscheibe schauen.
Nun ist mir letzten jedoch erst aufgefallen, dass meine 50mm anscheinend doch ein solches "Normalobjektiv" ergeben, also "als würde ich durch eine Glasscheibe schauen", obwohl eigentlich 35mm Objektive für das Kleinbildformat der DSLRs als "Normalobjektiv" dienen.
Meine Frage lautet nun: ist mein 50mm 1.8D, welches extra für DSLRs kozipiert wurde, eigentlich ein ~33mm Objektiv (50mm/1,5) an analogen Cams?
Ich habe jetzt nämlich Angst, dass ich mir ein 28mm Objektiv zulege, diese jedoch nur 5mm weniger Brennweite hat.
Bin da grade ein wenig verwirrt und bitte daher um Aufklärung
