Deine Aussage müsste eher lauten "Das MUSST du mit der Ausrüstung aber besser hinbekommen!".
Aber ich denke, es gibt da gewissen Unterschiede zwischen unseren Bildern.
Dein Bild:
- deultich längere Belichtungszeit
- deutlich mehr Öffnung mit 200mm
- deutlich schnellere Optik mit f5
- gescheite Ausrichtung ( Star Alignment, Polar Alignment, saubere Nachführung )
- gespeicherte Einzelbilder mit aufwändigem Processing
Mein Bild:
- kurze Belichtungszeiten, da eigentlich nur kurze EAA Session
- weniger Öffnung mit 150mm
- langsamere Optik mit f6.3 ( es dürfte sogar eher f6.8 oder gar f7 sein, müsste ich mal via Platesolving berechnen )
- das Mount stand an einem anderen Ort mit dem alten Star Alignment, Polar Alignment hab ich garnicht durchgeführt, suffiziente Nachführung gab es auch nicht
- das Teleskop kann die Collimation nicht halten, dazu noch Shifting und sone Geschichten
Ich hab auch gerade echt Probleme mit dem Teleskop selbst. Ist ein Celestron C6 mit Reducer, jedoch hat das Teleskop einige Baustellen
Die Serienstreuung ist enorm und ich arbeite gerade an folgenden Sachen:
- der Schmidtkorrektor rotiert +/-0,5mm im Halter in der Schmidtplatte, da die Madenschraube genau diesen Millimeter zu zart ist
- KNALLER: der Halter selbst kann frei auf der Schmidtplatte rotiere, was nicht sein darf
- aufgrund der zwei genannten Punkte, kann es nicht sauber kollimiert werden, da schon beim drehen der nötigen Schraubern der Schmidtkorrektor diese +/- 0,5mm Rotation vollzieht und man von vorn starten kann
- durch den KNALLER-Punkt scheint der Halter und der Korrektur einen minimalen Tilt zu haben und sorgt dafür, dass im Bild nur einseitig Koma zu sehen ist, auf der anderen Seite ist alles gestochen scharf
Ziel:
- anderes Teleskop für DSOs ( ich warte aktuell auf meinen ED Apo )
- C6 nur für Mond und Planeten, ggf. kleine DSOs wie Little Sombrero Galaxy