[F]L4SH
Rear Admiral
- Registriert
- Aug. 2008
- Beiträge
- 5.336
Hey Forum Community,
der Titel sagt es. Nachdem meine Panasonic FAZ-Schießmichtot mir viele Jahre treue Dienste geleistet hat und drei Komtinente besuchte, wanderte sie schon vor längerem in einen staubigen Schrank (die 6MP taten es dann irgendwann doch nicht mehr so richtig und der Akku war durch). Zu meinem Ärgernis haben Mobiltelefone die Lücke dazwischen geschlossen (bleh).
Seit einer Weile bin ich beruflich an einem guten Zwischenziel angekommen und in unserem sparsamen Haushalt besteht ein angenehmer Überschuss jeden Monat.
Angesichts von bevorstehender Hochzeit und einer Reise ist der lange angedachte Punkt jetzt gekommen, an dem eine neue Kamera her soll.
Ich versuche mal so gut es geht, die für mich wichtigen Punkte aus dem Fragebogen abzuarbeiten.
Ich würde mich als Einsteiger beschreiben - kein blanker Knipser aber auch niemand mit Ahnung. Ich weiß, was die wichtigen Einstellungen bedeuten und bin auch bereit mich damit auseinanderzusetzen, wenn die Zeit da ist. Ein zuverlässiger Automatikmodus, der gut genug ist, wäre mir trotzdem wichtig.
Eine kompakte Kamera ist nett aber ich bevorzuge eher Qualität - denn für "gute" Fotos bequem und kompakt gibt es mittlerweile Smartphones und wenn ich eine kleine Kamera extra mitnehme, dann kann ich auch eine größere mitnehmen. Nur so einen typischen Studiotrümmer von mehreren Kilo will ich ausschließen. Bequem am Band um den Hals tragbar sollte sie schon sein.
Bei den Motiven kann ich pauschal sagen: 20% werden Landschaften und Wald sein, 50% Blumen/Pflanzungen und der Rest Stadt/Personen/Objekte. Ich bin kommunaler Gärtner und decke auch ein wenig das Marketing der Grünflächenwirtschaft ab und fotografiere daher oft unser Sortiment, unsere Dienstleistungen und die bekannten floralen Wahrzeichen der Stadt (wir haben eine tolle Blumenuhr mit 6000 Pflanzen pro Bepflanzung). Das Interesse setzt sich dann fort bei Gartenschauen und bei Reisen ist auch immer ein Auge auf Grünflächen gerichtet. Ab und zu dienen die Fotos dann auch als Planungsgrundlage. Eine gewisse Staubdichtigkeit und Schutz vor Spritzwasser wäre entsprechend schön. Die Kamera wird mich gelegentlich bei der Arbeit begleiten und da geht es nicht gerade zu, wie in einem Fotostudio.
Ich habe nicht vor eine Instagramseite nach dem Schema "[Mein Name] Photography" anzulegen. Die Fotos sind hauptsächlich für mich, zum gelegentlichen Veröffentlichen bei sozialen Medien und der Lokalzeitung und ab und zu zum Ausdrucken bis maximal A3. Eine Funktion die Daten direkt von der Kamera ins Netz(werk) zu schieben wäre schön aber ist kein Muss. Nett wäre die Möglichkeit die Fotos halbwegs bequem auf mein iPad Pro zu bekommen, sofern Apple das überhaupt zulässt. Das ist die Hauptquelle zur Anzeige von Fotos und Videos.
Ich interessiere mich besonders für spiegellose Systemkameras. Ich finde das Konzept spannend und denke, dass es DSLRs bis Ende des Jahrzehnts nahezu komplett vom Markt verdrängen wird. Ich verschließe mich aber nicht vor DSLRs oder Kompaktkameras. Bin da ergebnisoffen. Habe keinerlei Erfahrung mit solchen Systemen abgesehen davon, dass mein Bruder eine recht kostspielige und ausgefallene Sammlung von Nikonobjektiven für seine absolut unnötige Overkill DSLR sein Eigen nennt.
Hersteller und System sind mir soweit egal, wobei tendenziell bei Systemen etwas schön wäre, für das es auch 3rd Party und Adapter für gebrauchte Objektive gibt.
Thema gebraucht: wenn es ein gutes Angebot ist - warum nicht? Wäre dafür offen aber tendenziell eher für Neuware zu haben.
Thema Video:
ist mir wichtig. Wird nicht die primäre Aufgabe sein aber trotzdem ein wichtiger Teil. Mein Partner betreibt als Hobby einen kleinen Lego-Youtubekanal (bleh... furchtbares Hobby 😂) und eine Kamera, die seine Qualität deutlich verbessert hat einen höheren HAF und darf mehr kosten. Von Sachen wie externen Mikros ist er weit weg mit seinen paar hundert Followern die Option wäre aber nett. Die Videos müssen keine 120fps haben aber 60 sind das Minimum. 8K ist explizit nicht gewünscht - das ist heutzutage mehr Nachteil als Vorteil. 4K wäre dank der dämlichen Youtube Komprimierung schön aber ein sehr gutes 1080p Endergebnis ist Voraussetzung. Neben dem blöden Lego werden auch immer mal Schnipselchen aus dem Alltag, der Arbeit und dem Urlaub gedreht werden und außerdem das ein oder andere Heimvideo.
Gewünschte Optionen für Accessoires:
Stativ definitiv, externer Blitz/Videolicht optional, Fernauslösung per App oder Knopf definitiv und wegen des Legos die Möglichkeit auf Gimball-Montage auch ganz gern.
Natürlich der letzte Punkt - Preis. Was darf es kosten? Ich bin ehrlich gesagt unschlüssig. Ein Body für 600€ würde mich freuen, 900€ sind auch okay und die absolute Schmerzgrenze für Body + wenigstens ein Objektiv und Tasche sind 2000€.
Wenn ich was vergessen habe, stupst mich bitte mit der Nase drauf.
Danke schon mal allen für das Lesen der Wall of Text und einen schönen Sonntag allen![Lächeln :) :)](/forum/styles/smilies/smile.gif)
der Titel sagt es. Nachdem meine Panasonic FAZ-Schießmichtot mir viele Jahre treue Dienste geleistet hat und drei Komtinente besuchte, wanderte sie schon vor längerem in einen staubigen Schrank (die 6MP taten es dann irgendwann doch nicht mehr so richtig und der Akku war durch). Zu meinem Ärgernis haben Mobiltelefone die Lücke dazwischen geschlossen (bleh).
Seit einer Weile bin ich beruflich an einem guten Zwischenziel angekommen und in unserem sparsamen Haushalt besteht ein angenehmer Überschuss jeden Monat.
Angesichts von bevorstehender Hochzeit und einer Reise ist der lange angedachte Punkt jetzt gekommen, an dem eine neue Kamera her soll.
Ich versuche mal so gut es geht, die für mich wichtigen Punkte aus dem Fragebogen abzuarbeiten.
Ich würde mich als Einsteiger beschreiben - kein blanker Knipser aber auch niemand mit Ahnung. Ich weiß, was die wichtigen Einstellungen bedeuten und bin auch bereit mich damit auseinanderzusetzen, wenn die Zeit da ist. Ein zuverlässiger Automatikmodus, der gut genug ist, wäre mir trotzdem wichtig.
Eine kompakte Kamera ist nett aber ich bevorzuge eher Qualität - denn für "gute" Fotos bequem und kompakt gibt es mittlerweile Smartphones und wenn ich eine kleine Kamera extra mitnehme, dann kann ich auch eine größere mitnehmen. Nur so einen typischen Studiotrümmer von mehreren Kilo will ich ausschließen. Bequem am Band um den Hals tragbar sollte sie schon sein.
Bei den Motiven kann ich pauschal sagen: 20% werden Landschaften und Wald sein, 50% Blumen/Pflanzungen und der Rest Stadt/Personen/Objekte. Ich bin kommunaler Gärtner und decke auch ein wenig das Marketing der Grünflächenwirtschaft ab und fotografiere daher oft unser Sortiment, unsere Dienstleistungen und die bekannten floralen Wahrzeichen der Stadt (wir haben eine tolle Blumenuhr mit 6000 Pflanzen pro Bepflanzung). Das Interesse setzt sich dann fort bei Gartenschauen und bei Reisen ist auch immer ein Auge auf Grünflächen gerichtet. Ab und zu dienen die Fotos dann auch als Planungsgrundlage. Eine gewisse Staubdichtigkeit und Schutz vor Spritzwasser wäre entsprechend schön. Die Kamera wird mich gelegentlich bei der Arbeit begleiten und da geht es nicht gerade zu, wie in einem Fotostudio.
Ich habe nicht vor eine Instagramseite nach dem Schema "[Mein Name] Photography" anzulegen. Die Fotos sind hauptsächlich für mich, zum gelegentlichen Veröffentlichen bei sozialen Medien und der Lokalzeitung und ab und zu zum Ausdrucken bis maximal A3. Eine Funktion die Daten direkt von der Kamera ins Netz(werk) zu schieben wäre schön aber ist kein Muss. Nett wäre die Möglichkeit die Fotos halbwegs bequem auf mein iPad Pro zu bekommen, sofern Apple das überhaupt zulässt. Das ist die Hauptquelle zur Anzeige von Fotos und Videos.
Ich interessiere mich besonders für spiegellose Systemkameras. Ich finde das Konzept spannend und denke, dass es DSLRs bis Ende des Jahrzehnts nahezu komplett vom Markt verdrängen wird. Ich verschließe mich aber nicht vor DSLRs oder Kompaktkameras. Bin da ergebnisoffen. Habe keinerlei Erfahrung mit solchen Systemen abgesehen davon, dass mein Bruder eine recht kostspielige und ausgefallene Sammlung von Nikonobjektiven für seine absolut unnötige Overkill DSLR sein Eigen nennt.
Hersteller und System sind mir soweit egal, wobei tendenziell bei Systemen etwas schön wäre, für das es auch 3rd Party und Adapter für gebrauchte Objektive gibt.
Thema gebraucht: wenn es ein gutes Angebot ist - warum nicht? Wäre dafür offen aber tendenziell eher für Neuware zu haben.
Thema Video:
ist mir wichtig. Wird nicht die primäre Aufgabe sein aber trotzdem ein wichtiger Teil. Mein Partner betreibt als Hobby einen kleinen Lego-Youtubekanal (bleh... furchtbares Hobby 😂) und eine Kamera, die seine Qualität deutlich verbessert hat einen höheren HAF und darf mehr kosten. Von Sachen wie externen Mikros ist er weit weg mit seinen paar hundert Followern die Option wäre aber nett. Die Videos müssen keine 120fps haben aber 60 sind das Minimum. 8K ist explizit nicht gewünscht - das ist heutzutage mehr Nachteil als Vorteil. 4K wäre dank der dämlichen Youtube Komprimierung schön aber ein sehr gutes 1080p Endergebnis ist Voraussetzung. Neben dem blöden Lego werden auch immer mal Schnipselchen aus dem Alltag, der Arbeit und dem Urlaub gedreht werden und außerdem das ein oder andere Heimvideo.
Gewünschte Optionen für Accessoires:
Stativ definitiv, externer Blitz/Videolicht optional, Fernauslösung per App oder Knopf definitiv und wegen des Legos die Möglichkeit auf Gimball-Montage auch ganz gern.
Natürlich der letzte Punkt - Preis. Was darf es kosten? Ich bin ehrlich gesagt unschlüssig. Ein Body für 600€ würde mich freuen, 900€ sind auch okay und die absolute Schmerzgrenze für Body + wenigstens ein Objektiv und Tasche sind 2000€.
Wenn ich was vergessen habe, stupst mich bitte mit der Nase drauf.
Danke schon mal allen für das Lesen der Wall of Text und einen schönen Sonntag allen
![Lächeln :) :)](/forum/styles/smilies/smile.gif)