News Deutsche Telekom: Verbraucherschützer kritisieren Umstellung auf IP-Telefonie

Havdidi schrieb:
Ich kann die Ausfälle bestätigen.
Der Anschluss der Mutter meiner Freundin wurde auf IP Telefonie umgestellt. Leider hat sie sich auch noch einen Speedport Rotz aufquatschen lassen.

Was ein Blödsinn, die Speedports sind richtig gute Route und vorallem für Telekom-Kunden top geeignet.

Wenn die Telekom sagt die Leitung funktioniert, dann wird sie das auch. Lieber mal an die eigene Nase fassen und die Hardware richtig konfigurieren.

Wir haben seit ca. 6 Monaten IP-Telefonie + neuer Speedport-Router und alles funzt tip top einwandfrei.

Telekom + Speedport + Speedphone funktioniert echt spitze gut zusammen, läuft sogar alles auf niedriger Sendestärke, Eco-Mode usw. obwohl noch ein Stockwerk dazwischen ist.

Und als ich den Telekom-Service angerufen habe hatte ich immer top Leute am Telefon die mir auch wirklich und sofort weiterhelfen konnten, da war ich selbst überrascht. Nur die Wartezeit nervt.
 
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ThomasBallweg schrieb:
Was ein Blödsinn, die Speedports sind richtig gute Route und vorallem für Telekom-Kunden top geeignet.
Die sind nur für jene gut, die möglichst nichts selbst einstellen wollen. Aber für den normalen Kunden absolut ausreichend.

Wenn die Telekom sagt die Leitung funktioniert, dann wird sie das auch. Lieber mal an die eigene Nase fassen und die Hardware richtig konfigurieren.
Wenn man sich bei Technikern im Außendienst so umhört, kann man schon mal das Grauen bekommen, was manche Leute noch an Verkabelung im Haus verwenden. Wenn man z.B. nur ein normales Telefonkabel verlegt hat und sich wundert, warum von 16 Mbit/s nur knapp 12 Mbit/s ankommen, dann wird die Fehlersuche für den Kundendienst bzw. den Telekom-Techniker schon schwieriger... vor allem weil diese nur bis zum Haus/Wohnungsanschluss zuständig sind. Aber beim heutigen Anspruch der Kunden sollen die natürlich alles leisten und das möglichst kostenlos. Auf die Idee jemanden, z.B. vom nächsten PC-Laden, damit zu beauftragen, scheuen viele.

Und als ich den Telekom-Service angerufen habe hatte ich immer top Leute am Telefon die mir auch wirklich und sofort weiterhelfen konnten, da war ich selbst überrascht. Nur die Wartezeit nervt.
Das kommt aber auch daran an, wie gut man sich auskennt und was man gerne vom Service haben möchte. Früher hat man teilweise noch wirklich einen Fernmeldetechniker an die Leitung bekommen, heute nur noch im Crashkurs geschulte Call-Agents.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich 'betreue' einen fall die person hat von technik keine ahnung.
im märz umgestellt seid dem 3 mal tage lange(mehr als eine woche) ausfälle und keiner hat eine ahnung warum.
messung der leitung, hat beim letzten mal keine probleme ergeben und doch findet der router kein dsl.
router austausch hat auch nix gebracht.
 
Dann würde ich mir mal die Leitung vom APL zur ersten TAE Dose anschauen. Nicht selten liegt da ein Problem vor. Und dieses Stück Leitung liegt idR nicht in der Verantwortung des Providers (Telekom).
 
Moon_Knight schrieb:
Mich "nervt", dass man in einem Notfall wie Stromausfall oder allem was mit der Hauselektrik zu tun hat, nicht ohne USV um Hilfe oder Unterstützung rufen kann.

Du bist einer der ganz ganz ganz ganz wenigen die das nervt. Die absolute Mehrheit besitzt bereits heute nur noch Telefone die bei Stromausfall ohnehin funktionslos sind, Fernspeisung hin oder her.

Insofern hat Deine Aussage was an sich in der Art von "Ich will Pluto zurück"
Ergänzung ()

22428216 schrieb:
Dumm ist das für Leute wie meinen Großvater.
Der zahlt für seinen Anschluss 17€ im Monat.
Mit IP bräuchte der logischerweise Internet und auch einen Router.

Die Telekom hat sich bereits dazu geäußert. Rein analoge Anschlüsse werden nicht auf IP umgestellt, es kommt eine Wandlerkarte in den DSLAM der nach IP wandelt. Dein Großvater wird also sein Telefon behalten können (wenns nicht gerade noch eins mit Impulswahl ist, ist denke das würde den benachbarten DSL-Verkehr etwas niederprügeln)
 
Mei, ich habe ja auch umstellt, nachdem ich umgezogen bin und wußte, dass in kürzester Zeit das eh kommt. Ich hatte auch ewige so meine Probleme. In dem Moment wo man Nexus 5 sich automatisch ins W-lan-Netz über den W-Lan-Switch eingewählt hat, hat irgendwann alles das Spinnen angefangen. Irgendwann habe ich dann nach gefühlt 26352463 Umstellungen eine Möglichkeit gefunden, dass alles funktioniert inklusive IP-Telefon. Logik? Keine Gefunden warum es jetzt geht. Aber auch jetzt gibts immer wieder Probleme. Wenn einmal im Monat der Speedport nicht neu gestartet werden muss ist das positiv zu vermerken.
Und jetzt kommt der Punkt, wer hat das Wissen zuhause, wenn irgendwas nicht läuft dies dann zum laufen zu bekommen? Die Eltern wie Großeltern sind sogut wie immer auf die Kinder angewiesen und die wissen es auch nicht immer alles. Und wenn sich dann Firmen wie die Telekom dumm stellen machts das auch net besser. Die Techniker tun meist ihr bestes, denen will ich kein Vorwurf machen.
Das alles mit der Umstellung wird mich bei meinen Eltern nochmals einholen und mir grauts jetzt schon. Neuer Router, 2 neue Telefon...und natürlich alles auf eigene Kosten :roll:
 
Senephar schrieb:
Das bisschen Stromkosten für die Telefone fällt nicht wirklich ins Gewicht.

Ohh doch!

Man benötigt einen Router der Permanent Läut, das ist bei Gelegenheitssurfer oft nicht der Fall.
Rechnet man mit 15W für den Router
Kommt man auf 131Kwh pro Jahr, das sind etwa 40 Euro.

Das sind kosten, die auf den neuen Vertrag aufgeschlagen werden können, und wer zahlt schon Freiwillig 3-4 Euro mehr im Monat,
Wenn ich de wahl habe zwischen 30€ im monat und 34€ für das selbe, würde ich immer das günstigste nehmen. Du nicht?

Dazu noch die Problematik mit Notrufen bei Stromausfällen. (Wasserwchaden, Brand, Sturm der das Stromnetz lahm legt) oder weiß der Geier was alles dazu führen kann...
 
Tramizu schrieb:
Neuer Router? In der Regel lässt sich ein IP-Telefon an jeden Router anschließen, wo ist da das Problem?

das problem ist, das nicht jeder router vdsl-fähig ist. gut der von der telekom angebotene ist nicht der wahre jakob, aber für 30 euro (die vaddern dafür bezahlt hat) kann man nicht meckern.
 
das_mav schrieb:
Nö, auch die werden abgeschaltet. Stichwort Fahrstuhltelefon.

Falsch. Es wird momentan ein Modell favorisiert, um die restlichen, nicht-Internetnutzer umzustellen. Dabei befindet sich der VoIP-Teil am Ende aller Voraussicht nach im technischen Bereich der ISPs wieder, und das Signal, das sozusagen aus dem analogen Port der Router kommt wird direkt ins Haus geleitet. Für diese Personen sollte sich, wenn das Produkt so kommt, beinahe nichts ändern.

@Topic:
Im Außendienst ist dieses Thema schon heiß. Ich weiß, es ging bisher alles, also, warum soll ich bei einer technischen Umstellung auch die ganzen doofen Anleitungen lesen. Und dass der Techniker, der diese kennt, dann Geld kostet, ist auch unverschämt..............
Der Speedport wird auch keinem aufgezwungen. Aber die Fritzbox ist halt doch teurer...
/rollseyes

@Havdidi:
Das ist so nicht korrekt, du sprichst hier vom Produkt Computerhilfe M (4 Technikereinsätze pro Vertragsjahr umsonst, ein PC und ein SmartDevice sowie das Heimnetzwerk sind da inklusive). Du kannst durchaus auch einen Techniker für dieses eine Problem buchen.
Nur kostet der dann inkl. Anfahrt schon die Hälfte der Computerhilfe M über die 24 Monate.

*edit:
Nicht dass ihr meint, ich würde meinen, hier sei alles Tip Top.
Das ist es seitens der Telekom sicherlich auch nicht!
Vor allem die Informationspolitik ggü. ehemaligen ISDN - Anschlussinhabern ist absolut inakzeptabel.
Der bisherige Split von DSL, danach der ISDN-NTBA, dann eventuell eine Telefonanlage...
Da beim alten System alle diese Komponenten flexibler positioniert werden konnten, stellt das das größte Problem dar.
Viele haben vom Splitter die Leitung hochgelegt für DSL über die Telefonverkabelung im Haus, ISDN ist aber weiter im Keller mit der TK Anlage... Das ist fast nicht mehr einbindbar denn, es sei denn, es liegen tatsächlich 4 Adern rum und ich komm mit Ethernet wieder in den Keller.
Alles blabla. Aber das ist ziemlich sicher die zweite Hälfte der "mehr als einen Monat" Störungen. Und die sind entweder auf uninformierte Kunden oder technisch sowie logisch nicht ausreichend geschulte Vertriebler/Hotlinemitarbeiter zurückzuführen.
Die Hälfte der "einen Monat dauernden Ausfälle" kommt unter Garantie von der Unfähigkeit, die beiliegenden Piktogramme zu beachten.
 
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Moon_Knight schrieb:
Doch? Meine Großeltern. Es gibt viele Rentner ohne Gigaset, weißt du?

Anschlüsse ohne DSL sind von der Umstellung nicht betroffen.
 
Seit 3 Monaten habe ich nun Telekom Hybrid und seitdem bin ich es gewohnt, 3-4 Mal die Woche den Speedport vom Strom zu trennen. Meist, weil sich das interen WLAN-Modul aufgehängt hat oder bei 70% der Webseiten angeblich die DNS nicht aufgelöst werden kann und ab und zu weil das Telefon nicht mehr funktioniert.

Wenn ich wüsste, dass es präventiv etwas bringt den Speedport jede Nacht mal vom Strom zu trennen, dann würde ich eine Zeitschaltuhr einbauen, aber ich befürchte, das verhindert die Ausfälle leider nicht.
 
Wir haben im Büro auch umgestellt.
Von der Telekom kam ein Faltblatt, was leider falsch war.

Das was da groß durchgestrichen war, musste man machen und das was da bebildert war sollte man nicht tun.

Da hatte mit der Annex Art zu tun. Das wusste die Telekom selber nicht, was sie uns da gelegt haben.

Mit dem Telekom Router gehts auch nicht. Wir hatten schon vorher auf eine Fritzbox gewechselt.

Bei der Umstellung gab es tatsächlich ein paar Probleme und ein paar Tage ging das Telefon nicht.


Seit dem es funktioniert ist alles super. Ich finde es sehr gut, dass man online über jeden PC die Rufumleitung ändern kann.

Aber für Datenschützer ist natürlich alles schlecht.
 
@JamesFunk: Nope, es ist egal ob du Annex B oder J verwendest, der Splitter kann in beiden Fällen (muss bei Annex J) weg. Daher hat man sich auf eine einheitliche Anleitung geeinigt.
Und was bitte bedeutet "Mit dem Telekom Router gehts auch nicht".
Da die mittlerweile alles beherschen, jede Anschlussart, wäre es gut wenn du es etwas genauer beschreibst.
 
ThomasBallweg schrieb:
Was ein Blödsinn, die Speedports sind richtig gute Route und vorallem für Telekom-Kunden top geeignet.

Wenn die Telekom sagt die Leitung funktioniert, dann wird sie das auch. Lieber mal an die eigene Nase fassen und die Hardware richtig konfigurieren.

Die speedports sind allgemein schrott. Es gab ein paar gute modelle aber auch viele grotten. Und man kann halt nicht viel einstellen ( was nichtmal das schlimmste ist) und man kann kaum was an informationen ablesen (viel gravierender)!

Die telekom ist leider nicht eine person die etwas sagen kann. Wenn ich sage die leitung läuft dann tut sie das, wenn die hotline das behauptet muss da garnichts stimmen. Ich hab mich in meinem leben oft genug mit den "experten" an den diversen hotlines rumgeärgert, intern wie extern. Es gibt eben solche und solche und die guten spielen selten gerne den telefonjoker ;)
Zu viele gehen eben einfach nach schema f vor und arbeiten stumpf ihre liste ab.


Diese umstellung ist eine einzige katastrophe aber leider nicht mehr aufzuhalten :(
 
Ich arbeite seit einigen Jahren bei O2 in der Technik HL und sehe da jeden Tag Fälle wo die Umstellung alles andere als glatt läuft. Entweder Kundenfehler ( falsche Verkabelung ) oder der Techniker der DTAG ist einfach zu doof. Viele Kunden die nen Anschluss mit Splitter hatten schließen hinten einfach den neuen Router an und lassen das Telefon IM Splitter - inklusive 10m Verlängerung. Wenn man ihnen dann sagt das dies so nicht funktioniert wird stressig. Begründung des Kunden....es hat doch jahrelang so funktioniert.

Richtig problematisch wird eine Umstellung auf IP dann wenn der Kunde aus gesundheitlichen Gründen einen Notruf braucht, denn sehr viele dieser Notrufgeräte sind nicht für IP geeignet.

Ebenso haben auch viele Kunden einen hartverdrateten Splitter anstelle der TAE, viele kennen da noch nichtmal den Unterschied ( weil es hat ja immer funktioniert ). wenn der Vermieter beim Kunden die TAE durch nen Multimediaanschluss ersetzt hat wirds lustig...die wird nämlich nicht vom Techniker geprüft - da sie das nur bei einer TAE machen.
Die DTAG hat zur Zeit ziemlichen Personalmangel was Techniker angeht bzw hat welche die einfach nur strunzdoof sind - einer hat weder die TAE gefunden noch im Keller den APL. Als der Kunde ihm den APL zeigte sagte der nur das der das ja nicht ist weil da steht ja noch Post drauf...ich hate diesen Techniker am Telefon weil der Kunden zum Glück bei uns anrief.
Es gibt aber auch sehr gute Techniker die sich da mal nen paar Stunden Zeit nehmen!

Bei manchen der neuen IP Anschlüssen wo DSL ums verrecken wegen der Leitungsdämpfung nicht syncen will hilft nen Splitter zwischen TAE und Router. Selbst ne Fritte wollte nicht ohne Splitter syncen....aber drei techniker der DTAG sdagen das die Leitung absolut ok ist und der Router das Problem ist. Der Kunde hatte bei Amazon sich 6 verschiedene Router geholt um die alle zu testen...und nen Splitter hats gerichtet. :lol::lol:
 
@BlubbsDE

Das Notrufargument bei Stromausfall ist einfach unrealistisch.

Schon einmal an die Menschen gedacht die Aufgrund von Alter und Gesundheit Notrufsysteme nutzen die mit einem Knopfdruck nur einen Notruf/Impuls über die Telefonleitung übertragen ?
Bin gespannt bis es die ersten Toten gibt die dann auf der Rechnung der IP Telefon Anbieter stehen.
Und dann wird es teuer!
 
Also ich habe echt keine Lust mit meinem (an guten Tagen) 8Mbit Anschluss auch noch Telefon über die selbe Leitung benutzen zu müssen :-(

Wenn die hier schnellere Verbindungen anbieten würden, steige ich auch gerne um, aber so hab ich wirklich nur Nachteile.
 
XMenMatrix schrieb:
Du hast in sofern Recht mit den Kundenfehlern. Aber nen Techniker wird sich für den Schrotthaufen von o2 ja wohl nicht mehr als nötig Zeit nehmen. Ich kenne dutzende Fälle, wo ihr einfach zu blöd sein und die Rückmeldungen nicht richtig liest. Ist relativ amüsant, wenn man um 3. Mal hinfährt und genauso weiß, das die o2 Box defekt ist.
Auch ist es noch lustiger, das du sich selbst über die DTAG lustig machst, aber anscheinend nicht mal die Zuständigkeiten kennst, obwohl du ja viele Jahre dabei bist. Nen Splitter wird von der DTAG mit Sicherheit nicht gesetzt. Vorher empfehle ich noch VF, bevor man sich auch nur mit o2 auseinander setzt.

Das unsere Router zum Teil echter Schrott sind stimmt wirklich. Einge rennen wie nen Bienchen und andere schaffen es ums verrecken nicht.

Privat bin ich bei VF...mich kriegt keiner zu O2! :lol:

Das die DTAG keinen Splitter setzt weiß ich selber und hab dies auch nicht geschrieben...das haben in den meisten Fällen die Kunden oder nen Bekannter oder sonstwer gemacht - das ist schon klar.
Hätte das ganze nen bissel ausführlicher schreiben sollen. Sorry mein Fehler!
Klar gibt es auch Fälle wo die Bearbeiter zu blöde sind...seh ich jeden Tag aufs neue. Allerdings seh ich auch jeden Tag Tickets wo drin steht das die Leitung ok sein soll...obwohl der Kunde nachweislich verschaltet ist ( ok...Leitung ist in Ordnung...nur ist es die falsche ).
Ichh will nicht sagen das alle Techniker der DTAG schlecht sind - denn es gibt da wirklich sehr gut Mitarbeiter!
Ärgerlich ist es nur wenn der halt nicht auftauscht und beim Kunden im Briefkasten nur nen Zettel reinwirft obwohl der da war, Klingel beschriftet usw...
In der Mehrheit der Fälle ist es aber nen Kundenfehler und nicht der Fehler der DTAG!
 
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