News Digitales Lernen: Schlechte Ausstattung laut Schülern größtes Hindernis

BOBderBAGGER schrieb:
Wenn du anfängst Rechtschreibung in anderen fächern in die Note einfließen zu lassen wird's problematisch.
Wer schrieb denn von anderen Fächern? Mein Physiklehrer war ganz sicher nicht geeignet, die Orthographie zu bewerten. ;)
 
Also bei uns gab es in allen Fächern Punktabzuüge wegen Rechtschreibfehlern. In Physik wurde meist nicht genug geschrieben, das es sich Auswirkte, aber in Geschichte, Politik etc. durchaus. Da hab ich regelmäßig einen Punkt abgezogen bekommen, und da war die Größenordnung - wenn ich mich recht erinnere - weniger als 1 Fehler per 200 Worte.
 
Tigerfox schrieb:
Könnte, ist es aber laut vielen Studien nicht. Die förderbedürftigen sind oft deshalb förderbedürftig, weil sie sich nicht selbst organisieren können und zuhause zu wenig dabei unterstützt werden.
Das Problem sehen ich auch darin, dass die Schulen im Grunde keine Kinder ablehnen dürfen. Ich will nicht wissen, wie viele Kinder jedes Jahr ins Gymnasium gesteckt werden, die da eigentlich nichts verloren haben und die Schule nichts machen kann - weil die Regeln des jeweiligen Bundeslandes so etwas untersagen. Und dann "fliegt" das Kind nach spätestens 2 Jahren von der Schule und hat einem anderen Kind, welches für das Gymnasium bestens geeignet ist, den Platz "weggenommen" und das jetzt auf einer anderen Schule ausgebremmst wird. Klar sollte es auch nicht so sein, dass die Lehrer alles entscheiden können - das kann genauso schnell ausgenutzt werden. Ein Mittelweg wäre gut...

Das ist bei unseren Dalton-Gymnasium deutlich zu sehen. Hier wird eben viel Wert auf eigene Organisation gelegt und das ganze Konzept darauf ausgelegt. Aber das ist eben nicht für jedes Kind etwas - was auch völlig in Ordnung ist. Nur trotzdem werden die Plätze per Los vergeben.
 
Termy schrieb:
Aber ob der Unterricht jetzt besser wird, nur weil die Schüler auf Tablets statt auf Papier schreiben
Dass viele die Mehrheit noch immer das analoge Verhalten 1:1 auf die "digitale Welt" verteilen will, zeigt doch deutlich, wie wichtig anständiger Unterricht in der Richtung wäre.
 
Pjack schrieb:
Mir stellt sich primär die Frage, zu welchem Zweck man überhaupt alles digital haben möchte.
Studien ergeben, dass Schüler am leistungsstärksten sind, wenn gar keine digitalen Geräte im Schulalltag vorkommen, vor allem keine privaten.
Umgekehrt ist die Kompetenz im Umgang damit bei speziellen "Technik"-Klassen im Durchschnitt nicht höher, als bei klassisch unterrichteten Schülern.

Solche Ergebnisse sollte man erstmal hinterfragen und schlüssige Konzepte entwickeln, statt mit Geräten um sich zu schmeißen.
Kenne genug Jugendliche, die die einfachsten Sachen nicht gegooglet bekommen, obwohl die Geräte seit Jahren im Besitz sind.

Ich brauche dafür keine Studien, sondern sehe es selber an mir, wohin mich die Digitalisierung gebracht hat.
Ok, ich muss nicht mehr wirklich mit erlangen von Wissen rumschlagen, aber: wo es in meiner Jugend die Bibliothek oder der Duden war, der mir fehlendes Wissen verschafft hat, ist es eben heut die Suchmaschine.
Aber scheinbar können die Deppen von heute ja nicht mehr das ordentlich bedienen.

Die Schüler von heute brauchen keine Tablets oder Laptops um zu lernen, sondern sollen einfach mal wieder ihr Hirn einschalten, welches scheinbar beim einschalten des Smartphones, oder Tablets ausgeschaltet wird.

Und IT als Pflichtfach, wofür?
Jetzt erhlich: es kann nicht jeder in der IT- Branche arbeiten, zumal 99,999% der derzeitigen Schüler damit auch überfordert wären.
Zauberwort IT: ich hätte gern mal gewußt, was die Schüler, die IT als Pflichtfach gefordert haben, geantwortet hätten, wenn gefragt worden wäre, was IT überhaupt wirklich ist, ausser der Kurzform für Informationstechnologie.

Steinigt mich, ist mir egal
 
Blood011 schrieb:
Frag mich wieso es überhaupt IPAD sein muss,ist ja nicht so das es günstige alternativen gibt.

Wegen Gelder heulen aber dann IPAD sein müssen genau mein Humor.
Welche Alternative denn? Es gibt deutlich günstigere Tablets mit Android, klar, aber diese sollen eben auch im Schulunterricht verlässlich und vor allem homogen laufen. Klasse A hat Samsung, Klasse B hat Lenovo, Klasse C irgendwas von Acer, etc. Alle mit unterschiedlicher Hardware, die Android Version ist völlig anders, Sicherheitsupdates kommen auch kaum noch oder gar nicht mehr, was den Einsatz von Apps und die Verbindung mit anderen Medien schwierig macht, usw.
Statt Unterricht zu haben wird die Stunde garantiert in ein endloses Troubleshooting degenerieren.
  • Ich komm nicht ins WLAN!
  • Die App stürzt ständig ab!
  • Mein Tablet installiert gerade Updates!
  • Ich kann mich nicht mit dem Beamer verbinden!
Apple ist nicht perfekt, aber deren Produkte laufen sehr zuverlässig, Updates werden i.d.R. deutlich länger geliefert als bei anderen Herstellern und man kann sich sicher sein, dass alle Geräte auch ordentlich miteinander arbeiten.
 
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mr_clark schrieb:
Also bei uns gab es in allen Fächern Punktabzuüge wegen Rechtschreibfehlern. In Physik wurde meist nicht genug geschrieben, das es sich Auswirkte, aber in Geschichte, Politik etc. durchaus.
Ernsthaft? Das gab es bei uns nie (weder in den ersten 6 Schuljahren nach DDR-Lehrplan noch danach (bis zur Jahrtausendwende hat Sachsen den Lehrplan nach der Wende größtenteils von Baden Württemberg adaptiert).
mr_clark schrieb:
Da hab ich regelmäßig einen Punkt abgezogen bekommen, und da war die Größenordnung - wenn ich mich recht erinnere - weniger als 1 Fehler per 200 Worte.
Welches Bundesland und welche Zeit in etwa?
Ergänzung ()

mischaef schrieb:
Das Problem sehen ich auch darin, dass die Schulen im Grunde keine Kinder ablehnen dürfen. Ich will nicht wissen, wie viele Kinder jedes Jahr ins Gymnasium gesteckt werden, die da eigentlich nichts verloren haben und die Schule nichts machen kann - weil die Regeln des jeweiligen Bundeslandes so etwas untersagen.
Krass! Damals war es bei uns so: Wer die Bildungsempfehlung nicht bekam, war automatisch raus und ging auf die Mittelschule (sächsische Version der Realschule), oder er/sie durfte an einem Samstag zu einem Marathon-Test in den wichtigsten vier Schulfächern antreten, um die Bildungsempfehlung doch noch zu bekommen. Ich war einer dieser Kandidaten und am Ende haben ca. 10/100 den Sprung aufs Gymnasium nachträglich durch diesen Test geschafft. Was es bei uns damals definitiv nicht gab: Die Eltern drücken durch, dass das Kind unbedingt aufs Gymnasium geht. Heute ist das vermutlich in allen Bundesländern Standard und die Lehrer müssen darunter leiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
mischaef schrieb:
Und dann "fliegt" das Kind nach spätestens 2 Jahren von der Schule und hat einem anderen Kind, welches für das Gymnasium bestens geeignet ist, den Platz "weggenommen" und das jetzt auf einer anderen Schule ausgebremmst wird.
Da kann ich natürlich nur wieder für mein kleines niedersächsisches Gymnasium sprechen. Wir lehnen keine SuS ab, weil wir eh nur zweizügig sind und froh sind, wenn ein Jahrgang mehr als 40 SuS hat. Da sind aber in jedem 5. Jahrgang SuS mit klarer Realschulempfehlung, die von Anfang an nur 5en schreiben (in Niedersachsen werden auch in Nebenfächern Arbeiten geschrieben), nur Misserfolg erleben und dann schnell sehr auffällig werden, bis sie dann am Ende der 5 (tlw. früher, je nach Einsicht) gehen. Andere bekommen schnell in mehreren oder allen Hauptfächern Nachhilfe und krebsen sich weiter, tlw. durch pünktlich zu jedem Schuljahresende zugedrückte Hühneraugen bis in die OS.

In NRW dürfte das noch ein bischen schlimmer sein, denn hier gibt es sitzenbleiben erst am Ende der 6. Klasse, so dass oft hier Schluss ist. In Gesamtschulen gibt es das sowieso nicht.
Allerdings dürften diese SuS niemandem den "Platz weggnehmen", da bei mehr Anmeldungen als verfügbaren Plätzen die Schulen sich die SuS aussuchen und nicht nach der Reihenfolge der Anmeldungen gehen.
 
Tigerfox schrieb:
Wir lehnen keine SuS ab, weil wir eh nur zweizügig sind und froh sind, wenn ein Jahrgang mehr als 40 SuS hat.
Was heißt die Abkürzung SuS gleich noch mal?
Tigerfox schrieb:
(in Niedersachsen werden auch in Nebenfächern Arbeiten geschrieben),
Krass, dass man das heute noch explizit erwähnen muss. Wir schrieben damals in jedem Fach mindestens zwei Leistungskontrollen, später Klausuren pro Halbjahr, selbst in Sport ab und an.
 
halbtuer2 schrieb:
Die Schüler von heute brauchen keine Tablets oder Laptops um zu lernen, sondern sollen einfach mal wieder ihr Hirn einschalten, welches scheinbar beim einschalten des Smartphones, oder Tablets ausgeschaltet wird.

Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Es ist ein Werkzeug, nicht mehr, nicht weniger.

halbtuer2 schrieb:
Und IT als Pflichtfach, wofür?
Jetzt erhlich: es kann nicht jeder in der IT- Branche arbeiten, zumal 99,999% der derzeitigen Schüler damit auch überfordert wären.
Alles klar. Nicht jeder kann als Chemiker arbeiten, also Streicht die Chemie, Physik? Wer will schon Physiker werden? Erdkunde? will schon buddeln...


halbtuer2 schrieb:
Zauberwort IT: ich hätte gern mal gewußt, was die Schüler, die IT als Pflichtfach gefordert haben, geantwortet hätten, wenn gefragt worden wäre, was IT überhaupt wirklich ist, ausser der Kurzform für Informationstechnologie.
Und genau das zeigt, wie wichtig das Fach wäre.
 
Tigerfox schrieb:
In NRW dürfte das noch ein bischen schlimmer sein, denn hier gibt es sitzenbleiben erst am Ende der 6. Klasse, so dass oft hier Schluss ist. In Gesamtschulen gibt es das sowieso nicht.
Allerdings dürften diese SuS niemandem den "Platz weggnehmen", da bei mehr Anmeldungen als verfügbaren Plätzen die Schulen sich die SuS aussuchen und nicht nach der Reihenfolge der Anmeldungen gehen.
Nein, in NRW ist Losverfahren - Alle kommen in einen Topf, werden gezogen und erhalten quasi einen "Startplatz"...Wir sind an unserer Schule jetzt 4-Zügig mit 120 Schülern im neuen Jahrgang...
 
Weyoun schrieb:
Was heißt die Abkürzung SuS gleich noch mal?
Ich nehme mal an Schülerinnen und Schüler...Schüler reicht eben nicht mehr.

Also bei uns in NRW ist das auch so, da werden auch in dne Nebenfächern Klausuren geschrieben. Für manche Klausuren kann es aber auch Facharbeiten geben.
 
mischaef schrieb:
Nein, in NRW ist Losverfahren
Sicher, dass das generell so ist? Wäre ja krass, wenn dann wirklich die mit Realschulempfehlung einen Platz kriegten und die mit 1er-Zeugnis nicht.
mischaef schrieb:
Also bei uns in NRW ist das auch so, da werden auch in dne Nebenfächern Klausuren geschrieben.
Meines Wissens nicht in der SekI, da höchstens Tests. Bei uns gibt es in Jahrgang 5.10 in Hauptfächern zwei Klassenarbeiten pro Halbjahr, die i.d.R. zu 50%, in modernen Fremdsprachen zu 40% in die Gesamtnote einfließen, in Nebenfächern eine pro Halbjahr, die i.d.R. zu 33% einfließt (eine 6 ist fast ausgeschlossen, man muss als schon mündlich und schriftlich 5 stehen, um eine wirklich sichere 5 zu kriegen, weshalb ich das ganze etwas sinnfrei finde).
 
Tigerfox schrieb:
Sicher, dass das generell so ist? Wäre ja krass, wenn dann wirklich die mit Realschulempfehlung einen Platz kriegten und die mit 1er-Zeugnis nicht.

Ja, das ist leider so. Unser Junior hat eine komplette Empfehlung für das Gymnasium bekommen und ist mit Glück noch reingekommen. Wir wissen aber, dass in den Klassen auch Schüler ohne und nicht gerade mit den besten Grundschulnoten sitzen.


Tigerfox schrieb:
Meines Wissens nicht in der SekI, da höchstens Tests. Bei uns gibt es in Jahrgang 5.10 in Hauptfächern zwei Klassenarbeiten pro Halbjahr, die i.d.R. zu 50%, in modernen Fremdsprachen zu 40% in die Gesamtnote einfließen, in Nebenfächern eine pro Halbjahr, die i.d.R. zu 33% einfließt (eine 6 ist fast ausgeschlossen, man muss als schon mündlich und schriftlich 5 stehen, um eine wirklich sichere 5 zu kriegen, weshalb ich das ganze etwas sinnfrei finde).
Doch, unser Junior hat auch in Erdkunde, praktische Philosophie u.a. Klausuren geschrieben. Test gibt es immer zwischendurch, wie u.a. regelmäßige Vokabeltests.
 
mischaef schrieb:
Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Es ist ein Werkzeug, nicht mehr, nicht weniger.


Alles klar. Nicht jeder kann als Chemiker arbeiten, also Streicht die Chemie, Physik? Wer will schon Physiker werden? Erdkunde? will schon buddeln...



Und genau das zeigt, wie wichtig das Fach wäre.


Vielleicht nicht alles so schön zitiert wie bei dir, aber zu 1:
Hat es schon, ohne mein Hirn kann ich auch kein Werkzeug nutzen und ja, manchmal kann das Laptop schon ein Werkzeug sein, für zB. einen Architekten, aber für Schüler? Was denn bitte schön, bitte ein Beispiel, ich lass mich gern belehren.

Zu 2: Dort wird Grundwissen vermittelt, was bei der heutigen Generation auch bitter nötig ist, Chemie...du hast doch auch erlebt, wie ein gewissen Alkalimetall ins Wasser geworfen wurde, oder?
Physik...fällt mir die Gravitation ein, hatte ich früher nicht wirklich einen Gedanken dran verschwendet...
Aber waren meine Lieblingsfächer in der Schule, neben Mathe.

Dann erläutere bitte, wie wichtig das Fach IT wäre, denn wie gesagt, ich wüßte nicht, was die Schüler da noch lernen könnten....Google bedienen...eine Tastatur benutzen...beim Smartphone oder Tablet ein Bild weg wischen...erläutere mir bitte, was das für den Schüler für einen Nutzen hat.

Ich bin bestimmt neuen Sachen gegenüber nicht unaufgeschlossen, aber die heutige Technik setzt eigentlich nur ein sehr geringes Grundwissen voraus, um sie zu bedienen.
Sonst wären diese Wischbetriebssysteme wohl kaum so populär geworden, kann ja schon jedes Baby, ein Bild beiseite schieben auf dem Display, ohne richtig laufen zu können.

Windows...auch sehr einfach zu bedienen, kein Vergleich mehr zu MS- DOS- Zeiten, da war ich auch damals überfordert, aber ich glaube kaum, daß dieses Wissen zur Bedienung von MS- DOS in der Schule hätte gelernt werden können, dafür wurde studiert.

Und nur am Rande sei erwähnt: ich würde sogar mein Leben der KI anvertrauen, zB. beim autonomen Fahren, aber wenn, dann möchte ich auch nicht mehr eingreifen müssen, daß Auto sollte der Fahrer sein, sozusagen das ich mein Hirn abschalten kann und raus bin.
Letzteres hat zwar nichts mit dem Artikel zu tun, aber sollte aufzeigen, daß ich eben nicht ein alter Sack bin, der nur über die Jugend und die Technik herzieht.

Denn auch ich war mal jung, aber ich mußte damals eben noch mein Hirn benutzen, und das kommt der heutigen Smartphone- Generation völlig abhanden, und so kann man kein Werkzeug bedienen
 
@halbtuer2 MS-DOS hab ich Autodidakt mit anderen Schülern und meinem Vater erlernt, hab ich nicht studiert. ;)

Für mich ist ein Notebook ein für Schüler sehr wichtiges Werkzeug, womit sie Texte in Textverarbeitung schreiben lernen (können). Das geht schon mal für so ziemlich jedes Fach außer Sport.

Für Recherche, für Präsentationen, für Kompetenzerwerb in der Mediennutzung, für ...
 
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halbtuer2 schrieb:
Dann erläutere bitte, wie wichtig das Fach IT wäre, denn wie gesagt, ich wüßte nicht, was die Schüler da noch lernen könnten....Google bedienen...eine Tastatur benutzen...beim Smartphone oder Tablet ein Bild weg wischen...erläutere mir bitte, was das für den Schüler für einen Nutzen hat.
Auch wenn gerne darüber gemeckert wird, dass man vieles, was in der Schule gelehrt wird, später nicht braucht, ist doch alles nur Grundlage für spätere Dinge. In den unteren Schulformen unter anderem als Grundstock für die Ausbildung, auf den Gymnasien für das Studium. Auch wenn ich selbst nie ewtas mit Chemie zu tun hatte, sind die Inhalte für einen Auszubildenden im Chemie-Labor wichtig, damit da nicht von vorne begonnen werden muss.

Und genauso verhält es sich mit der Informatik. Sonst muss zum Beispiel in entsprechenden Berufen ebenfalls von vorne begonnen werden.

Ich glaube Du hast kein wirkliches Wissen darüber, was Informatik ist, wenn Du das jetzt schon nur auf das Wischen bei Tablets und Smartphones oder Google beschränkst.
halbtuer2 schrieb:
Ich bin bestimmt neuen Sachen gegenüber nicht unaufgeschlossen, aber die heutige Technik setzt eigentlich nur ein sehr geringes Grundwissen voraus, um sie zu bedienen.
Es geht um das theoretische Wissen dahinter.

halbtuer2 schrieb:
Sonst wären diese Wischbetriebssysteme wohl kaum so populär geworden, kann ja schon jedes Baby, ein Bild beiseite schieben auf dem Display, ohne richtig laufen zu können.

Auch hier hat das eine nichts mit dem anderen zu tun.
 
@mischaef Stimme deinem Post in vielem zu (Informatik sehe ich selbst aber nicht als Grundlagenkompetenz, sondern eher die Anwendung von Software). Natürlich darf und sollte man das auch mal neu bewerten, was denn nun wirklich notwendige Grundlagenkompetenzen sind. Ich hoffe, dass sowas auch laufend gemacht wird. Mir persönlich lernen wir/meine Kinder immer noch viel zu viel Daten, und viel zu wenig Lernkompetenz. Aber diese (an sich super interessante aber auch kontroverse) Diskussion würde den Thread glaube ich vollends sprengen. :D
 
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