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News Design-Direktor von Epic Games: Spiele zu linear und zu einfach

Sorry aber mit Diablo III habt ihr echt nicht das beste Beispiel gefunden. Dort wird der Schwierigkeitsgrad schließlich auf billigste Art angezogen. XX% mehr Hp XXXX% mehr Schaden. Bei Diablo geht es nicht wirklich um spielerisches können, sondern lediglich um Ausrüstung. Die ist auch in anderen Spielen, wie Dark Souls hilfreich, aber nicht ausschlaggebend für den Erfolg.
 
Es ist ja nicht schlecht einen Modus einzubauen für ungeduldige und schlechte Zocker , die sollen ja auch die Chance bekommen die last sequence anzusehen, aber ein richtiger Zocker möchte eine Herausforderung, früher waren die Spiele wirklich kniffliger und man hat ne Taktik benötigt und man musste mit items sehr gut umgehen sonnst stand man ohne da und das war es dann. Heute bekommt man überall Items, Shops oder durch Kills HP; EP etc. Das ist keine Herausforderung selbst für mich der nicht gut spielt.

Da man aber diesen Weg gegangen ist muss man sich nicht wundern. Man sollte nunmal kein Spiel X auf den Casual User oder Facebook my Farm oder wie auch immer User umsetzen. Pech gehabt entweder sie ändern es oder irgendwann ist der Drops gelutscht. Ich hoffe dass demnächst mal wieder ein Umschwung kommt der die Spiele in die richtige Richtung führt.
 
Da hat er vollkommen recht. Ich finde das einige Spiele zur heutigen Zeit einfach in meinen Augen total Langweilig sind weil man genau weiß es gibt nur einen Weg zum Ziel, da stellt sich mir die Frage - Warum investiert man nicht mal mehr Arbeit in die einzelnen Missionen und lässt den Copy and Paste S*** ?
Ich für meinen Teil habe einige Spiele gespielt darunter auch Half Life was echt ne tolle Atmo hatte und man einfach weiterspielen wollte. Nicht zu vergessen Wolfenstein was ich meiner Meinung auch super fand.
Wenn ich mir da die heutigen Titel anschaue dann stellt sich mir die Frage - Kann man solche in Anführungszeichen "Spiele" noch als Spiele ansehen wenn sie einem vollkommen lieblos und unfertig erscheinen.
Bestes Beispiel IW die einfach immer die gleiche Engine verwenden und die Story doch oft ähnlich wirkt.
 
Mittlererweile ist mir das persönlich Wurst. Ich habe schon Jahre kein Game mehr im Singlemodus gespielt! Gezockt wird ausschliesslich Online ( BF3,MW3).

Ich vermisse einfach die gute alte Zeit. Jeder der damals Resident Evil, Metal Gear Solid, oder Zelda Ocarina of Time gezockt hat, weiss wovon ich Spreche.

Auch spiele wie Return to Castle Wolfenstein oder Max Payne waren einfach genial :D

Heute kann mann 99% der Spiele vergessen.
 
ich spiele momentan DayZ. Multiplayer -> vollstens zufrieden mit dem schwierigkeitsgrad und der Welt. :)
 
DerTyp hat eindeutig recht ... wer es nicht glaubt kann sich ja mal an nfs porsche setzten... da gegen sind heutige Autorennspiele ein witz
 
Recht hat er, und wir bekommen jeden Tag denn Alltagsbrei vor die nasse gesetzt , von denn
Spieleschreibern(Herstellern) , und es kommt nichts neues mehr raus. Und das schon seit Jahren!
 
Zuletzt bearbeitet:
Fonce schrieb:
@Perry S. Hilton
Also ich hab auch keine Probleme damit Stellen 20 oder 30 mal zu probieren...
Ich weiß nicht mehr welches Spiel das war, aber ich habe dort mal 2 Woche für eine Mission gebraucht. Nach 8 Tage mal ne Pause gemacht 3 Tage alles nochmal genau überlegt wie ich vorgehen könnte, also wirklich alle Fehlversuche genau durchgegangen und analysiert. Dann hingesetzt und dann hatte es nach 2 Versuchen geklappt. Verdammt was war das für ein geiles Gefühl. :)
Dazu muß das Spiel aber auch irgendwie einen bei der Stange halten.
Bisher hat das bei mir Max Payne 1 geschafft, andere Spiele habe ich dann wieder deinstalliert, einfach weil die für sich so schon uninteressant waren und mir die Zeit zu Schade war, mich da ewig hinzusetzen.
Bei Max Payne kam hingegen ein anderes Problem zustande. Der hohe Schwierigkeitsgrad hat die Spieldauer gestreckt, denn das Spiel war eigentlich viel zu kurz. Fiel dann leider bei Teil 2 deutlich auf, denn der war wieder leichter, so dass man das in einem Zug durchgespielt hatte.

Spiele wie Quake 2 hingegen waren auch nicht schwerer als Spiele heute (habs auf normal gespielt) und die Levels auch nicht komplizierter, aber die Action hat einen ans Spiel gefesselt, da ist nämlich nicht alles per Cutscene passiert, sondern man hat das alles selbst gemacht.
Die Konsolen Gamepad Steuerung hat allerdings einiges an Action aus den jetzigen Shootern genommen. Dazu dann halt der Schwerpunkt auf Multiplayer womit die Kampagne vernachlässigt wurde.

Spiele wie Heavy Rain hingegen haben auch ihren Sinn, jedoch der Mischmasch heute ist halt nicht schön.
 
Ich kann da auch nur zustimmen. Ich habe schon lange kein Spiel mehr gespielt, wo ich mal richtig Nachdenken musste, oder mich auf der Tastatur/ an der Maus anstrengen musste. Dabei seh ich schnelles Zielen und Klicken mit der Maus nicht als wichtig für die Kniffligkeit an.
Viele sehen hier scheinbar nur Spiele aus "neueren" Zeiten. Aber geht man mal in die Anfangszeiten zurück, waren viele Spiele noch anspruchsvoll. Früher saß ich vor Adventuregames und habe immer gehadert, ob ich nicht die Lösung anschaue, weil ich in Monkey Island 1/2, Indiana Jones 1/2, Zak McKracken usw. nicht weiterkam. Da fällt mir eine Stelle in Zak McKracken ein, wo man die Person wechseln musste, um zeitgerecht einen 2. Schalter zu betätigen, das war damals echt krass. Und heute? Klickst dich durch die Rätsel.

Oder 3rd- und 1st-Person-Shooter. Ich weiß noch das ich Operation Flashpoint sehr schwierig fand. Heute liefern Spiele wie Mass Effect schon eine Zielhilfe mit oder lassen die Auswahl zwischen, Action/RPG/Film. Oder bei Alpha Protocoll, schleichst du dich durch das Spiel, wirst du doch mal kurz erhascht von einer Wache oder Kamera kommt "Ausweichen" oder "Digitaltarnung" und du bist kurzzeitig unsichtbar............. Aber dann auf einen zugekoksten Möchtegern-Mafiosi treffen im Bosskampf, der dir mit 3 Messerstichen 85% Leben abzieht.

Jaja was waren das früher für Zeiten. Auch schwierig war das Spiel "The Clou 1/2", so ein Diebesspiel, wo man Stunden da saß und geplant hat, wie der Dieb in eine Bank einbricht, nur um dann zu sehen, dass eine Wache grade schaut, wenn man aufs Klo geht .... oder so ähnlich.

Ich kann echt nur hoffen, dass sich die Spieleindustrie langsam mal dreht. Eine tolle Story und Grafik ist ja schön und gut, aber nur durchrennen will ich dann auch nicht.

Fasst vergessen:
Der Inferno-Modus mag zwar schwer sein, aber nicht kniffelig. Die Spielmechanik bleibt die Gleiche. Aber wenn man ins Schwitzen kommt, weil man die Maustaste so sehr viel schneller/öfter drücken muss, gut dann gilt das Beispiel.
 
Meiner Meinung nach hängt das stark vom Spielertyp ab.

Ich z.B. liebe Spiele wie Skyrim, Fallout usw. Offenen Welt, viel zu entdecken viel zu machen und vorallem nur eine lose vorgegebenen Abspielreihenfolge. Dafür muss man aber auch entsprechend Zeit mitbringen, weil in 15 Minuten geht da nix.

Ein Kumpel von mir mag das genau gar nicht. Der möchte am Punkt A stehend wissen, dass er zum Punkt B laufen muss.
 
Ball_Lightning schrieb:
Nicht unbedingt was den Schwierigkeitsgrad betrifft, denn da sollte man Casuals auch ermöglichen durchzukommen, sondern was die linearen Aufbauten vieler aktueller Titel betrifft hat er völlig recht!
Und genau dafür gibt es einen Ingame-Schwierigkeitsregler, wie ihn z.B. Oblivion oder Minecraft aufweisen!
Damit wird in Echtzeit der Schwierigkeitsgrad variiert.
Sollten dir also die "popeligen Wölfe im Wald (gibts ja in beiden Spielen, hehe) zu schwer sein, regelst du es einfach nach deinem Ermessen herunter (oder entsprechend rauf) und die Welt ist in Ordnung.

Es wäre durchaus wünschenswert, wenn möglichst viele Spiele (und Spielegenres) solch eine Funktion eingebaut hätten, die es ermöglicht, den Schwierigkeitsgrad "on the Fly" zu verändern.

MCCornholio schrieb:
Was soll der letzte Satz `? Pay´ed by Blizzard ? Das hat ja wohl so garnichts in einem Artikel zu suchen das ist schliesslich keine Kolumne.
Er trifft meiner Meinung nach aber voll zu!
Auch wenn die Art und Weise, wie hier der Schwierigkeitsgrad angezogen wird, wirklich "billig" ist (wurde auch schon gesagt, einfach den Monstern xxx% mehr HP und mehr Schaden vergeben), ist der Schwierigkeitsanstieg von Akt 1 auf Akt 2 im Infernomodus geradezu unmenschlich!

Es kann z.B. nicht sein, dass man bis zum Endgegner Akt 1 geradezu durchspazieren kann (und auch diesen mit der richtigen Taktik im Schlaf erlegt) und der erste "Trashmob" in Akt 2 haut einen sofort und ohne Vorwarnung aus den Socken!

Somit ist Diablo III ein Paradebeispiel für "So nicht!".

Nehmen wir mal Duke Nukem Forever als etwas aktuelleres Beispiel aus der Ego-Sparte:
Was habe ich mich gefreut auf den Titel (als "alteingesessener Fan" natürlich)...
Und nach fünf Stunden Gameplay hab ich das Spiel in die Ecke gefeuert und praktisch seit dem Releasetag NICHT MEHR ANGEFASST!
So einen extremst linearen und vorhersehbaren Shooter mit dermaßen vielen gescripteten Events, die einem förmlich aufgezwungen werden (als wollte der Entwickler sagen: "Schau, wie geil wir sind, was wir tolles programmieren können, wir müssen's dir mit aller Gewalt auf die Netzhaut brennen, damit du's auch ja nicht vergisst) habe ich wirklich noch nie gespielt!

Unglaublich, wie einem da der Spaß vergehen kann.

Wenn ich einen Horrorshooter ala DooM III oder Dead Space (2) habe, dann komme ich auch mit einer gewissen Linearität klar, weil das Gameplay sehr langsam und bedacht ist und sich nciht ein Event nach dem Anderen überschlägt.

Wobei auch hier mit STALKER ein gutes Gegenbeispiel existiert, das ohne Weiteres mit der freien Spielwelt klarkommt.

Nach dem Kauf von Diablo III habe ich mich dazu entschieden, mir KEINE neuen Spiele mehr zu kaufen auf unabsehbare Zeit!

Herrjeh, ich hab HUNDERTE Spiele, die ich allesamt nur kurz angespielt oder nie zu Ende gespielt habe, da habe ich noch Jahre Spaß dran.

Und wenn ich mich hinsetz und an nem Emulator meine ganzen alten SNES- und MegaDrive-Klassiker spiele, hauptsache, man macht der Casual-Industrie den Gar aus!

Cya, Mäxl
 
Linearität ist nicht das schlimme, sondern die ewigen Einblendungen wie Press E und sowas. Jedes Spiel tut so als würde man zum 1. mal am Rechner sitzen... DAS nervt. -.-
 
Hat er vollkommen Recht aber die Generation Call of Duty(incl Bf3,Crysis2,MoH etc) wirds natürlich nicht verstehen.Seit ca 5 Jahren kommen grad im Shooterbereich nur hohle Dauerfeuer Games.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Ansatz in Mass Effect 3 war der richtige, nur die Umsetzung war zu seicht.

3 Modi:
Video-Modus: Man hat kaum Gegenwehr, und alles wird schon mit Sequenzen zugepflasert.
Lern-/Normal-Modus: Die Schwierigkeitsstufe passt sich dem Casual-Spieler an, er kommt weiter aber auch nicht komplett ohne Gegenwehr.
Meister-Modus: Als Pro, oder nachdem man glaubt sich auf Normal genug eingeübt zu haben, testet dieser Modus, diesmal mit extrem hoher, aber fixer Schwierigkeitsstufe ob die Skills des Spielers eines Meisters würdig sind.


Casual -> Video-Modus
Casual der Lernen will -> Lern-/Normalmodus (immer wieder umso besser man wird umso härter wird das Spiel)
Pro -> Meister-Modus

Bei RPGs udg. kommt natürlich auch immer mehr Eigenentscheidung dazu. z.B. Video-Modus, Char steht auf Auto-Level, Normal und darüber kann man selbst entscheiden was man skillen will.
 
Schön, dass es gerade denen auffällt. Ich persönlich verstehe den Hype um GoW nicht, habe das Spiel (GoW2) nicht länger als 2 Stunden spielen können, weil dermaßen ausgelutscht und linear.

Zum Thema Schwierigkeitsgrad - gehts eigentlich nur mir so auf den Keks, dass Spiele auswählbare Schwierigkeitsgrade haben? Ich wünsche mir mehr Spiele, die ein hohen Grundschwierigkeitsgrad haben, ein umfangreiches Spiel und ein befriedigendes Ende und damit dann das Gefühl "Ich bin durch!".

@TrueAzrael: Genau das mag ich NICHT. :-) Sieht wohl jeder anders.
 
In den letzten 5 Jahren gab es kaum noch Spiele die mich intressiert haben.
Mit COD 4 kam eigentlich fast nur noch Mist.

Zurzeit freue ich mich nur noch auf Hitman, Generals 2, Starcraft Heart of Swarm, und die X-Com UFO Neuauflage! Mal sehen wie gut sie umgesetzt werden.

PS

Die heutige Plage heißt "erzeugte Dummheit durch Marketing"

- Früher waren die Spiele noch anspruchsvoll, heute erinnern sie an Tests für Laboraffen!
- Früher wurden Produkte wegen ihrer Eigenschaften gekauft und nich wegen dem Aussehen!
- Früher bestanden die Filme zum größten Teil aus Handlung und nicht nur aus Spezialeffekten!
- Früher hatte sich die Leute informiert bevor sie was kauften, heute lassen sie sich nur noch von der Werbung beeinflussen.
- Früher war Software wesentlich ausgereifter, heutige Produkte kommen unfertig auf den Markt!
- Früher entwickelte die Comunity selber Maps, heute gibt es die DLC Abzocke!

Und das schlimmste ist je dümmer die Kunden werden, desto mehr unterstützen sie dieses Vorgehen.
 
Wieso ist zu linear schlecht? Was ist mit Mafia, also Mafia 1. Das ist eines der genialsten Spiele bis heute und ich habe es bestimmt schon 10 mal durchgespielt, es macht aber immernoch spaß. So ein Spiel hätte ich gerne wieder :'(. Ansonsten ist jedes Call of Duty fast gleich. Battlefield 2 war auch der Höhepunkt der Serie. Need for Speed? Seit Most Wanted keins mehr so richtig gespielt!

Ich willl Mafia Mafia Mafia.
 
Bzgl. Schwierigkeitsgrad:
Hard Reset, The Witcher 2 sind z.B. recht anspruchsvoll auch auf Stufe "normal", aber auch sonst kann man sich die Spiele durchaus schwerer machen, in dem man eben den Schwierigkeitsgrad ganz nach oben stellt.

Bzgl. Linearität:
da hat der Typ von Epic aber mal ins schwarze getroffen - allerdings hat es recht lange gedauert, bis er das erkannt hat :rolleyes:
Insbesondere die Shooter, egal ob Ego oder 3.Person sind inzwischen nur noch linear aufgebaut und werden aber geschickt mit andauernden Scriptsequenzen in die Länge gezogen, damit die Levels größer wirken - ne ziemlich dreiste Verarschung !:stock:

Zu allem Überfluss bieten sie dann noch nicht mal ne anständige und zeitgemäße Grafik, obwohl man das bei Preisen von 50 € für ein Spiel gefälligst verlangen kann.

Als wenn die Leute bereit sind, für billige Konsolenports mit irgend ner Gammelgrafik und dann auch noch mit absolut linearen Levels ohne jeglichen Wiederspielwert den Vollpreis zu bezahlen.
Und dann wundern sie sich auch noch, wenn die Spiele gesaugt und nicht gekauft werden. "Ursache - Wirkung" eben, aber wem erzähl ich das...
 
Recht hat er ja, aber Diablo3 Inferno als aktuell schwerster Titel? WTF IST THIS SHIT? :D
Ich hoffe mal, dass er seine Versprechen einhält und sich die anderen Pappnasen ein Beispiel daran nehmen.
Die Linearität muss verschwinden. Ein perfektes Beisiel ist da Skyrim verglichen mit Morrowind.
 
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