Telefonkabel DLM Thread - Dynamic Line Management

stimmt.
Bin nur mit der Maus drüber und hatte auf den Link unten im Fenster geachtet, der ist noch original.
Klicke ich dann aber mit rechter/linker Maustaste auf den Link so wird er umgewandelt.
 
blastinMot schrieb:
Dann wirst du wohl noch etwas aushalten müssen. :(
Wird das denn bevor DLM tätig wird buchbar?
Sinn ergibt es meines Erachtens, dass es erst buchbar wird wenn die Leitung einige Zeit stabil läuft nach DLM-"boost".
 
Mit welchem Sync kann ich bei meinen Daten rechnen (s. #175)? Was ist für das maximum von 292 Mbit/s nötig?
 
Die Liste aus dem ersten Post:

Download:
292.032 (VDSL250); 250.000; 225.000; 204.416 (VDSL175); 185.856(VDSL250);
116.800 (VDSL100); 111.520(VDSL175); 105.000; 95.000; 80.000; 70.000; 65.000;
63.680 (VDSL50); 60.000; 55.000; 55.504 (VDSL100); 50.000; 45.000; 40.000;
29.184 (VDSL25/16); 27.968 (VDSL50); 16.704 (VDSL25); 10.944 (VDSL16)

deutet an, dass es zum 225er oder 250er Sync reichen koennte... die geschätzte Kapazität ist oft etwas optimistisch die angezeigten 257 reichen nicht notwendigerweise fuer einen 250er Sync.

marcel151 schrieb:
Was ist für das maximum von 292 Mbit/s nötig?
Keine Ahnung, aber fände ich auch interessant zu erfahren.
 
pufferueberlauf schrieb:
deutet an, dass es zum 225er oder 250er Sync reichen koennte... die geschätzte Kapazität ist oft etwas optimistisch die angezeigten 257 reichen nicht notwendigerweise fuer einen 250er Sync.
Ich hatte jetzt schon einige Posts gesehen wo auch die Kapazität nach DLM-Eingriff erhöht wurde.

Siehe Posts im Thread SuperVectoring (VDSL2 Annex Q) Sammelthread:
#263
#301
 
0-8-15 User schrieb:
Ich würde sagen eine kürzere Leitung. Ist die Endleitung schon optimal?
Ich habe bereits das 4m Kabel der Fritz!Box durch ein hochwertiges 1,5m Kabel ersetzt. Von der TAE-Dose geht es mittels Cat.7 zum APL. Leider wurde beim Hausbau an 5m Cat. 7 gespart und die Leitungen der beiden Wohneinheiten von 2x Cat. 7 auf 1x Cat.7 im HWR aufgeteilt (es werden also 4 Adern bei den restlichen 5 Metern vom HWR zum APL genutzt). An einer Stelle ist das Kabel also offen und mittels Scotchlocks weiter verbunden. Ich glaube die vorher nur verdrillten Adern hatten eine bessere Dämpfung. Da die Leitung jetzt aber steht will ich da aktuell nicht dran rumfummeln. :) Viel mehr geht also aktuell nicht.
 
Scotchlocks sind immer ein Kompromiss. Ideal wäre verlöten beider Kabelenden und Isolierband um die Lötstelle, alternativ LSA-Klemmen.
Alte APLs sind übrigens noch gelötet, und über die läuft SVDSL ohne Probleme, wenn die Lötstellen in Ordnung sind.
 
Ich war wohl einen Tag zu ungeduldig. :D Heute Morgen um 03:40 Uhr gab es einen resync, ging von 204 auf 250 hoch. Ist da bei unserer Leitung nun Ende der Fahnenstange oder geht noch mehr?
Was sind korrigierte DTU, muss ich mir da Sorgen machen?
 

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Fifaheld schrieb:
Stellt sich die Frage wie Kurz darf/muss sie sein
Theoretisch so kurz wie möglich... aber es gibt halt das Phänomen das bei besonders kurzen Leitungen (also Gesamtlänge DSLAM -> CPE) auch die Sendeleistung abgesenkt wird, was z.B. in Upload-Richtung oft dazu führt, dass kein Vollsync mehr erreicht wird*.
Das ist natürlich in jedem Haus anders, aber bei mir liefen 12m Kabel wohnungsintern von Wanddurchbruch zur TAE (und dann nochmal 2m TAE-Stecker auf RJ45 Kabel) die teilweise parallel zum Strom lief und insgesamt viel Schmutz eingefangen hat; seit ich das Modem ziemlich direkt hinter den Wanddurchbruch angeschlossen habe (mit 50cm Cat6 patchkabel), sehe ich viel weniger CRCs, FECs, und korrigierte DTUs (unkorrigierte DTUs sehe ich kaum noch). Weil aber TALs oft mehrere 100m lang sind, war das Problem sicherlich nicht die zusaetzlichen 14m Kabel, sondern der Umstand das diese 14 m unpassendes ("Elektriker") Kabel durch eine Umgebung mit hoher EM-Belastung führten.




*) Das duerfte eine DLM-Einstellung sein, die moeglicherweise auch dem Umstand geschuldet war, dass bis Ende 2021 die BNetzA sich nur fuer die Einhaltung der vertraglichen Downloadraten eingesetzt hat.
Ergänzung ()

marcel151 schrieb:
ging von 204 auf 250 hoch. Ist da bei unserer Leitung nun Ende der Fahnenstange oder geht noch mehr?
Sieht so aus als waere das das Ende...

marcel151 schrieb:
Was sind korrigierte DTU, muss ich mir da Sorgen machen?
Guckst du hier, DTUs sind Datentransfereinheiten zwischen Modem und DSLAM (oder umgekehrt) die jeweils mit einer Checksumme geschützt sind, wenn die Checksumme Fehler anzeigt bittet der Empfänger den Sender die DTU nochmal zu senden (wiederholt bis die DTU entweder fehlerfrei uebertragen wurde oder aber zu viel Zeit damit verbracht wurde*).
"korrigierte DTU" sollte also angeben wie viele DTU erneut gesendet werden mussten, "unkorrigierte DTU" gibt an bei wie vielen DTU die Retransmission erfolglos blieb.

Da "korrigierte DTU" den Jitter erhöhen und Durchsatz kosten ist es besser wenn deren Zahl klein bleibt (und "unkorrigierte DTU" sollten nahe Null bleiben, klar), ca. 6K pro minute oder 100 pro Sekunde ist ziemlich hoch. Wenn das so bleibt wuerde ich mich nicht wundern wenn das DLM den Sync wieder absenken sollte. Sind bei Euch im Haus vielleicht PLC/Powerline Geraete im Einsatz? Die machen oft Probleme mit VDSL2....



*) Was genau "zu viel Zeit" ist hängt von Details ab ;)
 
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pufferueberlauf schrieb:
. Sind bei Euch im Haus vielleicht PLC/Powerline Geraete im Einsatz? Die machen oft Probleme mit VDSL2....
Bei uns in der Wohnung nicht, in der zweiten Wohnung kann ich das nicht kontrollieren, würde ich aber nicht von ausgehen.
 
marcel151 schrieb:
in der zweiten Wohnung kann ich das nicht kontrollieren, würde ich aber nicht von ausgehen.
Sprich doch mal mit den Nachbarn, und beschreibe das auch so, dass Technik-Laien* das einfach verstehen koennen (z.B. "Internet aus der/über die Steckdose").

Wenn Du nochmal Spektren posten würdest, dann können vielleicht Experten wie @blastinMot, @thom53281, oder @eifelman85 abschätzen ob da PLC im Spiel sein koennte (habe selber keine PLC-Erfahrung und kann deshalb nur wild spekulieren).



*) Das ist nicht abwertend gemeint, niemand kann von allen Dingen Ahnung haben und nicht jeder möchte Zeit in Technik-Recherche investieren.
 
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pufferueberlauf schrieb:
Sprich doch mal mit den Nachbarn, und beschreibe das auch so, dass Technik-Laien* das einfach verstehen koennen (z.B. "Internet aus der/über die Steckdose").
Wir haben nur eine Nachbarin, die wird ihren Router im Wohnzimmer haben und W-LAN nutzen, es gibt gar keinen Bedarf für Powerline. Ich werde aber gerne auch nochmal nachfragen.
Der Elektriker hatte beim Wohnungsbau auch irgendwie merkwürdige Ansichten. Neben der merkwürdigen Leitung zum APL (siehe #189) liegt an vielen Stellen in den Wohnungen Cat. 7. Angeschlossen waren aber vor Wohnungseinzug nur TAE Dosen die alle im HWR zur APL Leitung zusammen laufen. So in beiden Wohnungen. Ich habe natürlich dagegen protestiert und ein Patchpanel im HWR installiert, der Elektriker hat die TAE-Dosen in der Wohnung gegen Netzwerkdosen getauscht und unsere APL-Leitung auf nur eine TAE im HWR enden lassen.
pufferueberlauf schrieb:
Wenn Du nochmal Spektren posten würdest, dann können vielleicht Experten wie @blastinMot, @thom53281, oder @eifelman85 abschätzen ob da PLC im Spiel sein koennte (habe selber keine PLC-Erfahrung und kann deshalb nur auf wild spekulieren).
Bildschirmfoto 2022-06-09 um 10.15.21.png
 
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Min/Max noch aktivieren (Button unter dem Spektrum) und nach etwas Laufzeit nochmal ein Spektrum posten.
 
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blastinMot schrieb:
Min/Max noch aktivieren (Button unter dem Spektrum) und nach etwas Laufzeit nochmal ein Spektrum posten.
Ich weiß jetzt leider nicht, wie lange "nach etwas Laufzeit" genau sein soll. Die Leitung steht nun seit 12 Stunden.
Bildschirmfoto 2022-06-09 um 15.40.45.png
 
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Also wegen den DTUs könnte DLM nach einer Zeit mit der Impulsstörugsschutz (INP) gegensteuern.

Ich hatte zwar einen stabilen Sync, jedoch höhere DTU Werte. Irgendwann zwischen 1-2 Uhr schärfte DLM den INP und seitdem ist die Zahl der unkorrigierbaren DTUs bei 0 und die korrigierbaren DTUs sind überschaubar geworden.

Im Spektrum meine ich dezent Powerline erahnen zu können, da bei mir ähnliche Bereiche betroffen waren. Je stärker Powerline belastet wird desto tiefer diese einkärbungen. Wobei auf diese Aussage möchte ich keine Garantie abgeben was die Geschichte mit Powerline betrifft.
 
Ich warte jetzt erstmal noch ein paar Tage ab und werde nächste Woche die Leitung dahin gehend verbessern indem ich
1. Ein noch kürzeres DSL-Kabel nehme (1m statt 1,5m). Ob die 50cm große Auswirkungen haben, keine Ahnung, aber Kleinvieh macht auch Mist. :)
2. Die Scotchlocks entferne, Adern verdrille und verlöte

Hoffe, dass das noch etwas bringt. Zumindest das 265er Profil wäre wünschenswert. Wobei ich auch schon Leitungen gesehen habe, die das 292er Profil trotz geringerer Leitungskapazität bekommen haben. Siehe Screenshot (habe ich in einem anderen Forum gefunden).
QXfQqnn.png
 
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