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News Destiny: Bungie warnt vor Rezensionen am Erscheinungstermin

Ich hab mich heute mal überwunden und habe doch zugeschlagen.
Ich erwarte zwar nicht mehr viel (nach den ersten Reviews), aber ich hoffe, dass sich das Spiel mit der Zeit noch mausert.

Das Risiko, dass Activision die Marke zeitnahe für tot erklären wird, ist ja nun eher gering. Da wird schätzungsweise noch recht viel Arbeit reingesteckt werden.
Dafür werde ich dann eben auf FIFA 15 verzichten. DIE Marke hat mich eh die letzten Jahre durchgehend enttäuscht.
 
Gegeben schrieb:
Ich habe einfach keine Lust mehr mich von euch beiden, besonders von Dark Knight als Kriegstreiber gegen einen allseits unbeliebten Publisher betiteln zu lassen, obwohl ich das gute Recht dazu habe, weil Acitivion ganz einfach Profit vor Qualität stellt. Und mir ständig das vorwerfen zu lassen, was Dark Knight selbst die ganze Zeit tut: Meine Meinung streitig machen, weil er selbst glaubt im Recht zu sein. Diskussion von neuem entfachen. Wahrscheinlich merkst du das nichtmal. Fass dir mal an deine eigene Nase. Und besser noch, denk dir erstmal gültige Argumente aus, die beweisen, dass ich und viele andere, die das Spiel schlechtreden, allesamt gelogen sind.

Zum ersten, es ist das gute Recht der Firma Activision Profit vor Qualität zu setzen. Wobei auch hier schon wieder deine subjektive Sichtweise zu Tage tritt. Du unterstellst von Vornherein das Activision keine Qualitativen Spiele abliefert. Und ob du ein Recht darauf hast, dafür den Publisher andauernd rund zu machen, ist wohl absolute Ansichtssache.
Und ich akzeptiere sehr wohl die Meinungen anderer. Z.B. störe ich mich absolut nicht an Bitch Puddings Meinung, die Destiny auch nicht als überragendes Spiel darstellt. Aber er bekommt es hin seine Meinung vernünftig darzulegen. Weiterhin muss ich mir keine Argumente ausdenken (Im Gegensatz zu dir). Denn ich habe das Spiel weder für gut befunden noch für schlecht. Weiterhin entlarvst du dich doch selber in dem du nicht das Wort Kritik benutzt, sondern von dir aus schon sagst du redest das Spiel schlecht. Ich meine offensichtlicher geht es doch schon gar nicht mehr. Du gibst offen zu das Spiel nur zu diffamieren.

Für mich ist das Thema jetzt gegessen, ich habe keine Lust auf diesen Kindergarten mit euch beiden. Wenn ihr es nicht einsehen wollt, dass Destiny nichts geworden ist, dann muss ich wohl mit Fakten um mich werfen. http://www.4players.de/4players.php/dispbericht/Allgemein/Test/31042/80726/0/Destiny.html

Keiner hat gesagt das Destiny "etwas" geworden ist. In keinem meiner Posts habe ich dies auch nur angedeutet. Denn dafür müsste ich das Spiel ja erst einmal gespielt haben. Anders als du Maße ich mir nicht an etwas bewerten zu können, das ich nicht einmal selber gespielt habe.

Bitch Pudding: Frage dich doch einfach mal, und sei ehrlich zu dir slebst, warum wurde das Spiel im Voraus nur als befrieigend eingestuft? Nicht weil solche Zeitschriften Langeweile haben, oder es vorher nie gespielt haben, nein. Es ist nicht mehr als befriedigend gewesen, schon in der Beta. Ständig nur immer ein und dasselbe zu tun, immer wieder diese 0815 Areale ohne Storykontext, ohne Hintergrund zu durchkämmen, die sich ab Level 8 ständig wiederholen, soll mehr als befriedigend sein? Dass ich nicht lache. Das Spiel verdient zurecht noch einen Kosenamen: Defiance: Destiny Repetitiv

Das Spiel ist mies, es ist nicht mies weil ich es sage, es ist mies weil es ganz einfach ein Fakt ist.

Auch hier stellst du deine subjektive Meinung als Fakten hin. Auch wenn alles dagegen spricht. Deine Meinung ist Fakt. Dabei überliest du mit purer Absicht die Meinungen derer, die Spaß am Spiel haben, die es als das nehmen was es nun einmal ist:
Ein neuer Franchise den Bungie für Activision erstellt hat, der im Moment eher als Mittelmaß angesehen wird, aber der genügend Spielern Spaß bietet und Unterhaltung. Mehr ist im Moment nicht drin. Ist aber ja auch nicht so schlimm. Denn du musst es ja nicht spielen.

Und nehmt euch die Zeit es durchzulesen, auch die User Kommentare. Bei 4Players. Und wagt es ja nicht, zu behaupten auch nur etwas schlechtes über 4Players zu schreiben, oder sie als Lügner abzustempeln, bevor ihr den Bericht gelesen habt. Dann wandert ihr sofort auf meine Ig List.

Wieso sollte man 4Players als Lügner abstrafen, und wenn doch was ist dann? Und wenn jemand etwas schlechtes über 4Players schreibt, fährst du dann zu ihm hin und haust ihm eine aufs Maul? Du scheinst mir, jedenfalls schließe ich das so langsam aus deinen Posts heraus, ein doch leicht vorhandenes geistiges Defizit aufzuweisen. Jedenfalls scheinst du geistig nicht in der Lage zu sein, die Meinungen anderer zu akzeptieren. Vor allem nicht bei "Dingen" die dir am Herzen liegen. Aber wir wollen da mal nicht weiter drauf eingehen.
 
Ja was ist denn hier los?...

Ich habs auch gespielt auf PS4... Bis Level 5 als Warlock und da wars dann geschehen... Wie bei vielen anderen Spielen vor Destiny, schaffe ich es nicht weiter zu spielen, weil sie mich langweilen und ich mich frage, ob ich die Zeit nicht nutzen sollte was anderes zu spielen. Das soll kein hate sein, aber leider ist das Spiel rein Objektiv betrachtet, wirklich nicht der Kracher und bei weitem nicht das, was ich persönlich erwartet habe, in meinen Augen. Aber als Brain-AFK Shooter füt Leute die so alle 3 Abende mal ein Stündchen auf zwei spielen, kann ich es gerade noch so empfehlen, ordentlichen TV und Anlage vorrausgesetzt
 
Zuletzt bearbeitet:
Dark_Knight schrieb:
Wieso sollte man 4Players als Lügner abstrafen, und wenn doch was ist dann? Und wenn jemand etwas schlechtes über 4Players schreibt, fährst du dann zu ihm hin und haust ihm eine aufs Maul? Du scheinst mir, jedenfalls schließe ich das so langsam aus deinen Posts heraus, ein doch leicht vorhandenes geistiges Defizit aufzuweisen. Jedenfalls scheinst du geistig nicht in der Lage zu sein, die Meinungen anderer zu akzeptieren. Vor allem nicht bei "Dingen" die dir am Herzen liegen. Aber wir wollen da mal nicht weiter drauf eingehen.
Den Gedanken hatte ich jetzt ehrlich gesagt auch... ist nicht böse gemeint, aber wie kann man nur die Meinung anderer so wenig respektieren? Ich beispielsweise habe Destiny gekauft, bis Level 20 hat's mir echt viel Spaß gemacht, danach hat es mich gelangweilt. Ist meine Meinung jetzt falsch weil sie nicht den "Fakten" entspricht? Also ehrlich... Meinungen und Fakten sollte man schon auseinander halten können...
 
hat mich auch nicht überzeugt hatte mehr erwartet von den Machern von Halo.
Das Spiel war Interessanter/Mysteriöser als man die ersten Bilder sah.
Wo blieb die Epische Story ala Halo 1,2,3,4.
aber das ist nur meine meinung
 
Ja, in meinen Augen ist das eines der beiden ganz großen Defizite: Die Story ist einfach unwürdig für ein Projekt dieser Größe. Als hätte man ausgerechnet beim Storywriter sparen wollen. Oder aber man wollte ausdrücklich eine Zielgruppe im Alter von maximal 12 Jahren ansprechen.
 
Benoit schrieb:
Sorry aber jedes CoD bekommt eine Wertung von mehr als 85 obwohl es immer der selbe Dreck Rotz Müll ist wie der Teil davor.

Dachte ich auch von den letzten Teilen und dann habe ich einfach aus Jux vor kurzem Modern Warfare 3 installiert und es hat mich, trotz immer gleicher Story (seit MW1 ist irgendwie alles gleich) prächtig unterhalten - ich erinnerte mich gar nicht mehr an den umstürzenden Eiffelturm. Das war schon ganz cool meiner Meinung nach, wenn auch grafisch eher miserabel, aber dennoch wars in dem Moment ziemlich awesome.

CoD = Hirn ausschalten und losballern. Das fühlt sich hin und wieder einfach gut an, wie zu guten alten Doom Zeiten. Deshalb werde ich mir wahrscheinlich Advanced Warfare holen. Einfach um mal wieder auf Konsole das Hirn ausschalten zu können.
 
Acrylium schrieb:
Ja, in meinen Augen ist das eines der beiden ganz großen Defizite: Die Story ist einfach unwürdig für ein Projekt dieser Größe. Als hätte man ausgerechnet beim Storywriter sparen wollen. Oder aber man wollte ausdrücklich eine Zielgruppe im Alter von maximal 12 Jahren ansprechen.

Und genau das ist das Problem dieses Spiels. Es fehlt die Story, was Destiny nicht zu einem vollwertigen Spiel macht.

Ich als erfahrener Spieler, mit mehr als 10 Jahren Spielerfahrung, soll mich an ein Spiel fesseln, das keine Story besitzt? Das geht gar nicht.
Leider ist das das heutige Words first Problem. Die Story wird zu oft vernachlässigt, im Glauben, das Gameplay wirds schon richten. Eben nicht.

Und auch so erkenne ich an dem Spiel nichts außergewöhnliches, weder haben sie sich bei der Grafik sonderlich angestrengt, noch erkenne ich irgendwas anderes, das wirklich Beispielhaft ist.

Da bin ich froh dass Spiele wie Crysis 3 nochmal rauskamen, das Spiel besticht durch eine sehr gute und organische Optik und hat immerhin eine Story.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich seh das eher so back to the roots: mit meinen knapp 30 Jahren Spielerfahrung - oh ja ich BIN alt - kann ich sagen, dass es damals auch keine Story gegeben hat. Rette die Welt vor Dämonen. Rette die Prinzessin. Rette deine Freundin.
Das war alles damals und trotzdem haben wir die Spiele, die wir hatten gesuchtet. Es ist aber eine andere Zeit - mittlerweile muss beides stimmen und da wären wir bei dem großen Problem: Man kann es keinem recht machen.
Mass Effect war für mich storymäßig grandios - bis auf die letzte halbe Stunde. Spielerisch war es aber total öde.
In Teil 1: Mondfahrzeug.
In Teil 2: Planeten abgrasen.
In Teil 3: Multiplayerpflicht(!!) für das optimalste aller Enden

Das ist künstliche Streckung eines Spiels und wurde bei den meisten Wertungen als nebensächlich angesehen. Aber für das beste Ergebnis in der Story benötigte man alles was oben steht. Für mich war das im nachhinein betrachtet, insbesondere wegen des wirklich üblen Endes, sehr sehr ärgerlich.

Bei Destiny scheint es im Grunde egal zu sein, was man macht, es hat keine Konsequenzen, man muss aber auch nicht alles erfüllen, um einen bestimmten Storyzweig freizuschalten - sehe ich das richtig? Daher kann man doch sagen: Destiny ist ein reiner Multiplayer mit kleiner Geschichte als Anhang - sozusagen ein RPG im CoD Gewand. Dem Gameplay nach scheint es auch eher eine Mischung aus CoD und Titanfall?
 
Natürlich kann ein Spiel auch mit einer schwachen Story begeistern. Dann muss das Spiel aber in anderen Bereichen glänzen.

Ich nehme einfach das Beispiel Metroid Prime für Gamecube. Story fast gar nicht vorhanden, dafür ist aber das Gameplay geprägt von Gegensätzen in Natur, elemantaren Bereichen, man muss Hindernisse umgehen, indem man erstmal andere Hindernisse wegschafft.


Man muss sich buchstänblich entwickeln um Schritt für Schritt durch das Spiel zu kommen. Bei Destiny wirst du in die Welt geschmissen und schießt stupide alle Gegner weg, machst das bis LVL 20 und fragst dich am Ende, wozu habe ich das jetzt gemacht? Das ist immer wieder das beste Beispiel für Unkreativität.
Wenn die Story schon so schwach ist, dann muss ein Spiel wenigstens etwas bieten, was den Spieler trotzdem begeistert. Darüber sollten sich die Entwickler langsam mal Gedanken machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
gh0 schrieb:
Ich seh das eher so back to the roots: mit meinen knapp 30 Jahren Spielerfahrung - oh ja ich BIN alt - kann ich sagen, dass es damals auch keine Story gegeben hat. Rette die Welt vor Dämonen. Rette die Prinzessin. Rette deine Freundin.
Das war alles damals und trotzdem haben wir die Spiele, die wir hatten gesuchtet.

Ich hab zwar keine 30 Jahre Spielererfahrung, aber 17 Jahre dürften auch reichen. "Alte" Spiele hatten, wenn man sie mit heutigen Spielen vergleicht, auch durchschnittlich nur schwache Storys, das stimmt. Aber das war meistens egal (wen interessierte die Story bei Doom oder Duke Nukem?, selbst die FF1 Story ist bis fast zum Ende hin banal, rette Prinzessin und so...), da das Gameplay noch ausschlaggebend war, es gab ja noch nicht so viele Iterationen von ein und dem selben Gameplay.

Es ist aber eine andere Zeit - mittlerweile muss beides stimmen und da wären wir bei dem großen Problem: Man kann es keinem recht machen.

Das ist es eben. Damals reichte es, wenn eins von drei Elementen (Story, Design oder Gameplay) halbwegs überragend gut oder neu war. Heute müssen mindestens 2 Stimmen, da die Elemente fast immer sehr ähneln (soviel neues an Gameplay gibt es ja nicht und in der Indie-Szene hat ja auch das stumpfe Wiederholen von Konzepten schon einzug gehalten, z.B. beim Design, wo gefühlt jedes 2te/3te Spiel ein Pixel-Grafik-Design hat).

Mass Effect war für mich storymäßig grandios - bis auf die letzte halbe Stunde. Spielerisch war es aber total öde.
In Teil 1: Mondfahrzeug.
In Teil 2: Planeten abgrasen.
In Teil 3: Multiplayerpflicht(!!) für das optimalste aller Enden

Das ist künstliche Streckung eines Spiels und wurde bei den meisten Wertungen als nebensächlich angesehen. Aber für das beste Ergebnis in der Story benötigte man alles was oben steht. Für mich war das im nachhinein betrachtet, insbesondere wegen des wirklich üblen Endes, sehr sehr ärgerlich.

ME1 war fantastisch. Lag aber wohl auch daran, dass es noch nicht so viele Deckungsshooter-RPGs gab. Dazu die Story und ordentliche Charaktere. ME2 dagegen fand ich einen Rückschritt, da nichts verbessert wurde, RPG-Elemente sogar zurückgeschraubt wurden. Die Story war auch nur Mittelmaß. ME3 war dann wieder etwas besser, angenehm vom Story-Verlauf und Gameplay (ein Mix aus ME1 und ME2 in meinen Augen), bis auf eben das Ende.


Wenn die Story schon so schwach ist, dann muss ein Spiel wenigstens etwas bieten, was den Spieler trotzdem begeistert.

Ich denke, dass das Items sammeln in Destiny das Hauptziel ist. Ähnlich wie in Diablo 3, welches ja auch keine tolle Story hatte, vom Gameplay und Design aber stimmig war (naja inzwischen zumindest, beim Release eher weniger).
Und vom Design her ist Destiny auch gut, vom Gameplay auch okay, halt Standard-Shooter-Kost mit paar RPG-Elementen ala Borderlands.
Aber es ist eben nichts Besonderes.

Und ich denke da liegt das Problem. Es ist ein gutes, aber kein überragendes Spiel. Aber viele (?) haben sich auf das Spiel gefreut, vom Hype mitreißen lassen und verteidigen nun auch das Spiel. Ich persönlich sehe sowas immer als "desperation" an, einfach dem nachhecheln/hetzen/streben (wie auch immer man es nun bezeichnen mag) nach einem neuen Spiel das alles bisherige in den Boden stampft und wo man richtig Spaß hat. Und um so enttäuschender ist es ja dann, wenn einige äußern, dass das Spiel eben doch nicht so toll ist.
Total Biscuit hat dazu am Anfang des Jahres (? oder wars Ende letzten Jahres) ein Video gebracht bezüglich von Hypes und den Reaktionen der Spieler, wenn ein nicht gehypter das Spiel kritisiert. War ganz gut und spiegelte meine Meinung auch wieder.

In 2-3 Monaten wird auch Destiny wieder beiseite gelegt worden sein durch einige Spieler und die, die wirklich Spaß an dem Spiel habe vom tiefsten inneren heraus, die werden es auch weiter spielen.

Es sei denn, Bungie bringt mit DLCs/Updates immer neue Spielelemente, Story dazu etc. Irgendwo müssen ja die 500 Millionen für die Entwicklung hinfließen und ich bezweifel, dass das ganze Budget schon für nur diesen Teil verbraucht wurde.
Vllt. hat Bungie auch mit Absicht so wenig gebracht erstmal, um das Entwicklungs-Budget möglichst auszureizen und DLCs entwicklen zu können um so mehr Umsatz generieren zu können. Daher fehlt erstmal so richtig die Story in Destiny und es kommt Häppchenweise durch DLCs.
Wobei dann irgendwie der nächste Tiefstand erreicht wäre, in meinen Augen.
 
Gegeben schrieb:
Bei Destiny wirst du in die Welt geschmissen und schießt stupide alle Gegner weg, machst das bis LVL 20 und fragst dich am Ende, wozu habe ich das jetzt gemacht? Das ist immer wieder das beste Beispiel für Unkreativität.

Ersetze Destiny durch Borderlands 2 und du weißt, wie es mir bei dem Spiel erging. Gegen Mitte des Spiels habe ich dann aufgehört, v.a. auch, weil die Gegner ziemlich heftig wurden und ich keine Lust hatte, durch Grinden in schwachen Gebieten nach oben zu leveln. Das fand ich einfach zu langweilig - liegt wohl daran, dass es in erster Linie ein FPS ist und da nach meinem Gefühl ein grinden nicht hingehört.
 
gh0 schrieb:
Ersetze Destiny durch Borderlands 2 und du weißt, wie es mir bei dem Spiel erging. Gegen Mitte des Spiels habe ich dann aufgehört, v.a. auch, weil die Gegner ziemlich heftig wurden und ich keine Lust hatte, durch Grinden in schwachen Gebieten nach oben zu leveln. Das fand ich einfach zu langweilig - liegt wohl daran, dass es in erster Linie ein FPS ist und da nach meinem Gefühl ein grinden nicht hingehört.

Ich finde die Ausrüstung macht optisch auch nicht genug her, um das Grindingprinzip zu rechtfertigen.

Es macht meiner Meinung nach keinen Sinn, ständig der gleichen Ausrüstung hinterherzujagen. Borderlands habe ich nie gespielt, der abgedrehte Stil ist nicht mien Ding.
 
gh0 schrieb:
Ersetze Destiny durch Borderlands 2 und du weißt, wie es mir bei dem Spiel erging. Gegen Mitte des Spiels habe ich dann aufgehört, v.a. auch, weil die Gegner ziemlich heftig wurden und ich keine Lust hatte, durch Grinden in schwachen Gebieten nach oben zu leveln. Das fand ich einfach zu langweilig - liegt wohl daran, dass es in erster Linie ein FPS ist und da nach meinem Gefühl ein grinden nicht hingehört.

Borderlands 2 ist ja auch nichts für Casuals, es ist ziemlich schwer wenn man einfach nur stupide auf sein Ziel ballert.
Ab spätestens dem dritten Durchlauf (Ultimate Vaulthunter Mode) leveln die Gegner mit und sind immer auf deinem Level (die Elite Gegner meist 2 bis 3 Level höher).
Jetzt reichte einfaches "Zielen auf den Kopf" nicht mehr. Ohne richtige Elemente und Buffs kam man nicht voran (bei den Bossen ganz zu schweigen).
Farmen für Legendäre Waffen war halt sinnvoll da diese Waffen halt alles andere um längen geschlagen haben (Legendär halt).
Ein einziges Legendäres Item im Spiel hat dich von "Unspielbar schwer" zu "Easy Mode" mutieren lassen.
Bestes Beispiel: Bee Shield (vor dem Nerf) oder Harrolds.

Wenn man mal vom Setting, dem Humor und der Grafik ablässt ist Borderlands DER Shooter wenn es um Looten&Leveln geht und da kann Destiny nicht mal mit Rückenwind mithalten.
 
Kurzes Update:
Bin jetzt bei Level 10 und eher positiv überrascht. Hatte das schlimmste befürchtet, aber ganz im Gegenteil: die "langweiligen" Missionen ohne jegliche Story stören mich bisher kaum und ich erwische mich öfters dabei, einfach des guten Gameplays wegen Missionen nochmal und nochmal zu absolvieren.

Mal schauen, wie sich das jetzt entwickelt und was Bungie hier noch leisten kann. Aber ich denke, das Grundgerüst ist durchaus gut. Wenn man Destiny jetzt nicht fallen lässt, dann kann man hier durchaus noch punkten.
 
Bin jetzt auch Level 12 und mir gefällt es bisher ebenfalls immer noch. Zocke aber auch generell nur mit Kumpels zusammen. Und das bockt dank des hervorragenden Gunplays wirklich. Die Story ist tatsächlich eher nebensächlich, aber ganz nett.

Wenn man es wirklich nur komplett solo spielt, dann kann verstehen, warum manche so enttäuscht sind. Ist halt kein Mass Effect.

Meine bisherige Wertung:

Als Coop-/Multi-Player Game: 8/10

Als reines Solo-Game: 6/10.
 
So ich geb' auf und verkaufe das Spiel nach einer Woche wieder. Es macht einfach keinen Spaß.
Die Missionen sind langweilig und immer nach dem selben Schema aufgebaut. Baller dich bis zum Objektive durch, lass deinen Ghost irgendwas machen, töte dabei X-Wellen an Gegner + einen Obermotz, fertig.
Das macht alleine keinen Spaß und für ein Gruppenerlebnis ist die Suchoption einfach zu umständlich.
Laune macht eigentlich nur PvP, aber dafür brauch ich kein Destiny. Zudem spielt es sich dafür zu träge.

Zum Content wurde ja auch schon alles gesagt.
 
Gegeben schrieb:
Und genau das ist das Problem dieses Spiels. Es fehlt die Story, was Destiny nicht zu einem vollwertigen Spiel macht.

Ich als erfahrener Spieler, mit mehr als 10 Jahren Spielerfahrung, soll mich an ein Spiel fesseln, das keine Story besitzt? Das geht gar nicht.

Ich hab es jetzt quasi durchgespielt und befinde mich als Lvl 20er in der Daily-, Ruffarmschraube und muß trotzdem sagen, daß es mir Spaß macht. Ich möchte noch das Equip aufeinander abstimmen und meine beiden Skillungen komplett ausbauen, dh ich habe noch genug zu tun. :)

Es macht auch einfach nur Spaß mit einem Kumpel die Erkundungsmissionen zu absolvieren und über diverse live Events zu stolpern, das inszeniert Bungie grandios und habe ich nirgends so erlebt, dynamische Events in dieser Form.

Woran Destiny es aber wirklich mangelt ist nicht unbedingt die Story sondern die Inszenierung... da wird sich einfach keine Mühe gegeben. Der Geist schickt einen von A, nach B, nach C und es kommen gar keine Fragen auf, Fragen in meinem Kopf bleiben unbeantwortet. Hier hätte man einen Erzähler einbauen müssen oder zumindest ein Kompendium was einen Hintergrundinfos zukommen läßt.

Das fand ich zB in Mass Effect 3 genial und ich wollte einfach alles wissen da mich das Universum interessiert hat. Ich habe ME1 nur auf dem PC angespielt und später ME3 auf der WiiU mit allen Enden durchgespielt. (ME1+ME2 wird einem als kurzer Abriss vorher gezeigt um zumindest die Basics zu kennen.) In Destiny wird man leider alleine gelassen und kann sich im bungie Profil das furchtbare Grimoire anschauen, welches noch nicht einmal ordentlich katalogisiert wurde.

Ich weiß nicht welcher Designer hier rangelassen wurde aber dieser hypermoderne Aufbau ist der absolute Dreck. Es ist nett anzuschauen aber hat keinerlei Inhalt. Ich weiß nicht wie die jetzigen 12-18 Jährigen so drauf sind und ob man Ihnen keinerlei Lesestoff zutraut aber diese Trennung zwischen Destiny Universum und Grimoire ist die reinste Katastrophe.

Das finde ich Schade und hier verschenkt es enorm viel Potential, habt ihr gehört Bungie? Enorm viel Potential...
 
Zuletzt bearbeitet:
Fire Fly ja du hast Recht.

Aber ich selbst fasse Story und Inszenierung immer zu einem zusammen: Story.

Alles was Missionen sind und wie sie aufgebaut sind, dazu zählen Zwischenseqzenzen usw, ist für mich verallgemeinert gesagt der Storypart. Geschichte hat das Spiel sowieso keine.
 
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