diamdomi
Admiral
- Registriert
- Mai 2009
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Hi zusammen,
aktuell treibt mich das Thema Optimierung Stromverbrauch meines Desktop PCs herum.
Momentanes Setup:
Der Verbrauch sieht aktuell wie folgt aus. Gemessen mit einem 0815 Strommessgerät und Hwinfo.
Wenn ich die CPU & GPU Tests von CB anschaue, dann passt der Verbauch meines Systems. Eine 6800 verbraucht bei Videowiedergabe "leider" nun einmal knapp 50 Watt. Auch ein 3600er ist nicht das effizienteste im Vergleich z.B. zu einem 5600(G).
Etwas "nervig" finde ich hier den Verbrauch in meinem Standard Use Case. 115-130W finde ich doch recht üppig. Ein anderer im Betrieb befindlicher älterer Desktop PC mit Ryzen 2600 + 1050 ti benötigt hier 80-90 Watt.
Ohne Hardwarechange sehe ich hier aber wenig Optimierungsmöglichkeit. Folgende Szenarien habe ich mir überlegt.
Szenario 0: Optimierung des Stromverbrauchs des aktuellen Systems. Aber wie, ohne Hardwarechange?
Szenario 1: Wechsel der Grafikkarte auf z.B. eine 6600 XT, die vermutlich 15-20 Watt einsparen würden (siehe https://www.computerbase.de/2021-10...nitt_leistungsaufnahme_spiele_youtube_desktop). Zudem Wechsel auf einen Ryzen 5 5500. Auch hier würde ich nochmals 20 Watt erwarten (https://www.computerbase.de/2022-04...itt_leistungsaufnahme_leerlauf_und_singlecore). Somit würde ich den Verbrauch auf gerade einmal das Niveau des alten PCs drücken (75-90 Watt). Downgrade der GPU Leistung einmal außen vor gelassen.
Szenario 2: Wie Szenario 1 aber mit Ryzen 5 5600G, Nutzung der internen GPU. Annahme: Vermutlich würde der Verbrauch im Standardszenario um 35-40 Watt sinken. Somit würde man auf 65-80 Watt kommen (Schätzung). In dem Fall müsste aber eine Möglichkeit gefunden werden, die diskrete Grafikkarte bei Bedarf hinzuschalten zu können (inkl. Passtrough über die integrierte). Finde hier aber relativ wenige Möglichkeiten. Existiert hier überhaupt die Möglichkeit, abseits von bereits integrierten Lösungen in Laptops?
Szenario 3a: Wechsel des Systems, z.B. auf DeskMini/DeskMeet/Nuc mit externer Grafikkarte (hier hätte man vermutlich das selbe Problem wie in Szenario 2, wenn man nicht durchgehend das Displayport-Kabel umstecken möchte).
Szenario 3b: Wechsel auf einen Laptop mit externer Grafikkarte (hier hätte man vermutlich das selbe Problem wie in Szenario 2, wenn man nicht durchgehend das Displayport-Kabel umstecken möchte). Hier existiert vermutlich die "größte" Ersparnis, da mobile Chips.
Mir geht es nicht um die Diskussion, ob sich Investion X lohnt gegenüber Y Watt weniger. Eher generell die Frage, was ist noch möglich, insbesondere je nach Szenario.
Generell schade finde ich, dass hier scheinbar kaum Optimierungen in den letzten Jahren stattgefunden haben, um den Stromverbrauch in geringen bzw. Teillast-Szenarien zu verringern (vgl. das "alte" Desktopsystem). Laptops verbauchen hier weiterhin deutlich weniger.
aktuell treibt mich das Thema Optimierung Stromverbrauch meines Desktop PCs herum.
Momentanes Setup:
- CPU: AMD 3600
- Board: https://www.computerbase.de/preisve...b450-gaming-k4-90-mxb8a0-a0uayz-a1858705.html
- RAM: 32 GB DDR4 3600 MHz Ram
- Netzteil: https://www.computerbase.de/preisve...-10-500w-atx-2-4-e10-500w-bn231-a1165594.html
- GPU: https://www.computerbase.de/preisvergleich/amd-radeon-rx-6800-a2412231.html
- 2 SSDs, 3 Lüfter
Der Verbrauch sieht aktuell wie folgt aus. Gemessen mit einem 0815 Strommessgerät und Hwinfo.
Komplett | GPU | CPU (gesamtes Package) | |
Idle (Programme laufen im Hintergrund, alle minimiert) | 60-70W | 10W | 28W |
Standard (Stream anschauen + Websurfing) | 115-130W | 45W | 35W |
Einfaches Gaming | 135W | 50W | 40W |
Wenn ich die CPU & GPU Tests von CB anschaue, dann passt der Verbauch meines Systems. Eine 6800 verbraucht bei Videowiedergabe "leider" nun einmal knapp 50 Watt. Auch ein 3600er ist nicht das effizienteste im Vergleich z.B. zu einem 5600(G).
Etwas "nervig" finde ich hier den Verbrauch in meinem Standard Use Case. 115-130W finde ich doch recht üppig. Ein anderer im Betrieb befindlicher älterer Desktop PC mit Ryzen 2600 + 1050 ti benötigt hier 80-90 Watt.
Ohne Hardwarechange sehe ich hier aber wenig Optimierungsmöglichkeit. Folgende Szenarien habe ich mir überlegt.
Szenario 0: Optimierung des Stromverbrauchs des aktuellen Systems. Aber wie, ohne Hardwarechange?
Szenario 1: Wechsel der Grafikkarte auf z.B. eine 6600 XT, die vermutlich 15-20 Watt einsparen würden (siehe https://www.computerbase.de/2021-10...nitt_leistungsaufnahme_spiele_youtube_desktop). Zudem Wechsel auf einen Ryzen 5 5500. Auch hier würde ich nochmals 20 Watt erwarten (https://www.computerbase.de/2022-04...itt_leistungsaufnahme_leerlauf_und_singlecore). Somit würde ich den Verbrauch auf gerade einmal das Niveau des alten PCs drücken (75-90 Watt). Downgrade der GPU Leistung einmal außen vor gelassen.
Szenario 2: Wie Szenario 1 aber mit Ryzen 5 5600G, Nutzung der internen GPU. Annahme: Vermutlich würde der Verbrauch im Standardszenario um 35-40 Watt sinken. Somit würde man auf 65-80 Watt kommen (Schätzung). In dem Fall müsste aber eine Möglichkeit gefunden werden, die diskrete Grafikkarte bei Bedarf hinzuschalten zu können (inkl. Passtrough über die integrierte). Finde hier aber relativ wenige Möglichkeiten. Existiert hier überhaupt die Möglichkeit, abseits von bereits integrierten Lösungen in Laptops?
Szenario 3a: Wechsel des Systems, z.B. auf DeskMini/DeskMeet/Nuc mit externer Grafikkarte (hier hätte man vermutlich das selbe Problem wie in Szenario 2, wenn man nicht durchgehend das Displayport-Kabel umstecken möchte).
Szenario 3b: Wechsel auf einen Laptop mit externer Grafikkarte (hier hätte man vermutlich das selbe Problem wie in Szenario 2, wenn man nicht durchgehend das Displayport-Kabel umstecken möchte). Hier existiert vermutlich die "größte" Ersparnis, da mobile Chips.
Mir geht es nicht um die Diskussion, ob sich Investion X lohnt gegenüber Y Watt weniger. Eher generell die Frage, was ist noch möglich, insbesondere je nach Szenario.
Generell schade finde ich, dass hier scheinbar kaum Optimierungen in den letzten Jahren stattgefunden haben, um den Stromverbrauch in geringen bzw. Teillast-Szenarien zu verringern (vgl. das "alte" Desktopsystem). Laptops verbauchen hier weiterhin deutlich weniger.