News Deutsche Telekom: Verbraucherschützer kritisieren Umstellung auf IP-Telefonie

Havdidi schrieb:
Bei solchen Ausfällen heißt es dann immer: Kein Telefon, Kein Internet, Kein Fernsehen

wusste gar nicht, dass DVB-S, DVB-C und DVB-T von Internetausfällen betroffen sind...

und ich hab so einen Speedport einmal Live in (nicht-)aktion gesehen. da kann man ja gar nichts einstellen...
 
Tramizu schrieb:
. Und wenn man für diese Umstellung auch noch einen Techniker braucht, dann lässt dieser in der Küche wohl auch Wasser anbrennen.

Schon mal daran gedacht, dass die Masse einfach Angst vor unbekannten Folgen hat, wenn man etwas nie gemacht hat? Traust du oder der Durchschnitt sich an den Stromverteiler im Haus/Wohnung oder sogar Hochhaus? Das kann jeder "Idiot", wenn man einige Minuten eingewiesen wurde. Ich dachte anfangs auch, dass man da viel falsch machen kann oder viel wissen muss, aber dem ist nicht so. Das kann wirklich jeder "Idiot". Das ist genauso einfach wie eine Steckdose anzuschließen, nur dass man eine Tätigkeit eben nicht ein mal macht, sondern 100 bei einem Hochhaus wiederholt und am Schluss eine extra Tätigkeit durchführen muss, die in 2-3 Minuten erklärt ist.
 
Leider kann ich auch nur von negativen Erfahrungen berichten.....

Bekannte und Freunde die schon VoIP nutzen haben häufig Verbindungsprobleme, die Kommunikation mit unseren alten ISDN-DECT-Phones ist in der Regel grauenhaft in Kontat mit den neuen Anschlüssen. Von wegen "HD-Voice" etc...
Die gesprochenen Sätze klingen "abgehakkt", unterbrochen und machen wenig Lust auf längere Gespräche...
Da wird das Smartphone mit LTE zur ernsthaften "Daueralternative"
Also Festanschluß rausschmeissen und nur noch DSL-Highspeed oder auch am besten auch gleich über einen LTE-Router...
Wenn die Datenflats günstiger werden sollte man unter 40.- Euro p. Monat bleiben...:)
 
Naja, im Netz melden sich auch nur diejenigen, bei denen es Probleme gibt. Oft liegt das Problem aber leider an ungeeigneten Endgeräten (asbach-uralte ISDN-Anlagen) oder abenteurliche Hausverkabelungen beim Kunden. Ich selber habe seit etwa 3 oder 4 Jahren einen IP-Anschluss (mit IPTV, vorher DSL16k, jetzt VDSL100) und kann mich bisher absolut nicht beklagen. Ich kann mich an keinen größeren Ausfall erinnern, einmal war der Anschluß mal für etwa 2 Stunden komplett weg. Und das eben in den mehreren Jahren. Dabei kamen anfangs Telekom-Router (W921V, W724V) und zu guter letzt eine Fritzbox 7490 zum Einsatz. Die Fritzbox habe ich mir aufgrund der besseren Konfigurationsmöglichkeiten und des besseren DECT-Telefons (C4) geholt.

DerBesserEsser schrieb:
Die Informationskette der Telekom ist wirklich nicht gut... Bei meinen Eltern ging auf einmal das Telefon nicht mehr durch die Umstellung, ohne Vorwarnung oder Hinweis, fand ich nicht so toll :-(

Kann ich mir nicht vorstellen. Ich bin sicher, deine Eltern haben eine Auftragsbestätigung per Post bekommen. Und haben diese vielleicht wie viele Kunden auch für Werbung gehalten und ins Altpapier geflakt.
 
Zuletzt bearbeitet:
DerNiemand schrieb:
wusste gar nicht, dass DVB-S, DVB-C und DVB-T von Internetausfällen betroffen sind...

und ich hab so einen Speedport einmal Live in (nicht-)aktion gesehen. da kann man ja gar nichts einstellen...

Du schaust natürlich auch DVB-T, -S oder -C, wenn du für den Entertain Anschluss jeden Monat extra zahlst..
 
Wir benutzen jetzt seit etwas über 2 Jahre VOIP bei der Telekom. In den ersten 3 Monaten gab es mal Probleme, da musste die Telekom irgendetwas an der Leitung umstellen, seitdem keinerlei Probleme gehabt.
Als Hardware wurde bis vor einiger Zeit eine 7390, danach eine 7490 von AVM verwendet. Als Telefon ein Sl600 von Gigaset, die DECT Station ist direkt die Fritzbox. Sind direkt im Hauptverteiler angeschlossen, also nicht am Outdoor DSLAM.
Einem älteren Ehepaar in unserer Nachbarschaft hatte ich beim Umstieg geholfen, nicht weil bei ihnen ein Brief der Telekom ins Haus geflattert ist, sondern weil sie für ihre alte DSL2000 Leitung 40€/Monat gezahlt haben. Jetzt haben sie für 35€ 16k + VoIP. Vorhanden sind mehrere analoge Telefone, Fax und Anrufbeantworter, die an einer Telekom T-Concept XI321 angeschlossen sind. Bei der Umrüstung konnte die gesamte Installation stark entschlackt werden. Würde man auf externen Anrufbeantworter und Fax verzichten und diese Funktionen über die Fritzbox realisieren, könnte man auch ganz auf die ISDN Anlage verzichten können. Ansonsten funktioniert es auch bei ihnen vollkommen problemlos. Beim reconnect können manchmal die Telefonnummern nicht abgemeldet werden (Gegenstelle antwortet nicht. Fehler: 500). Welche Gründe dafür verantwortlich sind, konnte ich noch nicht herausfinden, da dadurch jedoch auch noch nie Probleme beim Telefonieren entstanden sind, hat die Beseitigung dieses Fehlers für die beiden älteren Herrschaften aber auch keine besonders hohe Dringlichkeit.

Edit: Bevor ich umgerüstet hatte, war die Verkabelung von Splitter etc unter aller Sau. z.B. keine TAE sondern TAL direkt am Splitter. Das habe ich dann alles gerichtet. Vorherige Verkabelung wurde von einer bezahlten Arbeitskraft erledigt und soweit ich weiß auch nicht für gerade wenig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Speedports "lohnen" sich nur für 0815-Haushalt wo eben wirklich nichts weiter gemacht wird...
Hier ist es meist der Fall, dass dieser gemietet wird und wenn mal wieder was kaputt ist, gibt's nen Neuen.

Ergänzung ()

DerNiemand schrieb:
muss man ja nicht zahlen :freak:

​GEZ kennst du :D
 
JamesFunk schrieb:
Du schaust natürlich auch DVB-T, -S oder -C, wenn du für den Entertain Anschluss jeden Monat extra zahlst..

Ich könnte bei mir noch über DVB-C schauen (quasi als Backup ;-)), da der Kabelanschluss (mit einer Grundversorgung an Sendern) in der Miete mit drin ist. Aber bisher habe ich das noch nicht einmal gebraucht, seit dem ich 2008 in die Wohnung gezogen bin.
 
DerBaya schrieb:
Ergänzung ()

​GEZ kennst du :D

Hat damit nichts zu tun. Muss man auch zahlen wenn man weder DVB -C, -T, -S noch Entertain hat. Wobei man natürlich auch nicht die Gebühr für seinen DVB - C Anschluss vergessen darf. Schwarzsehen ist kein Kavaliersdelikt.
 
Die Telekom will meine Eltern auch krampfhaft von ISDN auf IP umstellen. Deren Fritzbox kann aber kein Annex J.

Telekom daraufhin: Ja, dann kaufen Sie sich halt einen neuen Router oder mieten sich einen.

Meine Eltern: Und welchen Vorteil habe ich durch die Umstellung jetzt nochmals? Mehrkosten sehe ich nicht als Vorteil.

Telekom: Ja, aber IP ist doch viel besser als ISDN:freak:
 
Darüber hinaus bedauert er zwar, dass die Umstellung „nicht bei jedem reibungslos“ funktioniert. Grundsätzlich sei das Feedback von Kunden, die auf einen IP-basierten Anschluss umgestellt wurden, allerdings positiv.

Jaja, ganz bestimmt Herr Telekom-Chef Timotheus Höttges... Wer's glaubt wird seelig.

Ihr wart nicht mal in der Lage zu erkennen, dass meine Telefondose "defekt" war (O-Ton Telekom; vielmehr hat es im Zusammenhang mit IP Probleme verursacht) und habt mich 1 Woche schön ohne Telefon und Internet sitzen lassen. Dabei hat Euch das nicht mal im Geringsten wirklich interessiert, dass dem so ist, obwohl Ihr großkotzig verspricht, Störungen binnen 24h zu beheben.

Verstehe nicht, warum die Verbraucherschützer diesen Versprechungen nicht nachgehen. Kein Wunder, dass die Telekom dann schön sein Unwesen treibt, wie es denen gerade passt!
 
Was einige vergessen: das klassische analoge Telefonnetz funktioniert unabhängig vom Stromnetz. Ist man dazu glücklicher Besitzer eines schnurgebundenen Telefons, kann beim kompletten heimischen Stromausfall noch telefonieren.

Ja ich weiß, es gibt Smartphones. Aber Funkstörungen sind in kritischen Situationen nicht selten überlastet oder fallen komplett aus.
 
Das Highlight war bei meinem Onkel.

Telekom: Ja, aber selbstverständlich funktioniert Internet über Ihren Router (so ein Netgear-Teil) auch nach der Umstellung von Analog auf IP weiterhin. Sie brauchen nix neues.

Das hat auch tatsächlich gestimmt. Internet hat nach der Umstellung funktioniert. Nur keine Telefonie, da der Router überhaupt nicht dazu fähig ist.
 
Ich werde nicht in nächster Zeit Umstellen auf den Mist.

Voice Over IP funktioniert bei einem bekannten echt klasse... Wenn jemand telefoniert kann ein anderer nicht mehr etwas bei Youtube schauen.

Dauernd muss man neu wählen weil irgendwas nicht geklappt hat....

Man versteht den angerufenen oft nicht.

Fernsehen kann man währendessen auch nicht gucken.

Interessant ist auch:
http://m.heise.de/ix/artikel/Rote-Telefone-506074.html
 
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22428216 schrieb:
Dumm ist das für Leute wie meinen Großvater.
Der zahlt für seinen Anschluss 17€ im Monat.
Mit IP bräuchte der logischerweise Internet und auch einen Router.
MHumann schrieb:
Ich bin gespannt, wann meine Oma ihr analoges Telefon umstellen darf. Noch wird ja wohl adaptiert seitens der DTAG, aber für wielange?

Wie schon gesagt wurde, sind Anschlüsse ohne DSL nicht betroffen.
Dort wird das analoge Signal in der Vermittlungsstelle auf IP umgesetzt.
Das wir auch bei den ganzen Anschlüssen, wo kein DSL verfügbar ist demnächst so gemacht werden.
Ansonsten müsste die Telekom ja überall DSL ausbauen.
 
@DerKonfigurator: DSL light oder was :D

Oft liegt's halt an der Konfiguration...
 
Zuletzt bearbeitet:
DerKonfigurator schrieb:


Dann stimmt etwas nicht. Personen mit per DOCSIS realisiertem Internetanschluss regen sich ja auch nicht ständig über ihr VoIP auf.
 
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