News Der Umsatz mit SMS geht erstmals zurück

Jan

Chefredakteur
Teammitglied
Registriert
Apr. 2001
Beiträge
15.759
Der mit dem Versand von Kurznachrichten von deutschen Mobilfunkanbietern erzielte Umsatz wird dieses Jahr erstmals rückläufig sein. Das haben Berechnungen der Markforscher von Bitkom Research ergeben. Demzufolge werde der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um dreizehn Prozent fallen, obwohl das Volumen um sechs Prozent zunehmen wird.

Zur News: Der Umsatz mit SMS geht erstmals zurück
 
War abzusehen.... Nun haben die Provider aber wieder ein Grund die Preise um 20% zu erhöhen.
 
Ist Joyn eigentlich weit verbreitet ?
Ich selbst kenne nicht einen der das nutzt.

Grüße - P8003 :)
 
Ohja die armen Abzocker und Mafiaunternehmen haben wieder eine gute Geldquelle verloren. Da kann man echt nur mittrauern.
 
Wen wunderts?

Wer heute noch viele Sms schreibt hat ne Flat bzw ist in nem All-in-one Tarif mit Flat.

Alternativen wie Whatsapp, FB-Messenger oder auch Räume in WP8 bieten einfach mehr und sind kostenfrei.
 
Zeboo schrieb:
Ohja die armen Abzocker und Mafiaunternehmen haben wieder eine gute Geldquelle verloren. Da kann man echt nur mittrauern.

Klar, du würdest natürlich das Gutmenschunternehmen aufbauen das seine Produkte zum Selbstkostenpreis anbietet. Du bist kein Unternehmer? Jetzt darfst du 3 mal raten warum.

BTT: War abzusehen. Auch Joyn wird sich nicht durchsetzen sofern es kostenpflichtig ist. Mit Whatsapp etc. ist man ja auch gut bedient, schließlich gibt es keine eingeblendete Werbung und es funktioniert super. Man bezahlt halt mit seinen Daten aber der 0815 User hat ja sowieso nix zu verbergen ne? ;) (Achtung hier könnte Ironie versteckt sein)
 
Meine letzten SMS Mitteilungen habe ich vor ca. 3 Jahren geschrieben und darin stand, dass ich auf SMS Nachrichten nicht mehr Antworte :p kann ich nur empfehlen
 
Joyn ist übrigens kostenlos, kann auch Videotelefonie und sein Traffic wird nicht vom Datenvolumen abgezogen. Whatsapp kostet nach einem Jahr ca. 2$ pro Jahr. Allerdings denke ich nicht, dass sich Joyn durchsetzen wird wenn nicht alle Provider daran teilnehmen.
 
@Lhurgoyf
Sind nichma 2$, sondern afair 0,89€ bzw. 0,89$, je nach Region.

Ich nutz Whatsapp aber och nur als Bedarfskommunikationsmittel, Telefon und SMS sind die gängigen Varianten. Daneben noch Facebook oder Skype.
 
Mich würde mal interessieren wieviel % der SMS überhaupt noch von Privat zu Privat gesendet werden. Diese ganzen Mitteilungs-SMS von Banken (Kreditkarten),Werbe-SMS etc. pp. werden doch wohl kaum mit dem üblichen (privaten) Preis verrechnet.

Ich vermute SMS werden irgendwann wieder komplett kostenlos sein (waren sie ja anfänglich auch,weiss die Jugend nur nix von). Niemand von klarem Verstand schickt eine SMS für Geld wenn die Nachricht via Messenger gratis ist. Und nein, nicht jeder hat ein SMS-Abo. Ich nutze ein Dual-Sim Smartphone mit einer Sim für Telefonie (gehört zu meinem Hausanschluss) sowie einer 2. Sim vom Netzclub. Kostet mich 0,00 € im Monat. SMS müßte ich allerdings extra bezahlen.
 
Keine große Überraschung.
Whatsapp kam mir gelegen, nutzte nur eine Datenflat und dem entsprechend hätte mich jede SMS ein paar Cent gekostet :).
 
Die Unternehmen spüren das schon länger finanziell und nicht erst jetzt, wo auch der Umsatz sinkt. Dies ist nur ein deutlicherer Ausdruck dafür, den auch der letzte Pappenheimer versteht. Warum wohl gibt es SMS-Flats, Pakete etc.? Doch nur wegen der Konkurrenz durch die Messenger. Das hat schon viel früher die Einnahmen und somit die finanzielle Situation der Unternehmen belastet und nicht erst jetzt, wo auch der Umsatz insgesamt zurück geht. Entgangener Gewinn ist auch eine Form von Verlust. Ohne die Messenger hätten die Firmen die Geldkuh SMS noch gerne etwas mehr gemolken.
Seitdem die durchschnittlichen Einnahmen pro SMS aufgrund von Messengern sinken, spüren die Unternehmen deren Auswirkungen auch finanziell - und das ist nicht erst dieses Jahr passiert.
 
Bei meinen ersten "Handy"-Vertrag war SMS AFAIK vollkommen gratis! Das war noch bei Mannesmann :D Das hat damals 60 Mark Grundgebühr plus 30 Pfennig oder so für jede Gesprächsminute gekostet. Erst bei den späteren Verträgen sind die Anbieter auf die Idee gekommen das man mit SMS Geld verdienen kann. ;)
 
...So haben Dienstleistungen wie auf Handys oder Smartphone versendete Flugtickets oder mobile TANs sowie Informationen über Ankunftszeiten von Zügen für eine deutliche Zunahme des Volumens gesorgt.

Wenn man ein Smartphone nutzt (was ja bald die meisten Nutzer sein dürften), dann gib es doch auch Apps, die die Ankunftzeiten der Züge mitteilen. Wofür werden dann so viele SMS dafür verschickt?

Dass die Firmen etliche SMS an ihre oft Millionen Kunden verschicken sehe ich ja auch an meinem Mobilfunkanbieter, von diesem bekomme ich öfter mal eine Mitteilung geschickt, aber die sollten ja dafür kaum Kosten haben, oder?
Ansonsten schicken z.B. die Banken die mobilen TANs an ihre Kunden, aber müssen die Kreditinstitute die einzelnen SMS zahlen?

Ich selbst verschicke sehr viele SMS im Monat, habe allerdings eine Flat. Die Messenger wie Whatsapp u Co nutze ich eher ganz selten; meist nur, um mal an/von meine/r Familie Bilder zu senden oder zu empfangen. Dass ich z.B. Whatsapp selten nutze liegt wohl auch daran, dass die meisten Leute in meinem Bekanntenkreis eher -wie ich- klassische SMS versenden und kaum Messenger nutzen. Bei der Jugend sieht es da wohl eher anders aus.
 
Mit dem auf dem mobilen Datennetz basierenden Dienst „Joyn“ haben sowohl die deutsche Telekom als auch Vodafone inzwischen eine Alternative zu den beim Versand von Nachrichten kostenfreien Diensten ins Leben gerufen, mit dem die Konzerne den Versand von Kurznachrichten wieder unter eigene Kontrolle bekommen wollen.

Nutzt das irgend jemand?
 
FrittenFritz schrieb:
BTT: War abzusehen. Auch Joyn wird sich nicht durchsetzen sofern es kostenpflichtig ist. Mit Whatsapp etc. ist man ja auch gut bedient, schließlich gibt es keine eingeblendete Werbung und es funktioniert super. Man bezahlt halt mit seinen Daten aber der 0815 User hat ja sowieso nix zu verbergen ne? ;) (Achtung hier könnte Ironie versteckt sein)

Kostenloser Versand von Mitteilungen =! unsicherer Versand von Mitteilungen.
Nur, weil etwas kostenlos ist, ist dies nicht automatisch unsicher oder mit einer Bezahlung mit pers. Daten verbunden.

Klar, für die meisten in Deutschland wird es so sein, aber wer hindert mich daran, gerade privat einen XMPP-Server einzurichten, mit dem ich vollverschlüsselte Nachrichten (SSL/TLS) kostenlos von mir zu einem Freund versenden kann (und umgekehrt natürlich), ohne, dass dabei pers. Daten weitergegeben werden ;).
 
Damocles' Sword schrieb:
Diese ganzen Mitteilungs-SMS von Banken (Kreditkarten),Werbe-SMS etc. pp. werden doch wohl kaum mit dem üblichen (privaten) Preis verrechnet.

Die ganzen Banken sparen sich auch die tan-Generatoren ( kosten auch Gelder für die Banken ) Der Hauptteil nutzt eh nur begrenzt tan-SMS für Überweisungen, da paypal, credit-card, Daueraufträge in Konkurrenz stehen.
Werbe-sms bekommt man fast gar nix, außer vom provider selber.
Tan-Generatoren sind eh Murks(Sparkassen) Tan-Generatoren von der postfinance sind merklich brauchbarer - ohne tan-sms
wird ein code generiert.

sms ist eh Käse. Wer keine e-mail verschicken kann und noch jeden Monat f. sms-Flatpakete extra Gelder verschleudert....dem kann man auch nicht mehr helfen.
200 mb f. 5 euro Datenflat ( fyve.de ) android-Telefon f. 60 euro.
 
Also unsere Uni bietet auch einen SMS Versand der TAN an, zum einloggen.
Ziemlich praktisch, brauch ich nicht immer meine Tan-Liste.
Mittlerweile kostet die SMS sowieso fast nix mehr bzw. ist wieder überall mit drin in den Verträgen...
 

Ähnliche Themen

Zurück
Oben