News Deutsche Telekom nennt erste Preise für ungedrosseltes DSL

10-20€ zusätzlich im Monat, die spinnen ja.
Wie gut das ich bereits seit Jahren keinen Pfennig mehr an diesen Verein zahle. Aber gut, verliert die Telekom eben noch mehr Kunden an Kabel Deutschland und Co.
 
Nur eine verstecke Gebühr mehr nicht, stellt sich später heraus, dass 1/3 der T-Kunden davon betroffen sind, kassiert der Konzerne Mil. € jeden Monat zusätzlich.
 
Hmm, ich hatte bei der Telekom mal angefragt, wie es bei Bestandskunden aussieht, folgende Antwort bekam ich per Email:

Sehr geehrter Herr VonUndZu,

vielen Dank für Ihre E-Mail. Gern informieren wir Sie über die geplante Bandbreitensteuerung im Festnetz.

Ab 2. Mai 2013 werden einheitliche Regelungen zur Begrenzung der Bandbreite auf 384 KBit/s bei Überschreitung eines definierten Highspeed-Volumens in die Allgemeinen Geschäftsbedingungen aller Call & Surf und Entertain Neuverträge aufgenommen. Verträge, die vor dem 2. Mai 2013 abgeschlossen worden, bleiben davon unberührt.

Sie fragen auch gezielt nach einer Bandbreitenbegrenzung bei einer Vertragsverlängerung. Hier gelten weiterhin die Konditionen Ihrer Auftragsbestätigung vom 29. Dezember 2012, die keine Begrenzung beinhaltet.

Konnten wir Ihre Zweifel ausräumen? Es ist uns wichtig, Sie umfassend zu beraten. Zögern Sie bitte nicht, uns zu schreiben. Wir sind jederzeit gern für Sie da.

Viele Grüße

Kundenservice


Ob das später so bleibt steht natürlich auf einem anderen Blatt Papier, aber es ist zumindest mal eine Stellungnahme.


Aber zum Thema, ganz ehrlich, mit 10-20 € kann ich zur Not leben. Gebranntes Kind scheut das Feuer. Mir hat z.B. Vodafone eine VDSL50 Leitung zugesagt und am Schalttag dann:"Tut uns leid, wir haben dort ja gar keine." Dann hatte ich erstmal gar nichts, denn die alte Leitung (sollte von Arcor zu Vodafone portiert werden) war natürlich gekündigt und konnte nicht rückabgewickelt werden. Seid ich bei der Telekom bin läuft zumindest alles, auch wenn das natürlich auch ordentlich kostet.
 
Kuze Hideo schrieb:
Jetzt folgen wieder hunderte Seiten, die rein gar nichts bringen, nehmt lieber den Hörer in die Hand, falls ihr zu den Telekom-Zombies gehört und wechselt einfach den Anbieter (gibt ja so wenige).

Problem gelöst. :rolleyes:

nicht falsch verstehen, aber dein kommentar macht es auch nicht besser :P glaubste dies wurde nicht auch schon oft in den foren diskutiert? wenn sich menschen austauschen möchten dann lass sie doch, was stoert dich den daran?

übrigens nur allein der erwerb einer zusatzoption wird in zukunft bedeuten das du die neuen agbs mit der drosselung akzeptieren musst. falls du noch einen analogen oder isdn anschluss hat wirst du mit sicherheit im laufe der nächsten 2 jahre zum wechsel bewogen oder dein vertrag laeuft eben einfach aus ohne verlängerung. ist ja nicht das erste mal das die telekom dies so handhabt.
 
Zuletzt bearbeitet: (übrigens)
10€-20 Zuschlag?! Den Telekomiker hat man wohl ins Hirn geschissen, diese ist bereits jetzt schon mit Abstand der Teuerste Provider. Mit diesem Zuschlag werden diese teilweise mehr als doppelt so teuer sein wie die Konkurrenz!
 
Das es für die Wenig Nutzer nicht billiger wird verstehe ich mal nicht, die machen wegen den 3% wahrscheinlich keinen Gewinn.
 
Wenn da andere Anbieter die Preise ihrer regulären ungedrosselten Tarife erhöhen, sind sie damit immer noch deutlich unter den Preisen der Telekom... also werden Sie wohl auch erhöhen.

Mit diesem Zuschlag werden diese teilweise mehr als doppelt so teuer sein wie die Konkurrenz!

nicht wenn die Konkurrenz auch erhöht. Denke damit rechnet auch die Telekom.

Wenn die Konkurrenz nicht erhöht können wir uns freuen und die Telekom guckt wie ein Hamster wenns blitzt.
 
Carlton Banks schrieb:
Hab mal ein paar Freunde aus den USA dazu befragt, außer ein "What" und "thats absurd" sind noch sehr harmlose Wörter die gefallen sind.

Haben nicht grade die oft ein begrenztes Datenvolumen pro Monat?


Also wird es doch noch eine echte Flat geben, war ja bisher nicht klar. Mit 10€ könnte ich locker leben, dann sollte aber die Youtube drossel tunlichst wegfallen.
 
Aus seiner Sicht würden Tarife mit unbegrenztem Datenvolumen dann 10 bis 20 Euro pro Monat teurer als bislang werden.

ganz ehrlich die spinne doch!!

das alles ist doch nichts weiter als Gewinnmaximierung...die Telekom war schon immer teurer als die Konkurrenz..

wer da noch zu Telekom greift ist meine Meinung nach selbst schuld
 
Ich finde es gut, dass sie jetzt doch die Option zu einer ungedrosselten Flat anbieten.
Vieleicht ist es auch nur eine Taktik um den "Sturm der Scheise" zu mildern.
 
Ich finde es unglaublich, was die Fritzen von der Telekom im Rahmen der letzten zwei Wochen von sich geben. Letztens meinte auch irgendein Sprecher, wie die Kunden denn noch unzufrieden sein könnten, denn "mehr Transparenz" als in den letzten 2 Wochen ginge ja schon gar nicht mehr...

Und für Intensivnutzer "10 bis 20€" (ich denke allen ist klar, dass das eher auf 20 hinauslaufen dürfte oder man für 10 dann immerhin doppelt so weit käme) mehr zu verlangen, wenn die letztendlich keine 2€ mehr kosten dürften, ist schon kackdreist und nichts anderes.
Weitere Fragen:
-Wie entlastet das nun die armen Quersubventionierer? Na? Na? Gar nicht.
-Was bringen die 2 Cent mehr im Monat der Telekom für den Netzausbau? Na? Na? Gar nichts.
-Wenn wirklich nur 3% der Nutzer betroffen sind und diese meinetwegen sogar tatsächlich 20€ mehr Kosten verursachen würden (wobei klar sein dürfte, dass dies absolut nicht der Fall ist), heißt das, dass die gesamten 100% also zur Zeit etwa 20€/30, sprich 66 Cent für die "Subventionierung" zahlen? Bzw. weil die realen Mehrkosten der verpöhnten Vielnutzer eher weit(!) dadrunter liegen, nur ein paar Cent im Monat? Selbst wenn das Hand und Fuß hätte, wenn alles und jeder anfängt, auf den Bruchteil von Cents genau abzurechnen, wer was noch zahlen muss, wird keiner mehr glücklich.

Und Drosselung auf 384 kbit/s ist ganz sicher schon heute nicht "marktgerecht", noch weniger wird es das 2016 sein. Mit der Datenrate hat man keinen Zugriff zum modernen Internet mehr, mit der Datenrate hat man Zugriff auf Text und zwei Bilder am Tag...
 
Und wann nimmt Obermann 2014 seinen Hut?
Er ist schließlich nur Durchschnittsuser.
 
Sry, aber bei diesen Beiträgen merkt man die Unterscheide zu "erwachsenen" Foren. Dort regt man sich hauptsächlich über die Netzneutralität-Verletzung auf, wie es heute schon Gang und Gebe ist.

Sich über 10-20€ im Monat aufregen? Wenn es Euch weh tut, dann wechselt eben. Wenn aber ihr den Service haben wollt (und da ist Telekom alleine schon aufgrund dessen, dass sie immer irgendwo Finger im Spiel hat), dann zahlt auch.

Ich zahl für meine Business-Leitung fast das doppelte von Kabel-BW z.B. Aber das ist es mir auch wert, weil ich eine garantierte Entstörzeit habe usw.

Also zahlt oder wechselt oder jammert wenigstens aus wichtigem Grund.
 
"Man ignoriere die Kritik nicht, die Telekom-Tarife würden auch 2016 „marktgerecht“ ausfallen und „ihren Preis wert“ sein."

Das ist ja jetzt schon kaum der Fall. 10-20 Euro mehr zusätzlich zu den jetzt schon höchsten Preisen im Vergleich zu allen anderen Konkurrenten? Naja, zum Glück bin ich noch nicht gezwungen, Kunde bei der Telekom zu sein.
 
Yuuri schrieb:
Also bezahl ich dann 10 € mehr für evtl. 2 GB, die ich mehr benötige, die am Monatsende wieder verfallen und ich somit laut einigen wieder die richtigen "Intensivnutzer" "quersubventioniere", weil ich ja nur 2 GB von den 10 € nutze?

Das ist die Krux am Argument der Telekom. Man kann es ewig weiter führen, bis man beim letzten Dauersauger angekommen ist, der dann jedes Gigabyte einzeln zahlen darf. Mit dem genannten Aufpreis kann man jedenfalls keine Backbones ausbauen. Vielleicht kann man aber die Dividende ein bisschen erhöhen.
 
Hat die Telekom eigentlich noch nicht bemerkt, dass sie bereits jetzt 10 Euro teurer sind, als alle Konkurrenten? Und da wollen sie dann nochmal 10-20 Euro draufschlagen... da können sie sehr wohl "den Markt bis 2016 genau beobachten" - und dabei sehen, wie ihnen die Kunden weglaufen!

Ein bisschen mehr zu bezahlen als bei der Konkurrenz (also ca. 5-10 Euro mehr) für besseren Service und sehr verlässliche Leitungen und dabei noch einen "echten" Telefonanschluss zu bekommen, das war es mir bisher noch wert. Aber nochmal draufzahlen? Bis zu 20 Euro? Ich glaub euch hat's noch! Auf Wiedersehen Telekom!

P.S. wie wäre es, wenn alle Telekom Kunden, die jetzt noch einen normalen Vertrag haben, einfach mal täglich 24/7 ihre Leitung glühen lassen? Wahllos irgendwelche Videostreams laufen lassen - man muss es ja schließlich ausnutzen, solange es noch geht!
 
Zuletzt bearbeitet:
10€ mehr geht ja noch... die hätten das ganze einfach eine Tariferhöhung für Flatrates nennen sollen anstatt den Leuten mit 75gb Limit Angst zu machen damit hätten die sich dieses ganze Theater gespart.
 
TheRealSuperman schrieb:
ehm wenn du Entertain + VDSL + 2 Receiver wg. 2TVs + Router + N360 Lizenz dazugebucht hast bist du bereits bei über 80 Euro! Und zu gut allerletzt, wenn du dir noch fussball buchst was 20 oecken kostet hast du es bereits bei tcom schon erreicht. viel telefoniert haste da noch nicht. aber was ein glueck das bei IP-Telefonie die vorvorwahlen (call by call od. preselect) nicht mehr funktionieren. Das ist mit sicherheit auch einer der gruende warum die das so schnell wie möglich umgestellt haben möchten..


CallbyCall ist auch bei IP-basierter-Telefonie weiterhin möglich. Die Telekom ist dazu verpflichtet. Ich nutze auch einen IP-basierten-Telekom-As und kann ohne Probleme CallbyCall machen :)
 
@Bake
Du findest es okay, 120 € pro Jahr mehr zu bezahlen um das zu bekommen, was du heute schon ohne Zusatzkosten bekommen kannst? Respekt, dir muss es gut gehen! ;)

@se7enthson
Bei jeder Vertragsänderung und bei -verlängerungen muss man die neue AGB akzeptieren und damit auch die Drosselung. Siehe: http://t3n.de/news/dsl-drosselung-telekom-462612/
 
Zuletzt bearbeitet:
Karatebock schrieb:
Sich über 10-20€ im Monat aufregen?

[...]

Also zahlt oder wechselt oder jammert wenigstens aus wichtigem Grund.
Es geht nicht um 10 bis 20€ mehr im Monat, sondern darum, dass diese absolut nicht gerechtfertigt sind. Damit wird kein Netzausbau geschehen (können), damit werden "Wenignutzer" nicht entlastet, es gibt keinen technischen Hintergrund derart, dass die Netze überlastet werden oder der "Überschuss" an Traffic wirklich viel kostet. Es geht hier nur darum, dass die Telekom die Preise erhöht, um ein bisschen mehr Geld einzusacken. Wenn so etwas an anderer Stelle passieren würde bzw. passiert, ohne dass es einen realen, notwendigen Hintergrund gibt, gibt es auch berechtigte Beschwerden der Konsumenten.
 
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