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News Diablo IV: Spielfiguren lassen sich wie nie zuvor individualisieren

Irgendwie reizt mich das alles überhaupt nicht. Klassisch BlingBling.

Man hört Blizzard und Diablo und schon ist der Hype generiert.
Ich frage mich, ob diese Spieleschmiede noch Games entwerfen kann, die nicht auf ihren alten Erfolgen basiert.
Erfolgreich ist doch nur wer sich immer neu erfindet.
Diablo3 hat ja nun schon weit gefailt, dann kommt noch Diablo2Resurrected - das reicht doch eigentlich mehr als genug.
Wo also ist Blizzards Kreativität abgeblieben etwas Neues zu kreieren und erfolgreich zu machen oder haben sie die vorne an der Garderobe mit abgegeben?
 
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hxe1990 schrieb:
Hoffentlich kann ich auch einen total dürren und schwächlich wirkenden Barbaren erstellen bei all der Auswahl.

Mit den Brustmuskeln wie hier auf den Screenshots muss ja nicht sein :O
War auch mein Gedanke... Mit einem Krüppel will man ja eher nicht unterwegs sein in so einer Welt. Aber Hauptsache, DAS geht!
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man sich mit einem fertig vorgegebenen Charakter oft schneller und immersiver indentifiziert, als mit einem bis ins letzte Detail customisierten...
Bin ich damit allein? Ok, dieser Berufssohn aus Far Cry 3 ging gar nicht, das war aber auch glücklicherweise ein seltener Tiefpunkt in der Spielegeschichte.
Ansonsten ist detailierte Anpassung mMn nur was für MMORPs, wo man sich anderen Spielern ( natürlich mal vollkommen gar nicht narzistisch/wunschdenkend) präsentiert...
 
Barren Militia schrieb:
(Natürlich will auch ich nicht mit einem Speer gegen zwei Dinos kämpfen müssen, der Held im Bild wird sie wohl diplomatisch umgehen :cool_alt: )

Wenn das Setting nicht gerade frühe Steinzeit ist, wundere ich mich vor allem, warum der Kerl völlig nackig herumläuft. Da schlagen bei mir sofort alle Unlogik-Sensoren an, selbst in einem Fantasy-Setting.

Ein Speer ist eine unterschätzte, erstklassige Waffe, sowohl gegen Tiere als auch gegen Menschen, aber gerade in einer Low-Fantasy-Welt, wo man keine schützende Magie hat, wird sicher niemand ohne eine möglichst gute Rüstung in den Kampf ziehen wollen. Platten- und/oder Kettenrüstung oder wenigstens ein Gambeson, wenn das Geld noch nicht mehr her gibt. Und Schild und Helm sind sowieso Pflicht, selbst wenn es für sonst nichts anderes reicht.
Was nützt der eindruckvollste Muskelkörper, wenn er bei erster Gelegenheit in Fetzen gerissen wird? 😁

Was umfassende Anpassung des Charaktermodells angeht, finde ich das sowohl in Singleplayer als auch in Multiplayer wichtig. In Story-getriebenem Singleplayer möchte man sich mit dem Charakter identifizieren, bzw. einen möglichst interessanten Charakter spielen, der die Story bereichtert. Und in Multiplayer will man vor den anderen Spielern angeben. :evillol:
 
grincat64 schrieb:
Wo also ist Blizzards Kreativität abgeblieben etwas Neues zu kreieren und erfolgreich zu machen oder haben sie die vorne an der Garderobe mit abgegeben?
Ist doch mittlerweile bei allen AAA-Schmieden so. Das ist es ja.
 
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Klingt ja alles erstmal ganz toll und sieht auch super aus aber die schönsten Sachen wirds dann entweder nach stundenlangem Gegrinde oder alternativ um Echtgeld, nur Echtgeld oder temporär limitiert nach stundenlangem Gegrinde und/oder Echtgeld (hallo FOMO) geben.

Woher ich das weiß obwohl das Spiel noch gar nicht draußen ist? Weil mir meine Glaskugel sagt dass das der heutige Zeitgeist ist da Publisher und Entwickler ja sonst am Hungertuch nagen und die ganzen Services für den MMO-Part (den ich persönlich zB gar nicht brauche) auch irgendwie bezahlt werden wollen. Auf dem Produkt steht zwar Blizzard drauf, es ist aber Activision drin.

Da vergeht mir schon wieder die Lust wenn ich nur dran denk.
 
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Die meisten Spielen ohnehin mit diesen übergroßen gelben DMG-Zahlen überall auf dem Bild, sodass man überhaupt nichts mehr sieht. Davon abgesehen hat man extrem viele Effekte auf dem Bild, wo das ganze noch "sinnfreier" wird.

Cool ja, Sinn? Geht so...
 
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Herdware schrieb:
Und Schild und Helm sind sowieso Pflicht, selbst wenn es für sonst nichts anderes reicht.
Ist schon richtig. Aber sowas gibt´s ja auch in lo-fan-settings. Das Bild ist jetzt halt extrem low-fantasy und sollte nur mal einen Eindruck bezüglich der Atmo geben. Klar will auch ich Ausrüstung, aber eben nicht in diesem Übermaß, dass man 100 items im Backpack hat...
Und warum der nackig ist? Ja, der ist eben Purist!
Eigentlich will ich das ja lieber SO haben:
Heavy Metal Special-back.jpg

Ein Den-Game wäre ohnehin mal was... hrhr
 
Sieht gut aus. Danke! Vielleicht schaue ich mir die Zwischensequenzen dann mal häufiger an. Wobei, wenn man erstmal am grinden ist...

Mit mehr Realismus in der Darstellung hab ich so meine liebe Not. Ich finde das muss nicht unbedingt sein.

Ich freu mich jetzt erstmal auf Saison 24 bei D3 und dann kommt im Herbst D2R. D.h. mit D4 sollnse sich ruhig Zeit lassen. ;-)

Ja, Transmogs - items umnuddeln gibt's auch in D3, aber das hier ist schon bissl besser. Und - sollnse es ruhig mit In Game Store machen. Muss jeder selbst wissen, ob man dafür Geld ausgibt. Sone Software und Spieleschmiede lebt nun Mal nicht von Licht und Luft.

MFG
 
Hört sich alles so unwichtig an, da freu ich mich viel mehr auf Path of Exile 2, bietet einfach mehr!
@Queediab schau doch mal bei PoE rein, Man hat so viele geile Möglichkeit, da ist Diablo ein Witz dagegen!
 
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Barren Militia schrieb:
Diese Art jeglicher Unplausibilität und die völlig inflationäre Verwendung von Magie und items, die jede Würdigung einzelner gefundener Gegenstände und neuer Errungenschaften/Skills zunichte macht, hat mich immer von Spielen dieser Art ferngehalten.
...
Barren Militia schrieb:
Man kann schon von einem Individualisierungswahn sprechen in vielen Games dieser Tage.
Das sehe ich sehr ähnlich. Zwei Floskeln treffen es für mich hier voll: inflationäre Verwendung und Individualisierungswahn! Besser kann man es kaum beschreiben.
Bei einigen Spielen war eine magische Waffe schon mal ein absolutes Highligt....
 
Pinsel schrieb:
Bei einigen Spielen war eine magische Waffe schon mal ein absolutes Highligt....
Genau das mein ich. Und wenn man ohne alles ins Spiel geht, wäre überhaupt mal eine Waffe zu finden (Keule, Fackel etc) ein Highlight. Danach ist ja Luft nach oben.
Aber items rar zu halten und ihnen so einen ganz anderen emotionalen Wert zu geben, gäbe mir wesentlich mehr Spielfreude, als das heutige Dauerlooting.
An sich fand ich Far Cry Primal ja schon ziemlich geil. Ein Far Cry in einer Frazetta-Welt, man stelle sich das mal vor... (ich träume halt gern mal :heul:)
 
Boah! Muss ich habe. Denn die Details scheinen in den gerenderten Zwischensequenzen extrem wichtig zu sein!
 
DarkInterceptor schrieb:
in D3 hat man aber nachdem man einmal durchgezockt hat mit dem abenteuermodus weitergemacht. auch neue chars gingen sofort dort rein. man musste in D3 tatsächlich nur einmal das game durchzocken.
Das ging doch aber erst mit dem D3 Addon, oder nicht? Ich meine, der Adventure Mode kam erst später und man musste mit neuen Chars immer erneut durch die Acts.
 
Hoffentlich führt Blizzard das Echtgeld AH endlich wieder ein!
 
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Barren Militia schrieb:
Transmog... Die Werte des Plattenpanzers werden dann für den Kettenbikini übernommen.
Diese Art jeglicher Unplausibilität und die völlig inflationäre Verwendung von Magie und items, die jede Würdigung einzelner gefundener Gegenstände und neuer Errungenschaften/Skills zunichte macht, hat mich immer von Spielen dieser Art ferngehalten.
Warum pausenloses Hektik-Gemetzel mit 50 Heiltränken im Inventar so populär wurde, war mir schon zu Diablo 1-Tagen ein Rätsel... Aber seither wurden die Spieler so extrem auf diese Spielweise konditioniert, dass kaum noch andere Konzepte im Fantasy-Bereich erschienen, wird ja sonst angeblich nicht gekauft.
Ich warte ja immer noch auf ein rundenbasiertes Low-Fantasy-Spiel, wo nicht alles kitschig magisch leuchtet und man Herausforderungen in einzelnen Gegnern findet, anstatt hunderte von Schwertfutter-Gezüchten abzumetzeln.
Mein bisheriger Favorit ist immer noch Der Tempel des elementaren Bösen. Leider schon ziemlich alt...
Was hier jetzt als grandiose Neuerung dargestellt wird, ist im Grunde kalter Kaffee. Man kann schon von einem Individualisierungswahn sprechen in vielen Games dieser Tage.
Wichtig ist das wohl nur für MMO-Zocker, die ihren Buddies ihre outfits präsentieren wollen, für den Spielspass im Singleplayer eher nachrangig.
Aber wer macht heute schon noch gute Singleplayer-Spiele im Fantasy-Genre...

Nun Gemetzel gab es auch schon in The Bards Tale 1 You encounter 4 x99 Barbariens. Das hat auch mal 15 - 30 Minuten gedauert und war für viele tödlich. Oder in Tales of the Azure Bonds die Beholderhöhle ging auch nur mit viel Glück und bestimmten Items. Beides Rundenbasiert :D
 
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Ultharandor schrieb:
Tales of the Azure Bonds

Curse of the Azure Bonds!
Ach ja, die waren klasse, die alten Gold Box-Spiele.
Zu wenig Speicherplatz auf den Disketten, also musste der ganze Text aus Heftchen gelesen werden. 😁
 
Hört sich für mich nach Zeitverschwendung und Blenderei an.. Lieber alle Ressourcen ins Spiel und den Spielfluß investieren, das machte die Vorgänger 1 und 2 aus.
 
Ich freue mich schon auf die weiblichen Chars, die sehen alle sehr gut aus. :daumen:
 
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