Der Retro-Hardware Bilderthread

Ich habe eben das vor ein paar Seiten erwähnte Thinkpad aus dem Keller geholt.

Es handelt sich um ein IBM Thinkpad 390X, Pentium II mit 400 Mhz und 256mb ram.
Ich habe es nur mal kurz gestartet, und es macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck.

In der originalen Tasche habe ich auch noch eine Ethernetkarte für den Cardbus-Steckplatz gefunden.
Ich weiss mit Sicherheit dass ich ursprünglich noch einen verpackten Ersatz-Trackpoint-Knopf hatte, aber der war nicht mehr aufzufinden.

Ansonsten ist der Laptop in wirklich wenig gebrauchtem Zustand. Der Vorbesitzer hat ihn kaum benutzt bevor ich ihn vor Jahren bekam. Und ich selbst habe ich auch nur wenige Male überhaupt verwendet.

Mal sehen ob ich irgendwas damit mache oder ihn verkaufe.

Ich mache später nochmal ein paar mehr ordentliche Bilder falls Interesse besteht.
Habe bisher nur zwei schnelle Fotos gemacht.

bag.jpg
closed.jpg
 
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andi_sco schrieb:
Firewire? Hat das jemand genutzt?
Beruflich, ein einziges Mal, 2015 war das. Arbeitskollegen hatten beim Aufräumen einen verschollen geglaubten Camcorder (auch MiniDV) wiedergefunden, einen Panasonic NV-GS90. Wie der kameraseitige Anschluss aussah, weiß ich nicht mehr, aber es gab nur ein Kabel und das hatte eben Firewire. Ein PC mit Firewire-Anschluss war in keinem Büro zu finden, deswegen hatte ich meinen Bastel-PC, den ich zu dem Zeitpunkt hatte, mit in die Arbeit genommen, mit einem Gigabyte GA-H55M-USB3. Das war ein Brett mit richtig viel I/O:

20180901-Bastelmöhre-microstar-Case (5).JPG

Privat hab ich Firewire auch nie gebrauchen können.

@fram
Der Displaydeckel sieht ja aus wie neu! :freak: Ein Foto von innen wäre was feines. :daumen:
 
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Soeben diese Prospektseite gefunden. Diesmal von einem Notebook-Komplettpaket von Norma bzw. Gericom. Kassenzettel existiert auch noch, Notebook wurde im Oktober 2003 gekauft.
DSCN0445.JPG
 
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ITX-Fan schrieb:
Beruflich, ein einziges Mal, 2015 war das. Arbeitskollegen hatten beim Aufräumen einen verschollen geglaubten Camcorder (auch MiniDV) wiedergefunden, einen Panasonic NV-GS90. Wie der kameraseitige Anschluss aussah, weiß ich nicht mehr, aber es gab nur ein Kabel und das hatte eben Firewire. Ein PC mit Firewire-Anschluss war in keinem Büro zu finden, deswegen hatte ich meinen Bastel-PC, den ich zu dem Zeitpunkt hatte, mit in die Arbeit genommen, mit einem Gigabyte GA-H55M-USB3. Das war ein Brett mit richtig viel I/O:

Anhang anzeigen 809559

Privat hab ich Firewire auch nie gebrauchen können.

@fram
Der Displaydeckel sieht ja aus wie neu! :freak: Ein Foto voninnen wäre was feines. :daumen:

Das ist doch wohl nicht ein MacPro Kaltgerätekabel, an einem nicht Apple Gerät! 😆
 
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kryzs schrieb:
Das ist doch wohl nicht ein MacPro Kaltgerätekabel, an einem nicht Apple Gerät! 😆
Oh doch, das is' so schön weich...! :heilig:
 
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PCB schrieb:
...
Nichtmal 10 Jahre zuvor, als Kennedy seine brühmte Mond-Rede hielt, waren Computer noch so groß wie ein Wohnzimmer! Nicht zuletzt wegen der Notwendigkeit, so ein Teil in einer Rakete mitzunehmen, verdankt die Welt diese superschnelle Verkleinerung innerhalb von nicht mal 10 Jahren!
...

Vergesst den LVDC nicht. Der hat mehr Einfluss auf moderne Rechner gehabt als der leicht overhypte AGC.
Auch waren "die Computer" immer noch so groß wie ein Wohnzimmer. Zum Beispiel die IBM System/360 des Apolloprogramms. Es wird immer so hingestellt als wäre alles vom AGC berechnet worden, dabei war der am Ende nicht sooo viel mehr als die automatisierte Rolladensteuerung die von Google die Sonnenaufgangsdaten zugeschickt bekommt.
 
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andi_sco schrieb:
Firewire? Hat das jemand genutzt?

Ich hatte mal eine externe Festplatte mit Firewire. Vom Design her war die offensichtlich für die damaligen PowerMac/Mac Pro gedacht.
Ich wollte die Schnittstellen an meinem PC halt mal nutzen und anfangs bot Firewire noch etwas höhere Geschwindigkeiten als USB. Aber USB hat bei den Übertragungsraten schnell aufgeholt und überholt.

Die eigentliche Nische für Firewire war damals die Übertragung von Video auf den PC/Mac, aber dafür habe ich es nie genutzt.

Das war übrigens kein Digitalisieren. Die Videos wurden von den DV-Kameras schon direkt digital und komprimiert auf die Kassetten aufgezeichnet. Die Daten mussten dann nur noch 1zu1 auf den PC (oder Mac) übertragen werden und da Sony hinter Firewire (unter einem eigenen Namen iLink) stand, war das die damals übliche Schnittstelle an Camcordern.
 
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Firewire nutzen wir hier noch an den Microscopen in der Firma. Außer an Camcorder oder Mac habe ich den Standard wenig gesehen und genutzt. Es war oft als Zusatz Chip auf den teuren Boards verbaut.
 
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Wurde Firewire damals nicht auch bei externen Festplatten genutzt?
Dort war doch die CPU-Last niedrieger als bei USB 2.0
Und halt mit FW800 war die Übertragung natürlich auch schneller.
 
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R O G E R schrieb:
Dort war doch die CPU-Last niedrieger als bei USB 2.0

Die CPU-Last von USB war spätestens mit Core2/Phenom-Multicore-CPUs kein Problem mehr und schon bei Firewire 400 und USB 2.0 war die Bandbreite kein spürbarer Flaschenhals für externe Festplatten. Um Firewire 800 auszureizen, brauchte man schon sehr spezielle Anwendungsfälle.

Deswegen hat Firewire sich außerhalb seiner Nische bei digitalem Video und bei teurem Mac-Zubehör nicht durchsetzen können.

eSATA (externe Version von SATA) ist es ähnlich ergangen. Das fand man in den 2000ern an praktisch allen PCs und theoretisch war das natürlich die naheliegenste Methode, eine externe SATA-Festplatte oder DVD-Laufwerke usw. anzuschließen. Das Problem dabei war, dass eSATA keine Stromversorgung an Bord hatte. Man brauchte für die externen Laufwerke also immer noch zusätzlich ein Netzteil. Das war den meisten wohl zu umständlich und wie gesagt hat schon bei USB 2.0 die Bandbreite kaum spürbar limitiert.
 
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809927


Es wurde nach einer sat Karte verlangt. Hier habe ich eine. Sehe gerade so Retro ist die gar nicht ist von 2006
 
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Meine WinTV Nexus ist von 2001 :=)
Das war damals neben einer Siemens Karte die erste SAT Karte für PC überhaupt soweit ich mich erinnere.
 
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Oh, Hauppauge. Ich hatte damals eine WinTV-PCI (die alte Version von 1996 mit Brooktree Bt848), die ursprünglich in einem Fertig-PC auf Pentium-II-Basis verbaut war und mehrere Rechnergenerationen überlebte. Bis zur Ausmusterung unserer analogen TV-Technik lief die Karte dank DScaler zuletzt sogar unter Win7 x64. Ansehnliche Nutzungsdauer, würde ich sagen.
 
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Nein, die war noch eine Generation älter. Separater Audioprozessor, zwei mal 3.5mm-Klinke (in/out) und TV-Out (S-Video plus Composite). Das Audiosignal musste man mittels Loop-Kabel zur Soundkarte durchschleifen.
 
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Hab da noch meine digitalen Internetanfänge gefunden. Mein altes Elsa 33.6 Modem hab ich leider nicht mehr, digital wurde es dann mit einer Teles S0 16.3 ISDN Karte für den ISA Bus in einem 486DX100 mit SuSe Linux 4.4 als Router (die Consumer Router gab es damals noch nicht):

810026


Danach hatte ich dann ISDN mit der FritzCard PCI:

810024
 
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