Deutschlandlied in türkisch?

ich glaube in keinem land der welt wäre dies eine diskussion wert
Moep, falsch. Hättest du den Thread aufmerksam gelesen dann wüsstest du das die Diskussion in den USA der Anlass dafür war das auch in Deutschland ins Gespräch zu bringen.

[IRONIE]
Bin jetzt fertig mit den Übersetzungen in japanisch, finnisch, kongolesisch und grieschich. Soll ich die direkt an den Köhler schicken. Hab auch noch ein Vorschlag das die Hymne vieleicht gar nicht mehr gesungen wird sondern nur noch gesummt, da viele den Text ja noch netmal auf deutsch kennen.
[/IRONIE]
 
Ich weiß eh nicht was ich von dieser Integrationsgeschichte halten soll.
Eigentlich sagt man ja das Deutschland ein multikulturelles Land ist. Aber bei diesem Grad an Integrationswut wird der Ausländer nicht in die Deutsche Kultur integriert sondern ehr assimiliert. Daher kann man von einer Multikultur nicht mehr sprechen.
Meiner Meinung nach sollten Ausländer die in Deutschland leben wollen vorerst nur zwei Dinge tuen:
1. Sich auf deutsch verständigen können. Das hat denn Vorteil das sie besser mit unserem Ämtern kooperieren können. Dazu könnte diese Tragödie die sich vor einiger Zeit in diesem Asylantenheim (das war doch eines, oder?) ereignet hat, vermieden werden. Ihr wisst schon, dort wo viele bei dem Brand ums Leben gekommen sind weil sie die Anweisungen der Feuerwehrleute nicht verstehen und somit nicht folge leisten konnten:(
2. Unsere Gesetze zu respektieren und zu befolgen. Ich denke das sollte auch kein Problem sein. In ihrem eigenen Ländern haben sie schliesslich auch Gesetze und Leute mit Verstand befolgen diese ja auch.

In wie weit sie sich danach in unsere Kultur eingliedern wollen sollte ihnen selbst überlassen werden. Schließlich kann man auch Deutscher sein ohne Deutscher zu sein.
 
10tacle schrieb:
Moep, falsch. Hättest du den Thread aufmerksam gelesen dann wüsstest du das die Diskussion in den USA der Anlass dafür war das auch in Deutschland ins Gespräch zu bringen.

mit dem riesen unterschied, dass die usa diskussion von latino musikern losgetreten wurde die eine spanische nationalhymne der usa verfasst haben und hier zu lande ein rang hoher politiker der vor nicht mal einem jahr in der regierung saß!
 
Und was willst du damit sagen? Aufgrund dieser Tatsache kam er eben auf die Idee, was ist so falsch daran zumindest drüber zu sprechen? Es wird über weitaus dümmere Sachen in Deutschland geredet und das auch noch ernsthafter.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Fullquote des Vorposter entfernt)
sagte ich doch schon!
nur in deutschland ist eben sowas möglich
 
Auf der eigenen Pisse Kahn fahren

Die Boulevard-Presse gießt gerne Öl ins Feuer, wenn es der Auflagensteigerung dient.
Der Aufhänger für diesen Thread kam nämlich aus derselben.
In diesem Fall war zwar nicht BLUT die Initiatorin, sondern die B.Z.. Aber man firmiert unter dem einschlägig bekannten Dach des Springer - Konzernes. Nix neues seit Josef Bachmann.

Deutschland hat aber nicht das Monopol auf einen Boulevard-Journalismus, der gerne auch über Leichen geht.
 
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Morgoth schrieb:
Du hast mich wohl falsch verstanden. Ich wollte verdeutlichen, dass wir "Deutschen" aus einem Mischmasch einer Vielzahl von Kulturen bestehen, beeinflusst durch viele weitere Kulturen. Wenn man dieses daraus entstandene Konglomerat als "Deutsche" bezeichnen will, dann habe ich nichts dagegen.

Da aber gerne mal auf "unsere" Kultur gepocht wird, sollte man schon darauf hinweisen, wer hier alles mitgemischt hat.
Die Deutschen sind die Deutschen, das ist keine Multikultur wie die USA oder Ungarn (beide multilingual), sondern quasi eine Monokultur, deren Einheit in ihrer Sprache definiert ist. Diese Kultur nimmt gern strändig Einflüsse von außen auf, seit nunmehr über tausend Jahren ist die Deutsche Kultur aber nunmal die Kultur der Deutschen Sprache. "Fremde" aufzunehmen und zu integrieren ist bei den Deutschen schon Tradition, so wie es bei den Vorgängerkulturen ebenfalls gewünscht war, das ändert aber nichts daran, dass die Deutsche Kultur dadurch bestimmt wird, dass jeglicher Zulauf deutsch wird und nicht bleibt was er ist, die Slaven, die nach Abzug der Germanen die detuschen Nord- und Ostgebiete besiedelten wurden absolut Deutsch. Das Hugenottenmärchen über ein Mädchen, das im Wald je nach Version mal ihre Mutter, mal ihre Großmutter besuchen wird un den Wolf antrifft (siehe Making Of von "Jin-Roh", es gibt da viele verschiedne Versionen), ist in deutscher Sprache ein Deutsches Märchen, wir intergrieren Inhalte und Menschen, aber es bleibt immer die Deutsche Kultur, weil wir die Inhate in die deutsche Sprache integrieren, wir integrieren die Framden aus tradition also richtig. Das entscheidende Problem bei dem Vorschlag dieser Hymne ist also nicth, das unsere Kultur nicht aufnahmefähig wäre, sondern dass sie auf das deutsche Wort verzichtet, was alles ist, was den kompletten Umfang der deutschen Kultur definiert. Damit ist eine in türkisch gesungene "deutsche Hymne" antideutsch, automatisch, weil die Deutsche Sprache alles ist, was deutsch ist. ;)

Morgoth schrieb:
Doch es stimmt, die Goten waren auch Germanen. Aber wer soll da noch durchblicken?
Jeder der einen DTV-Atlas zur Weltgeschichte hat. :p

P.S.
Unsere deutsche Bewegung im 19. Jh. mit Einigkeit und Recht und Freiheit wird von vielen auch gern als aktuelles Deutsch-Sein verstanden, allerdings hat dieses Deutsch-Sein keinen Bestand, weil es aktuell durch das ebenbürtige Europäisch-Sein abgelöst wird.
 
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MountWalker schrieb:
Diese Kultur nimmt gern strändig Einflüsse von außen auf,

Also doch eine Multikultur. Seit tausenden von Jahren. Schon immer lebten hier unterschiedliche Volksstämme, die waren teilweise noch nichtmal ethnisch miteinander verwandt. Aus diesem Gemisch entwickelte sich das, was Du jetzt "Deutsch" nennst. Und es entwickelt sich weiter, immer weiter. Wir sind immer noch eine Multikultur, mit einem inzwischen sehr viel größeren Einzugsbereich als noch während des Mittelalters.

Jeder der einen DTV-Atlas zur Weltgeschichte hat. :p

Hmja. Irgendwo lagerte hier mal ein Exemplar (jeweils eins von Teil 1 und 2)

Gruß
Morgoth
 
Morgoth schrieb:
Also doch eine Multikultur. Seit tausenden von Jahren. Schon immer lebten hier unterschiedliche Volksstämme, die waren teilweise noch nichtmal ethnisch miteinander verwandt. ...
Ja, bezogen auf Sagen, Märchen, Mythologie, Spiritualität, Religion sowas firlefanziges wie Rasse usw. usf. ja, aber seit Karl dem Großen sprechen Deutsche deutsch (es gab noch Dialekte, aber deutsche Dialekte), weil es das und nichts anderes ist, was sie zu Deutschen macht. Solange wir dieses Konstrukt einer Einheit von Sprachkulturvolkszugehörigkeit und Staatsbürgerschaft beibehalten, und das Deutschlandlied fordert uns das auch ab, muss unsere Hymne, solange das Deutschlandlied unsere Hymne ist, in deutsch gesungen werden.

Man kann sehr wohl darüber sinnieren, ob eine Einheit von Sprachkultur und Staat überhaupt sein muss, denn die Schweizer brauchens nicht, die von mir angesprochenen Süd-Tiroler brauchens nicht und die Preußen brauchten es früher auch nicht. Aber den Staat "Deutschland" (als ob nur deutsche Staatsbürger Deutsche wären) oder auch nur dessen Namen brauchen wir deswegen jetzt nicht mehr abschaffen, weil sich das ja dank der EU in nächster Zeit eh erledigt. ;)
 
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Verstehe jetzt die ganze Aufregung nicht, nur weil Ströbele wieder mal etwas zuviel erwischt hat (Möchte gerne wissen welches Zeug der raucht-muß ja geiler Stoff sein :) ) und sich in die Presse bringen wollte braucht man doch über das Thema nicht streiten.

Der Name sagt ja bereits "DEUTSCHLANDLIED" "Nationalhymne" also ein Lied der DEUTSCHEN NATION. Da wir in Deutsch nur EINE Amtssprache haben sollte das Lied dann ja auch in dieser gesungen werden. Es würde ja auch kein Mensch auf die Idee kommen die Deutsche Nationalflagge um zu streichen nur weil wir ja Multikulti sind. Wenn ich ein Lied habe welches die Nationalität DEUTSCH symbolisiert dann sollte dieses Lied auch in der Amtssprache des Landes gesungen werden.
Wenn ich mich jedoch nicht mit Deutschland identifiziere macht es ja auch wenig Sinn die Hymne zu singen. Ein Türke singt die Nationalhymne ja nicht aus dem Grund weil er das Lied so toll findet sondern weil er zum Ausdruck bringt das er dem Deutschen-Volk angehört und dazu gehört nun auch die Tatsache das wir Deutschen eine eigene Sprache haben. Es ist ja absurd zu glauben das ein Ausländer sich besser integriert nur weil wir die Nationalhymne in seiner Sprache singen. Ich singe die Nationalhymne weil ich "Stolz" auf die Nation bin, ergo bin ichauch auf die Sprache genauso "Stolz" und es würde ja den Sinn einer NATIONALHYMNE widersprechen wenn ich diese dann nicht in der Landessprache singe. Wenn jedoch jemand das Deutschlandlied so schön findet (Hier also mehr die Melodie als den Text) dann sollte es Ihm frei gestellt sein den Text in seine Landessprache (So denn diese ja nicht Deutsch ist) zu übersetzen, nur ist das dann nicht mehr die Hymne der Nation Deutschland sondern ein Lied welches die selbe Melodie hat. Ich kann ja schlecht "Stolz" auf eine Nation sein und mich hinstellen und die Hymne singen wenn ich die Sprache des Volkes ablehne.
 
@[...]

[...] 15:57 Absatz nachträglich durch mich, MountWalker, entfernt, weil ich gerade gesehen habe, dass der Bezugspunkt nicht mehr vorhanden ist. ;)

@Dope4You

Nein, mit Amtssprache hat das rein gar nichts zu tun, es geht darum was ein Deutscher ist, eben darum, dass das einzige, was einen Deutschen wirklich definiert, die Sprache ist. Wie gesagt in den USA gibt es auch nur eine Amtssprache, trotzdem sind die USA eine grundsätzlich multilinguale Gesellschaft (auch wenn das dort viele in den letzten 50 Jahren vorrübergehend vergessen haben, in St. Louis und Nouveau Orléans habens die Bürger nie vergessen) in der eine multilinguale Nationalhymne Sinn macht.
 
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Könnt ihr den Thread nicht in Frieden sterben lassen?

Ströbele hat von überhaupt nichts zuviel erwischt, eher haben das die Springer-Redakteure (siehe den Link unten). Da sich aber kein Schwein den Thread durchliest und somit immer die selben "Argumente" kommen, bleibt man in seinem kleinen Weltbild gefangen um dann den selben Kram zu erzählen wie vor drei Seiten.

Wenn ihr schon sowas bringt wie Gabba-Gandalf, dann sagt wenigstens ehrlicherweise: Ich hab was gegen Ausländer in unserem Land, denn ich verallgemeinere gerne und viel. Denn sie sind alle schlecht für uns (Deutsche) und nutzen uns nur aus. Denn es sind immer alle, das gesamte Pack. Differenzierung ist halt scheiße für Vorurteile. Aber bitte laßt uns im Ausland bloß nicht alle als Nazis dastehen, wir möchten bitteschön alle individuell beurteilt werden und uns nicht von ein paar Schlägertrupps den Ruf versauen lassen.

Und natürlich ist das nur bei uns so, natürlich, wir dummen Deutschen (also wenigstens die Dummen, die sowas wie Menschenrechte wollen) lassen uns ja alles gefallen. Nur wir haben Probleme und überhaupt hat uns keiner lieb, nichtmal wir selber. Ja wenn wir Nationalstolz hätten wie z.b. die Franzosen, dann hätten wir damit keine Probleme, denn wir würden die Ghettos einfach auskärchern, selbst wenn dort die Jugend aus Frust auf die Barrikaden geht.

Leute so beschränkt könnt ihr nicht sein, daß ihr solche dummen, dummen Vorurteile immer und immer wieder hier wiederkäut. Wenn doch, dann ist Deutschland tatsächlich verloren. Und daran wären wir ganz alleine Schuld.

Ansonsten nochmal für alle die meinen Ströbele hätte tatsächlich so etwas gesagt: http://www.bildblog.de/?p=1364
 
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Sorry, hab mal ein bischen aufgeräumt. ;)

Alle Kommentare die nur Wiederholungen von längst gesagtem sind, werden ab jetzt sofort versenkt. Genauso Beiträge die darauf schliesen lassen, den Thread nicht einmal Ansatzweise gelesen zu haben.

Hinweise gab es schon genug.
 
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