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News „Diablo 3“- Serverprobleme: Razzia bei Blizzard in Südkorea

Heißt es nicht "Man schläft so, wie man sich bettet!"?
Ich finde die Aktion mal echt cool. Mehr davon ;)
Blizzard hats verdient.
Sowas darf auch gern zur Regel werden - hach, Wunschdenken :rolleyes:
 
Gut so!
 
Die Aktion ist vollkommen gerechtfertigt. Da das Spiel keinen Offline Modus hat, und man dafür bezahlt hat dieses Spiel spielen zu dürfen, was aufgrund der Serverprobleme ja nur eingeschränkt möglich ist, wird hier eine zu erbringende Leistung einfach nicht erbracht. Praktisch wie als hört der im Vorraus bezahlte Friseur einfach nach der Hälfte auf oder bedient der Kunden falsch. Im Vorraus bezahlt heißt ja man kann den Kunden rumschubsen wie man will. Ich hoffe das andere Länder da auch etwas Verstand beweisen. Übrigens habe ich kein Diablo, einfach weil das Spiel ansich mich nicht interessiert.
 
Die News gefällt mir! Nice! :D Fast jeden Tag Probleme, ein Feierabend-Zocker steht dumm da... (fast nur morgens problemlos spielbar).
 
Sorry Leute, aber wer Diablo Solo oder offline spielen möchte, hat den Sinn und Zweck des Spiels nicht begriffen ...
 
@OldboyX
Toller Post, ganze meine Meinung. Wo ist der Like Button? :)
Frage ist halt noch, ob es schlechte Planung war, oder ob Blizzard (ActivisonBlizzard) aus Geldgier bewusst zu wenig Server bereitgestellt hat und solche Probleme wie wir sie jetzt haben in Kauf genommen hat.
Ich gehe ja leider stark von letzterem aus.


cal1s schrieb:
Sorry Leute, aber wer Diablo Solo oder offline spielen möchte, hat den Sinn und Zweck des Spiels nicht begriffen ...
Und was der Sinn und Zweck des Spiels ist willst du definieren oder was?
Ich glaube du hast nicht begriffen, dass nicht jeder die gleichen Interessen und Präferenzen hat wie du.


(Und das sage ich, obwohl ich persönlich die Diablo Spiele niemals offline spielen wollen würde.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will auch mein Geld zurück und dann weiter zocken. :D
 
Hallo

wer Blizz Druck macht ist nebensache, hauptsache es passiert überhaupt. Die Posts von Käufern des Spiels kann man ja löschen oder ignorieren. von daher..

Blizz hat erstmal fett und fetter kassiert, da wird vom Geldberg ins Tal gespuckt und mal ganz in Ruhe geschaut,gääähhhnnn, was man den Käufer Ameisen so hinwirft. Sei es mal ein paar neue Fehlermeldungen, denn die fressen ja alles.

@cal1s
Sorry, um dir auch mal was zum "Begreifen" zu geben: Server down, du haben Fehler, nix spielen Diablo. weder single noch multi... Klick?

Hatte gewartet ob sich was verbessert, bei den Verschlimmbesserungen ist nu Sacred2 wieder auf der Platte.

mfg
 
Verstehe ich vollkommen, würde mir wünschen das die das auch in übrige Länder angehen... Da man meistens gegen Nachmittag/Abend nicht mehr spielen kann und Error 37, 73 oder 1 bekommt :D Aber hey wenigstens Abwechslung in den Fehlern.... Hätte alles erwartet von Blizzard, aber nicht das :(
 
Komisch, dass so viele Leute es schon ganz normal finden schon wochen- und evtl. noch monatelang keine Leistung, sondern nur Frust zu bekommen. Naja, Deutschland eben. Du fährst 10 km/h zu schnell - Du bezahlst Strafe. Du schmeisst Deinen Job hin, weil Du es nicht mehr erträgst - Du kriegst drei "Monatsgehälter" Strafe. Du wagst es, einige mp3 während des Downloads "anzubieten" - Abmahnung, Strafe.
Du bist Bundespräsi und stopfst Dir bei jeder Gelegenheit die Taschen voll - nichts passiert. Du bist ne Riesensoftwarefirma, Dein Game funzt nicht - nichts passiert. Schön, dass wenigstens die Koreaner mit einer kleinen Aktion mal die Leute vielleicht ein bisschen zum nachdenken bringen!
 
CD schrieb:
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die EULA hinsichtlich Selbstschutz seitens Blizzard formuliert ist. Nach dem Motto "wenn das BNET online ist dann kannst du zocken, ansonsten halt nicht". Zwar nicht die feine Art, aber die werden da genug Juristen drauf losgelassen haben, damit sie am Ende schon niemand verklagen kann wenn die Server mal nicht (mehr) da sind.

Für Deutschland ist die Eula völlig uninteressant. Eine AGB, die nicht mit dem Gesetz konform geht, ist schlicht ungültig. Blizzard hat ein Spiel verkauft, das sich nicht oder nur selten spielen lässt. Man kann schliesslich auch kein Auto verkaufen, das nicht fährt - oder nur ab und zu mal fährt, außer man kündigt genau das beim Verkauf an. Hätte also Blizzard Diablo 3 beworben mit "bitte beachten Sie, dass Sie dieses Spiel in den ersten Wochen oder Monaten gar nicht oder nur selten spielen können", dann wäre alles in Butter. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Furian schrieb:
...das sich nicht oder nur selten spielen lässt. ...


Mal abgesehen vom Releasetag und dem ersten Wochenende kann ich mich nicht beklagen .. Hauptsache bissl Frust abgelassen was ?
 
Voweggeschickt:Ich bin absoluter Gegner des Onlinezwangs.
Ich habe mir bis jetzt auch alle Spiele verkniffen, die nur mit online- Verbindung funktionieren.

Aber ich bin mir nicht sicher, ob Blizzard im Punkt der Verfügbarkeit des Dienstes nicht ein wenig Unrecht getan wird.
Bei einem Oninespiel spielen nicht nur Server und Client eine Rolle, sondern auch zig Kommunikatioskomponenten dazwischen.
So ist schon die eigene adsl Anbindung nicht immer zuverlässig, die Einstellungen der Router, Firewalls, des IP Protokolls etc. etc.
Die Router an den hops haben mit so viel Mist zu kämpfen, den sie letztendlich in Gold verwandeln sollen.

Hat schonmal jemand darüber nachgedacht, dass es nicht so einfach ist, in einem Rechenzentrum die Verbindungskapazität einfach mal so zu erhöhen? Da gibts Physikalische Barrieren...

Oder die Serveranzahl des Clusters zu erhöhen-> Da treten Nebeneffekte auf, die oft nicht absehbar sind. Zudem kann es sein, dass man 100 Server zusätzlich in den Cluster stopft, kaum ein Mehr an Geschwindigkeit dabei rauskommt aufgrund diverser Overhead, bzw. Backplaneproblematiken.

Blizzard hat seine Rechenzentren sicherlich so ausgestattet, dass es den Vorhersagen an möglicherweise verkauften Einheiten entspricht + Puffer. Auch Blizzard muss eine Mischkalkulation aus Wirtschaftlichkeit und Sicherheit fahren. Das ist kein Samariterverein, sondern ein reines Wirtschaftsunternehmen.

Aber auch Blizzard ist abhängig von zweit- und Drittdienstleistern, die ihre Kapazitäten ebenfalls zur Verfügung stellen müssen.
Was nützt mir, wenn ich ein toll angebundenes Rechenzentrum habe, wenn die Kommunikationsstrecken dazwischen überlastet sind oder schwächeln?

Die Komplexität der technischen Konfiguration eines Onlinespieles ist zumindest in den heutigen Zeiten und heutigen Servicegütevereinbarungen zu hoch.
Es ist schlichtweg nicht möglich den Dienst immer verfügbar zu halten.

Das ist schon allein dem Umstand geschuldet, dass im Internet niemand haftbar zu machen ist, weil es ein freier Zusammenschluss diverser Knoten ist.
Blizzard kann zwar garantieren, dass sie vor der eigenen Hausür gekehrt haben. Das heisst aber noch lange nicht, dass das System für den Enduser funktionieren muss.

Wie es viele vor mir schon geschrieben haben... Solange die User wie blöd Spiele mit Onlinezwang kaufen (egal in welcher Form), werden die Publisher den Weg Richtung Repression, Kontrolle und Zwang voranschreiten.

Just my 2 cents
 
Blizzard ist aber nen absoluter OnlineProfi. Da kann man erwarten, dass sie genug technische Kapazitäten bereitstellen. Und zwar in jeder größeren Region, seis jetzt Europa Amiland oder China oder Korea...
 
Kann mich noch gut erinnern, wo SW:TOR gestartet ist...

Die ganzen Sprüche und Geflame das bei Blizzard alles soviel besser (Serververfügbarkeit, Stabilität des Games, Bugs) ist und wie ein Uhrwerk läuft, blablabla .....
Wie sie alle gerufen haben "Wenn D3 draussen ist wechsel ich! Weil da läuft das! Blizzard hat Ahnung, die machen das richtig...!"

:D

Ich will hier weder SW:TOR noch D3 loben, runtermachen oder sonstiges.
Aber das entlockt mir schon ei kleines schmunzeln!
 
@chlumpfschlaub: Kann ich verstehen, erwische mich auch öfter mit einem Lächeln, wenn ich mal wieder höre, dass D3 nicht mehr spielbar ist. Ich finde es nur sinnvoll, dass man sein Spiel umtauschen kann, wenn man es nicht spielen kann. Man kann vom Kunden nicht erwarten, dass er seine Freizeit an die Server anpasst oder den tollen "Ausweg" findet sein Passwort mit STRG+V zu spammen (so kam ich gestern mit meiner Testversion rein, hatte nen schönen 40er Ping, hatte ich bisher noch nie, lag wohl an der mangelnden Auslastung xD).
 
Mr.Seymour Buds schrieb:
Blizzard ist aber nen absoluter OnlineProfi. Da kann man erwarten, dass sie genug technische Kapazitäten bereitstellen. Und zwar in jeder größeren Region, seis jetzt Europa Amiland oder China oder Korea...

Du hast meinen Aussage nicht erfasst.
Was ist, wenn Blizzard ordnungsgemäß die Kapazitäten zur Verfügung stellt, aber die Kommunikationsstruktur dritter versagt?
Blizzard hat keinen Einfluss auf die Servicegüte des Internets!

Und da liegt das Problem- Mit Internet als Transportmedium ist jeder Onlinedienst per se als wackelig anzusehen!
 
Furian schrieb:
... außer man kündigt genau das beim Verkauf an. Hätte also Blizzard Diablo 3 beworben mit "bitte beachten Sie, dass Sie dieses Spiel in den ersten Wochen oder Monaten gar nicht oder nur selten spielen können", dann wäre alles in Butter. :D

Haben sie doch indirekt. Hast du den offenen Beta-Test nicht mitbekommen? :freak:
 
ZeroZerp schrieb:
Was ist, wenn Blizzard ordnungsgemäß die Kapazitäten zur Verfügung stellt, aber die Kommunikationsstruktur dritter versagt?
Blizzard hat keinen Einfluss auf die Servicegüte des Internets!

Und da liegt das Problem- Mit Internet als Transportmedium ist jeder Onlinedienst per se als wackelig anzusehen!
Ja, versuch die Schuld auf andere zu schieben... welche Kommunikationsstruktur dritter? Soll Blizzard sich gescheite und genügend starke Rechenzentren + Anbindung kaufen, klappt ja anderswo auch.

Natürlich liegen diese Ausfälle an Blizzard.
 
Don Sanchez schrieb:
Ja, versuch die Schuld auf andere zu schieben... welche Kommunikationsstruktur dritter? Soll Blizzard sich gescheite und genügend starke Rechenzentren + Anbindung kaufen, klappt ja anderswo auch.

Natürlich liegen diese Ausfälle an Blizzard.

Ich habe nicht gesagt, dass die "Schuld" woanders liegt! Ich habe lediglich mal einen Denkanstoß gegeben, dass neben Blizzard auch noch zig andere Fallstricke zu einer Funktionsstörung führen können.
Blizzard hat bestimmt genügend starke Rechenzentren- Wie Du so schön sagst macht die Anbindung das Zauberwort aus.
Und eine zusätzliche Glasfaserleitung, die nicht auf dem selben, wohl überlasteten Backbone liegt, kannst Du nicht mal "einfach so kaufen".

Und ich versuche ja gerade darauf hinzuweisen, dass einem das stärkste, best angebundene Rechenzentrum nichts nützt, wenn die Strecken dahinter, auf die man keinen Einfluss hat, dem Andrang nicht stand halten.

Und nein- Es klappt anderswo eben auch nicht. Bei JEDEM großen Launch, der auch nur entfernt irgendwie mit einer Internetverbindung zusammenhängt (und sei es ein großer day 1 Patch, online- Aktivierung etc etc) -> Es gab IMMER! massive Probleme, welche aber auch oft einfach dem Medium Internet geschuldet sind.

Meine güte- Wie viele Leuts sind bei mir schon angekrochen gekommen, weil irgendwelche Internetverbindungen nicht mehr, oder nur langsam laufen. Abbrüche etc. am laufenden Band, "instabile" Leitung.

Da kommen dann sehr oft schnell die ganzen ultimativen Internetbeschleunigungstools zum vorschein. Oder "getunte" Routerinstellungen mit falschen fragmentierungs thresholds oder mtu sizes.

Aber erstmal groß auf den Dienstanbieter schimpfen.

Wie gesagt - Ich will nur Euren Horizont dahingehend erweitern, als dass bei der Strecke vom Blizzard Server zu Euren Clients viele, viele Komponenten, Zwischenstellen, Flaschenhälse lauern können, auf die Blizzard kurzfristig keinen Einfluss nehmen kann!

Das ist das Risiko, das man eingeht, wenn man das Internet nutzt. Es ist kein ständig verfügbarer Dienst mit Rechtsanspruch.
 
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