Die Lüge der Kirche (?) es kann schon schockierend sein.

cihan22 schrieb:
meine religion hat nie seine eigenen leute für geld/macht ausgebeutet. und wenn du jetzt auf diese terroristen hinweisen willst, kann ich dazu nur sagen die nehmen die religion nur als vorwandt um mehr leute für sich zu gewinnen. damit hat der islam nix zu tun.

Na, na, na, na.

Im Namen des Islam wurden schon einige Feldzüge begangen, um den Macht und den Reichtum dieser Religion zu verbreiten. Ich verweise auf die Geschichte, auf die Besetzung Spaniens und die Schlachten auf dem Kontinent Europa, vor den Toren Wiens, die noch gar nicht so lange zurückliegen.

Es hieß in diesen Zeiten gegenüber der Bevölkerung: "Werdet Islamisch oder sterbt!" (Historisch verbrieft.)

Die Situation um Wien war äußerst brenzlig und lange sah es so aus, als ob Wien auch fallen würde.

Da nimmt sich "deine" Religion gar nichts.

Aber beim christentum wurden die eigenen leuten ganz offiziell systematisch ausgenommen und gefoltert
Siehe oben. Auch das ist im Namen des Islam geschehen und wird immer noch im Namen des Islam durchgeführt, und dies nicht nur von "Vereinzelten Terrororganisationen", sondern von weitaus größeren Kräften.

Oh ja, du hättest wirklich mal in den Geschichtsbüchern lesen sollen. Ich sage nur: Woher kommt den die Alhambra-Anlage in Spanien zum Beispiel?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Natan und cihan22:
Begrabt bitte eure Kriegsbeile und raucht ne Friedenspfeife.
Danke.

Jede Religion hat ihre Leichen im Keller.

Wenn´s nach mir ginge, würde ich ALLE Religionen verbieten. :D
So gebe es garantiert weniger Probleme in dieser Welt.


-oSi-
 
Du, oSi, ich habe diese Diskussion ja nicht angefangen und stimme Dir im Gegenteil ganz zu. ("Jede Religigion hat ihre Leichen im Keller". Naja, vielleicht abgesehen von Hinduismus und Buddhismus.)

Aber cihan22 ist ja der Meinung, daß eben nur das "pöse pöse" Christentum seine Mitglieder ausbeutet und die eigentliche Intention des Religionsstifters pervertiert. Und das kann man einfach so nicht stehen lassen, denn so einfach ist es eben nicht.

Und diese naive Polemik - die cihan22 ja voll auslebt, wie man an mehreren seiner Beiträge sehen kann - geht mir einfach absolut auf den Zeiger.
 
Wenn dich schon so etwas schockt, bezweifle ich ernsthaft dass du auf das reale Leben außerhalb des Internets genügend vorbereitet bist. Vielleicht solltest du dich in deiner augenscheinlichen Naivität mal Gedanken machen, wie und wann die Bilbel 'geschrieben' , besser wäre eigentlich überliefert wurde. Und sich von der Vorstellung deines PCs lösen.

Amiga500 schrieb:
Hi , also das erste Evagelium wurde 40-70 nach Jesu Tode geschrieben von daher wären wahre Erzählungen noch eine Möglichkeit gewesen. Nur wurde das Evangelium verfäschlt bzw manipuliert in dem man Jesus in dem Evangelium Worte in den Mund gelegt hat der nie sagte oder gar auch nach dem Tode nie auferstanden war und sich selber vielleicht auch gar nicht als der Messiahs sah.
40-70 Jahre nach Jesu Tode waren zu der Zeit mit einer Lebenserwartung von vielleicht 30-40 Jahren schon mehr als 3 Generationen, die ganzen Litaneien wurden als damals auch schon aus 2., eher 3. oder 4. Quelle weitergegeben. Damals konnte von 1.000 Menschen vielleicht ein Einziger Schreiben, deshalb gab es wie auch in der Bibel steht, den Beruf des Schreibers. Die meisten Schreiber dienten der Obrigkeit. Wie konnte oder besser sollte der Autor des 1. Evangeliums denn damals verifizieren, was ihm aufgetragen wurde ? Im Internet nachlesen ? :freak: Er hat ganz einfach, wie es damals im Orient gebräuchlich war, die phantasievollen Geschichten seiner Erzähler durch eigene Phantastereien ausgeschmückt.

Amiga500 schrieb:
Der zweite Skandal ist das die Kirchen genau das wissen aber die Lüge aufrecht erhalten will und somit fast 2 Millarden Menschen zum Narren hält.
Das ist kein Skandal. Das ist schlicht Glaube. Es geht in der Religion nicht um Verifizierung von historischen Daten oder Geschehnissen, die niemand beweisen kann, sondern um den Glauben an etwas. So lange dir das nicht klar ist und du das nicht begreifst, ist jede Diskussion sinnlos.
 
@ JulesBärle: Stimme dir in allen Punkten zu, bravo.

Um das ganze hier mal aufzulockern, sollte man vielleicht mal über die ganz netten Vorzüge reden, die Religionen teils bieten können :evillol: :

EVKdFSMiD schrieb:
Unser Glaube:

Wir glauben an IHN, das Fliegende Spaghettimonster. ER hat die Welt erschaffen, so wie sie ist. ER hat sich uns nicht gezeigt und uns glauben gemacht, die Welt wäre entstanden und hätte sich selber geschaffen.

All dies ist falsch, wie ER uns jetzt gezeigt hat. Denn ER hat sich uns offenbart. Wir sind die einzigen, die den wahren Glauben erkennen und weitergeben.

Beten Sie IHN an, denn ER ist Schöpfer und der Herr in der Nudelsauce.

RAmen!


Unsere Vorteile:

Wir bieten deutliche Vorteile gegenüber anderen Religionen. Dazu gehören vor allem folgende Punkte:

* Flauschige moralische Standards.
* Jeder Freitag ist ein religiöser Feiertag. Wir arbeiten an einer bundesweiten Anerkennung.
* Unser Himmel ist weit besser: wir haben eine Stripperfabrik und einen Biervulkan.

Denkt mal drüber nach... ;)
 
Trotz das ich damit schon gerechnet habe bricht für mich irgendwie ein Weltbild völlig zusammen

Ganz unabhängug von einem eventuell (bei Dir ja) vorhandenem religiösen Grundglauben.
Dein Weltbild wird noch das ein oder andere mal mehr in Deinem Leben zusammenbrechen.
Hat dann vielleicht nichts mit der Religion zu tun. Beispiele dafür wären: Trennung, Arbeitslosigkeit, Ignozanz und Desintresse der Menschen...

Es gibt viele Gründe.

Aber Du wirst (so denke ich) nicht von Deinem Glauben abfallen, sondern ihn nur aus einem anderen Betrachtungswinkel sehen. Du wirst andere Dinge in den Fokus stellen und nicht solche (in meinen Augen lächerliche, auch in anderen Relogionen geführte) Interpretationen einer solch alten Schrift, das Bart kein Ausdruck mehr darstellt.

Eher wirst Du erkennen das Religionen eher das für Dich darstellen was sie sollten: ein kleiner Knigge zum Umgang miteinander (welchen man nicht brauch, aber eine Hilfe sein KANN). Und nicht das ganze "heilige" Brimborium wie Bibel und Koran und wie die Schriften alle heißen.

Grüße Fruchtnektar (PS bekennender Atheist)
 
Für mich ist es völliger Schwachsinn das die Welt durch Zufall entstanden ist!

kleines Beispiel:
Zerlege eine Uhr in seine Einzelteile und lege diese in einen Beutel.
Du kannst diesen Beutel nun solange schütteln wie du willst, die Uhr wird sich niemals wieder zusammenbauen!
Wenn das noch nicht einmal mit einer Uhr geht wie soll dann die Welt und das ganze Universum durch „Zufall“ entstanden sein?

Für mich ist die Sache klar!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (ein ? pro Satzende langt)
zuerst einmal muss ich feststellen das die leute die ihre beiträge mit "die inhalte der bibel sind sowieso frei erfunden" oder "mit der religion will ich nichts zu tun haben" beginnen meist die beschränkteste sachkenntniss besitzen.

Fruchtnektar schrieb:
Eher wirst Du erkennen das Religionen eher das für Dich darstellen was sie sollten: ein kleiner Knigge zum Umgang miteinander (welchen man nicht brauch, aber eine Hilfe sein KANN).

In einer sehr abstrakten Passage stellt der gute Paulus das sinngemäß entsprechend dar. (Die Leute haben sich vor 2000 Jahren also auch schon gedanken gemacht)

JulesBärle schrieb:
40-70 Jahre nach Jesu Tode waren zu der Zeit mit einer Lebenserwartung von vielleicht 30-40 Jahren schon mehr als 3 Generationen, die ganzen Litaneien wurden als damals auch schon aus 2., eher 3. oder 4. Quelle weitergegeben. Damals konnte von 1.000 Menschen vielleicht ein Einziger Schreiben, deshalb gab es wie auch in der Bibel steht, den Beruf des Schreibers. Die meisten Schreiber dienten der Obrigkeit. Wie konnte oder besser sollte der Autor des 1. Evangeliums denn damals verifizieren, was ihm aufgetragen wurde ? Im Internet nachlesen ? Er hat ganz einfach, wie es damals im Orient gebräuchlich war, die phantasievollen Geschichten seiner Erzähler durch eigene Phantastereien ausgeschmückt.

Man betrachtet das Evangelium aber auch nicht unter dem Aspekt der wahrscheinlichen veränderung auf dem wege der überlieferung. Laut christlichem Verständnis haben die Evangelisten ihre Werke "vom Glauben ergriffen" verfasst, vllt hat dort etwas was wir als "göttliche Eingebung" bezeichnen" mitgewirkt. Es gab bereits Untersuchungen dazu, die viel stärkere Veränderungen erwarteten, dennoch finden wir in den Evanglien eine einheitliche Metaphorik und Parallelität.

Dann lese ich da etwas von eine ausnahmelos nach Rom verschleppten christenheit?! Interessant ist doch das die christlichen Zentren vorher in anderen geogr. Räumen lagen (Synoden von Hippo + Karthago) und nur Rom ist nach dem Vormarsch der östlichen Armeen übrig geblieben, wo das christentum schließlich staatsreligion wurde.
 
Es gibt ja auch auf der ganze Welt Christen. Eine der frühen "Hochburgen" war der Nahe Osten. Athopien hätte auch eine große Gemeinde, da wussten wir noch gar nichts vom Christentum. In China gibt es sie auch, auch wenn sie dort ein "bisschen" unterdrückt werden.

Die Kirche ist ja nicht allein dazu da, Gott zu ehren und anzubeten sondern auch den Menschen zu helfen! Viele Leute die zu ihren Pfarrer gehen reden auch nicht über Gott sondern über weltliche Probleme.
 
Edel schrieb:
Für mich ist es völliger Schwachsinn das die Welt durch Zufall entstanden ist!

kleines Beispiel:
Zerlege eine Uhr in seine Einzelteile und lege diese in einen Beutel.
Du kannst diesen Beutel nun solange schütteln wie du willst, die Uhr wird sich niemals wieder zusammenbauen!
Wenn das noch nicht einmal mit einer Uhr geht wie soll dann die Welt und das ganze Universum durch „Zufall“ entstanden sein?

Für mich ist die Sache klar!
Du setzt voraus, dass Gott a) schon immer da war, oder b) selbst irgendwann durch Zufall enstanden ist. Und dass dieser dann das Universum (aus einer Laune heraus?) erschaffen hat.
Ist das warscheinlicher? Nope. Du verlagerst das Gedankenexperiment nur einen weiteren Schritt nach hinten. ;)
 
Ausserdem woher weisst du, dass sich die Uhr nie wieder zusammensetzen wird? Kann man das völlig ausschließen? Zu 100%? Okay ich denke niemand von uns glaubt wirklich daran, aber wissen tun wir es nicht!!! Genau da setzt doch zb. die theoretische Physik an mit ihren Modellen. Das ist über den Tellerrand hinweggedacht. Da fällt mir ein Zitat von Steven Hawking ein, dass ich zufälligerweise heute gelesen hab:

Wenn das Universum einen Anfang hatte, können wir von der Annahme ausgehen, dass es durch einen Schöpfer geschaffen worden sei. Doch wenn das Universum wirklich völlig in sich selbst abgeschlossen ist, wenn es wirklich keine Grenze und keinen Rand hat, dann hätte es auch weder einen Anfang noch ein Ende; es würde einfach sein. Wo wäre dann noch Raum für einen Schöpfer?
http://de.wikipedia.org/wiki/Hawking

Ich finde das passt ein bisschen dazu...
 
Glauben logisch erklären zu wollen, ist von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Und dein Uhrenbeispiel: beweise, dass sich die Uhr niemals zusammensetzen wird. Und? Siehst du: du kannst es nicht, wenn wenn du lang genug drüber nachdenkst, ist es möglich. Früher würde ich zwar 3mal hintereinander im Lotto gewinnen, aber das habe ich mir ja auch schon vorgenommen. ;)

Und zu behaupten, dass es Schwachsinn ist, dass die Welt durch Zufall entstanden ist, zeigt nur, wie begrenzt der menschliche Verstand ist - wie man auch an der Frage nach der Unendlichkeit des Universums feststellen kann.
 
Es steckt schon im Namen:
Glaube
Glaube beruht auf keine Beweise, wie sie bei den Naturwissenschaften zwingend notwendig sind. Glauben kann man alles, zB das die Politiker einen guten Job machen.
Entweder man glaubt was man sich selbst Vorstellt oder man versucht immer wieder Beweise zu finden, die man einfach nicht finden kann!
 
Ihr versucht Sachen zu verstehen die nicht für den Verstand des Menschens gemacht sind!

Genauso wie die Fliege nicht weiß wo von die Sei*e kommt auf der sie grade sitzt!

Noch ein kleines Beispiel das ich mir grade ausgedacht habe:
Wenn die Menschheit von Anfang an keine Augen hätte also nichts sehen könnte, dann würde man einen Menschen der dir erzählt das es Farben gibt ja auch für dumm erklären.

Genau das gleiche ist die Frage wie Gott entstanden ist.

Ich bin fest überzeugter Christ und weiß, dass es Gott gibt!!!
 
Meinst du nicht mit der Aussage machst du es dir ein bischen einfach? Natürlich ist die beste Ausrede der Christen sowas wie: "Gottes Wege sind unergründlich." ect., aber wenn man dieses Denken komplett auf die menschlichen Gedanken mit einbeziehen würde, wären wir wohl nicht so weit gekommen, wie wir sind.

Nicht Glaubende haben uns weiter gebracht, sondern Wissende! Das einzige, was Glauben uns in der Vergangenheit gebracht hat sind Kreuzzüge, Völkermorde ect. ;)
 
Dein Beispiel mit der Augenlosen Menscheit ist unlogisch.
Wie kann ein Mensch erzählen, das es Farben gibt, wenn die gesamte Menscheit keine Augen hat ? ;)

Ist wie die Frage: Was war zu erst da ? Das Huhn oder das Ei ?

Könnte ich die Frage zurück stellen.
Wer oder was erschuf Gott ?
Und wer sagt, das es nur einen Gott gibt ?


-oSi-
 
Edel schrieb:
Noch ein kleines Beispiel das ich mir grade ausgedacht habe:
Wenn die Menschheit von Anfang an keine Augen hätte also nichts sehen könnte, dann würde man einen Menschen der dir erzählt das es Farben gibt ja auch für dumm erklären.

Genau das gleiche ist die Frage wie Gott entstanden ist.

Ich bin fest überzeugter Christ und weiß, dass es Gott gibt!!!
Und wenn man ihm nun erzählt, dass die Welt in scharz-weiße Karomuster aufgeteilt ist, soll er das dann glauben? Oder gar Wissen? Sollte er nicht vielleicht in Betracht ziehen, dass sowas zwar möglich wäre, für ihn aber nicht erkennbar ist und nie sein wird?
Das ist der Punkt. Du weißt nicht, dass es Gott gibt, du glaubst nur sehr stark daran. Wohl so stark, dass du zwischen Glaube und Wissen keine Trennung mehr siehst, was ich persönlich für falsch halte. Selbst die kath. Kirche ist in ihrer Anschauung darüber hinweg, siehe u. a. hier.
 
-oSi- schrieb:
Dein Beispiel mit der Augenlosen Menscheit ist unlogisch.
Wie kann ein Mensch erzählen, das es Farben gibt, wenn die gesamte Menscheit keine Augen hat ? ;)

Ist wie die Frage: Was war zu erst da ? Das Huhn oder das Ei ?

Könnte ich die Frage zurück stellen.
Wer oder was erschuf Gott ?
Und wer sagt, das es nur einen Gott gibt ?


-oSi-


OK es geht auch so:
Die Menschheit hat keine Augen also glauben sie nicht an Farben.
Die Menschheit hat zuwenig verstand für Gott also glauben sie nicht daran.

Aber über dieses Thema könnte man Stunden Diskutieren.
 
Ihr versucht Sachen zu verstehen die nicht für den Verstand des Menschens gemacht sind!
Sagt wer? Wo ziehst du da die Grenze? Wer entscheidet was für den menschlichen Verstand "gemacht" wurde und was nicht?!
Es gibt Leute die können kein einfaches Gleichungssystem lösen. Darf ich jetzt behaupten, dass Gleichungssysteme nicht für den menschlichen Verstand gemacht wurden? Das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und solange ein Mensch in der Lage ist auch nur die Frage zu einer Problemstellung zu formulieren ist dieses Problem sehr wohl für seinen Verstand "gemacht". Selbst wenn er vielleicht nie eine Lösung findet, was ja nicht heisst, dass er sie nicht vielleicht hätte finden können.

Ausserdem weisst du nicht das es Gott gibt, sondern du glaubst es. Ich finde es ziemlich anmaßend das so für die Allgemeinheit zu behaupten. Diese Aussage gilt nur für dich selbst und deswegen glaubst du sie. Falls du jedoch wirklich weisst dass es Gott gibt, woher auch immer, ziehe ich meinen Hut und entschuldige mich, aber solange....
 
Könnte man, aber Nichtglaubende als "dumm" zu bezeichnen halte ich für eine sehr gewagte aussage. Bzw. Glaubende haben genug Verstand um zu glauben?
 
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