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News „Diablo 3“- Serverprobleme: Razzia bei Blizzard in Südkorea

Das kann dem Spieler aber herzlich egal sein, denn Blizzard hat auch dafür (also Anbindung etc.) zu sorgen, wenn man ein Spiel nur online spielbar macht.
Das müssen andere Entwickler ja auch und werden aus dem gleichen Grund auch kritisiert, wenn es nicht klappt.
 
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Ich finde die Aktion gut.
In diesem Bezug lässt sich die Gamergemeinde eh zu viel bieten von den Herstellern.
In anderen Bereichen geht man zum Händler und bemängelt das Produkt.
Wenn ich mir z.B. ein elektronisches Gerät kaufe, und es funktioniert nicht, dann geh ich zum Händler und kann es umtauschen oder mein Geld zurück bekommen.

Man stelle sich vor, man kauft ein Gerät und es ist defekt und der Hersteller antwortet: "Wir arbeiten an einer Lösung des Problems." Was will ich als Kunde mit einem defekten Gerät und weniger Geld in der Börse.
In diesem Bereich ist der Verbraucherschutz sehr gut.
Neues Gerät oder Geld zurück, und zwar sofort.

Blizzard versucht sich hier aus der Verantwortung zu ziehen.
Es kann auch nicht sein, dass Spieleserver schon nach wenigen Jahren (2), vom Netz genommen weren.
Konkret XBox Live. Ich zahle für einen Dienst und die Spiele werden auch noch im Laden verkauft, aber die Onlineserver funktionieren nicht mehr von einigen Spielen (EA). Sowas darf man sich als Kunde nicht bieten lassen. Da müssen Gerichtsurteile her.

Und leider wird es in Zukunft nicht besser. Noch mehr Onlinezwang etc.
 
@c2ash
Aber das ist doch gerade das Problem.
Trotz vieler Negativbeispiele in Sachen Onlinenutzung, kaufen die Leute das Zeug trotzdem wie blöd.
Es besteht für die Publisher also überhaupt keine Veranlassung an deren Kurs Veränderungen vorzunehmen. Das ist doch völlig logisch.
Mich wundert nur immer wieder, dass bei den Usern von solchen Online- Spielen nicht langsam mal ein Lerneffekt einsetzt.
Wenn ich 5x gegen die gleiche Mauer renne, dann muss ich mich doch fragen, ob ich mir das noch ein 6tes mal antue. Bzw. weiss ich doch irgendwann, was auf mich zukommt, wenn ich ein 6tes mal dagegenlauf.

Der Publisher verkauft eine bei sich funktionierende Infrastruktur + den Client- Code, der das ganze auf dem entsprechenden Rechner umsetzt. Das Internet übernimmt den Rest. Ich wette mit Dir, dass selbst in den Zeiten, als der Dienst für die User zusammenbrach, die Kommunikationsstruktur innerhalb der Rechenzentren vielleicht zu 50% belegt war.

Aber ich weiss, der Konsument sieht nur das, was er sehen will. Sein Produkt muss laufen, völlig egal, was dafür getan werden muss. Nur wird dabei vergessen, dass die Prämisse, Sachen überhaupt weltweit vernetzt spielen zu können, nun mal der Dienst "Internet" ist.

@MacThe Ripper
Im Internet kann kein Publisher, Hersteller der Welt dafür sorgen, dass die Dienste stabil laufen, weil das Internet niemandem gehört! Die Möglichkeiten der Einflussnahme sind extrem eng!
 
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Don Sanchez schrieb:
Natürlich liegen diese Ausfälle an Blizzard.

Es ist nicht immer die Schuld des Betreibers, nehmen wir den Ausfall von SW:ToR vor ein paar Monaten. Da konnten Vodafonekunden oder Kunden von Vodafoneresellern wie 1&1 abends nicht spielen. Alle hackten auf Bioware und EA rum, wie sich herausstellte war der Fehler bei Level3, dem Anbieter von VoFo für die Anbindung an Irland.

Blizzard war mit Sicherheit überrascht dass sich das Spiel so gut verkauft hatte. Das Problem ist jetzt dass man die benötigte Rechnerkapazität und deren Anbindung ans Netz nicht mal gerade eben im Blödmarkt um die Ecke bekommt.

@c2ash
Falsch, du hast kein Recht auf Umtausch, das ist Kulanz des Händlers. Rechtlich hat der Händler 2 Versuche die Ware nachzubessern, erst dann hast du als Kunde ein Recht auf Wandlung. Nur viele Händler tauschen direkt um weil ihnen ein zufriedener Kunde wichtiger ist, rein rechtlich könnten sie auch sagen sie schicken dein Gerät ein und lassen es reparieren. Du hast dann nur noch die Möglichkeit angemessene Fristen zu setzen. Alles auf den Händler vor Ort bezogen, nicht für den Internethandel.

@McTheRipper
Blizzard stellt eine Serverdienstleistung zur Verfügung bis Punkt X, die Abholung von dort musst du schon selbst erledigen. So wie du es beschreibst müsste Blizzard jedem der Diablo3 kauft einen Internetanschluss legen. Erfüllungsort des Vertrages ist nämlich der Serverstandort und wenn die Daten dort zur Verfügung stehen und du holst sie dir nicht ab ist es dein Problem.

Jetzt kommt mir keiner mit den AGB, die konnten vor Vertragsabschluss eingesehen werden. Bitte komm jetzt keiner mit vor dem Kauf, dann solltet ihr bitte die AGB im Geschäft durchlesen, der Kauf ist ein Vertrag mit dem Händler und nicht mit Blizzard. AGBs sind nur nicht rechtsgültig wenn sie gegen Gesetze verstoßen, sonst gilt die Vertragsfreiheit und die wird nur beschnitten wenn der Passus sittenwidrig ist. Dann ist der entsprechende Punkt in den AGB hinfällig aber nicht die gesamte AGB als Ganzes.
 
@ZeroZerp: Dennoch ist Blizzard mit vollem Wissen diesen Weg gegangen, muss also auch mit der Antwort klarkommen. Wenn Server für ganze Tage nicht erreichbar sind, und das mehrere Wochen hintereinander und bei jedem Patch, ist das durchaus ein Grund sich zu beschweren. Das kann man wohl kaum auf die normalen Ausfälle im Internet zurückführen, schließlich waren auch nur Blizzard's Server betroffen.
@Creeed: Ich spreche hier von der Anbindung, Sicherung der Kapazitäten etc.
Dass da viel passieren kann, ist mir klar, da brauche ich auch keine Aufklärung, dennoch sind diese Ausfälle derart oft und regelmäßig, dass hier Blizzard sicherlich nicht unschuldig ist. Ferner hat der Käufer keine andere Möglichkeit als sich bei Blizzard zu beschweren, wie du selbst sagst beim Verkäufer wohl kaum (sofern dieser nicht Blizzard selbst ist) und beim Internet selbst sicher auch nicht.
So wenig wie Blizz was dazu kann, dass es Probleme geben kann, die ausserhalb ihres Einflusses liegen, kann man als Käufer etwas dafür, wenn die Server nicht erreichbar sind. Meiner Meinung nach ein absolut berechtigter Umtauschgrund, schon für den Service am Kunden. Ubisoft hat ja auch nicht umsonst soviel Stress bekommen mit ihrem Kopierschutz und da musste man nicht einmal online spielen, hatte also zumindest nicht mit Lag-Problemen während des Spielens zu kämpfen.
 
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Das Problem ist.. wir sind erst einmal gegen die Mauer gelaufen.. keine 5-6 mal.
Daher können wir auch noch nicht daraus lernen. ;)
 
Eins muss noch gesagt werden: Der News-Beitrag ist mehr als nur vereinfacht dargestellt.
Die Durchsuchung fand gestützt auf koreanische Gesetze zum E-Commerce statt, nachdem zahlreiche Spieler ihr Geld zurück verlangten, Blizzard aber nicht einwilligen wollte. Um diese Forderungen zu belegen, wurden Papiere beschlagtnahmt. Darüber hinaus strebt man noch die Prüfung an, ob Blizzard bewusst versäumt hat, nötige Kapazitäten zu Verfügung zu stellen.

Der Hintergrund für den Ärger der Koreaner geht wiederum darauf zurück, dass man im Konflikt mit den chinesischen Spielern ist und sich massiv um die freien Plätze auf den Servern streitet. Wie hier bereits erwähnt, haben diverse Spieler in China Import-Versionen gekauft und wollen mit auf die Asia-Server, die eh schon unter der Last der nicht-importierten Versionen ächzen. Also liefen die Koreaner in den Foren Sturm und forderten einen kompletten IP-Ban für China, um Resourcen für sich selbst freizuschaufeln. Dagegen protestiert die chinesische Fan-Gemeinde natürlich. Und hinzu kommt noch der Dritte im Bunde... Taiwan, glaube ich, aber absolut nicht sicher... die ebenfalls unter chinesischer IP auftreten und die auch von einem Ban betroffen wären, obwohl sie "legal erworbene" Kopien nutzen.

Ergo: Da kloppt man sich in Deutschland auf geradezu manierlichem Niveau.

cal1s schrieb:
Sorry Leute, aber wer Diablo Solo oder offline spielen möchte, hat den Sinn und Zweck des Spiels nicht begriffen ...

Ach, das ist aber schön, dass es Leute wie Dich gibt, die anderen aufdoktrieren möchten, wie sie ihre Spiele zu verstehen und zu genießen haben. Mann, was würde man nur ohne solche Hinweise tun... hmm, vielleicht ein Spiel nach eigenem Gutdünken zocken?
Sofern die Server einen lassen?
 
tizzel schrieb:
Nein, absolut nicht, man kann doch nicht einfach etwas verkaufen was nicht funktioniert und dann auch noch die Rücknahme verweigern!
Was sich Gamer so gefallen lassen wäre in jedem anderen wirtschaftlichen Umfeld der Tod für jedes Unternehmen!
Dem kann ich nur zustimmen.
Und trotzdem gibt es noch User, die dieses Desaster schönreden. Das ist leider teilweise unsere heutige Spielergeneration.

Gruß aus Berlin. :schluck:
Ergänzung ()

andr_gin schrieb:
Wenn man schon einen Kopierschutz mit Dauerhafter Online Verbindung einführt
Au man, glaubt doch nicht an das Märschen vom Kopierschutz. Primär will die Spieleindustrie den Gebrauchtmarkt lahmlegen.

Auf Game Star hat sich mal jemand aus der Spieleindustrie so geäussert. Für ihn seien User die Gebrauchte Games Zocken gleich zu setzen mit Menschen die Raubkopien nutzen. Schöne Bunte Zockerwelt.

Gruß aus Berlin. :schluck:
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumal nicht einmal das Problem der gekaperten Sessions sowie Char-Hacks
angesprochen wurde. Auf diese reagieren die GMs zwar schnell, aber
schieben die schuld auf den User und dementieren Sicherheitslücken.

Mir selbst geschehen ohne das dabei der Hacker/exploiter meine Zugangsdaten hatte.
Darauf schließen lässt mich das NUR ein Char sowie NUR ein Reiter des Lagers geplündert wurde
und ich aufeinmal einen neun Freund in der Fliste hatte. Der 3 Tage nach Meldung
immer noch andere plünderte, dabei Hab ich ihn beobachten können.

Einen Fehler bei mir sehe ich nicht.
Während Diablo lief war ich nicht mal im TS3(keylogger),
habe aktuelle Internet-Security von GDATA und rennen
nicht auf phishingPortalen rum.

Dann kommen noch die Server bzw Verbindungsprobleme hinzu,
die Seitens Blizzard vermeidbar waren/sind. Doch zumindest nach
einer Woche sollten solche Probleme Geschichte sein, was in
diesem Fall leider nicht zutrifft.

Als Entschädigung könnten die ersten kommenden richtigen DLCs dienen.

Ansich sollten andere Länder dem Beispiel der Koreaner folgen,
dann würden zumindest auf langer Sicht die Produkte an Qualität gewinnen.

Grüße aus Berlin bzw Basdorf

PS: Aus den genannten Gründen bin ich wieder zu gPotatos RAPPELZ gewandert,
hier weis ich um den umstand eines unfähigen Supports, aber man kann es für
umme SPIELEN Betonung auf SPIELEN.
 
Calypso26 schrieb:
ne Freundin hat sich auch beschwert, dass sie ständig aus dem Spiel fliegt, obwohl sie nur Singleplayer spielt und werd mir das Spiel wegen des Online-Zwangs gar nicht erst holen. Nur leider wird das alles keinen Einfluss auf die Durchsetzung solcher Maßnahmen bei den Herstellern haben, mal sehen was nach dem Onlinzwang noch alles kommt....

Das kann ich dir jetzt schon sagen: Cloud-Computing, wo die Spiele nur noch komplett vom Server laufen und man nur noch seine monatliche oder wöchentliche Gebühr abdrückt für die Nutzung! ;-)

Wenn es soweit ist, dann ist der Spieler den Herstellern völlig ausgeliefert und hat überhauptkeine Freiheiten und Rechte mehr!

Das wird dann so sein, wie vor 30 Jahren, als Arcade-Automaten in Freibädern standen und man für 3 Leben 5 DM einwerfen durfte! ;-)
 
value schrieb:
Ohne onlinezwang wäre das Geheule wegen Bots, Cheats und Dupes noch viel größer und würde das Spiel komplett ruinieren.
Von den Raubkopien die viele dann nutzen würden mal abgesehen.

... rede doch keinen Blödsinn!

Schließlich wäre es problemlos möglich, den SP-Part vom Online-Part abzukoppeln, so dass Bots, Cheats und Dupes überhaupt kein Problem darstellen würden ...
Ergänzung ()

cal1s schrieb:
Sorry Leute, aber wer Diablo Solo oder offline spielen möchte, hat den Sinn und Zweck des Spiels nicht begriffen ...

... du scheinst ja ein ganz besonders schlaues Kerlchen zu sein - aber ehrlich gesagt, ist mir das verdammt egal, denn ich spiele meine Spiele so, wie es mir gefällt!

Und wem das nicht paßt, dem zitiere ich gerne Dieter Nuhrs "einfach mal die Fresse halten" ...
 
Thaquanwyn schrieb:
... du scheinst ja ein ganz besonders schlaues Kerlchen zu sein - aber ehrlich gesagt, ist mir das verdammt egal, denn ich spiele meine Spiele so, wie es mir gefällt!

und wie machst du das mit d3? :lol:
 
Irgendwie zweifel ich gerade an dieser Welt.

Ihr bekommt alle nur das was ihr bezahlt, und da sind dann halt mal ein paar offline stunden im Monat mit drin.
Es ist überhaupt gar kein Problem Computerspiele zu programmieren die 100%ig immer funktionieren und wo die Server niemals down sind. Aber dann hätten wir auf Diablo III noch 10 Jahre länger warten müssen und hätten rund 250€ für das Spiel zahlen dürfen.

Es gibt so gut wie keine Fehlerfreie Software und wer ernsthaft erwartet das er nur Fehlerfreie Software bekommt, der sollte sich irgendwo in einem Dunklen Loch verstecken, denn er wird sonst mit der Realität ganz hart kollidieren.

Regt ihr euch eigentlich auch über euren Arbeitsspeicher Hersteller auf wenn euch beim Zocken der Ram kaputt geht und ihr mal 1 tag nicht spielen könnt?
 
Die Aktion ist schon mal richtig auch wenn am Ende nichts rauskommen wird. Es muss soviel wie möglich Troubel geben ansonsten bewegen sich die Publisher nicht. Erst wenn es richtig viel Geld kostet und wenn die Publicity richtig schlecht wird (was am Ende Geldverlust heisst) wird man reagieren. Entweder man macht das ganze sicher oder es wird Blödsinn wie Online SP wieder entfernt. In D schätze ich mal wird es wohl spätestens um den 08.06. wieder grössere Serverprobleme geben. Das ist das Datum an dem D3 wieder bei vielen Händlern verfügbar sein wird.

Ansonsten noch ein Wort zum beliebten Totschlagargument "Kauft es doch nicht". Das ist richtig aber nicht hilfreich. Zeigt ´mir den der sich auf etwas freut und heiss drauf ist sich einfach so abspeissen lässt.Unrealistisch.
 
El_Sheepy schrieb:
Es ist überhaupt gar kein Problem Computerspiele zu programmieren die 100%ig immer funktionieren und wo die Server niemals down sind. Aber dann hätten wir auf Diablo III noch 10 Jahre länger warten müssen und hätten rund 250€ für das Spiel zahlen dürfen.
Hier geht's nicht um Bugs sondern um zu geringe Serverkapazitäten.
 
Und wie willst du Serverkapazitäten aufstocken innerhalb von ein paar Wochen? Die Hardware wächst nicht auf Bäumen. Wenn die Kalkulation falsch war, tja. Aber das hat nichts mit dem Fall hier zu tun. Es geht hier darum dass die Chinesen die koreanischen Server stürmen. Die Koreaner protestieren und wollen einen IP-Bann für China, das wollen die Taiwanesen nicht da die offiziell mit chinesischen IPs auf den koreanischen Servern spielen dürfen. Die koreanischen Server waren nicht auf die Chinesen ausgelegt und sind darum noch schlechter zu erreichen wie die europäischen.

Aber wie üblich in jedem Thread zu Diablo3 das gleiche Mimimi. Mimimi EGAH, Mimimi Onlinezwang, Mimimi zu bunt...

http://www.youtube.com/watch?v=0oRX1t0Crek
 
Immer wieder erstaunlich, wie die Leute hier die Serverprobleme mit kaputten Fernsehern vergleichen...

Wenn ich einen Fernseher kaufe und er nach 2 Tagen kaputt ist, dann gebe ich ihn zurück, klar.
Aber auch nur weil ein Fernseher dann kaputt bleibt, und ich somit für etwas bezahlt habe, was ich niemals benutzen werde können.
Im Falle von Diablo 3 habe ich eben mal drei Tage Serverprobleme und dann kann ich wieder spielen.

Und zur EULA und AGB, selbst wenn es hier in Deutschland mit der Rechtskräftigkeit so aussieht, dass man da nicht reinschreiben darf, was man will, wird denke ich jedes deutsche Gericht zustimmen, dass bei einem Online-Spiel eine 100%ige Serververfügbarkeit nicht gewährleistet werden KANN, denn auch Menschen bei Blizzard machen Fehler und Technik geht auch mal kaputt.
Wer sagt denn überhaupt dass die Loginserver nicht laufen, weil sie zu wenig Kapazitäten haben? Es kann genug andere technische Schwierigkeiten geben, weswegen sie nicht laufen.


Thaquanwyn schrieb:
... rede doch keinen Blödsinn!

Schließlich wäre es problemlos möglich, den SP-Part vom Online-Part abzukoppeln, so dass Bots, Cheats und Dupes überhaupt kein Problem darstellen würden ...

Aber nicht in Form eines Offline Patches, dafür müsste man das ganze Spiel nochmal umschreiben, da dem reinen Offline Anteil des Spiels viel zu viele Daten fehlen, um dir überhaupt mal ein Monster entgegenschicken zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Konti schrieb:
Hier geht's nicht um Bugs sondern um zu geringe Serverkapazitäten.

Ich behaupte mal ganz dreißt das es gar nicht an den serverkapazitäten liegt, sondern an einem Bug.

Habt ihr irgendwo schriftlich das es an der Kapazität liegt?
Wenn es nur daran liegen würde hätte Blizzard in seinen großen Geldtopf gegriffen und eben noch ein paar Kisten dahin gestellt.

Aber falls es mal aufgefallen ist, sobald man im spiel ist läuft es auch zu 98%, das Problem scheint wohl an den loginservern zu liegen. Und Blizzard weißt auch immer wieder darauf hin das die Probleme untersucht werden und das es deswegen zu noch größeren Problemen kommen kann.

Aber einige sachen lassen sich einfach nur im Livebetrieb effektiv testen.
Also lasst mal alle die Kirche im Dorf, ich bin davon überzeugt das die Jungs bei Blizzard ihr menschen möglichste tun.

Das hier ist aber mal wieder ein top beispiel wie das Bild der Menschen in ihren köpfen und die Realität kollidieren. Software ist einfach nicht "mal eben" programmiert und funktioniert dann Fehler frei. Und nen Softwarebug ist auch nicht auf dummheit oder inkompetenz zurück zu führen, das ist einfach menschlich.
Und solange menschen unsere Software schreiben, und das tuen sie hoffentlich IMMER, dann müssen wir mit Fehlern leben. Und je größer die Projekte werden, um so anspruchsvoller wir Gamer werden, um so mehr Bugs wird es geben.

Wenn wir uns alle hinsetzen und sagen: Hey, wir wollen nur 2d spiele, das reicht uns völlig, wir spielen eh viel lieber in 800x600 als in 1920x1080 mit 8xAA und 16xAF sowie perfekten schatten und high details, dann machen wir es den Entwicklern leichter und schenken uns damit ein bugfreieres spiel.

Aber nein, wir verlangen immer mehr und wollen immer weniger zahlen. Und dann bekommen wir genau das für das wir bezahlen!
 
Das Spiel wurde so gebaut das ein offline Patch völlig unmöglich wird.
Blizzard wird nicht das ganze Spiel umschreiben nur damit man dann offline spielen kann.

Das die sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert haben ist offensichtlich, das AH ist so gut wie funktionsunfähig oder inzwischen sogar mal abgeschaltet.
Man kann aber was unternehmen wenn diese Missstände weiterhin Wochenlang anhalten, schließlich stehen auf der Verpackung gewisse Features drauf, bsp das Auktionshaus...

Da dies derzeit(und in Zukunft?) nicht sinngemäß funktioniert bleibt abzuwarten ab wann der Missstand soweit auffällt das auch hier vieleicht mal der Verbraucherschutz einschreitet xD
 
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