Nein, ich habe (selbstverständlich) nicht dich gemeint!
gut, ich wollte nur sicher gehn^^ ich weiß ja, dass jemand mit absolut laienhaften kenntnissen in einer fachdiskussion beim einen oder anderen nur ein kopfschütteln verursachen kann und das möchte ich gern vermeiden. ich bin mir durchaus bewusst, dass ich auf die physiker und mathematiker unter euch mit meinen naiven ansichten eben auch naiv wirke, aber genau um diesen umstand zu beheben diskutiert man ja in einem forum
wüssten alle das gleiche, wären foren obsolet ^^
daher bitte ich auch um nachsicht und gedult mit mir.
Wenn du also verstehen möchtest was "wirklich" (im Modell der SRT) passiert musst du also einerseits die falsche menschliche Intuition ablegen und andererseits die mathematische Formulierung kennen.
damit hab ich insofern ein problem, da ich a) nicht über die erforderlichen mathematischen kenntnisse verfüge und b) ein rein mathematischer beweis für mich nur sehr bedingt zufriedenstellend ist wenn ich ein reales sczenario damit nicht für mich schlüssig bestätigen oder widerlegen kann. ich hatte ja schon das tachyon in diesem zusammenhang genannt. mathematisch beweisbar und doch (höchstwahrscheinlich) nicht existent.
dass mein beispiel schwierig zu widerlegen ist, ist mir bewusst und das ist durchaus auch so beabsichtigt. ich denke, wenn es gelingt, dies zu widerlegen, sollte es jedes andere beispiel ebenfalls erklären können.
nur wie gesagt ist mir eine diskussion auf logik-ebene wichtig.
die besagte falsche menschliche intuition abzulegen setzt für mich vorraus, die richtige zu kennen.
bisher deute ich die srt so, dass das verhältnis zeit zu raum mit zunehmender geschwindigkeit nicht linear verläuft sondern eine kurve beschreibt. nur in meinem (extrem-)beispiel erscheint mir das ergebnis paradox.
es ist etwas ungeschickt mit zwei Objekten zu hantieren die sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen da man in solchen Bezugssystemen ein Problem mit dem Zeitbegriff kriegt.
wie sähe dieses problem in der realität aus? lösbar müsste diese situation ja sein, da auch nach str keine grenze übertreten wird, richtig?
entschuldige, wenn ich so auf diesem beispiel herumreite, aber ich habe noch keinen physiker oder mathematiker getroffen, der sich an dieses beispiel herangewagt hat und wie gesagt denke ich, dass die erklärung dieses beispiels gleichzeitig auch jedes andere beispiel erklären würde.