mischaef schrieb:
Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Es ist ein Werkzeug, nicht mehr, nicht weniger.
Alles klar. Nicht jeder kann als Chemiker arbeiten, also Streicht die Chemie, Physik? Wer will schon Physiker werden? Erdkunde? will schon buddeln...
Und genau das zeigt, wie wichtig das Fach wäre.
Vielleicht nicht alles so schön zitiert wie bei dir, aber zu 1:
Hat es schon, ohne mein Hirn kann ich auch kein Werkzeug nutzen und ja, manchmal kann das Laptop schon ein Werkzeug sein, für zB. einen Architekten, aber für Schüler? Was denn bitte schön, bitte ein Beispiel, ich lass mich gern belehren.
Zu 2: Dort wird Grundwissen vermittelt, was bei der heutigen Generation auch bitter nötig ist, Chemie...du hast doch auch erlebt, wie ein gewissen Alkalimetall ins Wasser geworfen wurde, oder?
Physik...fällt mir die Gravitation ein, hatte ich früher nicht wirklich einen Gedanken dran verschwendet...
Aber waren meine Lieblingsfächer in der Schule, neben Mathe.
Dann erläutere bitte, wie wichtig das Fach IT wäre, denn wie gesagt, ich wüßte nicht, was die Schüler da noch lernen könnten....Google bedienen...eine Tastatur benutzen...beim Smartphone oder Tablet ein Bild weg wischen...erläutere mir bitte, was das für den Schüler für einen Nutzen hat.
Ich bin bestimmt neuen Sachen gegenüber nicht unaufgeschlossen, aber die heutige Technik setzt eigentlich nur ein sehr geringes Grundwissen voraus, um sie zu bedienen.
Sonst wären diese Wischbetriebssysteme wohl kaum so populär geworden, kann ja schon jedes Baby, ein Bild beiseite schieben auf dem Display, ohne richtig laufen zu können.
Windows...auch sehr einfach zu bedienen, kein Vergleich mehr zu MS- DOS- Zeiten, da war ich auch damals überfordert, aber ich glaube kaum, daß dieses Wissen zur Bedienung von MS- DOS in der Schule hätte gelernt werden können, dafür wurde studiert.
Und nur am Rande sei erwähnt: ich würde sogar mein Leben der KI anvertrauen, zB. beim autonomen Fahren, aber wenn, dann möchte ich auch nicht mehr eingreifen müssen, daß Auto sollte der Fahrer sein, sozusagen das ich mein Hirn abschalten kann und raus bin.
Letzteres hat zwar nichts mit dem Artikel zu tun, aber sollte aufzeigen, daß ich eben nicht ein alter Sack bin, der nur über die Jugend und die Technik herzieht.
Denn auch ich war mal jung, aber ich mußte damals eben noch mein Hirn benutzen, und das kommt der heutigen Smartphone- Generation völlig abhanden, und so kann man kein Werkzeug bedienen