Siran
Commander
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Weiße ISA Steckplätze habe ich ja noch nie gesehen, hübsch! Der Hit wäre gewesen wenn zwei davon als VESA Local Bus ausgeführt gewesen wären.Leon1909 schrieb:JETZT habe ich eins
Müsste mit den onboard IDE Schnittstellen, dem PS/2 RAM Slot und dem PCI BUS auch tatsächlich eins der letzten 486er Boards sein bevor der Pentium kam.
Der 486er Lebenszyklus war echt spannend, anfangs gab es reine ISA Boards die mit ihm liefen, dann kam für so zwei Jahre VESA Local Bus auf für Grafik- und Controllerkarten, war aber teils echt zickig (u.a. wenn man damit einen 486 DX50 betreiben wollte, weil dann der VLB mit 50Mhz lief, obwohl er nur bis 40MHz spezifiziert war). Mit dem Pentium hat dann Intel PCI eingeführt, der war aber anfangs so teuer, gerade der Pentium 60 auch nicht so viel performanter in normalen Anwendungen und die Konkurrenz hatte nur Lizenzen für die 486er Architektur, dass diese noch eine ganze Weile hergestellt wurden (und über 100MHz erreichten).
Ergänzung ()
Ich erinnere mich, da gab es erstmals solche Software Overclock-Tools, ich glaube Soft-FSB oder so hieß eins davon. Man musste dazu allerdings den IC des PLL Herstellers auf dem Board identifizieren, daher hatte ich mir bei meinem den mit nem kleinen Bapperl aufs Gehäuse geschrieben. Leider war da mein P2B-S Board in der Rev 1.02 mit dem Pentium III 500 (müsste eins der aller ersten Modelle gewesen sein) ziemlich zickig und wollte kaum mehr mitmachen, ich glaube man übertaktete damit auch teilweise den AGP Bus.Karre schrieb:Auf guten 440BX Boards kannst du ohne Ende VCore erhöhen ;-)
wenn du wirklich was übertalten willst, musst nen 700er Slot 1 P3 nehmen, der läuft 133MHz FSB.
Hier das einzige was aus meiner Intel BX Zeit noch übrig geblieben ist:
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