Die Sache mit dem Apfel

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Hmm, ich melde mich auch mal zu Wort, da ich diesen Schritt für gut einem Monat selber gewagt habe.

Folgende Geräte stehen zur Verfügung

2x iPhone 5 64 GB
1x iPad Wifi + Cellular 64 GB
1x Acer 18,1" Laptop
1x Desktop PC mit 3 Bildschirmen (2500K, GTX 680, 32GB RAM etc.)
1x iMac 27" (letzterer ist am 5.10.2013 hinzu gekommen)

Ich war eigentlich ständig mit der Anschaffung eines Apple Desktops am liebäugeln, allerdings hat mich der Preis immer abgehalten. Ich muss sagen, dass ich seit Jahren als Grafiker und Webprogrammierer arbeite und mich bisher immer gegen Apple entschieden habe, weil ich meine ersten Gehversuche eben auch auf einem PC gemacht habe und da auch bleiben wollte.

Gut...jetzt hatte ich neulich ein unschlagbar gutes Angebot für einen versiegelten und nagelneuen iMac 27 (late 2012) bekommen, was ich einfach nicht ablehnen konnte. Der gute Mann hatte sich ein iPhone 5, 2x ein iPad sowie den iMac bei Atelco gekauft, jedoch eigentlich nicht die Kohle dafür gehabt. Lange Rede, kurzer Sinn... ich habe das Teil für 1.100 € angeboten bekommen und direkt zugeschlagen, da ich zu dem Zeitpunkt eigentlich fest entschlossen war mir einen zu kaufen und war auch fleißig am suchen.

Ich habe jetzt nicht sooooo die Probleme der Umgewöhnung, da ich die Basics dann doch kenne. Es gibt Kleinigkeiten, welche ich auch täglich ergooglen muss wie z.B. Shortcuts, Systeminterne Dinge (wo finde ich was), Wartung (wenn man das überhaupt in OSX benötigt), suchen nach Alternativen zu bsp. VirtualDub usw.

Ich kann es hier abkürzen: Der PC steht nach wie vor noch auf dem Schreibtisch, wird aber so gut wie gar nicht mehr eingeschaltet. Nur eben dann, wenn ich von dort noch Daten benötige. Am Anfang hatte ich noch beide laufen, aber man gewöhnt sich so schnell an das OSX, sodass es man das Gefühl hat, dass man gar nichts anderes wirklich benötigt. Ich muss auch noch dazu sagen, dass ich fast überhaupt nicht mehr zocke, auch nicht an Konsolen. Der iMac ist bei mir zu 90% produktiv im Einsatz und dient zum Geldverdienen. Für dem Rest habe ich eben noch ein iPad/iPhone oder eben auch noch Windows.

An ein MacBook habe ich auch schon gedacht, aber da sind mir 3 Riesen einfach zuviel des Guten und die werde ich niemals hinlegen! Da kaufe ich mir dann lieber für 1/3 ein neues Notebook und fliege für den Rest in Urlaub.

Was soll ich sagen? Ich bereue keine Minute meine Entscheidung und hätte auch einen iMac für 1.500 € gekauft. Wahrscheinlich auch früher oder später im Apple Store. Ich arbeite wahnsinnig gerne in OSX und finde den Workflow einfach genial und auch das System. Über die Preise - welche Apple veranschlagt - kann man sicherlich diskutieren, aber das muss am Ende jeder selber entscheiden, ob er den Mehrpreis bereit ist zu zahlen. Für mich ein nicht zu verachtendes Argument ist auch der Wiederverkauf! Für meinen iMac bekomme ich in 2 Jahren immer noch zumindest etwas Kohle. Bei meinem PC muss ich dem Abnehmer dann vermutlich noch Geld draufzahlen, damit er ihn überhaupt nimmt ;)

Meine Entscheidung fiel aber auch auf das Design, ganz klar! Ich zahle ja auch Geld für schöne Felgen, Möbel, Kleidung etc. und bin da auch bereit etwas mehr auszugeben. So ist das mit Apple imho auch. Die einen lieben ihn, die anderen hassen ihn. Wirtschaftlich gesehen kann man drüber streiten und auch wegen der Leistung für das Geld. Aber die Entscheidung wird dir niemand abnehmen können

​Wenn du mich fragst: Kauf das Ding! Du wirst ihn lieben :)
 
Tikonteroga74 schrieb:
Wie rechtfertigt sich das Hardware-technisch?

Kompaktheit (sollte nicht unterschätzt werden , aber wer auf Kisten steht, bitte) + Lautstärke + IPS Bildschirm. Muss man selbst abwägen.

Selbst wenn dein PC in irgendwelchen Benchmarks tausend mal schenller ist, was hier das Argument Nummer 1 gegen Macs ist. Who cares? Ich wette man wird es nicht mal in Photoshop merken oder sonst wo, wenn man nicht gerade HD rendert ( und dann auch im Sekunden Bereich).

Aber es gibt ja auch Leute die jede neue Prozessorgeneration kaufen, nur um den schnellsten zu haben.
Die werden dir natürlich abraten.

Ist halt wie die Frage nach Samsung oder Apple. Irgendwann startet noch ein Weltkrieg wegen der Frage :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor 3 Jahren habe ich mir einen MacMini gekauft (Dual-Core), den habe ich auf 8 GByte aufgerüstet, SSD und 2. HDD eingebaut, dazu ein 27" Dell Monitor, Apple Tastatur, Touchpad, MagicMouse.
Damit kann man alles machen, hat wenig Verkabelung. Ich würde einen MacMini statt iMac empfehlen! Eventuell Quad-Core. Monitor hast Du ja schon.
An OSX gewöhnt man sich sehr schnell, es flutscht einfach besser, als Windows. Windows und Linux verwende ich nur als VMs.
 
10hmbAir13 schrieb:
die ganze Welt redet von Ressourcen-Einsprung und Energy-Reduktion.
Und gleichzeitig reden alle über Wirtschaftskrisen, Konjunkturprogramme und Niedrigstzinsen. Wenn nicht ständig alle unnötiges neues Zeug kaufen sind wir halt auch erledigt :freak:

Was Apple angeht, sehe ich aber tatsächlich ständige Verbesserungen. Ist euch mal aufgefallen wie Windows 8 diverse Konzepte aus iOS und Mac OS übernommen hat? Und zu dieser mehr oder weniger Kapitulationserklärung haben sie die Konzepte kreuz und quer integriert. Was will ich denn mit einem Tablet-optimierten OS auf einer Desktop-Workstation?

Ich denke es gibt (zusätzlich zum Design) zunehmend gute Gründe für einen Mac.
 
BlubbsDE schrieb:
Ein Notebook ersetzt aber kein Desktop. Mein Hinweis zu dem Apple Notebooks galt eben nur, wenn Du ein Notebook gegen ein Apple Notebook tauschen willst, dann gäbe es mehr Argumente, als bei Deinem vorhaben. Einen ordentlichen Win / Intel Desktoprechner gegen ein iMac zu tauschen.
I beg to differ. Ich bin von einem ziemlich starken Desktop in bester Gamer- (und Android-) Manier mit vielen Zahlen, großen Ram und GHZ-Zahlen auf ein MBA umgestiegen. Einig Datenmassen und Backups habe ich externalisiert - vermisse genau nichts (Spiele außen vor).

Du hast ja schon einige Antworten gekriegt, daher nur kurz meine Erfahrungen:
OS X und das Gesamtkonzept bzgl. Touchpad/Magic Trackpad/Magic Mouse inkl. Gestensteuerung, absoluter Kleinscheiß wie die farblichen Markierungen des Finders, die UNIX-Basis bzgl. der Shell und der starken Linux-Kompabilität (ich habe zum Beispiel vnstat nativ laufen, git ist viel einfacher, genauso ssh, openvpn, samba etc.), viele einfach technische Konzepte wie das Installieren via Drag-N-Drop und letztendlich auch die Repositories, die Mac-Leiste, das Launchpad, die Unity-artige App-Übersicht, die iCloud-Services, das Backup über TimeMachine, das sind alles kleine und große Sachen die für mich ganz persönlich OS X als OS einfach extrem viel komfortabler und besser durchdacht machen als Windows. Anders gesagt, ich bin produktiver - auch wenn das ein Privatrechner ist.

Hinzu kommt ein bei guter Pflege sehr moderater Preisverfall bzgl. des Gebrauchtmarkts (was den Preis realativiert).

Das ist aber eine persönliche Sache.

Bei dir scheint es aber einfach keinen Bedarf zu geben. Warum dann einen neuen PC? Ich würde mir immer wieder einen Mac kaufen - aber nicht "nur so".
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mich meinem Vorredner nur anschließen.
Wenn du einmal das Magic Trackpad genutzt hast, willst du nie wieder was anderes benutzen. Allein das surfen wird dadurch sehr viel angenehmer, aber auch Sachen wie Mission Control und die Möglichkeit mit einem Fingerwisch zwischen verschiedenen Desktops zu wechseln sind für mich mittlerweile unverzichtbar.

Nachteile wurden ja schon genannt, da kann man auch nicht wirklich was gegen sagen. Von den nackten Zahlen kommt er nicht mit PC mit, aber OS X läuft trotzdem schnell und stabil auf dem iMac und auch anspruchsvollere Programme wie Photoshop laufen darauf gut.
Die interne Erweiterbarkeit ist auch nicht wirklich gut, aber RAM kann leicht nachgerüstet werden und für zusätzlichen Speicher gibt es Thunderbolt, wo hoffentlich die Peripherie in den nächsten Monaten günstiger wird.

Zum Preis: Ja, der Anschaffungspreis ist ziemlich hoch, aber auch der Wiederverkaufswert ist sehr hoch. iMacs auf 2009 gehen auf eBay noch für knapp 800 Euro weg. Also nach 5 Jahren nur 50% Wertverlust. Ich denke das ist bei einem PC kaum möglich.
 
Ich bereue den Kauf meines iMac auch nicht eine Sekunde.

Ein Display mit Hardware in einem Alu-Gehäuse. Ein einziges Kabel geht aus dem Ding raus. Ein Traum.

Zu OS X brauche ich nichts sagen - Windows wurde von mir schon seit Jahren verbannt. Wozu soll ich mir dieses OS antuen? Mein Macbook Pro läuft seit 2011 anstandslos ohne Geschwindigkeitsverlust, macht automatisch Backups. iMac angeschlossen und Daten übertragen und das war es.

Ich habe hier das Gefühl, die Hardware gehorcht mir und nicht anders herum.
 
Ich empfehle zu Thema diese Reportage (Der Apple-Check) ...
http://www.ardmediathek.de/das-erste/reportage-dokumentation/der-apple-check?documentId=13296480

Alternativ ein kleines Bildchen :lol:
apple_.jpg
Ergänzung ()

Achja, was hindert einen eigentlich (wenn man schon keine "Extra-Kiste" sehen mag) an einen - je nach eigenem Geschmack stylischen aber "stinknormalen" Monitor - eine kleine Kiste, z.B. Zotac Barebonde zu "kleben" mit dem hardwaretechnischen Innenleben seiner Wahl ?
Das hätte zweierlei Vorteile: Es wäre deutlich preiswerter und im Zweifel auch umrüstbar und reparierbar.
MAC OS kenne ich zwar nur vom "Hören-Sagen", aber mir PERSÖNLICH gefällt "Apfels gefangener Garten" nicht. Ich denke aber, wenn man einen ähnlich gearteten Desktop haben will, wird man sicher auch beim Pinguin fündig (wenn man schon kein Win haben mag, was ich (auch "nur" meine unbedeutende persönliche Meinung) auch nicht wirklich nachvollziehen kann).
 
Zuletzt bearbeitet:
Klasse. Keine Ahnung haben, anderen aber Dinge/Schritte empfehlen.
 
tsingtao schrieb:
Klasse. Keine Ahnung haben, anderen aber Dinge/Schritte empfehlen.

Warum ? Ich kann mir auch eine Meinung bilden (das ist wie gesagt meine persönliche), ohne mir für viel Geld selbst ein technisches Gerät zu kaufen, was in meinen Augen, nüchtern ausschließlich die technischen Parameter betrachtet, mit Ausnahme des Design und einem Guru-ähnlichem Hype - eben das Geld nicht wert ist (auch wieder meiner persönlichen Meinung nach).

Dies in Bezug auf Mac vs. Desktop-Pcs bzw. Desktop-ähnlichen Geräten nicht auf Apfels-Notebooks, die zumindest ein wenig "Mehrwert" (aber auch hier ist dieser sehr relativ) im Vergleich zur Konkurrenz bieten, wenn man bereit ist die finanziellen Mittel dafür zu zahlen.

Und schau dir mal die Gewinnspannen von Apfels-Produkten dann - also Herstellungskosten + Bauteilkosten vs. Verkaufspreis im Handel. ... Ggf. auch mal vergleichen mit technisch ebenbürtigen Konkurrenten ...

Und "Apfels Garten" ist "Apfels Garten", schon mal Dokumente ausgetauscht mit Apfel-Nutzern von einem "allerwelts" Windows System ?!

Und im Weiteren, was macht der Nutzer nun mit einem 1500 Euro oder mehr teueren Apfel Desktop-ähnlichen Gerät ? Ich erfahre da auch gerne Neues. Aber außer High-End-Grafikbearbeitung fällt mir da gerade nichts ein, was derart Hardware (von der Technik her betrachtet) rechtfertigen würde.
Filme schauen, im Internet surfen und Musik hören das geht für 600 Euro inkl. Monitor. ABER auch das ganze Thema Softwareentwicklung und Simulation kann man sicher auch auf deutlich schwächerer Hardware realisieren, ABER auch auf gleichwertiger aber technisch besseren, ohne Apfel Logo.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin im Besitz eines Macbook Pro 15" Retina, Nutze dieses seit fast 2 Jahren (als es halt rausgekommen ist).

Meine Meinung zur momentanen Situation.
- Super Verarbeitung, gute Hardware im dünnen Kleid
- Mac OS X wird maßlos überschätzt. Windows 7 und Windows 8.1 sind meiner Meinung nach deutlich überlegen, sowohl in stabilität als auch in Usability. Deswegen läuft bei mir hauptsächlich Bootcamo und Mac OS X nur für Fotos (Lightroom).
- Kostenlose Office-Software von Apple < MS Office (teilweise deutlich)
- Marktanteile von Mac OS X sinken übrigends wieder..., der ios höhenflug der auch auswirkungen auf mac os x hatte, ist vorbei... (meine Meinung)
- Virenanfälligkeit. APple Patched extrem langsam und ineffizient. Klar, vielleich tnerven wöchentliche MS Updates, aber wenn es dringend ist kommen MS Updates. Apple lässt sich selbst bei starken sicherheitlücken häufig bis zu 2 Monate zeit bis da mal was passiert. Auch das integrierte Anti-VirenSystem, was eigentlich keins ist (kannst wenn du wirklich willst ja mal googlen) ist nicht gerade das was man sicher nennt.

Warum ich es trotzdem noch besitze und trotzdem gerne damit arbeite.
- Je nach aktueller vorliebe (Apple schafft es teilweise Updates ordentlich zu versemmeln) kann ich problemlos zwischen OS X und Win wechseln, von beiden auf beide Festplatten zugreifen usw...
Geniales Hardware / Laufzeitverhältnis. i7 Hardware die bis zu 10 Stunden hält (im office betrieb).
Generell absolut gute Hardware. Ist halt dann auch wieder Design/Geschmackssache aber vergleichbare Geräte (Hardware in so einem dünnem, guten Gehäuse) gibts es auch zu dem Preis eher selten.

Meiner Meinung nach ist nur eine Komponente bei der Entscheidung relevant und dass ist die Hardware. Möchtest du so ein Stück Hardware haben? Gut, dann wirst du an APple nicht vorbei kommen. Welches OS du benutzt ist absolut egal. Meiner Meinung nach Win > Mac OS X. Das ist aber absolut Geschmackssache und schwankt selbst bei mir relativ häufig einfach aufgrund der Updates von Apple.

ABER: Wenn du den Schritt wagst, sei dir bewusst das es mit der Hardware nicht getan ist. Das MS Office Paket kostet, das Apple-Office Paket ist keine (vernünftige) Alternative. Software muss also auch noch eingeplant werden und je nachdem wie viel du brauchst, kann auch das teuer werden.


Beispiel: Mein Macbook ca 2.500 € + Software-Paket um einfach mit meinem Windows vergleichbar zu sein nochmal ca 300€.
Gruß
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schiller72 schrieb:
Warum ? Ich kann mir auch eine Meinung bilden (das ist wie gesagt meine persönliche), ohne mir für viel Geld selbst ein technisches Gerät zu kaufen, was in meinen Augen, nüchtern ausschließlich die technischen Parameter betrachtet, mit Ausnahme des Design und einem Guru-ähnlichem Hype - eben das Geld nicht wert ist (auch wieder meiner persönlichen Meinung nach).

Dies in Bezug auf Mac vs. Desktop-Pcs bzw. Desktop-ähnlichen Geräten nicht auf Apfels-Notebooks, die zumindest ein wenig "Mehrwert" (aber auch hier ist dieser sehr relativ) im Vergleich zur Konkurrenz bieten, wenn man bereit ist die finanziellen Mittel dafür zu zahlen.

Und "Apfels Garten" ist "Apfels Garten", schon mal Dokumente ausgetauscht mit Apfel-Nutzern von einem "allerwelts" Windows System ?!

Und im Weiteren, was macht der Nutzer nun mit einem 1500 Euro oder mehr teueren Apfel Desktop-ähnlichen Gerät ? Ich erfahre da auch gerne Neues. Aber außer High-End-Grafikbearbeitung fällt mir da gerade nichts ein, was derart Hardware (von der Technik her betrachtet) rechtfertigen würde.
Filme schauen, im Internet surfen und Musik hören das geht für 600 Euro inkl. Monitor. ABER auch das ganze Thema Softwareentwicklung und Simulation kann man sicher auch auf deutlich schwächerer Hardware realisieren, ABER auch auf gleichwertiger aber technisch besseren, ohne Apfel Logo.

Man sollte eben nicht ausschließlich die Daten des Geräts betrachten, ein solcher iMac bietet viel mehr als nur ein paar Hardwareteile. Man bekommt eben ein Produkt wie aus einem Guß, kein geschraube kein hantier. Fertig aus der Verpackung und bereit zu arbeiten.

Ich habe meinen iMac bald seit einem Jahr ohne auch nur irgendwie das System warten zu müssen, es läuft völlig unproblematisch ohne murren wie am ersten Tag. Noch dazu braucht der iMac deutlich weniger Strom als mein vorheriger PC und ist zudem quasi unhörbar leise.

Passend dazu hat man ein tolles Display mit einer sehr guten Auflösung direkt integriert, ebenso Bluetooth und Wlan. Dazu kommt OS X was mit passenden Eingabegeräten wie dem Magic Trackpad einfach nur praktisch und leicht zu bedienen ist. Ganz ohne kabelsalat und mit niedrigen latenzen natürlich.

Leistungstechnisch ist der Mac auch keine Krücke, für jeden gibt es verschiedene Konfigurationen und den Arbeitsspeicher kann man zum Glück selber noch erweitern.

Sicher gibt es das Manko des Preises und auch das immer noch spiegelnde Display des Mac gehört dazu. Wenn man sich damit anfreunden kann und gerne mit OS X arbeitet dann ist ein iMac sicher keine schlechte Wahl.

Was meinst du eigentlich mit "Apfels Garten" und den Problemen beim Austausch von Dokumenten mit Windows Usern? Mir sind da bis jetzt keinerlei Probleme bekannt.

Ich jedenfalls mache verschiedenste Dinge mit meinem Mac, von Foto und Videobearbeitung über alltäglichen Office Arbeiten bis hin zu verschiedensten Spielen wie League of Legends, Hearthstone, Starcraft 2, Dota2 und viele mehr.

PS: Dieser Beitrag könnte als sehr stark Pro Apple rüberkommenm, soll aber lediglich zeigen das der iMac mehr bietet als manche ihm hier zugestehen wollen. Ich bin beileibe kein Apple Fan, differenziere für meine Bedürfnisse aber genau was ich brauche, was man mir bietet und wieviel ich eben bereit bin für diese Leistung auszugeben.
 
@iMac, mal angenommen ich gebe was auf meine Wohnung, was bleibt mir da an Auswahl bezüglich vorzeigbarer Desktop Computer?

Zudem ist Mac OS für Alltagskram meiner Meinung nach ideal und der iMac auch hardwaretechnisch mehr oder weniger aktuell.

ABER auch das ganze Thema Softwareentwicklung und Simulation kann man sicher auch auf deutlich schwächerer Hardware realisieren
Das kommt aber sehr drauf an was du machst. Wenn du komplexe Sachen effizient machen musst, brauchst du in der Entwicklung mächtig Power.
 
Ein imac ist die höchste evolutionsstufe die man zuhause erreichen kann. Ich liebe das Design, die Aufgeräumtheit die maximal hochwertige Verarbeitung die es sonst nirgends gibt, und ich war von Lian li. verwöhnt. Die Qualität Ist über jeden Zweifel erhaben. Mac OS X ist natürlich auch eine feine Sache. Natürlich legt man dafür mal eben knapp 3 milke auf den Tisch, aber was Solls? Man muss sich auch mal was gönnen und mit einem imac hat man ein System mit rundum sorglos Garantie. Auch Gaming ist kein Thema wenn man das nicht als hauptlebensinhalt sieht.
Zum Arbeiten gibt es nichts besseres und stressfreieres. Einstecken, läuft, fertig.
 
wazzup schrieb:
iMac = Die Qualität Ist über jeden Zweifel erhaben

nur solange die Festplatte funktioniert:freak:
Wenn hdd defekt, dann Ersatzgerätbesorgung, geRenne, geSchraube, Hotline-, zum support-Hinfahrt-Orgien usw.

Da lobt man sich einen mini/lianLi: Deckel weg, ssd raus, Neue rein, starten, weiter arbeiten.


haeuslebauer schrieb:
@iMac, mal angenommen ich gebe was auf meine Wohnung, was bleibt mir da an Auswahl bezüglich vorzeigbarer Desktop Computer?

nicht viel :D
mac-Mini

Sawubi schrieb:
Was meinst du eigentlich mit "Apfels Garten" und den Problemen beim Austausch von Dokumenten mit Windows Usern? Mir sind da bis jetzt keinerlei Probleme bekannt

Lösung: exFAT

Schiller72 schrieb:
Ggf. auch mal vergleichen mit technisch ebenbürtigen Konkurrenten ...

Der Wertverlust b. e. Samsunggerät ist recht hoch.
Beobachte mal die Gebrauchtpreise für ein Jahr alte Samsunggeräte. Verluste > 300 euro keine Seltenheit.
Gleiches gilt für htc, lumia, usw.


Schiller72 schrieb:
...schon mal Dokumente ausgetauscht mit Apfel-Nutzern von einem "allerwelts" Windows System ?!

siehe exFAT;
win/OSx-kompatible, sonst freeNAS, NAS, paragon, fuse, usw.


Schiller72 schrieb:
Und im Weiteren, was macht der Nutzer nun mit einem 1500 Euro oder mehr teueren Apfel Desktop-ähnlichen Gerät ?
...
Filme schauen, im Internet surfen und Musik hören das geht für 600 Euro inkl. Monitor.

ja, geht schon, aber das touchpad ist beim macbook merklich besser, als bei einem Wellblech-touchpad eines
aktuellen T440s, X22., Edge, X1Carbon usw. (diverse T440s-user beklagen sich über die nervigen Klickgeräusche,
Fehlklicks, usw.)
Und die lenovo-Geräte sind auch nicht gerade billig, wie X, t-Serien, carbon usw.
Ein freeBSD ist auch toll auf einem 600 euro Notebook. Nur, wenn nach der Installation nur die Hälfte darauf funktioniert, ...ist die ganze Sache auch recht mau?
Allein das macbook-touchpad + osx ist sein Aufpreis allein schon wert
 
Zuletzt bearbeitet:
@iMac, mal angenommen ich gebe was auf meine Wohnung, was bleibt mir da an Auswahl bezüglich vorzeigbarer Desktop Computer?
Du kannst jederzeit einen hübschen Monitor mit hübscher Tastatur und Maus verbinden, auch mit hübscher Mac Tastatur (hab ich weil es die Umstellung von Macbook auf PC vereinfacht und sowieso nur von ner Mecha übertroffen wird).

Du musst dann aber natürlich ein LianLi Case oder was anderes edles kaufen oder das ganze in einem Fach deines Schreibtisches verstauen.
Hab n Lianli Gehäuse im Schreibtischfach und die Kabel recht gut verlegt, funktioniert aber ist nicht perfekt.
Hackintosh ist kein Problem mehr heutzutage also kann da sogar OSX drauf laufen.

Und im Weiteren, was macht der Nutzer nun mit einem 1500 Euro oder mehr teueren Apfel Desktop-ähnlichen Gerät ?
Das ist Quatsch.
Alleine der Monitor der beim iMac enthalten ist kostet 1000Euro, ja so viel kosten gute 27" Monitore, ein Eizo sogar noch deutlich mehr.
Du kannst viel günstiger mit Abstrichen an Qualität nen PC/Hackintosh bauen das ist auch für die meisten die beste Lösung, gerade wenn sie hier im tech forum rumspringen.
Dazu kommen dann 200Euro windows Lizens, 50euro Antivirus jedes Jahr und damit verbunden eine verminderung deiner Leistung.
Willst du aktuell bleiben kommen dann nochmal 200euro für das nächste Windows dazu.

Macs sind nicht deutlich teurer, sie fangen höher an und für viele, auch für mich, lohnt das als Desktop nicht.

Da lobt man sich einen mini/lianLi: Deckel weg, ssd raus, Neue rein, starten, weiter arbeiten.
Hmm ja, beim Imac gehts trotzdem und dauert auch nur 15Minuten, jedenfalls beim 2.mal (haben mit nem Prof imacs mit hdd fail repariert letztes Jahr).
Was den support angeht, insofern du Apple Garantie hast und n Apple Store in der Nähe die geilste Erfahrung deines Lebens, da trinkst du nen Tee während dir einer das Ding umtauscht:D

Was meinst du eigentlich mit "Apfels Garten" und den Problemen beim Austausch von Dokumenten mit Windows Usern? Mir sind da bis jetzt keinerlei Probleme bekannt
Mein Macbook kann ntfs, einfach eines der drei tools kaufen, installieren und fertig? Manchmal kann man Dinge auch schlecht reden:D
Mein NAS ist auf Mac und Hackintosh schneller erkannt als unter windows, das denkt erst dran sobald man auf Netzwerk drückt und vergisst das es da war nach nem Neustart.



Filme schauen, im Internet surfen und Musik hören das geht für 600 Euro inkl. Monitor.
Das geht sogar für 420€, günstiger Monitor und 300€ für den PC. Ändert nix dran, dass ein vergleichbarer Monitor (der nunmal verbaut ist) und Hardware sowie sehr edles Gehäuse auf ähnliche Preise kommen.

ja, geht schon, aber das touchpad ist beim macbook merklich besser, als bei einem Wellblech-touchpad eines
aktuellen T440s, X22., Edge, X1Carbon usw. (diverse T440s-user beklagen sich über die nervigen Klickgeräusche,
Fehlklicks, usw.)
Und die lenovo-Geräte sind auch nicht gerade billig, wie X, t-Serien, carbon usw.
Ein freeBSD ist auch toll auf einem 600 euro Notebook. Nur, wenn nach der Installation nur die Hälfte darauf funktioniert, ...ist die ganze Sache auch recht mau?
Allein das macbook-touchpad + osx ist sein Aufpreis allein schon wert
So das ist der eigentliche Grund weshalb ich antworte weil ich die Entscheidung selbst treffen musste.
Erstmal zum OS, Ubuntu ist einfach, schnell, funktioniert tadellos im Gegensatz zu Windows. Meine Schwester hat sich ein x240 gekauft und wir hatten echt zu tun bis die Treiber liefen, würde sie nicht ne bestimmte Software zur wissenschaftlichen Quellenverwaltung brauchen (sich dran gewöhnt haben) wäre windows sehr schnell gelöscht gewesen weil beim Ubuntu stick alles out of the box perfekt funktioniert hat.
FreeBSD gibts keinen Grund zu, hat keine Vorteile, schon garnicht für nen Surfer.

Das Touchpad am X240 ist super, es funktioniert gut, ist n bischen zu laut aber alles in allem echt okay sogar in Verbindung mim Nippel (Nippel schlägt touchpad wenn du wenig Platz hast und den Laptop auf dem Schoß), daran gibts wenig auszusetzen.

Ich musste mich zwischen x240 und macbook entscheiden und habe mich wegen dem, ACHTUNG, günstigerem Preis für den mac entschieden.
Gute Hardware kostet Geld, wer 1000€ ausgeben will und sich einen der Schrott(Ultra)books kauft ist halt gekniffen, Lenovo bietet gute Geräte an die für viele ANwender besser als ein Macbook sind (kensignton lock, win) abe sie kosten das selbe, genauso wie ein Desktop PC von ner Namhaften Firma mit nem highend 27" Monitor genauso viel wie ein iMac kostet, dazu ist der iMac geil leise (was zu erreichen beim PC auch geld kostet) und hat quasi notebook hardware/ausmaße.

PS: Wer dann mal versucht nen PC zu verkaufen merkt wo der kleine Rest Preisunterschied herkommt, den hat man beim Verkauf wieder drin wie n Kumpel gemerkt hat als er sein altes macbook für nen fast schon unverschämten PReis innerhalb vn STUNDEN verkauft hatte während ich mit meinem leistungsfähigeren Laptop schon nen Monat rum machen.
 
Meine Meinung:

Als Lifestyle-Produkt evtl. zu gebrauchen, für viele andere Sachen einfach nur überflüssig.

Ich würde eher die Grafikkarte updaten, sofern Spiele keine Rolle mehr spielen, eine vernünftige SSD kaufen und dazu einen guten Monitor von Eizo. Der iMac Monitor ist seine 999€ nicht wert, höchstens Mittelmaß von der gebotenen Qualität her.

Wenn man dann in Preisregionen über 1000€ für einen Monitor geht, sieht der Apple kein Land mehr. a

Ansonsten würde ich eher ein sehr kleines System präferieren, was sparsam und schlicht aussieht.
Ich würde dann auf m-itx gehen und z.B. so ein Gehäuse verwenden:
http://www.lian-li.com/en/dt_portfolio/pc-q28/

Sieht schlicht und edel aus.
 
blub...mein Senf dazu:
Sicherlicht gibt es sehr viele Messbare Argumente dagegen.
Und? wenn es dir gefällt?

Ich denke, bei einem Skoda kriegt man auch mehr für sein Geld und ein dämlicher USB Anschluss ist inbegriffen und kostet nicht 600€ (vgl. Audi).
Egal, in einem Audi habe ich einfach das Gefühl etwas richtig geiles zu haben.
Auch wenn eine andere Automarke mehr PS hat, bei mir ist alles stimmig und gut verarbeitet.

Was ich sagen will, ich habe genau dieses zeug gelebt was hier steht. ca. 10 Jahre.
Aufrüsten hier, vergleichen hier... die maximale FPS Zahl rausholen und Hauptsache keinen Euro zu will bezahlt (P/L).
Nach dieser lange Zeit habe ich schlichtweg kein Bock mehr drauf.

Ich hätte in letzter Zeit zwei Umzüge, und da fing ich denn an das ganze Beschissen zu finden. Kable hier, Kiste da... argh...
Irgendwann gefiel mir denn auch dieses Kabel verstecken nicht mehr (selbst wenn es nur 3 waren, es waren 3 :P ) und dabei hasste ich Funk.

Naja lange Rede kurze Sinn: im Gegensatz zum PC früher freue ich mich jedes mal, wenn ich ins Zimmer komme und dieses schicke Ding auf dem Schreibtische sehe. Es erfreut einen richtig sich ranzusetzen und dabei habe ich bereits bei meinem PC drauf geachtet dass er schick sei (Gehäuse immer 150€+). Aber es war nicht dasselbe.
Alles aus einem Guß und kein Geschraubt mehr. Die 10 Jahre reichen. Nun will ich einfach das es funktioniert.

Deswegen belächle ich immer die Leute die sagen "Geld verbrennen". Sicher bezahlt man drauf... Und? Ich hab es und ich würde es wieder tun.
Und mich interessiert es einen feuchten Furz, wenn meine Kommilitonen wieder irgendwelche Benchmark Rekorde brechen. Das bringt nämlich nix.

Ich dagegen habe drauf bezahlt und als Mehrwert fühle ich mich pudelwohl. Zudem sieht es einfach schick aus und ich mache mir nun im Gegensatz zu früher nicht mehr Gedanken und habe Schweißperlen auf der Stirn, dass der intel superXcore 7560k black 3 fps mehr bringt, als meine Kiste :P.

Ich verstehe alles, ich war selbst so - aber Zeiten ändern sich und man setzt andere Prior.
Deswegen ist so eine Beratung auch schwierig.

Du musst sehen, worauf es dir ankommt.

Ach und zocken tue ich auch ohne Probleme - BF4. Hoffe das tut jetzt keinem weh.
 
101% Agree! Genau das ist das beste bei Apple: Auspacken und loslegen. Wenn ich überlege wieviele dutzend Rechner ich in meinem leben schon zusammengestellt und eingerichtet habe... nee. Das will ich auch nicht mehr haben. Ein iMac lässt einen vieles entspannter sehen, man hat minimum 3-4 Jahre ruhe und selbst dann MUSS man nicht aufrüsten.
Ach ja, Geld wird nicht besser wenns auf der Bank verschimmelt, das ist zum ausgeben da. Für irgendwas geht man ja schliesslich arbeiten, da soll man sich auch mal was gönnen dürfen.
leider erntet man heute viel unverständnis wenn man scih was anderes holt als das billigste, und diese leute halten sich dann auch noch für schlau wenn sie mit ihrem *supergünstigen* Medionultrabook ankommen und es nicht verstehen das man das doppelte und dreifache fürs MBP ausgegeben hat. Das sind dann auch die Leute die nen alten ranzigen Astra fahren und ihre Klamotten im KIK kaufen.
Einfach lächeln und ignorieren, diese Art von Menschen wird es immer geben und die werden es nie verstehen.
 
Diese Vergleiche ziehen einfach so gar nicht mehr!
lovechan schrieb:
(...) Ich denke, bei einem Skoda kriegt man auch mehr für sein Geld und ein dämlicher USB Anschluss ist inbegriffen und kostet nicht 600€ (vgl. Audi).
Egal, in einem Audi habe ich einfach das Gefühl etwas richtig geiles zu haben.
Auch wenn eine andere Automarke mehr PS hat, bei mir ist alles stimmig und gut verarbeitet. (...)


Skoda vs. Audi z.B.:
Bei Audi zahlst du nichts anderes außer die vier Ringe. Hatte einen gut ausgestatteten A4 und fahre jetzt einen Skoda Superb: Qualitätstechnisch absolut gleiches Level (!!!), der Motor ist der selbe (2.0 TDI), der Superb ist im Vergleich zum A4 riesig und vergleicht man den Neupreis ist der Skoda um eeeiniges günstiger. Vergleicht man den Gebrauchtpreis ist der Skoda ähnlich wertstabil.

Sollte einem das reine "Gefühl" tausende Euro Differenz wert sein, bitteschön, aber das ist kein Argument für eine vernünftige Kaufberatung!


wazzup schrieb:
(...) leider erntet man heute viel unverständnis wenn man scih was anderes holt als das billigste, und diese leute halten sich dann auch noch für schlau wenn sie mit ihrem *supergünstigen* Medionultrabook ankommen und es nicht verstehen das man das doppelte und dreifache fürs MBP ausgegeben hat. Das sind dann auch die Leute die nen alten ranzigen Astra fahren und ihre Klamotten im KIK kaufen.
Einfach lächeln und ignorieren, diese Art von Menschen wird es immer geben und die werden es nie verstehen.

Also bist du "etwas Besseres" weil du das Geld hast für solch ein MBP? Leben und leben lassen, und jeder wie er will!


lovechan schrieb:
Selbst wenn dein PC in irgendwelchen Benchmarks tausend mal schenller ist, was hier das Argument Nummer 1 gegen Macs ist. Who cares? Ich wette man wird es nicht mal in Photoshop merken oder sonst wo, wenn man nicht gerade HD rendert ( und dann auch im Sekunden Bereich).

Klar ist das das Argument Nummer 1, weil es das stichhaltigste ist. Zudem sollte man nicht vergessen, dass Mobil-Technik im iMac verbaut ist. Das ist natürlich nichts schlimmes, beschränkt die mögliche Leistung aber um ein vielfaches.


Ich persönlich vergleiche mein MacBook immer mit einem Arbeitsgerät. Ein Handwerker der 100.000e Schrauben schrauben muss, der benutzt halt nicht einen 08/15-Akku-Schrauber, der kauft Bosch. Damit meine ich aber nicht, dass Windows-Laptops 08/15 sind. Ich meine nur, dass ein Apple Laptop in dem Preissegment hervorragende Verarbeitung mit leistungsfähiger Hardware kombiniert und das tun Windows-Laptops zwar auch, kosten dann aber genauso viel. Warum hab ich mich dann für einen Mac entschieden? Ganz einfach, weil er für meine Zwecke (DJ, Audiobearbeitung, Software die für OSX programmiert wurde) das beste Gesamtpaket bietet. Also kam für mich nur ein Mac in Frage.

Aber nur einen Mac kaufen um einen Mac zu haben, halte ich für ausgebuften Schwachsinn!

Design zählt für mich auch nicht als Argument, da jeder was anderes optisch ansprechend findet.

Wer z.B. viele Spiele spielt, kommt an einem Windows-Rechner nicht vorbei, trotz allem BlaBla aus der Apple-Gemeinde. Klar, es wird so langsam, aber man muss auf vieles verzichten. Will man mit einem Mac auf nichts verzichten kommen wieder (meiner bescheidenen Meinung nach) Flickenteppich-Lösungen wie Bootcamp zum Einsatz und da steht nicht jeder drauf!

Bildbearbeitung ist ein zweischneidiges Schwert. Das geht mit einem guten Monitor auch um einiges günstiger mit einem Windows-Rechner, ist wieder eine Sache der Programme mit denen man arbeitet. Gleiches gilt für Videobearbeitung.

Will man allerdings seine restliche Apple-Hardware mit einem "Rechner" verbinden, ist ein Mac natürlich um einiges besser. Allerdings würde ich da einen MacMini vorziehen.

Wen man an das Betriebssystem OSX gewöhnt ist (von der Arbeit, etc.) ist ein Mac natürlich auch das "Gerät of choice".


Man muss es also für sich selber ausmachen, wofür man das Gerät benutzt und wie viel das einem wert ist. Mein MacBook war es mir wert, allerdings auch erst nach allen Abwägungen. Ein iMac nur zum Surfen und "hier und da" mal eine E-Mail schreiben wäre wirklich Perlen vor die Säue.
 
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