Der Retro-Hardware Bilderthread

Ich bin zwar eigentlich nur stiller Mitleser, aber ich habe eine PC-Originalverpackung aus 2001 von Medion mit allerhand Informationen zu Gesicht bekommen. Das muss ich einfach teilen! Vielleicht kann ja jemand die Infos gebrauchen oder schwelgt jetzt in Erinnerungen. Der PC wurde wohl 2001 oder 2002 gekauft, leider ist er seit Jahren verschrottet. Die Fotos sind leider nicht perfekt, der Karton ist ziemlich eingekeilt und schwer zu erreichen.
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@DenHL15

Allein das riesige DVD-Logo auf der Blende des optischen Laufwerks war's wert, das Bild zu schießen. :evillol:

War offenbar unheimlich wichtig für einen damaligen Aldi-PC. :)
 
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Die Grafikkarte aus der Mühle blubbert in meinem P III 600 System 😃 schöne passive GF3.

Und FireWire 😂 Also in meinem Umfeld hat nie einer ein Gerät dafür genutzt.
 
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Das DVD-Logo war aber in Wirklichkeit nicht so auffällig. Was mich auch schwer beeindruckt: Das es wohl ein Verkaufsargument war, dass tonnenweise mehr oder weniger nützliche und verbreitete Software installiert war. Nach meinem Geschmack wäre das eher ein Anlass zum Preisnachlass.

Zum Vergleich nochmal ein alter Bildausschnitt vom PC in Echt. Später wurde noch ein DVD-Brenner nachgerüstet.
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DenHL15 schrieb:
Das DVD-Logo war aber in Wirklichkeit nicht so auffällig.
Das ist mir absolut klar, vielleicht habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt. Sagen wollte ich, der DVD-Brenner war so wichtig, dass man sogar Bildbearbeitung betrieben hat, um ihn auf dem Karton hervorzuheben. :D

DenHL15 schrieb:
weniger nützliche und verbreitete Software installiert war. Nach meinem Geschmack wäre das eher ein Anlass zum Preisnachlass.
Absolut richtig! Die Nachfrage nach bloatwarefreien PC ist da, sonst würde Microsoft keine Geräte mit Windows 10 Signature Edition vertreiben. Es wäre Zeit dafür, dass das herstellerübergreifender Standard bei Komplett-Systemen wird.
 
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Ohne DVD Laufwerk kein Multimedia PC....

Die Medion PC fand ich immer hässlich
 
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Wo ich schonmal dabei bin kann ich ja mal ein anderes, noch existentes „Schätzchen“ von mir präsentieren. Ein „Highscreen LeBook Advance“ von Vobis – Leider ist das Scharnier seit Ewigkeiten defekt und verbastelt bzw. notdürftig repariert. Man muss das Ding mit einem Schlitzschraubendreher aufhebeln, damit man es nicht in zwei Hälften bricht. Außerdem fehlt das Diskettenlaufwerk. Vielleicht kaufe ich ja mal bei eBay noch so ein Ding mit einem anderen Totalschaden für nen Euro und bringe das mal wieder in Schuss. Aktuell wird es gelegentlich für Comet Busters und Moorhuhn genutzt.

Seiner Zeit voraus: Das BIOS kann mit dem Touchpad gesteuert werden!
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Hallo, zu den Computern der amerk. Nasa Apollo-Missionen hört man ja ganz oft das diese ja soo langsam gewesen sind. Ich mein stimmt ja auch, aber als IT-interessierten möchte man da mehr Infos: Wikipedia
Hier eine gute Übersicht über die Apollo Computer
Hier das Bild dazu:
809370


Mehr Retro geht kaum!

Und obwohl das Teil lächerlich langsam und nur sehr beschränkt rechnen konnte (der feste Speicher ROM war noch als handgewickelter (!) Ringkernspeicher ausgeführt), so stellt er trotzdem eine unglaubliche Verkleinerung von Computern dar!
Nichtmal 10 Jahre zuvor, als Kennedy seine brühmte Mond-Rede hielt, waren Computer noch so groß wie ein Wohnzimmer! Nicht zuletzt wegen der Notwendigkeit, so ein Teil in einer Rakete mitzunehmen, verdankt die Welt diese superschnelle Verkleinerung innerhalb von nicht mal 10 Jahren!

Ach ja, neben dem Quellcode des Apollo Guidance Computer gibts auch noch ne virtuelle Version, sogar als fertige VM zum Download: http://www.ibiblio.org/apollo/

my2cents
PCB
 
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Hab hier auch noch was Schönes, ich denke das passt auch ganz gut hier rein... ein Flyer vom Arlt. Gültig ab 26.05.2007. Also quasi von letzter Woche... :D
 

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Super coole Zeitreise, danke @msv! :daumen:
Notebooks sieben verschiedener Marken und zwölf Jahre später sind nur drei davon übrig geblieben.
 
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@PCB
Ja der Computer für die Apollo war nicht nur Retro, sondern ein beinahe unmögliches Kunststück. Viel zu wenig Zeit und viel zu viel zu erledigen.

Ich finde das Foto auf heise.de so cool, wo die Chefin der Softwareentwicklung neben dem Stapel Quellcode-Papieren steht, der ungefähr so groß ist wie sie selbst.

Mich würde interessieren, was man heute möglich machen könnte, wenn man mit den selben Ambitionen vorgeht. Denn die Fertigungstechnologie haben wir. Wenn nun jemand es wirklich krachen lassen würde... Kaum vorzustellen was dann mit openSource und openHardware für Projekte möglich wären.
 
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Candy_Cloud schrieb:
Wenn nun jemand es wirklich krachen lassen würde... Kaum vorzustellen was dann mit openSource und openHardware für Projekte möglich wären.
Und wenn man an dem Projekt nicht nur alleine arbeiten will, sondern sich an die Comunity wendet ...
Es gibt genug, die wie ich einfach aus Spaß und dem Erfolgserlebnis, bei etwas mitmachen würden.
Das würde die NASA ziemlich schnell alt aussehen.
 
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Diese Woche ist mein Corsair RAM aus den Staaten angekommen. Leider blinkt er auf den meisten Boards nur mal kurz rum, aber der PC bootet dann nicht :(

Jetzt habe ich ihn gerade auf meinem ASUS P4P800 laufen. Ich konnte zuerst nur ein Modul einstecken und musste dann die Spannung anheben, damit ich das zweite einbauen konnte. Das kenne ich eigentlich nur von OCZ-OC-Modulen.

EDIT: Läuft jetzt stabil auf dem P4P800 mit CL2-2-2-5 @ 2,75 V. Jetzt benötige ich nur noch ein Retro Projekt mit Glasfenster :D
 

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Oh ja, Firewire nutze ich noch heute gelegentlich. Habe dutzende MiniDV-Bänder damit digitalisiert. Geht immer noch super. Nutze dafür eine Handycam von Sony die auch Firewire hat. Da gibt’s ein Spitzenprogramm von Sony, was per Knopfdruck automatisch das ganze Band digitalisiert. (Und sogar noch Windows 10 unterstützt) Entweder als eine .avi-Datei oder für jeden Clip eine Datei.
Alles über das schöne, in dem Fall alternativlose Firewire. Mein Elitebook 8470p Bj. 2013 hat zum Glück noch Firewire.
Das Resultat hat eine Spitzenqualität, nicht mit den handelsüblichen USB-Videograbbern vergleichbar!
 
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Also auch ich nutze Firewire heute noch gelegentlich.

Ich habe hier einen "Canopus ADVC-55 Advanced DV Converter" mit dem ich VHS Bänder digitalisiere.
Der hat einen eingebauten MPEG-2 Encoder der qualitativ so gut ist, die volle VHS Qualität bleibt im File erhalten, man sieht keinen Unterschied zum Band.
Der wird per Firewire als "DV Camera" erkannt und kann mit jeder Software benutzt werden.

Mein jetziger 2.PC hat zum Glück noch Firewire onboard, bzw. PCI Slots (i7-2600k), sonst müsste ich mir eine PCIe Karte holen :=)
 
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Ja zum digitalisieren von altem Videomaterial auf Bändern ist die Schnittstelle tatsächlich alternativlos. Aber genau für diese Zwecke hatte Apple das ja auch erdacht. Für verlustfreie Datenübertragungen um kreativen Schöpfern mehr Freiheiten beim erstellen von Inhalten zu geben.

Mein Vater hat unsere VHS Sammlung auch mittels eines Panasonic Studiorecorders und einer Firewire Videocard digitalisiert. Die Qualität ist top. Nur die Bänder waren teilweise einfach schon schlecht. Besonders jene die ich mit meiner Schwester sehr oft abgespielt hatte.

Aber so für Datenträger oder andere PC Anwendungen weiß ich jetzt echt nix.
 
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