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[moses]
Commander
- Registriert
- Mai 2008
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- 2.893
F16 weil ich das Wasser ruhiger haben wollte. Das hätte mit f8 leider nicht hingehauen. Aber ich geb dir recht f8 oder f6.3 währe mir lieber gewesen. Konnte leider nicht länger warten weil ich sonst die Tischreservierung verpasst hätte.
Zuletzt bearbeitet:
(Bor Ey, älter meine deutsch...)
Kahlcke schrieb:Ich mag das erste Bild moses, aber warum f16? Gibt das mft nicht übelst diffraktion?
Erkennst Du denn in dem Bild irgendwo eine Solche?
Finde das Zweite Bild sehr ansprechend. Schöne Action, lebendig. Hat was.
Beim Ersten hätte ich versucht den Steg nebst Pavillon von einer Position zu fotografieren auf der kein Hintergrund zu sehen ist.
Weiß ja nicht, ob Du die Möglichkeit dazu hattest.
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astrofeindlichen Ruhrgebiets
da sehnt sich wohl jemand nach dem sternenhimmel auf rügen ^^
Cefairon
Captain
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@nobody01
Spät aber doch Danke für die Kritik. Das Rathaus wollte ich auf jeden Fall draufhaben, als Seitenabschluss.
Zum Thema Farbe: Joa, die sind schon recht krass, gefällt mir (gerade) aber recht gut. Kann aber voll verstehen, dass das nicht jedermans Geschmack ist.
Spät aber doch Danke für die Kritik. Das Rathaus wollte ich auf jeden Fall draufhaben, als Seitenabschluss.
Zum Thema Farbe: Joa, die sind schon recht krass, gefällt mir (gerade) aber recht gut. Kann aber voll verstehen, dass das nicht jedermans Geschmack ist.
ekin06
Captain
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- Nov. 2007
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CaTFaN! sieht super aus der nebel. kannst du kurz erläutern wie du das bild gemacht hast?
- mit/ohne nachführung?
- welches programm zum stacken (DSS?)
- welche und wieviel bilder hast du gestackt (darkframes/lightframes/offset etc.)
- mit/ohne ir-umbau
- usw.
danke
wollte eigentlich letztes jahr in die astrofotografie einsteigen, leider is so ein umzug nicht billig . mal sehen ob es dieses jahr was wird.
- mit/ohne nachführung?
- welches programm zum stacken (DSS?)
- welche und wieviel bilder hast du gestackt (darkframes/lightframes/offset etc.)
- mit/ohne ir-umbau
- usw.
danke
wollte eigentlich letztes jahr in die astrofotografie einsteigen, leider is so ein umzug nicht billig . mal sehen ob es dieses jahr was wird.
CaTFaN!
Pixelschubser
- Registriert
- Dez. 2008
- Beiträge
- 14.765
Abend,
das Bild ist ohne großen Aufwand entstanden. Als Vergleich: Die detailreichen und absolut sehenswerten Bilder beanspruchen oftmals mehrere Tage oder Wochen Entstehungs- und Bearbeitungszeit. 34 Aufnahmen a eine Sekunde von einem Stativ aus ohne Nachführung mit 2 Sekunden Spiegelvorauslösungszeit sind hingegen verhältnismäßig schnell gemacht. Ich wollte einfach sehen, was mit meinem Equipment ohne Nachführung und mit wenig Aufwand aus dem Ruhrgebiet so geht - der hier präsentierte Orionnebel ist das Ergebnis dieses Versuchs. Dabei habe ich weder Darks noch Bias gemacht, nur Lights und diese anschließend mit Fitswork addiert (2 Sterne makieren, der Rest läuft idealierweise automatisch). Anschließend noch ein wenig EBV. Meine D800 ist nicht umgebaut (was am Anfang auch nicht unbedingt notwendig ist, siehe Links weiter unten).
Ich habe mich damals ganz bewusst gegen die Astrofotografie entschieden, weil sie enorm teuer ist bzw. wird, sobald spezielles Equipment gewünscht ist. Außerdem fordert sie unvorstellbar viel Zeit, sehr gutes Wetter (idealerweise mondlose oder mondarme Winternächte) und die Bereitschaft, auf Schlaf zum Teil oder sogar ganz zu verzichten. Aus dem Ruhrgebiet heraus würden meine Ergebnisse darüber hinaus wegen der hohen Lichtverschmutzung sowieso nie mit guten geschweigedenn sehr guten Ergebnissen mithalten können. Daher schaue ich mir lieber Bilder von Profis an, die bereit waren sehr hohe Summen (hiermit meine ich Summen im fünfstelligen Bereich) zu investieren und ergötze mich daran, statt mir die Arbeit selbst zu machen.
Zusammengefasst kommen also nur wenige Nächte im Jahr in Frage, die genutzt werden können und dafür war mir die Investition schließlich zu teuer und die zahlreichen Opfer zu groß. Ich hatte für eine kurze Zeit mal ein Dobson 10" einzig zur visuellen Beobachtung, doch waren die Einblicke damit für mich aus dem Pott so enttäuschend, dass ich für mich entschieden habe, mich lediglich in der Theorie mit der Astronomie zu beschäftigen (auch sehr spannend). Ich möchte niemanden die Astrofotografie ausreden, im Gegenteil. Aber man muss dazu bereit sein, große Opfer zu bringen und damit leben können, nie das Maximum zu erreichen bzw. sich mit sehr kleinen Erfolgen zufrieden zu geben.
Für den Einstieg ist sicherlich ein guter Standort und eine halbwegs gute Nachführung entscheidend. Damit sollten dann nach ein paar Wochen Einarbeitungszeit und dem aneignen von nötigem Wissen solche Bilder bereits mit einer normalen Kameraausrüstung möglich sein: http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/astrofotografie-die-bilder/240571-orion-nebel-m42-mit-300mm.html und http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/astrofotografie-die-bilder/233407-plejaden-mit-300mm.html
Falls du noch weitere Fragen hast, nur her damit - gerne auch via PN. Ein wenig kenne ich mich auf dem Gebiet, ein paar Fachbücher später, schließlich aus
das Bild ist ohne großen Aufwand entstanden. Als Vergleich: Die detailreichen und absolut sehenswerten Bilder beanspruchen oftmals mehrere Tage oder Wochen Entstehungs- und Bearbeitungszeit. 34 Aufnahmen a eine Sekunde von einem Stativ aus ohne Nachführung mit 2 Sekunden Spiegelvorauslösungszeit sind hingegen verhältnismäßig schnell gemacht. Ich wollte einfach sehen, was mit meinem Equipment ohne Nachführung und mit wenig Aufwand aus dem Ruhrgebiet so geht - der hier präsentierte Orionnebel ist das Ergebnis dieses Versuchs. Dabei habe ich weder Darks noch Bias gemacht, nur Lights und diese anschließend mit Fitswork addiert (2 Sterne makieren, der Rest läuft idealierweise automatisch). Anschließend noch ein wenig EBV. Meine D800 ist nicht umgebaut (was am Anfang auch nicht unbedingt notwendig ist, siehe Links weiter unten).
Ich habe mich damals ganz bewusst gegen die Astrofotografie entschieden, weil sie enorm teuer ist bzw. wird, sobald spezielles Equipment gewünscht ist. Außerdem fordert sie unvorstellbar viel Zeit, sehr gutes Wetter (idealerweise mondlose oder mondarme Winternächte) und die Bereitschaft, auf Schlaf zum Teil oder sogar ganz zu verzichten. Aus dem Ruhrgebiet heraus würden meine Ergebnisse darüber hinaus wegen der hohen Lichtverschmutzung sowieso nie mit guten geschweigedenn sehr guten Ergebnissen mithalten können. Daher schaue ich mir lieber Bilder von Profis an, die bereit waren sehr hohe Summen (hiermit meine ich Summen im fünfstelligen Bereich) zu investieren und ergötze mich daran, statt mir die Arbeit selbst zu machen.
Zusammengefasst kommen also nur wenige Nächte im Jahr in Frage, die genutzt werden können und dafür war mir die Investition schließlich zu teuer und die zahlreichen Opfer zu groß. Ich hatte für eine kurze Zeit mal ein Dobson 10" einzig zur visuellen Beobachtung, doch waren die Einblicke damit für mich aus dem Pott so enttäuschend, dass ich für mich entschieden habe, mich lediglich in der Theorie mit der Astronomie zu beschäftigen (auch sehr spannend). Ich möchte niemanden die Astrofotografie ausreden, im Gegenteil. Aber man muss dazu bereit sein, große Opfer zu bringen und damit leben können, nie das Maximum zu erreichen bzw. sich mit sehr kleinen Erfolgen zufrieden zu geben.
Für den Einstieg ist sicherlich ein guter Standort und eine halbwegs gute Nachführung entscheidend. Damit sollten dann nach ein paar Wochen Einarbeitungszeit und dem aneignen von nötigem Wissen solche Bilder bereits mit einer normalen Kameraausrüstung möglich sein: http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/astrofotografie-die-bilder/240571-orion-nebel-m42-mit-300mm.html und http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/astrofotografie-die-bilder/233407-plejaden-mit-300mm.html
Falls du noch weitere Fragen hast, nur her damit - gerne auch via PN. Ein wenig kenne ich mich auf dem Gebiet, ein paar Fachbücher später, schließlich aus
Zuletzt bearbeitet:
(Ergänzung)
ekin06
Captain
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- Nov. 2007
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- 3.474
Siehst du, ich komme aus dem Osten. Dort gibt es keine Industrie ;D. Hier kann man sogar den Jupiter aus der Hand ablichten. Also ich muss keine 5-stelligen Beträge ausgeben um Spaß an der Astrofotografie zu finden, dass weiß ich jetzt schon.
Pittiplatsch4
Commander
- Registriert
- Mai 2001
- Beiträge
- 2.148
Also ein paar Städte gibts im Osten auch, und in Berlin muss ich gar net anfangen mit Astro Fotografie.
Faszinieren tuen mich aber die Bilder allemal, vor allem wenn man überlegt was man "nur" mit einem 300-500mm Objektiv erreichen kann.
Faszinieren tuen mich aber die Bilder allemal, vor allem wenn man überlegt was man "nur" mit einem 300-500mm Objektiv erreichen kann.
CaTFaN!
Pixelschubser
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