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News Design-Direktor von Epic Games: Spiele zu linear und zu einfach

Es geht darum, daß man den Regler zu jeder Zeit bedienen kann.
Es ist ja ok, wenn man das am Anfang eines neuen Spiels machen kann, oder vor jedem Level oder ähnlichem.
Aber mitten im Spiel dran drehen zu können, ist wirklich völlig bescheuert und macht jeglichen Sinn eines Schwierigkeitsgrades zu nichte.
 
Kennt hier vielleicht einer das Uralt-Spiel "Severance: Blade of Darkness"?
Meine Fresse war das schwer ^^ Der einzige Charakter, mit dem ich das zu Anfang durchspielen konnte war die Amazone.
Ich glaub mit dem Ritter hab ich es Jahre später dann auch noch geschafft. Aber Barbar oder Zwerg? Keine Chance...

Aber das war ein echt gutes Spiel, das viel zu wenig Aufmerksamkeit genoss.
 
stimmt, ich möchte auch anmerken dass ich weniger auf die optik achte , als auf ein tolles gameplay
Maxpayne II und der beste Half life mod ever "the Specialists" waren super spiele.
Back to the roots wenn ich bitten darf.

ps. linear und simpel because of alles für die blöden konsolen ausgelegt wird,
und der klische konsolen nutzer ist im meinen augen auch simpel und linear (imo).
 
Zuletzt bearbeitet:
kinglouy schrieb:
Das ist ein Witz oder? Mit Inferno hat Blizzard einfach einen umfangreichen Gearcheck geschaffen. Jailor + Desecrator + Frozen + Arcane Enchant Packs in Akt 4 haben nichts mit Skill zutun, sondern nur mit Gear. Und so definiere ich nicht "schwierig".

Oder Arcane, Frozen, Fast, Horde am besten bei Leapern :evillol: Kriegt man das mit Gear trotzdem hin? Zumindest vor 1.03 schien mir das eher unmöglich.

Aber ja, das war (natürlich) nicht ganz ernst gemeint und zielte eher in Richtung eines unmöglich schwierigen/schlechten Designs.
 
max payne 3 hab ich sofort auf schwer durch und fand es an einigen stellen recht schwer. und trotzdem machen die vorgänger mehr spaß. ein spiel muss also nicht schwer sein damit es gut ist, total sinnlose kritik

erst sollte man die 100000 cutszenen abschaffen, denn die zerstören eigentlich das spiel, aber um das zu merken muss man schon ein bisschen helle sein
 
KLynch schrieb:
aber aufgrund der zu hohen Einfachheit greife ich mittlerweile sogar zum Gamepad bei FPS.

Ich weiß ja nicht... ein "hoher Schwierigkeitsgrad" aufgrund unzulänglicher Steuerung ist für mich eher ein Abturner. Da kann ich gleich Counterstrike mit ner Tanzmatte spielen, das wär mal fordernd :evillol:
 
So ein lächerlicher Kommentar. Siehe Infinity Blade auf iOS.
Lächerlicher gehts nicht, das ist auch von denen!
 
Ich versteh immer nicht wieso Spieleentwickler davon ausgehn das Casual Gamer deppen sind. Ich spiele nur ab und zu aber ich will mich dann doch auch nicht langweilen! Und wenn ich dann am Ende 2 Wochen für einen Abschnitt gebraucht habe und 400 mal gestorben bin ist das doch super!

Manche Games fühlen sich mittlerweile so an als würde man cheaten so einfach sind die...
 
Schu3 schrieb:
Da fällt mir eine Stelle in Zak McKracken ein, wo man die Person wechseln musste, um zeitgerecht einen 2. Schalter zu betätigen, das war damals echt krass. Und heute? Klickst dich durch die Rätsel.
MetalGear Solid auf der PS: Bis ich drauf kam, mal den Controller 2 gegen den einen Gegner zu nehmen, verging eine Weile :cool_alt:

Andres Beispiel, ich habe 99 Silent Hill mit mehreren Kumpels gespielt (und ja, für das verfluchte Klavierrätsel hab ich nach 2 Tagen eine Playstation-Cheat Zeitschrift gekauft. Die andren Rätsel waren bedeutend einfacher nach der Schule). Dieses Spiel hat uns alle übelst vor den TV gefesselt, weil es einfach toll war. Gruselige Atmo, endgenialer Sound dazu und durch Veränderung der Handlung ergaben sich verschiedene Enden.

Der Typ von Epic hat schon recht.

Ich erinnere mich persönlich an diverse Hitman Teile, da ging nix mit stur drauflos ballern, da mußte brain.exe aktiv werden. Ich hab jahrelang C&C gespielt und mit angesehen, wie EA das gesamte Franchise gegen die Wand gefahren hat. Bis etwa Renegade war C&C das, was man erwartete -Generals markierte den Anfang vom Ende. Nachdem ich Generals bei einem Kumpel gesehen hatte, blieb Renegade mein letztes C&C. Ich kaufte später Codename Panzers -und war weitgehend begeistert. Gute Grafik, man mußte auch denken -nur wars knackig schwer zu Beginn.

Ich habe auch ewig lang schon Rennspiele gespielt (es fing mit TestDrive II an glaub ich, bin etwas älter^^). Nach einem Stolperer über Midnight Club kam ich zu NFS. U2, MW, Carbon -und dann kaufte ich keins mehr, weil EA den Releaserythmus zu schnell machte und langsam auch das NFS-Franchise in Richtung Wand rollte. Ende 2010 gab ich HP nochmal die Chance und das Ende vom Lied war, das ich es verstauben ließ. Dann habe ich World gespielt, aber dort wurde nach einiger Zeit zuvieles nur noch gegen Boost rausgebracht. Cheater, Serverhacks gab es auch und mittlerweile hat Blackbox seit längerem den normalen Chat abgeschaltet -in einem MMO ein FAIL deluxe. Ich hab den Zugang noch, nutze ihn aber fast nicht mehr. Dann lese ich das TheRun auch nur mäßig wurde= NFS rast auf die Wand zu... Ich hab mein NFSU2, mein TDU2 und werde mir mal pCars + ACR ansehen...

Ich muß abschließend auch dem Boardie zustimmen, das die Entwicklung zu immer wieder kostenpflichtigen DLCs ätzend ist. Auch ich kenne noch Zeiten, in denen die Spieler Maps, Mods usw machten.

Aber was will man von der Generation Farmville/AngryBirds auch erwarten? Ohne zuweit auszuholen, das "Problem" (aus der Nerd-Sichtweise) ist gesellschaftlich hausgemacht. Man gebe einem Casual Schach, ein Kugellabyrinth (kennt das überhaupt einer hier?) oder einen Rubikwürfel. Ich prophezeie, das die Mehrheit vor erreichen des Ziels aufgibt.
 
Gelbsucht schrieb:
Aber was will man von der Generation Farmville/AngryBirds auch erwarten?

Was man aber auch sehen muss ist, dass diese Leute ohne die Casual-Games nie ein Computerspiel anfassen würden... das ist ein sehr großer Markt und ich hab durchaus Verständnis dafür dass dieser bedient wird.

Das Problem ist aber das dort einfach das große Geld lockt und man deshalb alles daraufhin "optimiert" und so seine "Wurzeln verrät" und die alt eingesessenen Zocker vernachlässigt.

Das ist auch kein Problem Konsole vs. PC, das betrifft beide Plattformen gleichermaßen. Auch Konsolenspiele waren früher viel anspruchsvoller (einfach nur mal die Final Fantasy Reihe betrachten...).

Fündig wird der ambitionierte Zocker derzeit "nur" im Indie-Markt, der aber glücklicherweise inzwischen recht viel bietet. Dort findet man weiterhin Entwickler die wirklich aus Spaß an der Sache etwas entwickeln und nicht nur auf das große Geld schauen. Oder welcher große Publisher hätte je einen derart großen Wurf wie Minecraft auf den Weg gebracht?
 
hat jemand mal die alten spiele wie
"might&magic 6" oder "anno 1503" gespielt?

ich habe diese spiele in absolut positiver erinnerung. warum? sie waren so scheiß schwer am anfang, dass ich gefühlte 20 anläufe gebraucht habe, bis ich das spiel "gemeistert" habe. die schwierigkeit kam übrigens durch eine extrem hohe komplexität.

solche games machten noch richtig laune. heute installiere ich mir ein spiel und auf einem normalen schwierigkeitsgrad ist es null fordernd und wirklich komplex sind spiele auch nicht mehr.

die "schwierigkeit" in höheren schwierigkeitsgeraden entsteht meist nur noch durch hochskalieren der gegnerstärke und nicht durch neue komplexität ...
 
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