News Deutsche Telekom: Verbraucherschützer kritisieren Umstellung auf IP-Telefonie

Ich finde den Speedport W724v echt gut und die Miete ist ein ganz tolles System. Man kann den Router aber auch einfach kaufen. Der Vergleich hinkt aber gewaltig, da die Miete in 2 Jahren weniger als der Neukaufspreis ist. Man hat aber bei der Miete den vorteil der garantie auf dauer der Mietzeit. Während ein kauf der Neuware nur 2 Jahre Garantie hat.

So wie viele die Telekom und die Geräte schlechtmachen ist das alles garnicht. Ich nutze sogar ein IP Telefon von Telekom und bin mehr als zufrieden.
 
Moon_Knight schrieb:
Öfter nach den Großeltern gucken und mich freuen, dass ich für diesen "Aufwand" entschädigt wurde und schneller große Daten laden kann, was mir die Zeit wieder einspart (Jaja, man hat sie ja gerne, trotzdem will man am liebsten nur zu Geburtstagen und Weihnachten da auftauchen. Wem es anders geht, schön.)?!
Oder worauf willst du hinaus?

Dachte sowas wie: Schlagkräftige Argumente...
 
@Pure Existenz
Ach, jetzt verstehe ich die Frage erst. :D
Ich melde dann alles ab und werde ein Öff Öff.
Ne, ernsthaft: leere Drohung. Bin ja machtlos. :(
 
Kenneth Coldy schrieb:
Die Telekom hat sich bereits dazu geäußert. Rein analoge Anschlüsse werden nicht auf IP umgestellt, es kommt eine Wandlerkarte in den DSLAM der nach IP wandelt. Dein Großvater wird also sein Telefon behalten können ...

Versteh ich das nur falsch oder wird dann das Problem nur verlagert. Wenn das Netz/IP aus welchem Grund auch immer tot ist, bringt dann der vorhandene Analoganschluss doch auch nix mehr?
 
Verlagert wird die digitale Telefonie. Und genauer genommen die digitale Telefonie von DSL-Kunden aus dem DSLAM in deren Router. Bei DSL-Kunden kommt aktuell noch das Internet- und Telefonsignal über den Splitter zusammengefasst auf die Telefonleitung in den DSLAM. Dort wird es mit einem Splitter wieder aufgetrennt. IP geht ins Internet, Telefon in das digitale Telefonnetz. Da beides digital ist, kann man das Telefonnetz abschaffen und macht nur noch IP. Es wird ein Netz gespart, die Technik wird vereinheitlicht. Das Telefonkabel zum Kunden macht nur noch IP, der Splitter fällt weg. Vom Telefon zum Router ist es analog, ab Router IP.

Reine Analogtelefonkunden ohne Internet haben nun keinen Router. Deren Telefon ist nicht nur bis zur TAE analog, sondern noch über das Telefonkabel bis in den DSLAM. Dort wird es dann digital. Und statt ins digitale Telefonnetz geht es in Zukunft dann digital ins Internet. Hier ein Bild, wie es jetzt ist: https://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Subscriber_Line_Access_Multiplexer#Funktion

Oder anders gesehen. Ein Analogtelefon ist bei IP-Kunden bis zum Router analog. Fällt der Router aus, geht Telefon nicht. Ein Analogtelefon bei Analogtelefonkunden ist noch über das Telefonkabel bis in den DSLAM analog. Fällt dort der Strom aus, geht Telefon nicht.

hellF!RE schrieb:
...wird dann das Problem nur verlagert. Wenn das Netz/IP aus welchem Grund auch immer tot ist, bringt dann der vorhandene Analoganschluss doch auch nix mehr?
Welches Problem meinst du? Wenn bei der Telekom der Strom ausfällt, geht auch das alte Telefonnetz nicht mehr. In dem Wikipedia-Link vom DSLAM ist die Digitale Vermittlungsstelle zu sehen. Die ist seit den 80er Jahren digital und benötig auch Strom.
https://de.wikipedia.org/wiki/Digitale_Vermittlungsstelle_Ortsnetz
https://de.wikipedia.org/wiki/Vermittlungsstelle#Digitale_Vermittlungsstellen
 
hellF!RE schrieb:
Versteh ich das nur falsch oder wird dann das Problem nur verlagert.

Ja, das hast Du falsch verstanden.

Wenn das Netz/IP aus welchem Grund auch immer tot ist, bringt dann der vorhandene Analoganschluss doch auch nix mehr?

Es geht bei dieser Maßnahme nicht um Verfügbarkeit. Es geht darum, das Kunden die bisher einen reinen Analoganschluß zum telefonieren haben diesen behalten können.
Ergänzung ()

Wilhelm14 schrieb:
Reine Analogtelefonkunden ohne Internet haben nun keinen Router. Deren Telefon ist nicht nur bis zur TAE analog, sondern noch über das Telefonkabel bis in den DSLAM. Dort wird es dann digital. Und statt ins digitale Telefonnetz geht es in Zukunft dann digital ins Internet.

Und wieder einer der Munter Voice Over IP mit "Telefonieren über das Internet" vermischt.

Die Telefondaten gehen *selbstverständlich* auch weiterhin nicht ins Internet. Sie werden lediglich innerhalb des Telekom-eigenen Datennetzes mittels der gleichen Verfahren und Protokolle übertragen die auch im Internet benutzt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
-Ernesto- schrieb:
Ich finde den Speedport W724v echt gut und die Miete ist ein ganz tolles System. Man kann den Router aber auch einfach kaufen. Der Vergleich hinkt aber gewaltig, da die Miete in 2 Jahren weniger als der Neukaufspreis ist. Man hat aber bei der Miete den vorteil der garantie auf dauer der Mietzeit. Während ein kauf der Neuware nur 2 Jahre Garantie hat.

So wie viele die Telekom und die Geräte schlechtmachen ist das alles garnicht. Ich nutze sogar ein IP Telefon von Telekom und bin mehr als zufrieden.

Wie ich sagte, die Telekom-Lösungen funzen schon Klasse und sind aufeinander abgestimmt.

Was kostet diese Router-Miete denn?

Ich jedenfalls hab so einen Router mal locker 5 Jahre, da find ichs sinnvoller den gleich zu kaufen.
Und von alleine kaputt gehen tut i.d.R. ja auch nichts.

Hab meinen W723V für 50€ bekommen (leicht gebraucht)


Und was soll das ewige Gelaber hier mit Stromausfall denn immer?

Wo lebt ihr denn dass bei euch ständig der Strom weg ist? Außerdem gibts noch Handy, Auto usw. für Notfälle.

Und wie schon geschrieben wurde, wenn der Strom richtig weg ist geht auch kein Analog-Telefon mehr!


Tramizu schrieb:
Bei weitem nicht alle Modelle. Gerade mein (W921V) ist im W-Lan nicht gerade das gelbe vom Ei. Und da bin ich bei weitem nicht alleine. Schau mal ins entsprechende Telekom-Forum. Selbst bei einen Abstand von nur 5 Meter und einer Holztür dazwischen, schwankt die Empfangsqualität zwischen minimal und maximal hin und her. Und dabei ist es egal wie man es konfiguriert. Und egal ob man das 2,4Ghz-Netz, oder das 5Ghz-Netz, oder beides zusammen nutzt.

Ok, das wusste ich nicht. Einzelfälle gibts überall^^

Hätte ich solche Probleme würde ich das Gerät einfach zurückgeben, umtauschen etc. oder auf eigene Kosten was anderes holen (paar €'s in eBay)
 
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Moon_Knight schrieb:
@Pure Existenz
Ach, jetzt verstehe ich die Frage erst. :D
Ich melde dann alles ab und werde ein Öff Öff.
Ne, ernsthaft: leere Drohung. Bin ja machtlos. :(

Nicht wirklich. Jeder kann mehr tun, als er eigentlich denkt. ;)
Aber uns geht es immer noch zu gut, bis wirklich was passiert, mir ja auch^^
 
Kenneth Coldy schrieb:
Und wieder einer der Munter Voice Over IP mit "Telefonieren über das Internet" vermischt.

Die Telefondaten gehen *selbstverständlich* auch weiterhin nicht ins Internet. Sie werden lediglich innerhalb des Telekom-eigenen Datennetzes mittels der gleichen Verfahren und Protokolle übertragen die auch im Internet benutzt werden.
Wie meinst du das? Gibt man auf dieser Seite Internet als Suchbegriff ein, gibt es 52 Treffer.
Bei einem Internetanschluss belegt VoIP Bandbreite. Oder wie soll das Gespräch sonst den Haushalt verlassen, wenn nicht über das Internet? Du meinst, dass das Gespräch nur bis zum VoIP-Server über das Internet geht und zwischen den VoIP-Server ein anderes Netz als das Internet herrscht?
Im Normalfall schickt jedes Endgerät die codierten Sprachdaten unabhängig von der Signalisierung „direkt“ über das Netzwerk an die IP-Adresse der Gegenstelle. Die Gesprächsdaten fließen also nicht über Server eines VoIP-Providers.
https://de.wikipedia.org/wiki/IP-Telefonie#Transport_der_Daten

Oder ist Internet für dich rein http://www....?
 
Wilhelm14 schrieb:
Sind eure Bedenken eigentlich noch immer nicht zerstreut worden? :(
Reine Telefonkunden können wie gewohnt ihr Telefon in die TAE stecken. Von der Umstellung, die bei reinen Telefonkunden außerhalb vom Haus stattfindet, merkt der Kunde nichts. Eure Bedenken zeigen allerdings, dass die Leute mit der Informationspolitik der Telekom überfordert sind. Ich finde auch keine eindeutige und prominente Stelle auf Seiten der Telekom.

Und mehr als das immer wieder neu aufzugiessen passiert aber eben auch nicht und so sagt der eine Kaffee wo der andere Tee will. Wie schon vorher gemutmaßt wurde ist beides durchaus denkbar, die Tendenz geht natürlich zu auch deiner Ansicht, dass die Telekom diese Leute nicht vor den Kopf stoßen wird aber rein aus Nettigkeit werden sie das meiner Erfahrung nach nicht tun und für alles andere bräuchte es mal eine konkrete Aussage von irgendwem und nicht nur einen ganze anscheinend schlecht recherchierten bis fiktiven heiseArtikel der das Thema mehr als nur etwas anreißt.

Kenneth Coldy schrieb:
http://webcache.googleusercontent.c...v=1&sei=RHLqVZ-7K-6f7gap25n4AQ&hl=de&&ct=clnk

Über ganz D fällt der Strom im Jahr pro Anschluß durchschnittlich für 16 Minuten aus. Da er bei mir schon seit >10 Jahren kein einziges Mal ausgefallen ist muss sich das anderswo ballen. Bisher habe ich mich immer gefragt wer da so schlechtes Karma hat. Nun wissen wir das es das_mav ist, bei dem mehrmals im Jahr die Lichter ausgehen. ;-)

Will sagen: die Regel sind weder jährliche Stromausfälle noch Notfälle in genau dem Augenblick. Und es enspricht meiner Erfahrung und vermutlich auch der jedes anderen hier im Forum das auch und gerade die älteren Menschen bereits seit Jahrzehnten DECT-Telefone besitzen. In meinen Augen ist das Notspeisung wirklich das geringste Problem des AllIP- oder auch des FTTH-Anschlußes.

Ich wohne/wohnte aber nicht "über ganz Deutschland" sondern meist an Orten die abnormal viel Strom verbrauchen, gern von Unwettern heimgesucht werden und aber vor allem in denen das Auto vom Mann auch mal von Frau "geparkt" wird weil der zu tief ins Glas geguckt hat und dabei gerne mal diese grauen Kästen/Laternen/sonstwas übersehen werden. Welcome to Touristenvillage ;)

Wilhelm14 schrieb:
Gegen Speedports spricht evtl. die Miete, obwohl manche es tatsächlich schätzen, während der Miete einfach auf neue Router umsteigen zu können.

Beispiel meine Großeltern: Einzug, Internet bei der Telekom mit Mietrouter. 3 Monate später Umstellung auf AllIP, neuer Router.
ca 12 Monate später Umstellung auf VDSL50mbit, neuer Router
Ca 20 Monate später Umstellunge auf Vectoring und jetzt rate mal was nicht mehr ging. Also auch da wieder ein neuen Router bekommen.

Kauf dir mal in nicht ganz 3 Jahren 4 Geräte damit du deinen Anschluss weiter nutzen darfst - Oma war da brav und hat nie irgendwo irgendwas unterschrieben egal wie die gedrängelt haben und zahlt jetzt für ihren 50mbit Vectoring Anschluss mit Festnetz Flatrate 20€.

hellF!RE schrieb:
Versteh ich das nur falsch oder wird dann das Problem nur verlagert. Wenn das Netz/IP aus welchem Grund auch immer tot ist, bringt dann der vorhandene Analoganschluss doch auch nix mehr?

Was interessiert mich an der Tanke ob es Gas gibt wenn ich Diesel brauche? Nein: Es juckt den alten Analoganschluss nicht einen Meter wieoft das Internet ausfällt, der geht trotzdem.
 
Wilhelm14 schrieb:
Es wird ein Netz gespart, die Technik wird vereinheitlicht.
Nur leider spart das nur der Telekom etwas ein, nicht dem Endkunden.

Letztlich zahlt man als Endkunde zukünftig für die zugewiesene Festnetznummer. Alles andere könnte man ebenso gut über die DSL-Flat machen. Der Kunde wird letztlich abgezockt und zahlt für ein Telefonnetz, das es gar nicht mehr gibt.

Hinzu kommt, dass die Telekom sich ein Netz einspart, aber de Umstellungskosten wie Router und eventellen Techniker-Einsatz auch noch auf den Endkunden abwälzt. Das ist dreist und unangemessen.
 
Und die anderen dürfen sich ins gemachte Nest setzen und müssen fast 0 Investitionskosten tragen. Echt unfair diese Welt.
 
Die Telekom baut auch nur da aus wo es sich für sie lohnt, da brauchst du keine Angst haben. Was viele gerne vergessen ist, dass ohne die Förderung seitens Gemeinden/Ländern oder Bund ziemlich viele Telekommenschen ziemlich arbeitslos wären - die haben zwar die Ressourcen zum ausbauen und damit auch die Verantwortung, zu kurz kommen die dabei aber sicher nicht.

Außerdem ist es für Aussenstehende oftmals gar nicht so einfach etwas auszubauen weil sie nutzen müssen was da ist bzw. den Netzplan gar nicht haben/bekommen - oder legst du dir noch 5 Anschlüsse in die Wohnung um dann mal 5 Anbieter auswählen zu dürfen?

Jeder Depp legt dir Glasfaser bis ans Bettchen wenn du das bezahlst.
 
Wilhelm14 schrieb:
Wie meinst du das?

Oh, ich hatte angenommen das Du den Unterschied wenigstens grob kennst und nur etwas vermischt hast.

Also nochmal grundsätzlich: Ich kann in meinem Haus zwischen Keller und Dachgeschoß per VoIP-Telefon über die Fritzbox telefonieren. Das ist Telefonieren über VoIP, aber nicht telefonieren über das Internet. Und das obwohl meine Fritzbox mit dem Internet verbunden ist und ich auch über das Internet mit anderen VoIP-Telefonen telefonieren könnte.

Auch wenn ich je eine Fritzbox im Keller und im Dachgeschoß hätte an die die Telefone angeschlossen sind und die untereinander per TCP/IP verbunden wären würde ich über VoIP telefonieren ohne über das Internet zu telefonieren.

Auch wenn ich in meiner Garage eine dritte Fritzbox aufstellen würde... na ja, Du weißt worauf ich hinaus will.

Auch wenn ich eine Standleitung mieten würde die direkt mein Haus mit dem Haus meiner Eltern im gleichen Ort verbindet und dort eine weitere Fritzox aufstellen würde - voila, immer noch Telefonieren über VoIP, aber nicht telefonieren über das Internet. Dass würde sich auch dann nicht ändern wenn mein Bruder gleichzeitig, über die selbe Leitung, Remote über ein VLAN der Fritzbox, sein NAS mit ihrem syncronisieren würde.

Und nun, nach dem ganzen Vorspiel, zur Telekom. Die verbindet verschiedene Standorte mit eigenen Leitungen. Über eigene Router und Switches und Multiplexer und den ganzen Bells and Whistles die sonst noch dazu gehören. Und auch da telefonierst Du von Anschluß A nach Anschluß B zwar mittels VoiceOverIP, aber eben nicht über das Internet. Denn die Daten verlassen nicht das eigene Netz bzw. werden nur dort an fremde Netze übergeben wo sie auch in gleicher Weise entgegen genommen und weiter verarbeitet werden.

Du meinst, dass das Gespräch nur bis zum VoIP-Server über das Internet geht und zwischen den VoIP-Server ein anderes Netz als das Internet herrscht?

NEIN. Was ich meine ist, dass das Gespräch im Intranet der Telekom läuft. Und zwar solange bis es an das Intranet einer anderen Telko übergeben wird. Du kannst natürlich ein VoIP-Gespräch über einen beliebigen SIP-Provider, über Skype oder was auch immer führen. Das ist dann Telefonieren über das Internet. Es ist aber nicht identisch mit dem was Telekom macht.
 
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Wilhelm14 schrieb:
Wie meinst du das? Gibt man auf dieser Seite Internet als Suchbegriff ein, gibt es 52 Treffer.
Bei einem Internetanschluss belegt VoIP Bandbreite....

Bitte noch bedenken das ohne Splitter die Zusatzfrequenzen die man vorher eben für die ISDN Telefonie abgespalten hat nun voll für das Internet nutzen kann, sprich die Bandbreite wird geringfügig steigen um locker den Wert den ein Telefonat benötigt, das sind ja nur ein paar kbit/s. ;)
 
Frederika schrieb:
Nur leider spart das nur der Telekom etwas ein, nicht dem Endkunden.
Hast du die Beiträge absichtlich überlesen? ISDN kostet bzw. kostete immer Aufpreis. Ohne ISDN wird es somit günstiger und man hat immer noch mehrere Nummern und "Leitungen". Anders herum bekommen Analog-Kunden mit einem IP-Anschluss ohne Aufpreis mehr geboten. An welcher Stelle bist du der Meinung, dass es teurer wird. Was für einen Tarif mit welchen Kosten hast du jetzt und mit welcher Kostenerhöhung rechnest du?

Kenneth Coldy schrieb:
NEIN. Was ich meine ist, dass das Gespräch im Intranet der Telekom läuft. Und zwar solange bis es an das Intranet einer anderen Telko übergeben wird. Du kannst natürlich ein VoIP-Gespräch über einen beliebigen SIP-Provider, über Skype oder was auch immer führen. Das ist dann Telefonieren über das Internet. Es ist aber nicht identisch mit dem was Telekom macht.
Dann kommt deiner Meinung nach VoIP über das Intranet der Telekom bis in die Haushalte der Kunden? Wie kommt das denn da rein, wenn man einen Internetanschluss hat und VoIP nicht übers Internet kommt? Das Gespräch kommt doch letztlich übers Internet in den Haushalt. Dass die Telekom Server betreibt, die untereinander direkt verbunden sind, steht ja auf einem anderen Blatt.
 
Wilhelm14 schrieb:
Dann kommt deiner Meinung nach VoIP über das Intranet der Telekom bis in die Haushalte der Kunden?

Ganz genau das wollte ich damit sagen.

Wie kommt das denn da rein, wenn man einen Internetanschluss hat und VoIP nicht übers Internet kommt? Das Gespräch kommt doch letztlich übers Internet in den Haushalt. Dass die Telekom Server betreibt, die untereinander direkt verbunden sind, steht ja auf einem anderen Blatt.

Tut mir leid, aber besser als in #174 kann ich es nicht erklären.
 
Sowas wäre dann eher Extranet, da der VOIP Server ein stinknormaler SIP Registrar ist, der nur übers Telekom Netz erreichbar ist.
Aber Intranet hat die Telekom nen eigenes. Technisch läuft das VoIP priorisiert durch den Router defininitv übers Internet zur Telekom. Auch im selben VLAN bleibt es.
 
XMenMatrix schrieb:
Technisch läuft das VoIP priorisiert durch den Router defininitv übers Internet zur Telekom.

Das ist definitiv falsch da es das Netz der Telekom bei Verkehr von Teilnehmer A an Telekom Vermittlungsstelle A nach Teilnehmer B an Telekom Vermittlungsstelle B nicht verläßt.

Internet ist der offene Verbund aller Netzwerke, nicht ein Netzwerk das "irgendwo auch" mit dem Internet verbunden ist. Solange Daten innerhalb eines Netzwerkes bleiben oder nur innerhalb geschlossener Netze laufen gehen sie nicht übers Internet. (ImA)
 
Wilhelm14 schrieb:
Bei einem Internetanschluss belegt VoIP Bandbreite. Oder wie soll das Gespräch sonst den Haushalt verlassen, wenn nicht über das Internet? [/url]

Oder ist Internet für dich rein http://www....?

Genau, dein Denkfehler ist die mittlerweile einfach als Internet bezeichnete Netzwerkverbindung zum Provider.
Genaugenommen baust du eine WAN-Verbindung zur DIVO auf, dort werden die VOIP-Pakete in ein Netz geroutet und die "www"-Pakete in ein anderes.
 
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