Deutschpflicht auf Schulhöfen?

Deutschpflicht auf Schulhöfen?

  • Ja!

    Stimmen: 228 78,1%
  • Keine Meinung

    Stimmen: 3 1,0%
  • Nein!

    Stimmen: 45 15,4%
  • Mir egal!

    Stimmen: 16 5,5%

  • Umfrageteilnehmer
    292
das geht ja wohl zu weit. vielleicht ist afghanisch primitiv aber meine muttersprache ist nicht primitiv! diese asylbewerber immer........wollen auf biegen und brechen hier bleiben....machen sich und ihre kultur dafür schlecht....

Nachtschwaermer schrieb:
Ich bin zwar gebürtiger Afghaner.. bin aber hier aufgewachsen und habe echt was gegen diese primitive sprachen.

es sollte in dem Land wo man lebt auch die Sprache gesprochen werden!

nun bin ich in Germany also red ich NUR deutsch!
 
meiner meinung nach sollte in jedem land NUR die landessprache in den schulen gesprochen werden dürfen

alles andere führt dazu, das ausländische schüler nicht richtig integriert werden können
 
@osi
natürlich will ich das nicht und so ist es auch kein stück gemeint.
es ist eher so gemeint dass der antrieb bloss aus seinem land rauszukommen so gross ist dass man im ersten moment die ganze welt verraten würde wenn es denn gelänge.
da gehe ich etwas mit chihans aussage konform....denn seien wir doch mal ehrlich: dass jemand die eigene muttersprache zur sau macht ist schon ein dickes stück.

ich verweigere grundsätzlich keinem etwas, möchte aber diejenigen die ich hier als meine "kontrahenten" betrachte anweisen nicht die kröte zu schlucken und solche extrem-einbürgerungswilligen eventuell misstrauischer gegenüber zu treten.

jetzt mal ein derbes beispiel: wem vertraut man denn mehr? einem integren menschen der kompromissbereit ist bei gleichzeitiger wahrung seiner würde oder einem der sich jauchzend vor einen wirft und alles verleugnet was er an-sich ist?!
 
Wir drehen uns im Kreis. IHR wollt ausländische Kinder zu ihrem Glück zwingen, womit ihr die Grundfreiheit eines Menschen verletzt, wir (die gegen Deutschpflicht sind) sagen, dass das man keinen Menschen zu etwas zwingen darf, auch nicht zu ihrem Glück.

Hier treffen zwei Punkte aufeinander.

Grundfreiheit, daraus resultierende Probleme bei Integration <-----> Zwang zum Glück (evtl. auch Egoismus weil man sich im eigenen Land wieder wohl fühlen will), daraus resultierende Verletzung der Grundfreiheit.



Diese Punkte werden von jedem nochmal schön mit neunmalklugen Sätzen geschmückt, schrumpft man sie jedoch aufs Wesentliche kommen sie wieder auf diese beiden Punkte zurück.



Wir werden uns nicht einigen können, soviel ist klar. Es gibt welche, die Denken nur an sich, und es gibt welche die verstehen die Ausländer. Beispiele wie die Deutschen in Mallorca, welche auch immer Deutsch sprechen, wurden genannt. Türken die kein Deutsch können, das wurde auch genannt. Eins kann ich nur sagen. Bevor man sich um die Probleme anderer kümmert, sollte man erstmal die eigenen Probleme bereinigen. Und davon hat Deutschland nicht gerade wenige. Ich für meinen Teil werd hier nicht mehr in den Thread schauen, ich finde es hat mal ein Ende verdient. Ich stand nie wirklich auf Karussellfahren, und dieser Thread tut sich nur noch drehen und drehen und drehen und drehen...
 
Moin,

ich bin der Meinung, dass der Staat durchaus berechtigt ist, die Kinder zur deutschen Sprache zu zwingen. Nicht auf dem Schulhof oder in Cafés, aber in der Schule selbst - und das ist kein negativer Zwang.

Und die Polemik '...blablabla habt genug eigene Probleme' ist irgendwie dämlich formuliert. Du lebst in Deutschland - also sind es auch Deine Probleme. Und die mangelnde Integrationsbereitschaft mancher 'Ausländer' betrachte ich durchaus als Problem. Wenn man sich nicht mit einem Land identifizieren kann und will ( und dazu gehört für mich auch das Beherrschen der Sprache ) - weshalb ist man dann hier ( und jetzt komm mir nicht wieder mit den Kindern, denn das die meist keine Wahl haben ist klar ) ?

Der einzige Satz, bei dem ich Dir in diesem Fred beipflichten muss, ist die Tatsache des 'im Kreisdrehen' desselben.

Cys
 
Danke Shagger für die Steilvorlage ... ich werde sie jetzt mal gleich zu einem Tor verwandeln!

Türken die kein Deutsch können, das wurde auch genannt. Eins kann ich nur sagen. Bevor man sich um die Probleme anderer kümmert, sollte man erstmal die eigenen Probleme bereinigen. Und davon hat Deutschland nicht gerade wenige.

Ein Einwohner unseres Landes der unsere Sprache nicht in Wort und Schrift beherrscht ist ein Problem für unser Land!
Das senkt den Bildungsstand, sorgt dafür dass auch andere Kinder in der Schule mit runter gerissen werden. Wenn du das nicht glaubst kannst du gerne mit meinem Vater (der ist nämlich Lehrer) ein Wörtchen reden.
Ferner sind solche Leute potentielle Arbeitslose. Wer stellt denn in einer Zeit wo 5 Mio Menschen Arbeitslos sind Leute ein, die kein deutsch können?! Auch wenn nicht genug Arbeit da ist, ist ein Mensch, der nicht arbeiten will ein Problem für die Gesellschaft.

Ob dieser Mensch der unsere Sprache nicht beherrscht nun ein Deutscher oder ein Deutscher ausländischer Abstammung ist, ist dabei völlig egal!

Da wir ja schon lange bei dem Thema Integration angelangt sind und haben uns dabei ein bisschen von dem Fokus auf die Sprache gelöst. Deswegen möchte ich jetzt hier ein bisschen weiter gehen:

Quelle: http://www.sabine-christiansen.de/archiv.jsp?aktuell=true#gast40

Ich setzte jetzt mal vorraus, dass die Statistiken auf die sich Herr Christian Pfeiffer berufen hat wirklich representativ sind. Wenn jemand bessere Quellen findet die mich wiederlegen, dann immer her damit.

Gerade haben wir in einer Studie 17.000 Jugendliche befragt, meinst du dass in einer Familie der Vater das Oberhaupt der Familie ist und wenn die Mutter nicht gehorcht, dass er sie dann schlagen darf? Jeder vierte türkischen männliche Jugendlichen im Alter von 15 bejaht diese Frage aber nur fünf Prozent der einheimischen Deutschen.

Innerfamiliäre Gewalt ist ein Thema die sehrwohl den Deutschen Staat etwas angeht. Also ein Problem unseres Landes.

Nach wie vor haben wir auch eine die Integration massiv behindernde innerfamiliäre Kultur der Dominanz der Männer, die nicht akzeptabel ist. In einem Drittel der Familien etwa haben die Kinder gesehen, dass der Vater die Mutter prügelt oder auch mal die Mutter den Vater, was selten vorkommt. Das behindert die Kinder auch in der Integration.

Ergänzt das erste Zitat. Wieder ein Problem was uns als Gesellschaft und das ganze Land betrifft.

Wir haben das Problem, dass türkische Jugendliche dreimal so oft zu Mehrfachtätern der Gewalt nach eigenen Angaben zählen wie Deutsche und doppelt so oft wie andere Gruppen. Das ist alles zusammenhängend mit diesem Dominanzanspruch, der in einem Drittel der Familien von den Männer gelebt wird, eingefordert wird und and die Söhne tradiert wird. Die Machokultur ist nicht akzeptabel.

Gewalt die sich wohlgemerkt auch gegen nicht türkische Mitmenschen richtet.


So und jetzt sag mir nochmal, dass mangelnde Integration ein Problem ist, um das wir als Gesellschaft uns nicht kümmern zu brauchen!

Sorry Shagger ich möchte echt nicht den Eindruck erwecken ich hätte was gegen Ausländer im allgemeinen. Ich kann sehr wohl differenzieren.

Aber wenn hier jemand daher kommt meint "Wenn ich mich Integrieren will dann ist das ja meine Sache" und "Kümmert euch doch um eure eigenen Probleme" dann ist es sehr wohl angebracht mal zu zeigen, dass "Unsere Probleme" teilweise daher kommen, dass "Ihr" (die Trennung zwischen "Wir" und "Ihr" hast du ins Spiel gebracht) einfach nicht kapieren wollt, dass es nur MITEINANDER vorwärts geht.

Wenn ein Land zusätzlich zu seinen eigentlichen Problemen, und ich weis sehr wohl, dass Deutschland auch sehr viele Probleme hat die absolut nichts mit Ausländern zu tun haben, noch mit den Problemen kämpfen muss die daraus resultieren das sich Parallelgesellschaften bilden, dann hemmt das nur noch mehr!
 
Zuletzt bearbeitet:
okay, ich hab die letzten 3 Seiten jetzt zwar nur überflogen, aber würde trotzdem gern was zu dem ganzen Themenkomplex sagen.

Im Fall der betroffenen Schule finde ich die (freiwillige) Deutschpflicht nicht nur okay, sondern zwingend erforderlich. Jedoch würde ich das 'Sprachverbot' differenzieren und alle Sprachen auf dem gesamten Schulgelände zulassen, die an der Schule unterrichtet werden.

Trotzdem würde ich es für noch sehr viel sinnvoller erachten, die schulfreien Samstage für all jene abzuschaffen, die große Sprachdefizite haben. Die können dann einen (zusätzlichen) Tag lang deutsch lernen, wodurch das mit der Zeit immer mehr aus dem allgemeinen Unterricht herausgelagert wird und so keine wertvolle, fachbezogene Unterrichtszeit für diejenigen verloren geht, die über akzeptable Deutschkenntnisse verfügen.

Übrigens finde ich die Idee einer verbindlichen Schulsprache völlig okay. Schließlich ist eine Schule eine öffentliche Behörde und für die und ihre Angestellten gilt nunmal Deutsch als Amtssprache. Soll das für Schüler anders sein, nur weil die kein Gehalt bekommen? Ich mein, grad die sollen es doch lernen. Da ist die Schule - und sein es der Pausenhof - immernoch tausendmal besser für geeignet, als eine fremdsprachlich aufgewachsene Familie.

Eine Diskriminierung kann ich hier übrigens nicht erkennen. Natürlich wird ihnen etwas 'verboten'. Allerdings nicht aus Boshaftigkeit oder ähnlich niederträchtigen gründen wie rechts abgedriftetem Nationalstolz oder Außländerhass, sondern einzig und allein, um eine gemeinsame Kommunikationsgrundlage zu schaffen und zu fördern, deren Kenntnis in diesem Land von essentieller Bedeutung für ein erfolgreiches Berufsleben ist.
Insofern wird den Betroffenen eigentlich auf lange Sicht etwas gutes getan. Und was daran falsch sein soll, kann ich nicht erkennen.

wir können die Diskussion über 'Deutschpflicht' übrigens gerne mal aussetzen und stattdessen mit den gleichen Arguemten über 'Schulpflicht' reden. Ich denke die Koversation würde einen ähnlichen Verlauf nehmen.
 
Der Daedalus schrieb:
Ein Einwohner unseres Landes der unsere Sprache nicht in Wort und Schrift beherrscht ist ein Problem für unser Land!

Deswegen ist niemand ein Problem. Was denn, wenn er in seinem erlernten Beruf eine überdurchschnittlich hohe Qualifikation hat? Auch kann nicht jeder gleich gut fremde Sprachen lernen.

Das senkt den Bildungsstand, sorgt dafür dass auch andere Kinder in der Schule mit runter gerissen werden.

So, und das ist tatsächlich ein Problem. Da müsste mehr unternommen werden, also hauptsächlich zusätzliche Stunden für "Problemkinder". Bei den ständig sinkenden Bildungsausgaben ist das natürlich nicht machbar.

Ferner sind solche Leute potentielle Arbeitslose. Wer stellt denn in einer Zeit wo 5 Mio Menschen Arbeitslos sind Leute ein, die kein deutsch können?! Auch wenn nicht genug Arbeit da ist, ist ein Mensch, der nicht arbeiten will ein Problem für die Gesellschaft.

Und was hat jetzt "nicht Deutsch können" mit "nicht arbeiten wollen" zu tun?

Parallelgesellschaften


Ah ja, Parallelgesellschaften, das Zauberwort seit dem 11.9.01. Früher nannte man so etwas Ghettos, warum nicht heute? Vielleicht, weil der Begriff Ghetto ein negatives Licht auf die Gesellschaft drumherum wirft? Irgendwie müssen sich die Ghettos ja bilden, und das liegt nicht nur an den Einwanderern.

Neulich hat mir jemand eine Geschichte erzählt. In Hannover-Langenhagen hatte man vor etlichen Jahren, als die ersten Türken nach Deutschland kamen, diesen freie Wohnungen in Häusern und Siedlungen zugewiesen, und zwar so, dass diese türkischen Familien praktisch nur von einheimischen Deutschen umgeben waren.

Nach wenigen Jahren waren alle Deutschen weg und in die dadurch freigewordenen Wohnungen sind weitere Türken gezogen. Innert kürzester Zeit hatte sich ein Ghetto gebildet, obwohl man ja gerade das durch die Ansiedlung verhindern wollte.

Stellt sich natürlich die Frage, warum die Deutschen weggezogen sind. Nun, sie machten eine Verminderung der Lebensqualität geltend, mal einige Punkte, die mir zugetragen wurden:

- die stellen ihre gewaschene Wäsche auf den Balkon (nein, wirklich?)

- diese Musik! Und immer so laut! (dann geht man hin und bittet freundlich; außerdem sollen die froh sein dass ich nicht dort eingezogen bin :D )

- wenn die kochen dann stinkt immer das ganze Treppenhaus nach diesen ausländischen Gewürzen (mal ganz davon ab, dass wir in D schon seit hunderten von Jahren mit den gleichen Gewürzen kochen (nur nicht so exzessiv verwenden): man möge mal ein Treppenhaus beschnuppern, wo in einer der anliegenden Wohnungen Kohl gekocht wurde; atmen nicht mehr möglich)

Das sind alles so vorgeschobene Argumente, die letztendlich nur eines sagen: wir wollen nicht mit Fremden zusammen leben. Integration beginnt auf beiden Seiten, aber wenn schon die Deutschen keinen Willen dazu zeigen, dann brauchen die Ausländer gar nicht erst damit anzufangen.

Im übrigen möchte ich nochmal auf das eingehen, was Wintermute gesagt hat: der Unterricht an deutschen Schulen ist immer noch in Deutsch, wird in den lächerlich kurzen Pausen mal ein wenig fremdländisch geredet ist das bestimmt nich schwerwiegend.

Gruß
Morgoth
 
Endlich mal einer, der seinen Text auch mit Inhalt füllt. Kann da in vielen Punkten zustimmen. Zwar nicht in immer ganz, aber zu 90% hast du vollkommen Recht. Erstrecht mit den letzten 2 Abschnitten.
 
Morgoth schrieb:
Integration beginnt auf beiden Seiten, aber wenn schon die Deutschen keinen Willen dazu zeigen, dann brauchen die Ausländer gar nicht erst damit anzufangen.

Nein, ich finde Integration beginnt auf der Seite die etwas will.
Wenn ich etwas will, dann muss ich auch etwas dafür machen.
Wenn jemand etwas von mir will, dann erwarte ich auch etwas von meinem Gegenüber.
 
Wenn Du etwas willst, und niemand unterstützt Dich dabei, sondern legt Dir eher noch Steine in den Weg, dann kannst Du wollen was Du willst, Du schaffst es nicht.

Außerdem: wer will denn hier alles etwas?

Integration von Ausländern liegt im Interesse von beiden Seiten. Die Alternative ist eben die Ghettobildung, und in Ghettos bilden sich radikale Strömungen, die wiederum ein schlechtes Licht auf die gemäßigten in diesem Ghetto werfen und gegebenenfalls Strafaktionen oder Repressalien nach sich ziehen. Das lässt sich in jedem Ghetto der Weltgeschichte nachvollziehen.

Wir Deutschen können kein Interesse daran haben, dass sich manche Menschen in den Ghettos radikalisieren, d. h. wir wollen etwas von denen, nämlich Integration. Also, nach Deiner durchaus richtigen Argumentation, müssen wir etwas dafür tun. Die zu Integrierenden auch, aber eben nicht alleine. Das können sie nicht schaffen.

Inzwischen, dies muss ich zugeben, ist die Situation recht prekär, da sich die Ghettos eben schon gebildet haben. Warum das so ist: siehe weiter oben.

Gruß
Morgoth
 
Morgoth:

Ich stimme dir zu, zur Integration braucht es zwei Seiten völlig klar. Und beide Seiten müssen offen sein für das neue, andere Kulturen akzeptieren, ...!

Aber hier geht es doch jetzt nicht um all die Probleme die da auftreten ... Es geht lediglich um das Thema Sprache und darum dass Sprache nun mal Grundlage für die Integration ist.

Mit meinem letzten Beitrag wollte ich Shagger lediglich darauf hin weisen, dass die mangelhafte Integration von Ausländern in Deutschland ein Problem ist, was die gesamte Gesellschaft angeht! Und dass es sehr wohl Probleme gibt die uns alle Betreffen und die durch mangelnde Integration zu stande kommen.
Shagger scheint ein Feind der Integration zu sein, wenn nicht dann sollte er mal seine Beiträge überdenken. Und ich wollte ihn lediglich darauf hin weisen, dass das so nicht in Ordnung ist und das es sehr wohl uns alle etwas angeht, wenn jemand sich nicht Integrieren will.

Deswegen ist niemand ein Problem. Was denn, wenn er in seinem erlernten Beruf eine überdurchschnittlich hohe Qualifikation hat? Auch kann nicht jeder gleich gut fremde Sprachen lernen.

Es geht hier um Menschen die lange Zeit in Deutschland leben oder sogar hier gebohren wurden. Wie bitte sollen diese Kinder die nötige Qualifikation erlangen, wenn sie nicht mal die Sprache über die das dafür nötige Wissen vermittelt wird beherrschen?!
Ferner bringt ein top Qualifizierter Mensch nichts, wenn er nicht im Team arbeiten kann. Das ist in der heutigen Welt nun mal das A und O. Ich arbeite in einem großen Unternehmen und wer da nicht ordentlich mit anderen Mitarbeiter kommunizieren kann, der hat keine große Zukunft.

Und was hat jetzt "nicht Deutsch können" mit "nicht arbeiten wollen" zu tun?

Wenn ich mich in der Schule rigeros weigere etwas zu lernen bin ich hinterher für meine Arbeitslosigkeit selbst verantwortlich!
Und jedem sollte klar sein, dass Deutsch sprechen wohl Vorraussetzung ist um einen Job zu bekommen (sehen wir jetzt mal von einigen Ausnahmen ab).
Wer also den Stoff in der Schule (oder halt die deutsche Sprache) nicht lernen will, der hat selbst schuld das er keinen Job bekommt. Und da ja die Wahl bestand etwas in der Schule zu tun (deutsch zu lernen) ist das für mich "nicht arbeiten wollen".
Das sage ich nicht nur Ausländern die kein Deutsch lernen wollen, sondern auch jedem der sich weigert in der Schule mit zu arbeiten.


Ah ja, Parallelgesellschaften, das Zauberwort seit dem 11.9.01. Früher nannte man so etwas Ghettos, warum nicht heute? Vielleicht, weil der Begriff Ghetto ein negatives Licht auf die Gesellschaft drumherum wirft? Irgendwie müssen sich die Ghettos ja bilden, und das liegt nicht nur an den Einwanderern.

Einfach weil der Begriff der Parallelgesellschaft die Situation am ehesten beschreibt!

Auch hier wieder: Klar gibt es auf beiden Seiten Probleme! Aber hier geht es um ein Problem das die Seite derer die in unsere Gesellschaft aufgenommen werden "wollen" (manchmal kann davon wirklich nicht die Rede sein) betrifft!

Wikipedia zum Thema Ghetto:
Ein Ghetto bzw. Getto ist ein Stadtviertel, in dem eine bestimmte Bevölkerungs- oder kulturell geprägte Gruppe in einer mehr oder weniger strengen Isolation zu leben gezwungen ist.

Hier wird von Zwang gesprochen. Siehst du diesen Zwang wirklich in Deutschland?!
Wenn ein Mensch entscheidet (für sich) dass er nicht mit Menschen die eine bestimmte Kultur haben zusammen leben möchte, dann hat er das gute Recht dazu.
Klar gibt es Reibungspunkt wo Menschen verschiedener Kulturen zusammen leben. Und wenn jemand nun mal nicht möchte, das es überall in seiner Wohnung nach Gewürzen riecht, dann hat er das gute Recht nicht dort zu Wohnen.

Ich für meinen Teil habe ungern Rentner als Nachbarn, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass es da oft Stress gibt. Also suche ich mir lieber eine Wohngegend in der junge Menschen leben. Zwinge ich deshalb Rentner in Ghettos?! Ich bitte dich!


Gerade das Thema hier (Sprache) geht doch über die Wohnviertel hinaus! Integration bedeutet nicht zwangsläufig, dass man mit dem Menschen auch das Haus teilen will.
Aber wenn nicht mal auf dem Schulhof ein Miteinander möglich ist, da sich ein Haufen kleiner Gruppen bildet, die alle in ihrer Muttersprache miteinader schnattern, dann ist die Integration von vorn herein gescheitert!
 
Also wenn ich hier so einige Posts lese, kommt mir die Galle hoch. Ich finde es völlig okay, wenn jemand dafür ist. Aber hat der eine oder andere seine eigenen Post anschliessens nochmal gelesen?

Z.B. fiel hier mehrmals das Argument, das die 5 oder 6 Stunden Unterricht nicht ausreichenum der deutschen Sprache mächtig zu werden. Nee ist klat, die 15 Minuten auf dem Schulhof reissen natürlich alles wieder raus. Sowas von unüberlegt.

Ich persönlich bin dafür, das Ausländer besseres deutsch sprechen, gar keine Frage, aber nicht auf diesem Wege. Ich will tatsächlich einem Menschen verbieten seine Muttersprache zu sprechen? In seiner Pause? Wo sind wir denn hier?

Viele von euch sehen, und da bin ich mir sicher, in einem Ausländer nur "den Türken, den Araber oder den Russen"

Weil die den meisten "quer im Magen liegen". Aber stellt euch doch mal einfach einen portugiesen vor, der bereits gutes deutsch spricht. der nicht diese problematik hat. und trotzdem darf der sich mit einem freund nicht mal in seiner muttersprache unterhalten?

und genauso geht es auch vielen türken, arabern etc.. die sprechen die deutsche sprache bereits sehr gut und sind trotzdem davon betroffen.

also was manchmal in den köpfen der deutschen politik ist, will ich besser nicht wissen. das ist meine meinung. aber mal ehrlich. erst passiert jahrelang nichts. es wird zugesehen. es war doch nicht mehr neu, das deutschland einen leistungsabfall in den schulen zu vermelden hatte. nix ost passiet. und dann sowas? gehts noch?

wie gesagt, das man denen deutsch besser beibringt, die diese sprache nciht so gut sprechen, gar keine frage. aber das es dadurch klappen soll, das man denen die muttersprache verbietet finde ich bodenlos. und ich hoffe das setzt sich niemals durch.

und noch etwas: einige user sollten sich mal mit dem wort rassismus vertraut machen.

allen noch ein geruhsamen wochenendanfang...
 
Was soll mir das sagen?

Das es auch in der Türkei eine Bild, Sun, Morgenpost usw. gibt!?

Wir haben wohl kein Monopol auf solche Schmierblätter :D

Gruß

olly3052
 
LOL. Nein, will ich damit nicht.
Hast du ihn gelesen ?

Daran kann erkannt werden, das diese Diskussion nicht nur hier in Deutschland, sondern auch in ausländischen Medien ist und das man es hier wie dort mit den Fakten nicht so genau nimmt.
So heizt man auch die Stimmung an.


-oSi-
 
Schmierblätter... Ich verstehe.


Nur haben die Schmierblätter absolut Recht :freak:

Ist klar, dass die Schüler das begrüssen. Man würde nie was gegen die eigene Schule sagen. Das würde der Direktor im Fernsehen sehen und denjenigen bis aufs Schulende hassen. Was das zur Folge hat, da gibts verschiedene Dinge.
 
@-oSi-,

natürlich hab ich den Artikel gelesen.

Und genau weil sie es mit den Fakten nicht so genau nehmen, habe ich den Vergleich benutzt ;)

Btw. ist daß so eine Sache mit dem rechthaben bei solchen Blättern.
Es ernährt sich von der dumpfen Sichtweise der Masse und ist in keinster Weise geeignet, sich selber ein objektives Bild zu machen.

Gruß

olly3052
 
Von mir ein definitives JA!
Aber man sollte sich nichts vormachen. Die meisten Einwanderer aus Ländern wie dem Iran, der Türkei etc. wollen sich doch gar nicht anpassen und die Sprache lernen. Schaut euch Gebiete wie Berlin Kreuzberg doch mal an. Hoffnungslos. Dort ist Deutsch die Fremdsprache und du als Deutscher musst aufpassen, dass dich kein Ali abzieht. Wer das mit offenen Augen sieht und Multikulti predigt dem geht es einfach noch zu gut.
Das zeigt mal wieder wie dumm wir Deutschen doch sind. Jetzt diskutieren wir schon, ob die Bewohner unseren Landes Deutsch sprechen sollten oder ob Türkisch nicht die bessere Wahl wäre LOL.
Und ja, bevor es mir vorgeworfen wird. Ich bin durchaus nationalistisch eingestellt. Ich liebe meine Heimat und finde unsere Kultur sollte geschützt werden. Das hat allerdings nichts mit blindem Hass auf Ausländer jeglicher Art zu tun. Ich habe selbst einen guten Freund der Deutsch Russe ist. Ebenso reise ich gern in fremde Länder, aber ich habe auch viele Erfahrungen gesammelt. Und sehe ich die "Großstadtausländergetthos" wird mir schlecht.

Phil
 
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