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Der Retro-Hardware Bilderthread
- Ersteller andi_sco
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Tzk
Commodore
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Achso, fast vergessen… der Trick ist danach auch nicht ausgestorben. Auf Sockel A gab es den L12 Mod und silberleitlack für höheren fsb. Und auf Sockel 775 ging es (iirc) auch.DJMadMax schrieb:Deshalb gab es ja zu Beginn den Trick mit dem Abkleben des B21.
Eigentlich immer wenn man ein Board ohne vernünftige Ausstattung und eine recht kleine CPU hatte…
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Das war doch für den offenen Multi? Bei nforce 2 Boards wurde das dann obsolet.Tzk schrieb:Auf Sockel A gab es den L12 Mod und silberleitlack für höheren fsb
Was wie woTzk schrieb:Sockel 775
Tzk schrieb:Sockel 775
Da kenne ich nur den 771 to 775-Mod, vielleicht meint @Tzk den ja.andi_sco schrieb:Was wie wo
EDIT:
Oh! Man lernt echt nie aus
https://www.overclockers.com/intel-lga775-pad-modding/
Karre
Admiral
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DJMadMax schrieb:@Karre
Gelaufen ist der P2 bei mir auf einem P2-L97 von ASUS und ich kann dir mit Sicherheit sagen, dass der LX440-Chipsatz offiziell keine 100 MHz FSB unterstützt hat -
Hab ich das behauptet?
Ich hab nur gesagt, ich hab ein LX Board, das 100MHz FSB kann und der Celeron 300A das einfach macht (der macht sogar 112Mhz FSB)
Es gab mehrere LX Boards die mehr als 66MHz FSB konnten. Dein P2-L97 übrigens 83(oder war es 85?)
Es gibt sogar LX Boards die noch mehr als 100MHz FSB können.
Das das out of Spec ist … Nunja OC halt.
Der BX kann offiziell auch nur 100MHz.. 150 ist auf entsprechenden Boards entspannt lauffähig..
@Karre
Das Problem ist NIE der FSB selbst, sondern der fehlende Takt-Teiler für die North- und Southbridge. Und diesen Teiler haben eben nur wenige Boards gehabt und die "billigen" Chipsätze (wie eben der 440LX) schon dreimal nicht. der 440BX war der erste Chipsatz, der einen halbwegs vernünftigen FSB-Teiler besaß, aber auch da konnte man nicht nach Belieben jede Komponente im Rechner betreiben. Wenn dein PCI-Takt von 33 MHz auf lediglich 36 MHz angestiegen ist, sind die meisten Voodoo2-Karten schon ausgestiegen. Auch der (SD)RAM litt unter diesem Taktproblem.
Dieses FSB-Teiler-Problem gab es sogar noch bis zu den späten Pentium 4 Presskopp und darüber hinaus bei den ersten Quadcores (Q6x00, 8x00, 9xx0). Erst mit Nehalem (Core i-Architektur) war das Problem endlich passé und du konntest praktisch mit Ein MHz-Schritten den "FSB" (Intel hatte das damals in QPI umgetauft) anheben, ohne, dass irgend eine andere Systemkomponente in irgend einer Form davon Wind bekommen hätte.
Davor hätte dir dein System theoretisch bei nur 5 MHz höherem FSB wegschmieren können, weil deine Maus am USB-Port gesponnen hätte. Das und nichts anderes war seit je her das Problem beim FSB-Overclocking.
Das Problem ist NIE der FSB selbst, sondern der fehlende Takt-Teiler für die North- und Southbridge. Und diesen Teiler haben eben nur wenige Boards gehabt und die "billigen" Chipsätze (wie eben der 440LX) schon dreimal nicht. der 440BX war der erste Chipsatz, der einen halbwegs vernünftigen FSB-Teiler besaß, aber auch da konnte man nicht nach Belieben jede Komponente im Rechner betreiben. Wenn dein PCI-Takt von 33 MHz auf lediglich 36 MHz angestiegen ist, sind die meisten Voodoo2-Karten schon ausgestiegen. Auch der (SD)RAM litt unter diesem Taktproblem.
Dieses FSB-Teiler-Problem gab es sogar noch bis zu den späten Pentium 4 Presskopp und darüber hinaus bei den ersten Quadcores (Q6x00, 8x00, 9xx0). Erst mit Nehalem (Core i-Architektur) war das Problem endlich passé und du konntest praktisch mit Ein MHz-Schritten den "FSB" (Intel hatte das damals in QPI umgetauft) anheben, ohne, dass irgend eine andere Systemkomponente in irgend einer Form davon Wind bekommen hätte.
Davor hätte dir dein System theoretisch bei nur 5 MHz höherem FSB wegschmieren können, weil deine Maus am USB-Port gesponnen hätte. Das und nichts anderes war seit je her das Problem beim FSB-Overclocking.
Zuletzt bearbeitet:
Tzk
Commodore
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Jain. Man muss an der Stelle aufdröseln:andi_sco schrieb:Das war doch für den offenen Multi? Bei nforce 2 Boards wurde das dann obsolet.
L12 Mod lädt bei Cpus mit kleinem FSB andere Chipsatztiming (Romsips). Gab es im Modbios als "Soft-L12" Mod oder als Drahtbrücke im Sockel.
Dann gabs den Silberleitlack-Mod für andere Multis, aber auf den Goldkontakten an der Oberseite ist theoretisch auch der FSB kodiert. Der "BSEL" Mod ist so theoretisch auch hier möglich, aber wie du sagst unüblich.
Außerdem kann man am Athon XP bzw. an den Durons (Applebred) und Semprons (Thorton) teilweise sogar den fehlenden L2 Cache freischalten. Geht am K6-II+ übrigens auch
Genau der BSEL Mod war gemeint. War auf "besseren" Boards nicht nötig, weil man den Bootstrap, FSB und Mukti im Bios einstellen konnte. In Fertigkisten dagegen ging das nicht - und hier kommt der Mod ins Spiel. Si CPUs wie ein e6300 machen locker einen höheren FSB (und damit Takt) mit Stock Vcore, weshalb man den BSEL Mod gut machen kann. Ab Werk hatte der E6300 1,86ghz bei 266x7, geht man vie BSEL Mod auf FSB400 sind das 2,8ghz. Ein Witz für einen Conroe...DJMadMax schrieb:Oh! Man lernt echt nie aus
https://www.overclockers.com/intel-lga775-pad-modding/
@Karre Na, dann sei froh, dass deine Voodoos so taktfreudig sind ^^ Meine Creative Labs mögen das gar nicht - von der Voodoo5 mal ganz zu schweigen, die streicht sofort die Segel.
Ich meine, den hätte ich seinerzeit sogar hier verlinkt. Ist ja noch gar nicht alt, die Modifikation wurde glaube ich erst letztes oder dieses Jahr von den Vogons entdeckt bzw. dokumentiert.Tzk schrieb:Geht am K6-II+ übrigens auch
d2boxSteve
Commodore
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Da schließe ich mich an: schöne Weihnachten euch allen!
Karre
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Die V5 mag hohen AGP Takt nicht :-( da ist bei bei ca 85Mhz leider Schluss aber bekommt dank dem mehr an Bandbreite nochmal gut einen SchubDJMadMax schrieb:@Karre Na, dann sei froh, dass deine Voodoos so taktfreudig sind ^^ Meine Creative Labs mögen das gar nicht - von der Voodoo5 mal ganz zu schweigen, die streicht sofort die Segel.
Ich meine, den hätte ich seinerzeit sogar hier verlinkt. Ist ja noch gar nicht alt, die Modifikation wurde glaube ich erst letztes oder dieses Jahr von den Vogons entdeckt bzw. dokumentiert.
Frohe Weihnachten allen
_chiller_
Lieutenant
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Ich hab mich über Weihnachten bei meinen Eltern einquartiert und dabei einige Schätze auf dem Dachboden gefunden:
Aldi-PC von ca. 2001
Eine meiner Jugendsünden - Raidmax Sagitta
Und jede Menge Zeitschriften - die ältesten müssten CHIP von 1998 rum sein
Aldi-PC von ca. 2001
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Butterhützchen
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Aslinger
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150Mhz FSB beim BX sind aber auch nur lauffähig bei einer I/O Spannung um die 3,5V. Bei meinem Abit BE6-II ist das die default I/O Spannung im SoftMenu III Bios, da kann ich den FSB in 1 MHz Schritten einstellen, ein Vorteil gegenüber dem Asus P3B-F, aber Nachteil ist wieder nur 3 RAM Slots, also nix mit 1GB RAM. Ich habe da mal herum gespielt (neue WLP unter dem default NB Kühler) mit meinem schnellsten ECHTEN Slot 1 PIII 1000EB. 140Mhz laufen noch mit 3,4V. 133MHz sogar mit 3,3V. Ab 145MHz gibts dann Freezes mit 3,4V.
Die später produzierten i440BX Chips laufen auch mit niedrigerer I/O Spannung. Die Northbridge von meinem BE6-II wurde im Jahre 2000 produziert. Habe jetzt kein Foto zur Hand, aber es war wohl die KW06/2000 und das letzte Stepping. Die ersten BX Chips aus 1998 machen meist bei ~125MHz FSB dicht. Edit, ja ist 06/2000, habe vor WLP Wechseln ein Foto gemacht.
Mein P3B-F 1.04 (Voodoo2 SLI System) nutze ich mit einem seltenen PIII 1000B SL4KL, da würde ich die standardmäßige I/O Spannung von 3,5V gerne runter senken, weil ich nur FSB112 nutze und damit die Lebensdauer erhöht wird, aber leider lässt das P3B-F nur 3,5V und 3,65V zu per Jumper zum einstellen. Beim Abit BE6-II gehen 3,20-3,90V I/O Spannung zum einstellen im SoftMenu III Bios.
Frohe Weihnachten und weiterhin frohes basteln solange noch Strom fliesst!
Die später produzierten i440BX Chips laufen auch mit niedrigerer I/O Spannung. Die Northbridge von meinem BE6-II wurde im Jahre 2000 produziert. Habe jetzt kein Foto zur Hand, aber es war wohl die KW06/2000 und das letzte Stepping. Die ersten BX Chips aus 1998 machen meist bei ~125MHz FSB dicht. Edit, ja ist 06/2000, habe vor WLP Wechseln ein Foto gemacht.
Mein P3B-F 1.04 (Voodoo2 SLI System) nutze ich mit einem seltenen PIII 1000B SL4KL, da würde ich die standardmäßige I/O Spannung von 3,5V gerne runter senken, weil ich nur FSB112 nutze und damit die Lebensdauer erhöht wird, aber leider lässt das P3B-F nur 3,5V und 3,65V zu per Jumper zum einstellen. Beim Abit BE6-II gehen 3,20-3,90V I/O Spannung zum einstellen im SoftMenu III Bios.
Frohe Weihnachten und weiterhin frohes basteln solange noch Strom fliesst!
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Karre
Admiral
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Mh.
Ich hab drei BH6. Alle drei laufen tadellos mit 133MHz.
Also vom Jahr her (Revision) kann ich dir da wiedersprechen.
Auch P2B läuft anstandslos.
Das kann ich also so nicht bestätigen.
Eher ist die IO Spannungsversorgung durchaus eine Baustelle. Auch sind alle vier RAM Slots durchaus schwierig.. bzw. stark vom RAM abhängig.
Soll heißen: 1GB läuft auch bei 150MHz FSB, aber nicht jeder RAM, auch wenn er grundsätzlich bei 150MHz FSB läuft (unabhängig ob CL2 oder 3).
Das ist echt tricky.
Ich hab drei BH6. Alle drei laufen tadellos mit 133MHz.
Also vom Jahr her (Revision) kann ich dir da wiedersprechen.
Auch P2B läuft anstandslos.
Das kann ich also so nicht bestätigen.
Eher ist die IO Spannungsversorgung durchaus eine Baustelle. Auch sind alle vier RAM Slots durchaus schwierig.. bzw. stark vom RAM abhängig.
Soll heißen: 1GB läuft auch bei 150MHz FSB, aber nicht jeder RAM, auch wenn er grundsätzlich bei 150MHz FSB läuft (unabhängig ob CL2 oder 3).
Das ist echt tricky.