News Design-Fehler in Sandy-Bridge-Chipsätzen

tja .böse böse kinderkrankheiten.im eneffekt ist wieder der kunde der gelackmeierte.:mad:
 
Zumindest haben sies gemerkt bevor 2.000.000 User sich über immer Langsamer werdende Festplatten an ihren SB Mainboards beschweren.
Was mich verwundert ist dass es SATA betrifft, ich meine, das ist alles andere als extrem neu und mittlerweile doch recht ausgereift.
Betrifft das Problem nur die 6G SATA die 3G SATA oder alle SATA Ports, hat da wer Infos?
 
was für ein Fail^^ sowas sollte einem lieber nicht passieren, sonst nimmt das Ausmaße an wie der Pentium-Bug :D
Wieviele Intelarbeiter benötigt man um eine Lampe einzudrehen?
Immer 2, Einer dreht die Lampe rein, der andere korrigiert die Fehler :D:D
 
Das Problem betrifft aber nicht Anschlüsse, die Chips von Drittherstellern bereit stellen?
Auf meinem ASUS P8P67 werden 2 SATA Anschlüsse per Marvell 9120 Chipsatz bereitgestellt...ich kann also meine Festplatten daran hängen und werde keinen Leistungsverlust haben und muss nicht mein Mainboard austauschen lassen?
 
Immerhin scheint es ja noch keinem Tester oder Nutzer aufgefallen zu sein. Trotzdem natürlich nicht so ruhmvoll für Intel. Löblich ist es aber, wenn sie tatsächlich alle betroffen Mainboards austauschen. Early Adopter haben eben immer am meisten mit Kinderkrankheiten zu kämpfen.

Wenn ich die Meldung richtig lese, scheinen ja ausnahmslos alle bisher verkauften Cougarpoint Boards betroffen zu sein. Man kann also fürhestens im Februar wieder SB kaufen, wenn Intel alle alten Lieferungen aus dem Verkehr gezogen hat.
 
Seht das ganze doch mal von der positiven Seite: Ihr dürft euch jetzt offiziell alle als Beta-Tester von Intel bezeichnen :evillol:

Also mal im Enst: So was darf nicht passieren. Ich habe sowieso das Gefühl, dass viele Hersteller ihre eigenen Produkte nicht mehr testen.
 
Schön ist sowas nicht , aber wirklich tragisch auch nicht ! Was mich mehr Interessiert ist wie ich rausfinden kann welcher chip bzw . Mainboard betroffen ist ? Hinzu kommt noch der begriff langsamer ... wenn ich z.b eine akutelle HDD nehme die Max 150 MB/S überträgt dann ist ein wenig langamer vielleich nur noch von 600 --> 500 Mb was nicht wirklich tragisch ist... ich vermute aber das es so hinausläuft das die Sata funktion sogut wie komplett stillgelegt wird , sonst würde das InteL nicht erwähnen.
 
Das Wort "Leistung" ist vielleicht etwas unglücklich gewählt, und hier wahrscheinlich nicht mit "Geschwindigkeit" gleichzusetzen.

Man muss nun abwarten wie ein evtl. Austauschprogramm gehandhabt wird. So wirklich Lust die Kiste nochmal auseinander zu nehmen habe ich aber echt nicht :freak: Warten wir erstmal ab ob alle Platinen betroffen sind.
 
Hab den P67 und hab heute auf meine SSD!! ein game installiert (Black Ops) - während der Installation konnte ich nicht richtig im Internet surfen (hat extrem gelaggt, HDD voll ausgelastet...) - vielleicht ist das ja schon so ein symptom? Shit happens...
 
Es dürfte alle Chipsätze betreffen, da es ja nur ein Silizium gibt, auf dem Intel verschiedene Funktionen freischaltet.

EDIT: Bin jetzt echt froh, dass ich beim P55 geblieben bin weil ich auf den Z68 warte.
 
Laut PCGH soll es nur die vier SATA-3Gb/s-Ports betreffen, nicht die SATA-6Gb/s-Ports! Mein Board kommt morgen auch, na toll...
 
Also ich sehe das alles gelassen... Sollte ich einen deutlichen Einbruch feststellen wird halt eine Controler Card mit Raid Funktion gekauft.
 
Das heißt, dass man sich erst Ende Feb. '11 nen SB System bauen kann? Hoffentlich kennzeichnen die dann die neuen MBs. Evtl. sind das dann ja P68er ;)
 
braintrust schrieb:
d.h. ich müsste mein board umtauschen? gibt es da schön pläne der hersteller?

Die wurden von der Nachricht wahrscheinlich genau so kalt getroffen wie wir user. Einfach mal die nächsten Tage abwarten, was so kommt, mehr kann man eh nicht machen. Ausser die Platten an die SATA 6gbit Schnittstellen und den evtl. zusätzlich verbauten Controller hängen, als Vorsichtsmaßnahme.
 
Intel.com:

In some cases, the Serial-ATA (SATA) ports within the chipsets may degrade over time, potentially impacting the performance or functionality of SATA-linked devices such as hard disk drives and DVD-drives.

Ob das nur ne Schönformulierung ist weiß ich natürlich nicht. Aber man kann vll. noch hoffen.
 
Artikel-Update: Im Rahmen einer Telefonkonferenz hat Intel einige weitere Details preisgegeben. Der Fehler in den Chipsätzen soll demnach mit einer Rate von ungefähr fünf Prozent in einem Lebenszeitraum von drei Jahren auftreten – im ersten dieser 36 möglichen Monate liegt die Rate deshalb in einem quasi nicht feststellbarem Rahmen. Dies geringe Spanne habe es auch quasi unmöglich gemacht, den Fehler vorher aufzuspüren. Kein OEM-Hersteller bemerkte die Probleme und auch Intels eigene Tests wurden deshalb selbst nach der Auslieferung von mehreren Hunderttausend Chipsätzen noch bestanden.

Auf die Schliche kam man dem Fehler erst in der letzten Woche, nachdem ein Partner auf die Problematik aufmerksam wurde. Nach internen Tests, die erst in der letzten Nacht abgeschlossen wurden, entschied man sich für die Aktualisierung der Chipsätze. Betroffen davon sind zudem lediglich die SATA-Ports für maximal 3 Gbit/s, die beiden neuen Schnittstellen für SATA 6 Gbit/s sollen problemlos arbeiten. Da diese abwärtskompatibel sind und die meisten Kunden ohnehin kaum mehr als zwei interne Anschlüsse nutzen, hat dieser Umstand ebenfalls zur Nicht-Aufdeckung des Fehlers vor der Markteinführung beigetragen.

Durch eine kleine Anpassung einer Metalllage der in 65 nm gefertigten Chipsätze soll sich dieser Fehler beheben lassen. Aufgrund der dadurch aber komplett neu zu fertigenden Chipsätze wird sich die Auslieferung diverser Produkte auf Basis des „Sandy Bridge“ aber um einige Wochen verzögern. Betroffen davon sind wohl in erster Linie Notebook-Modelle, die auf die Zwei-Kern-Variante und den bisher angesetzten Starttermin 20. Februar warten, der im Gesamtpaket jetzt wohl nicht mehr haltbar ist.
 
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