Die Mehrwertsteuer soll auf 20% erhöht werden!

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Ich halte die Diskussion über eine mögliche MWSt Erhöhung, gelinde geschrieben, für etwas verfrüht.

Nur weil ein Politiker in der BamS furzt, ist es noch lange keine Parteiprogramm.

Wie Wulff schon sagte, sollte man erstmal abwarten, ob es am 11. Juli mit in das Wahlprogramm der CDU/ CSU aufgenommen wird.

Alles was jetzt läuft ist viel Rauch um Nichts.

Gruß

olly3052
 
Mehrwertsteueranhebung = Harmonisierung/Angleichung der Steuersätze innerhalb der EU. Diese ist eigentlich auch Ziel/Wunsch der EU.

Wer hat denn gesagt, daß die Lohnnebenkosten für alle anteilig für AN und AG gesenkt werden ? (siehe Gesundheitsreform, Verschiebung zu Lasten der Arbeitnehmer)

Ich befürchte, daß die Lohnnebenkosten nur für die Arbeitgeber gesenkt werden, daß heißt, wir bleiben auf den 4% Inflationsrate/Kaufkraftverlust sitzen.
Wer garantiert, daß die Industrie danach mehr Arbeitsplätze schafft und nicht sagt danke fürs Geld. Meine Aktionäre sind ja so arm :D
Arbeitsplätze entstehen doch erst dadurch, daß eine Firma Ihre erforderlichen Absatzmengen mit den vorhandenen Arbeitskräften nicht mehr produzieren kann und Leute einstellen muß, um die Nachfrage befriedigen zu können.
Es stellt doch keiner Menschen ein, wenn er weiß, das dieser nur "däumchen Drehen muß".
Aber nicht um denen einfach Geld zu schenken, damit werden keine Menschen eingestellt, weil sich auf der Nachfrageseite dann nichts tut.

Folge: jegliche Verschiebung zu Lasten der Arbeitnehmer, Rentner, Arbeitslosen bringt keine wirkliche Verbesserung der Wirtschaftssituation.
Im Prinzip ist dies nur eine Umverteilung, fragt sich, je nachdem wie dies verwirklicht wird, wer davon eigentlich provitiert und ob das Sinn macht.

Rentner und Arbeitslose können dies kaum ausgleichen.
Und dieser Anteil an der Bevölkerung wird immer höher und fällt daher immer mehr ins Gewicht.
 
Also, ich poste jetzt mal im Sinne des Threads, so wie ich ihn verstehe (20 % MWSt ist sicher, keine Senkungen). Andernfalls, mit Senkungen ist es meiner Meinung nach kaum möglich, etwas sinnvolles zu sagen, da man erst sehen müsste, wie sich all das auswirkt. Aber nun wieder zurück zum Thema:
Ich muss meiner Meinung nach leider Shiro <Kamui> mit seiner Aussage, dass Deutschland einfach pleite ist, Recht geben. Momentan werden Steuergelder, welche für die Schulden gedacht sind, ausschließlich dafür ausgegeben, um die Zinsen zu zahlen. Das ist keine Lösung, da dieser Batzen Geld, der am laufenden Band Zinsen erzeugt, dadurch nicht schrumpft. Wir werden in 100 Jahren noch dafür Geld ausgeben, wenn die Politiker nicht endlich einsehen, dass es viel sinnvoller wäre, ersteinmal keinen einzigen Cent mehr sinnlos zu verschwenden (ich denke da nur an das neue Arbeitsamt-Logo :
1. Keiner der Arbeitsuchenden braucht ein neues Logo
2. 1 Million für das Logo ist einfach nur lächerlich, das Farbenumdrehen hätte ich für 5 € machen können
3. Sind 10 Millionen zum Austauschen der Schilder und der Visitenkarten und dem ganzen anderen Kleinkram einfach nur noch unverschämt. Es sind schließlich unsere 10 Millionen, die verbraten werden.) und die ganzen Schulden zurückzuzahlen. Wäre das erledigt (in schätzungsweise 20 -25 Jahren, vllt. auch länger oder kürzer), hätte der Bundeshaushalt ganze 40,7 Milliarden Euro mehr pro Jahr (die Zahl ist jetzt bezogen auf den Bundeshaushalt von 2003, da der gerade auf meinem Tisch liegt). Hätten wir dieses Geld, müssten wir darüber gar nicht diskutieren, ob die MWSt angehoben werden sollte oder nicht, da wir das Problem von Geldmangel gar nicht hätten. Aber die Politiker werden es wohl nie verstehen, dass das Geld, über welches sie bestimmen, nicht ihres ist, sondern unseres.
Ich halte in meinen Augen eine MWSt-Erhöhung sowieso für unangebracht. Die Politik mault herum, wegen nur 1 % Wirtschaftswachstum (wenn überhaupt), und dann wollen sie die MWST erhöhen, und verschlechtern dadurch noch die Kaufkraft, wodurch sich der Wirtschaftswachstum weiter verschlechtert und es somit immer weiter bergab geht. Da kann man nur noch Kopfschütteln.
Trotzdem sind meiner Meinung nach die Schulden das Hauptproblem. Wenn wir das Problem nicht lösen könne, sehe ich schwarz für das Deutschland von morgen.
 
@Gonzo:

Mir ging es jetzt um die MWST der Schweiz hier in Deutschland. Also eine allgemeine Senkung auf das Niveau der Schweiz.
 
Holodan schrieb:
@Gonzo:

Mir ging es jetzt um die MWST der Schweiz hier in Deutschland. Also eine allgemeine Senkung auf das Niveau der Schweiz.
Ist mir schon klar, nur welche Steuer willst du dafür erhöhen? Oder wo soll das fehlende Geld herkommen?
 
Einen Ausgleich halte ich nicht für angebracht, da doch in erster Linie die Wirtschaft angekurbelt werden soll.

Ich poche ja nicht unbedingt darauf, die MWST zu senken, sondern diese anstatt zu erhöhen eher zu senken.
 
"mal wieder eine der grössten schweinereien aller zeiten die sich da anbahnt". ohne anspruch auf vollständigkeit usw. nur mal eben schnell niedergeschrieben:

- geht wie alle wissen um die verteilung der lasten durch steueraufkommen: mehrwertsteuer zahlt das volk, unternehmen können sie oft im einkauf sowohl als auch im verkauf absetzen, zahlen also nix.

- eine mehrwertsteuererhöhung nützt dabei noch mehr der deutschen hochfinanz, den ganz großen, eher nicht dem mittelstand (und allen anderen ausländischen großen mit niederlassungen in d auch). warum das: weil die (mehr noch als der mittelstand) an user wie den mittelstand verkaufen, für die die mwst. wareneingang ist, sie es also absetzen können (s.o.). (daimler, vw, bmw und nestle und henkel sollten es anders sehen...)

- in sofern typisch, dass es von koch kam. (er merkl und wolf z.b.in den rücken fällt.)

- zeitlich genau passend jetzt: "voll jetzt auf die kacke gehauen, geht sowieso teilweise schön unter im neuwahl-geplänkel die news".

- und ich bin enttäuscht von koch, das er sich scheinbar aus pers. karriereambintionen für so was hergibt, das sprachrohr macht für eine weitere solche asozialität.

- als wäre er eben doch ein teil der cdu, welche als unternehmerhaushalte viel mehr geld auf der einnahmenseite hereinbekommen durch eine mehrwertsteuerhöhung (weil unternehmensteuern weiter so niedrig bleiben können wie sie jetzt schon - durch die einsicht und mitwirkung der spd(!) - schon sind, mitarbeiter noch weniger kohle haben, daher noch ängstlicher sind, "freiwillig" noch mehr (lohnnebenkosten senkende!)überstunden machen), als das den unternehmerhaushalt auf der ausgebenseite kostet (zumal wennn der neue wintergarten für 180.000 euro oder so eh teilweise insgeheim über die firma läuft, stunden und material dort zu einem drittel oder mehr abgesetzt werden kann, weil die steuerfahndung mit den kleinen beschäftigt wird/ist. merke: ich habe nichts gegen wintergärten(!). und auch nicht gegen unternehmer.)

- typisch hardliner in der cdu: kaum ist die gelegenheit günstig, wird das volk gleich heftig konfrontiert, also so richtig vorgeführt.

- außerdem: wenn man 20% sagt kann man 18% kriegen. und um 18% geht es wohl auch. (und auch die sind zuviel.)

- und auch gut wieder: weiss der arbeitnehmer, was er bekommt, wennn er cdu wählt, dabei hatte mancher schon fast was anderes geglaubt.

- was mich am meisten anwidert, ist die gelebte asozialität von oben die da drin steckt: unternehmer und unternehmen ziehen sich (und anscheinend gerne und mit allergrößtem zynismus) noch weiter aus der gesamtgesellschaftlichen verantwortung zurück, als sie das bisher schon taten: gewinne werden privatisiert ("villen im tessin, boote in marbella, finkas auf mallorca") und die risiken, die last(!) dem sorgendummen, durch die globaliserung wehrlosen volk aufgebürdet.

- und dabei hatte das volk auf die konservative rettung von oben gehofft, gewartet, gedacht, es könne wenigstens diesmal möglich sein. aber nein... kaum gibt man denen den kleinen finger (NRW), dann reissen die dem volke gleich den arm dran mit aus...

- zeigt sich, das diese in dieser teil cdu "arme klein wichte sind", anscheinend: kleine kaufmannsseelen, krämerseelen, aus bürgerlichen schichten stammend, solche, die durchs unternehmertum maximal zu großkrämern wurden:

- ein bismark als aristokrat hat solchen damals in ca. 1885-1890 die deutsche sozialversicherung mit gewalt aufs auge gedrückt, obwohl bürgerlich-blödes unternehmertum das damals natürlich nicht gewollt hat, und damals schon "lauthals plärrte".

- und haben nichts draus gelernt die kochs und anderen, welche urenkel bloß bleiben von solchen, über die ein Bismark Macht hatte, eben weil er als aristokrat damals macht hatte über sich selbst zuerst - und dann über die begierden seiner schicht und solcher im vergleich zu ihm niederen, bloßen unternehmerschichten vor allem. und mitleidensfähigkeit (welche klugheit ist!) mit dem volk, "dem kleinen manne".

- und genau das fehlt hier: ein cdu-lenker bismarkschen zuschnitts, der macht hat über die ekelhaft einseitigen und bloß schichtspezifischen sonderinteressen dieser teil-cdu.

- wollte die cdu nicht nur evtl. die bundestagswahl gewinnen sondern die macht auch sorgsam zu üben länger sich erhalten, muss sie solche in schranken weisen, weise handeln fürs ganze volk.



am beispiel:

- ein großunternehmen produziert schwefelsäure oder wafer oder baumaschinen. verkauft für 100 millionen solche ware , plus 20% MWST sind 120 Millionen. von den 120 Millionen bekommt das kaufende unternehmen vom Finanzamt genau die 20 millionen zurück. werden erstattet (eben tatsächlich! und nicht nur vielleicht.)

- der malermeister um die ecke streicht ein haus: kosten 5.000 euro. plus 20% = 6.000 euro. die kosten von 6.000 euro zahlt na klar der eigenheimbesitzer privat. aus seinem bereits versteuerten einkommen. und zwar auch die 1000 euro mwst.. und da gibt es nichts zurück. da wird nichts abgesetzt usw.. im monat des eigenheim streichens hat der privatmann, angestellter und eigenheimbesitzer, also 2x steuern gezahlt: 1x z.b. vielleicht 400 oder 500 euro von lohn/gehalt (oder mehr...) und noch mal 1000 euro an seinem haus... .

- und die meisten unternehmen der hochfinanz zahlen wg. globalisierung und firmensitz im ausland eh schon jetzt keine steuern mehr in deutschland. so und so fast nicht.

- und kaufe ich als privatmann ein neues auto um wert von 20.000 euro, dann wird es noch ärger: 20.000 plus 20% gleich 24.000,-. Im Monat des PWK-Kaufs habe ich also 4000,- euro sondersteuer gezahlt, dafür womöglich noch eine kredit mit laufzeit 4 jahre aufgenommen, mache mich lang, um herrn koch & friends zu bezahlen.

- kein wunder, das immer mehr kluge leute "die brocken als fast-neuware 30 oder 40% unter preis bei ebay ersteigern", "sich aus dem neukaufbusiness verabschiedet haben": das können aber doch nicht am ende alle und mit allem machen, oder?




noch mal am beispiel: "als mittelständische unterehmerfamilie macht meine gmbh 100 mio umsatz". davon gönnen wir uns als unternehmerfamilie bescheiden 2% vom umsatz als brutto-jahreseinkommen:

und das geht genau so: wir weisen unseren buchhalter an "herr schmidt, dieses jahr wie immer, 2 mio sind als privatentnahme zu buchen, zu versteuern und aufs privatkonto zu überweisen".

früher waren darauf 56% steuer zu zahlen. also 1.120.000,- euro. - netto hatte die familie dann als jahreseinkomen 880.000 euro. "und weil so lange so erfolgreich gequengelt wurde, dass sich leistung wieder mehr lohnen muss, die unternehmenssteuern so hoch sind, so das kein unternhemer mehr lust hat was zu machen hier am standorzt deutschland", wurde von der spd die steuer drastisch gesenkt, den unternehmerwünschen entsprechend:

heute sind glaube ich nur noch 40% zu bezahlen. also 800.000 euro. 320.000 mehr für die familie. 320.000 weiniger für den staat,also die allgemeinheit.

netto hat dieselbe familie durch die spd also inzwischen netto 1.200.000,- euro im jahr statt vorher 880.000:

und eigentlich die verpflichtung übernomen von der spd dafür jetzt aber mehr arbeitsplätze zu schaffen, :) damit nächstes jahr 120 mio umsatz gemacht werden können, darauf evtl,. sogar 3% ausgeschüttet werden können, zu nur 40% steuern: das wären dann 120x0,03x0,6= 2.160.000 netto statt "nur" 880.000. usw., usf..

(welchem arbeitnehmer hat die spd schon mal den anreiz geschenkt, durch 20% mehr leistung sein netto-einkommen fast zu verdreifachen???)

netter anreiz nicht wahr, den die spd also heute schon geschaffen hat für mehr gier, mehr unternehmereinkommen und dann auch mehr beschäftigung.

und bleibt dabei: es handelt sich vielfach "um nieten in nadelstreifen", denn warum läuft das spiel denn sonst nicht so? würde es so laufen, dann bräuchten wir eine mwst-erhöhung nicht. da aber unsere unternehmer unfähig zu sein scheinen, aus den chancen was zu machen, muss anderes her. und das geht wie gesagt so:

mehrwertsteuer für alle 20%. und das heißt, ein 20-jähriger, der sich für 398,- eine graka kauft, zahlt heute schon 54,90 MwSt. (und bekommt eigentlich nur für 343, euro ware: die differenz zwischen 343,- und 398,- führt das geschäft ab an hans eichel. eben heute schon der beitrag des 20-jährigen zur finanzierung von deutschland.)

und zukünftig zahlt er 411,72, eben 20% mwst auf die ware. 411,72 statt 398,- gesamt. also euro 13,72 mehr.

und herr koch als beauftragter "und die seinen" wissen genau, was sie wollen: auf 100 mio umsatz netto 1.200.000 mio im jahr haben (statt nur 880.000) ohne eine minute mehr arbeiten zu müssen dafür(!) - und dann an zig-tausenden von graka-verkäufen dem staat jeweils 13.70 euro mehr geben, genau so lange, bis ihre 320.000,- euro netto mehr jahreseinkommenwieder drin sind.(!)

das nenne ich zynismus erster güte, denn genauo diese leute leben und rechnen ja so - jeden tag - und wissen exakt was sie wollen, machenn, tun und fordern.


und in der eifel sind die bauer schon vor 12-15 jahren in großem stil aus dieser cdu ausgetreten und haben freie wählergemeinschaften gegründet. warum wohl? weil sie merken mussten, dass firmen wie monsanto & co in der cdu mehr real macht hatten als ein bauernpräsident. und wäre er auch präsident von ein paar hundertausend bauern... .
 
Zuletzt bearbeitet:
Viel Stoff perfekt und ich hatte leider nicht die Zeit alles zu lesen.

Aber um das ganze mal abzukürzen:

Wenn die 20% (diese Zahlen werden von den Medien generiert, nicht von der Politik) tatsächlich war werden würden und dafür dann die Lohnnebenkosten gesenkt werden, so ist das ein guter Schritt um Arbeit in Deutschland zu sichern.
Die Steuer trifft jeden (Unternehmen nicht, da geb ich dir recht) der Konsumiert. Und Leute die viel Geld zum konsumieren haben, die bezahlen mehr Steuer als die, die wenig zu konsumieren haben.
Grundlebensmittel bleiben vermutlich bei 7%, also trifft es Arme nicht so hart (es sei denn, sie wollen Luxus kaufen). Und die Reichen wird es kaum vom Konsum abhalten wenn der neue Ferrari 4% mehr kostet!

Eine Mehrwertsteuererhöhung darf es natürlich nur dann geben, wenn damit eine Steuerentlastung in anderen Bereichen einher geht.
Aber falls dies passiert (z.B. das Steuersystem der FDP wäre da ein sehr gutes Modell) habe ich absolut keine Einwände dagegen
 
olly3052 schrieb:
Ich halte die Diskussion über eine mögliche MWSt Erhöhung, gelinde geschrieben, für etwas verfrüht.

Nur weil ein Politiker in der BamS furzt, ist es noch lange keine Parteiprogramm.

Wie Wulff schon sagte, sollte man erstmal abwarten, ob es am 11. Juli mit in das Wahlprogramm der CDU/ CSU aufgenommen wird.

Alles was jetzt läuft ist viel Rauch um Nichts.

Gruß

olly3052
stimme dir 100% zu. erstmal abwarten was noch kommt.

Und die tatsache das die Meldung naturülich von Bild stammt, da muss man Gar nichts drauf gehen. Bild ist das größte Lügenblatt was es gibt.
siehe meine sig
 
Und ich sage, wenn das in BILD steht, dann ist es eigentlich schon viel mehr als ein Versuchsballon: "Mal sehen, wie das Volk reagiert. Vielleicht lässt es sich ja leichter in die Tasche greifen, als wir dachten".

Eben deshalb halte ich persönlich nichts von Abwiegelei á la "Abwarten kommt je eh nicht so". Je mehr abgewiegelt und nett zugewartet wird, desto dicker kommt es am Ende.

Ein Mehrwertsteuererhöhung von 16 auf 20% heißt doch bald nichts anderes, als dem Volk dauerhaft 4% von Lohn und Gehalt wegnehmen - zugunsten von denen, die eh schon alles können - will sagen, als Unternehmer in globalitas alle gestalterischen Freiheiten eh schon haben.

Schaut Euch mal Eure letzten Rechnungen für PC-Teile an: Da steht überall drauf, für wieviel Euro Ihr Ware netto erhalten habt. Und wieviel heute schon Staatsfinanzierung war am POS ("Point of Sale"). Reichlich nämlich, sogar durch junge Männer und jede Menge Kids.


Und: "Das läuft doch schon seit fast 15 Jahren so" - und hat nichts gebracht für mehr Arbeitsstellen.

Seit ca. 15 Jahren schon haben Arbeitnehmer keine gescheite Lohn/Gehaltserhöhung mehr bekommen. Mal 0,8%, mal 1,2%, mal 1,6%. Das war aber eigentlich nur ein Inflationsausgleich:


Um ein Volk schleichend und gezielt zu enteignen braucht man eigentlich niemandem etwas wegnehmen (Kohl: "Keiner wird ärmer"). Es reicht schon, es an den Zuwächsen nicht zu beteiligen(!).

Man rechne "spaßeshalber" zwei Reihen nur mal über 4 Jahre so (nicht mal über die ganzen 15 Jahre...):

1. 100 (Startwert) x 1,008 x1,010 x1,012 x1,015 = 104,6% . Zuwachs also 4,6% in 4 Jahren in dem Beispiel.

2. 100 (Startwert) x1,25 x1,25 x1,25 x1,25 = 244,1% (Deutsche Bank)

Beide hatten Startwert 100, und der eine (Angestellter/Arbeiter) hat nach 4 Jahren nur 104,6 %, der andere (Unternehmer, Deutsche Bank) aber nach 4 Jahren 244%. Riesen Unterschied! Und jetzt soll an der kleinen Reihe noch weiter gespart werden, obwohl es doch schon ca. 15 Jahre am Stück Umverteilung von unten nach oben gibt, und zwar Turbo-Umverteilung!

Einfach schamlos das.


Und wenn es statt 25% Rendite "nur" 17% sind/wären (oder 15) macht der Unterschied über 15 Jahre immer noch 1000 und mehr Prozent... . Aber man rechne selber.

Und was ich schreibe, ist so gelaufen, keine Erfindung von mir, ist nichts, was nur ausgedacht wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe nicht geschrieben: Abwarten, kommt ja eh nicht so.

In der jetzigen Situation ist das Ganze m.E. nur Schaum, der sich noch nichteinmal zu einer Aufnahme in ein Parteiprogramm vorgearbeitet hat.

Zur Seriösität eines BamS Artikel schreibe ich lieber nichts.

Gruß

olly3052
 
perfekt du scheinst hier ja auf alles und jeden zu schimpfen!

Du weist doch garnicht, wie das Gesamtkonzept der CDU, der SPD oder sonst einer Partei aussieht!
Wer sagt denn, dass eine Mehrwertsteuererhöhung nicht mit einer Steuersenkung in anderen Bereichen einher geht?!

Eine Lohnsteuererhöhung oder eine Erhöhung der KFZ Steuer würde die großen Betriebe/Unternehmen ebensowenig treffen!
Und warum sollte man sie auch noch härter treffen?! Damit sie in 10 Jahren allesamt in Tschechien produzieren?!

Wir leben nun mal im Kapitalismus! Und in einem solchen Gesellschaftssystem geht es vor allen Dingen erstmal darum, dass sich der Staat als Wirtschaftsstandort interessant macht! Es geht nicht darum, dass die Unternehmen durch Steuern etwas zu unserem Allgmeinwohl beitragen, sondern darum, dass die Unternehmen Arbeitnehmern eine Stelle bieten. Und dafür zu sorgen, dass das passiert, dass ist Aufgabe der Politik. Die Mittel dazu sind geringe Lohnnebenkosten, hohe Gewinnaussichten und gut ausgebildete Menschen.
All das liegt in den Händen der Politik.

Wenn also VW lieber im Osten produziert als in Deutschland, dann ist es nicht die Schuld dieses Unternehmens, sondern einzig und allein die der Politik!

Das Ziel eines Unternehmens kann und muss es sein, seinen Gewinn zu maximieren!

Und was denkst du denn, was ein Unternehmen mit diesem Gewinn macht? Ganz einfach das Geld wird investiert (früher oder später). Denn es ist ja absolut nicht so, dass die Deutsche Bank jetzt ein Konto mit ein paar Milliarden Euro druff hat!

Was du hier alles schreibst ist absolut engstirnig und lässt nur den Schluss zu, dass du einen riesen Hass auf Politik und Großkonzerne hast.


Und um deiner Rechnung mal ein bisschen was entgegen zu halten:

Wenn ich jedes Jahr die Tarifabschlüsse der IG Metall sehe ... das ist bei weitem mehr als Inflationsausgleich!
Und wo bitte, hat die Deutsche Bank in 4 Jahren in Folge 25% mehr Gewinn pro Jahr erwirtschaftet?!
 
perfekt!57 schrieb:
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.... Seit ca. 15 Jahren schon haben Arbeitnehmer keine gescheite Lohn/Gehaltserhöhung mehr bekommen. Mal 0,8%, mal 1,2%, mal 1,6%. Das war aber eigentlich nur ein Inflationsausgleich ...
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... und was ich schreibe, ist so gelaufen, keine Erfindung von mir, ist nichts, was nur ausgedacht wäre.
Entschuldige bitte, wenn ich Dich in Deiner wortgewaltigen Märchenstunde kurz unterbreche. Und Dir klipp und klar sage, daß Du Dir - unter anderem - den Kaufkraft-Verlust auf der Gehalts-Abrechnung sehr eindeutig nur ausgedacht hast.

Bzw. noch nicht mal das, denn der Kaufkraft-Verlust gehört zu den weit verbreiteten Märchen, denen auch gebetsmühlenartiges Wiederholen nicht zur Wahrheit verhilft.

Im Tarifindex finden wir einen Anstieg der Löhne von 1999-I bis 2005-I von 96,1 auf 109,6, macht 13,5 % Punkte mehr Flocken ...

Zunächst mal 13,5 % Punkte mehr Flocken allein in 6 Jahren, das sieht aber jetzt nicht ganz nach lauter Nullrunden aus ? ... ;)

Im Verbraucherpreisindex fahren wir von 1999-I bis 2004-IV von 98,6 auf 106,2, für 2005-I kannste mit nochmal 0,4 % rechnen, also simmer bei 106,4, macht ne Inflation von 7,8 %-Punkten. Ich geb noch +1,5 % Punkte wegen der jahresmittigen Erfassung drauf (da wir sonst ja ein Jahr mit Inflation unterschlagen), das verbessert das Ergebnis für Dich ... sagen wir aufgerundet 9,3 % Punkte Inflation. Richtig ?

Und bei mir sind 13,5 % Punkte mehr Flocken minus 9,3 % Punkte Geldwert-Verlust bis hierher unterm Strich schon mal +4,2 % Punkte real (!) mehr Kaufkraft. Allein in den letzten 6 Jahren.

Oder wir haben (auch) von Statistik keine Ahnung, deshalb glauben wir nur dem, was wir selbst (oder Chef-Demagoge Oskar) gefälscht haben ? Und das statistische Bundesamt ist auch von reaktionären Westerwelle-Heuschrecken infiltriert ? :)
 
@showdown

Wer glaubt schon an ne Statistik? Nur weil Statistiken sagen,dass wir mehr Geld haben sollten haben wir es leider doch noch net...

Zumindest bin ich persönlich meine eigene beste Statistik und ich kann mir seit Jahren definitiv weniger leisten und muss mir alle Ausgaben einteilen. 1999 gings mir besser ;-)

Aber das soll auch garnet das Thema hier sein...es geht darum das unsere Politik nichts auf die Reihe bekommt und das ist nunmal fakt.

Edit.poste doch mal welche Waren das Bundesamt untersucht...dann kan man drüber reden,davor ist das einfach ne Zahl.
 
"Daedulus"
Senkungen der Lohnnebenkosten bringen keine zusätzlichen Arbeitsplätze., wenn sich auf seiten der Nachfrage nichts tut. "Perfekt" hat vollkommen recht, seine Argumentation hat "Hand und Fuß"

Nur durch erhöhte Nachfrage und dadurch mehr Produktion, und dadurch mehr Menschen in Beschäftigung, die die Nachfrage produzieren müssen, entstehen Arbeitsplätze.

Die Senkung der Lohnnebenkosten ist erstmal nur gut für die Arbeitgeber und deren Portomaneie.

Die einzige Chance für mehr Binnennachfrage bestände darin, die Lohnnebenkosten auch für die Arbeitnehmer zu senken, ohne aber gleichzeitig an irgendeiner Stelle für die Arbeitnehmer die Steuern oder Belastungen zu erhöhen.
Auch der Wegfall von Eigenheimzulage und Fahrtkostenpauschale ist indirekt eine Steuererhöhung.
Die Erhöhung der MWST ist ebenfalls eine Erhöhung nur zu Lasten der Arbeitnehmer und deren Einkommen. Somit ist dies die Fortsetzung der Umverteilungspolitik zugunsten der Wirtschaft, der Geldbörsen der Aktionäre.
Faktisch unterscheiden sich SPD und CDU nicht mehr in Ihrer neoliberalen Politik. Es wird Zeit für eine wirkliche Wahlalternative. Die Franzosen haben Ihre Möglichkeit genutzt, wenn auch über die EU-Verfassung, die Neoliberale Politik abzustrafen.

Eine gewagte Theorie:
Senkung der Lohnnebenkosten würden ggf. die ins Ausland zu verkaufenden Produkte verbilligen, dadurch könnte ggf. der Umsatz gesteigert werden. Dadurch enstehen vielleicht auch Arbeitsplätze in Deutschland. Nur ist immer Verlaß, daß der Export so weiterboomt ?
Ein so hoher Exportüberschuß heißt aber auch, das die anderen Länder mehr Geld ausgeben, als Sie selbst einnehmen, somit sich weiter verschulden. Und wenn diese "Seifenblase" platzt, dann bekommen wir in Deutschland, ohne funktionierende Binnennachfrage, den absoluten wirtschaftlichen Zusammenbruch.
Dieses Risiko wird wohl zu Lasten der Binnennachfrage und zu Lasten der deutschen Arbeitnehmer bewußt in Kauf genommen.
Sowas ist asozial.

Edit:
"Showdown": hier einmal meine Erfahrung.
1992 hat eine Fußballkarte Sitzplatz Mitte, Borussia MG, DM 32,00 gekostet. Hatte zufälligerweise noch die Rechnung gefunden (aufgehoben gehabt wegen der Adresse, Telef. etc=
Wollte dieses Jahr ins neue Stadion fahren.
Kostet gleicher Platz: Jahr 2005, € 32,00 (umgerechnet 64,00 DM)
Somit innerhalb 13 Jahren eine Nettoausgabeverdoppelung von 100 %
Abgesehen mal von den jetzigen Parkplatzgebühren von 3,00 € zusätzlich, die früher weggefallen waren.
Würde ich das Verhältnis Nettoeinkommen zu Ausgaben im Vergleich zu 1992 wiederherstellen wollen, müsste ich innerhalb der 13 Jahre ein Bruttoeinkommenssteigerung von ca 140% bekommen (10,76 % je Jahr). Und wo ist diese ?

Nächstes Beispiel Benzin:

1981 kostete der Sprit ca. 0,40 €, im Jahre 2005 kostet der Sprit aktuell ca. 1,20 € Super. Macht eine Erhöhung von 300% auf Nettobasis innerhalb von 24 Jahren.
Würde ich dies ausgleichen wollen, müsste ich innerhalb der 24 Jahre ca. 420 % Brutto mehr verdienen. Da die Autos mittlererweile die Hälfte verbrauchen, gegenüber 1981, beträgt die Erhöhung ca. 150 % auf Nettobasis innerhalb der 24 Jahre, somit 210% notwendige Bruttolohnerhöhung innerhalb der 24 Jahre.
Habe ich eine Bruttolohnerhöhung gegnüber 1981 von 210% (8,75% pro Jahr )

Es mag vielleicht manches, besonders Elektronik, preiswerter geworden sein, aber man käuft sich doch nicht jeden Monat oder jedes Jahr einen neuen Fernseher.

Genauso sieht es mit Strom, Gas etc. aus. Oder ein Glas Bier in einer Kneipe.
Sitze ich draussen, trinke 2 Glas Bier a 0,3 Ltr. kostet dies 1,60 € je Glas, also für 2 Bier umgerechnet ca. DM 7,20 (Habe dies bewuß einmal in DM angegeben).
Wer kann sich dies heute noch Leisten ? oder mal eine "Runde" ausgeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Shiro <Kamui> schrieb:
Zumindest bin ich persönlich meine eigene beste Statistik und ich kann mir seit Jahren definitiv weniger leisten und muss mir alle Ausgaben einteilen. 1999 gings mir besser ;-)
Naja, das ist eben das am weitetsten verbreitete Mißverständnis über Statistik. Keine Statistik versucht, jeden Einzelfall separat abzubilden. Das ist auch gar nicht der Sinn der Sache. Deshalb kann der Einzelfall (oder auch mehrere) kein Gegenargument für die Richtigkeit der Gesamtaussage sein.

Da im Warenkorb z.B. eine gewisse Menge Sprit enthalten ist, könnte ja auch jeder Nicht-Autofahrer kommen und den Verbraucherpreisindex für Blödsinn erklären. Weil sein Leben jetzt von Spritpreis-Erhöhungen verschont geblieben ist und er nun besser da steht, als der VPI es beschreibt.

Und wer erinnert sich nicht an den Brast, den man so auf den Euro hatte. Und letztlich waren es einige recht plakative Teuerungen in Gastronomie und im DL-Sektor sowie von da an recht kräftig subjektive Wahrnehmung, die beim Kunden aus dem Euro den Teuro gemacht hat. Zehntel-Prozentpunkte im Gesamt-Budget eines Standard-Haushalts, die der Euro das Leben teurer gemacht hat.

Ich unterstell den Jungs / Mädels aus Wiesbaden schon, daß sie ihr Handwerk beherrschen. :)

Shiro <Kamui> schrieb:
Aber das soll auch garnet das Thema hier sein...es geht darum das unsere Politik nichts auf die Reihe bekommt und das ist nunmal fakt.
Ja und nein. Politik krankt natürlich daran, daß nur auf die nächste Wiederwahl geschielt wird und die Jungs / Mädels nur begrenzt rangenommen werden für den Schaden, den sie anrichten.

Aber wenn jemand so nen geballten Unfug ablässt wie der Kollege perfekt!57, dann muß man da schon mal gelegentlich den Mund aufmachen. :)
 
In diesem thread geht es in erster Linie um eine mehr oder weniger geplante MWSt Erhöhung.

Also konzentriert Euch darauf.

Threads über die Unfähigkeit unserer Politiker gibt es wie Sand am Meer.

Gruß

olly3052
 
Senkungen der Lohnnebenkosten bringen keine zusätzlichen Arbeitsplätze., wenn sich auf seiten der Nachfrage nichts tut. "Perfekt" hat vollkommen recht, seine Argumentation hat "Hand und Fuß"

Nur durch erhöhte Nachfrage und dadurch mehr Produktion, und dadurch mehr Menschen in Beschäftigung, die die Nachfrage produzieren müssen, entstehen Arbeitsplätze.

Die Senkung der Lohnnebenkosten ist erstmal nur gut für die Arbeitgeber und deren Portomaneie.

Du hast ja voll die Peilung von Wirtschaft!

Warum denkst du, produziert VW im Osten (und damit mein ich nicht den Osten Deutschlands)? Oder warum wird PC Hardware vor allen in Asien gefertigt?
Das liegt wohl nicht an den hochqualifizierten Arbeitern, denn die sitzen (zum Glück NOCH) vor allem hier in Deutschland!
Das Problem ist nicht das, dass andere Länder von den Gegebenheiten wie Infrastruktur, Blidungsstand der Bevölkerung, etc. her gesehen interessanter sind.
Nein das Problem ist, dass Arbeit in Deutschland einfach zu teuer ist! Und was macht Arbeit teuer? Vor allem die Lohnnebenkosten!
Quelle
Mal ganz bewusst der Standpunkt der Arbeitgeber!

Das Problem für VW ist nicht, dass zu wenige Autos gekauft werden! Der Grund, warum sie ins Ausland wandern ist, dass die Autos einfach mit angemessenen Preisen auf den Markt müssen! Und das ist nur möglich, wenn sie auch zu angemessenen Preisen produziert werden können! Und genau da kommt der Osten zum Zuge!
Dort gibt es bei weitem geringere Lohnkosten. Und ein Arbeiter, der am Band schweißnähte kontrollieren muss, der braucht kein deutsches Abi!

Hochqualifizierte Jobs bleiben in Deutschland! Ganz einfach weil das Know How nicht ersetzbar ist.
Aber Produktionsjobs gehen ins Ausland, weil da vor allem der Preis zählt! Und der Preis für Arbeit ist in Deutschland zu hoch!

Auf der einen Seite moniert ihr, dass die ganzen bösen Großunternehmen Geld scheffeln ohne Ende und dann behauptet ihr auf der anderen Seite, dass eine steigende Mehrwertsteuer die Kaufkraft schwächt und somit auch den Betrieben schadet!

Und mein lieber Chaser:
Die Binnennachfrage ist absolut nicht das Problem in Deutschland! Das ist eher sekundär und dadurch, dass ein Arbeitnehmer am Ende des Monats vllt. 100€ mehr in der Tasche hat, wird diese Nachfrage auch nicht merklich steigen, denn die 100€ legt er lieber zur Seite, da er Angst haben muss, dass sein Job bald an einen Polen vergeben wird, der für 60% seines Lohnes Arbeitet!

Und mal ganz am Rande:

Wenn die Mehrwertsteuer steigt und die Lohnnebenkosten sinken, so hat der Arbeitnehmer im Endeffekt nicht viel verloren, denn sinkende Lohnnebenkosten wirken sich auch direkt auf ihn aus!
Falls du es nicht weist: ca. 50% der Lohnnebenkosten fallen auf den Arbeitnehmer ab. (50% der Krankenkassenbeiträge, der Arbeitslosenversicherung, ...)

Nur mal so um dem verblendeten Unfug der hier teilweise verzapft wird ein bisschen entgegen zu wirken!
 
olly3052 schrieb:
In der jetzigen Situation ist das Ganze m.E. nur Schaum,
der sich noch nichteinmal zu einer Aufnahme in ein Parteiprogramm vorgearbeitet hat.
Zur Seriösität eines BamS Artikel schreibe ich lieber nichts.
Hi

glaubst du wirklich, das einer der Waschlappen den Mum hat zu sagen die
MwSt. wird auf 20% erhöht und das vor einer Wahl?

Da werden die sicher, wenn das im I-Net allgemein so hohe Wellen schlägt
schnell ne große Koalition machen und auf Neuwahlen kacken. ;)

Wart mal ab, gewählt ist ja auch noch nicht und das gewählt wird steht
ja auch noch nicht fest. ;) Kann dir diesbezüglich zum Schaum nur
zustimmen.

Cu

Edit: Ach, wie war dein Urlaub, schon zurück?
 
Zuletzt bearbeitet:
longi schrieb:
Hi

glaubst du wirklich, das einer der Waschlappen den Mum hat zu sagen die
MwSt. wird auf 20% erhöht und das vor einer Wahl?

Da werden die sicher, wenn das im I-Net allgemein so hohe Wellen schlägt
schnell ne große Koalition machen und auf Neuwahlen kacken. ;)

Wart mal ab, gewählt ist ja auch noch nicht und das gewählt wird steht
ja auch noch nicht fest. ;) Kann dir diesbezüglich zum Schaum nur
zustimmen.

Cu

Edit: Ach, wie war dein Urlaub, schon zurück?

Sorry, aber mit der Ausdrucksweise, halt doch besser mal aus solchen Diskussionen raus!

Politiker sind also alle Waschlappen? Na dann mach du doch ihren Job, du bekommst es sicher besser hin :evillol:
 
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