Dlan oder Outdoor Repeater?

Lariolo schrieb:
Ich habe gelesen das Fritz powerline 1220E kein Problem haben soll und die Funksignale nicht stört gibt es da Erfahrungen?
Die Frequenzbereiche von VDSL2 und Powerline überlagern sich teilweise. Hierdurch können Störungen auftreten, weil das Powerline Störsignale in das DSL – Kupferkabel „reindrückt“.

Dazu müssen die DSL Kuper-Leitungen und Stromleitungen nahe beieinander liegen, AVM empfehlt hier min. 10cm Abstand und am Router selber mit einem entsprechenden LAN – Kabel zum Powerline-Adapter nicht „direkt“ am Router zu platzieren. Moderne PowerLines haben hierfür auch eine Erkennungs- und Behebungsfunktion, die zumindest bei AVM über die FritzBox gesteuert wird.
Dass in deiner Konstellation also das DSL vom Nachbarn gestört wird ist Unsinn.
 
Zwischen den Gebäuden ist Wiese. Das Haus ist mit einen 32er Stein und Wärmeverbund gemauert. Die Innenräume haben einen 17,5er Stein.
Das Kabel könnte ich ins Erdreich legen.
Die Werkstatt ist aus Holz gebaut.

Eine galvanische Verbindung ist denke ich nicht nötig.

Ich werde wohl mal einen von den beiden AP`s probieren
Ergänzung ()

Ja_Ge schrieb:
Die Frequenzbereiche von VDSL2 und Powerline überlagern sich teilweise. Hierdurch können Störungen auftreten, weil das Powerline Störsignale in das DSL – Kupferkabel „reindrückt“.

Dazu müssen die DSL Kuper-Leitungen und Stromleitungen nahe beieinander liegen, AVM empfehlt hier min. 10cm Abstand und am Router selber mit einem entsprechenden LAN – Kabel zum Powerline-Adapter nicht „direkt“ am Router zu platzieren. Moderne PowerLines haben hierfür auch eine Erkennungs- und Behebungsfunktion, die zumindest bei AVM über die FritzBox gesteuert wird.
Dass in deiner Konstellation also das DSL vom Nachbarn gestört wird ist Unsinn.
Die Kupferleitung Läuft an der Potentialausgleichschiene dicht vorbei. Könnte das ein Problem darstellen?
 
Lariolo schrieb:
Eine galvanische Verbindung ist denke ich nicht nötig.
Du meinst galvanische Trennung? Kommt denn die Stromversorgung für die Werkstatt aus dem Haus?
Lariolo schrieb:
Die Kupferleitung Läuft an der Potentialausgleichschiene dicht vorbei. Könnte das ein Problem darstellen?
Welche Kupferleitung? Die Potentialausgleichsschine spielt hier keine Rolle. Aber PowerLine kann viele Störungen auch weit über das eigene Netz hinaus verursachen, ich würde es daher so weit als möglich vermeiden.
 
Ich muss dann mal schauen welchen Ap ich probiere werde mal zum Test den TP Link 7817 nehmen der kostet nicht zu viel
Ergänzung ()

Incanus schrieb:
Inklusive Schutzleiter? Liegt sie in einem Rohr oder direkt in der Erde?
Was meinst du genau?
Ergänzung ()

Die Kupferleitung liegt im Rohr ohne Schutzleiter
 
Das ist kein AP, sondern ein Powerline Set.
Und was ich meine ist, wie die Versorgung der Werkstatt mit Energie aus dem Haus ausgeführt ist. Ich denke insgesamt wäre es wohl sinnvoll, Du würdest vor Ort jemanden beauftragen.
 
1000003480.jpg

Ergänzung ()

Ah OK die liegt inklusive Schutzleiter im Erdreich.
 
Lariolo schrieb:
Also muss ich LAN Kabel ziehen?
Musst du nicht, aber wäre die saubere Lösung.
Lariolo schrieb:
Oder Richtfunk? Aber bei Richtfunk muss ich doch auch Sender und Empfänger haben oder?
Bei WLAN-Richtfunk ist Sender/Empfänger nur Einstellungssache.
Lariolo schrieb:
Was hat denn Glasfaser mit dem Strom zu tun?
Wenn du 2 Gebäude, die getrennte Stromhausanschlüsse haben, mit normalem Netzwerkkabel verbindest besteht die Gefahr, das über das Netzwerkkabel Ausgleichsströme fließen und Geräte zerstören. Deshalb empfiehlt man bei sowas eine galvanische Trennung (keine leitfähige Verbindung), was per WLAN oder, wegen höherer Leistung, per Glasfaser passieren kann.

Da deine Werkstatt ja eh am Haus mitdranhängt ist die galvanische Trennung hier aber kein Grund.
Lariolo schrieb:
Bin jetzt davon ausgegangen das ich damit an meine Box gehen soll und dann zum Repeater.
Das wäre jetzt etwas übertrieben ;)
 
Es gibt Geräte, die eine Netzwerk-Kupfer-Kabel- Verbindung galvanisch trennen. Dem ist aus Kostengründen wahrscheinlich eine Glasfaser-Verbindung vorzuziehen.

Zwei Wavlink-Outdoor-Geräte für eine WLAN-Verbindung wären auch denkbar.
 
@Engaged Naja ich habe auch schon (anscheinend betrunkene) Subunternehmer der Telekom kennengelernt, die etwas fragwürdige Kabelverlegung gebaut haben. Dass die Telekommunikations-Kupferleitung des Nachbarn zusammen mit dem Stromkabel zur Werkstatt des TEs über dessen Grundstück verläuft möchte ich aber dennoch als absolut unwahrscheinlich annehmen.
 
@Engaged Die Antenne strahlt so stark, dass (laut AVM) nach 10cm Luftlinie vom Kabel nichts mehr davon vorhanden ist. Im Sicherungskasten ist eh Schluss, da wird die hochfrequente „Störung“ rausgefiltert. Auf eigenem Grundstück wird der Nachbar nie was von mitbekommen. Im Mietshaus wo Leitungen parallel und zusammen verlaufen schaut es natürlich anders aus.
 
Im Sicherungskasten wird gar nichts gefiltert, es gab schon Berichte von unverschlüsselten PowerLANs, die über mehrere Häuser hinweg empfangbar waren. Dafür dass hinter dem Zähler nichts mehr ankommt, müsste man schon selber mit einer Frequenzsperre sorgen, die ist nicht eingebaut. Hier mal was eines anderen Herstellers dazu: https://www.devolo.de/technologien/vdsl-und-powerline
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Engaged
Also ich werde wohl die Variante mit dem Patchkabel machen. Muss nur gucken wir ich das am besten mit den Durchbruch nach Außen bewerkstellige. Dann vom Mehrspartenanschluss in die Werkstatt.

Oder kann man alternativ die Fensterdurchführungen nutzen?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Engaged
Nun muss ich nochmal etwas fragen, gibt es auch fertige Patchkabel die für den Erdbereich zugelassen sind? Habe bisher nur welche ohne Stecker gefunden.
 
Man legt da auch keine Patchkabel. Da kommt ein geeignetes Verlegekabel hinein und dann Dosen an jedem Ende.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: omavoss, Child und Ja_Ge
Gut dann muss ich halt crimpen
Kabel habe ich dann überlegt draka uc900
 
Lariolo schrieb:
Kabel habe ich dann überlegt draka uc900
Du meinst das Draka UC900 SS23?
https://www.reichelt.de/de/de/shop/produkt/verlegekabel_uc900_ss23_cat_7_100_m-247288

Auch wenn es für direkte Erdverlegung geeignet ist, würde ich es für besseren mechanischen Schutz und leichtere Austauschbarkeit im Schadensfall oder bei Änderungen, im Schutzrohr verlegen.

Lariolo schrieb:
Gut dann muss ich halt crimpen
Wie gesagt, auf Verlegeleitung werden keine Stecker gecrimpt, es kommen Dosen an jedes Ende, entweder per LSA aufgelegt oder auch mit Keystone Modulen versehen.

https://www.reichelt.de/de/de/shop/produkt/cat_6a_modul_k_180_jack_einzeln-328495
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: hanse987 und omavoss
Zurück
Oben