Docker-Container: Welche nutzt ihr?

x.treme schrieb:
Ich werde es nie verstehen, warum man lieber einen unoffiziellen Docker-Container nimmt der seit 7 Jahren nicht geupdated wurde, anstatt die eine Stunde zu investieren um das offizielle Image zum laufen zu bekommen ;)
grundsätzlich richtig, aber wenn eine Applikation 2 Docker benötigt nehme ich persönlich auch lieber die AIO Lösung wo jährlich (mit jedem major release) updated wird ;)

Da Compose auch nicht meins ist ... daher auch meine Empfehlung zu o.g. ...

geht auch um Layout und "aufgeräumtes webui" ;)

1675398466775.png
 
So, ein kleines Update wie mein Docker-Tech-Stack mittlerweile aussieht

NGINX + Authentik:
- SSL-Zertifikate via Letsencrypt DNS-Challenge ohne Port-Forwarding + SSO für alle Applications

Vikunja:
- Task/Kanban inkl. CalDAV für Smartphone-Sync

Trilium Notes:
- OneNote Ersatz für Notizen und Wissensmanagement

Immich:
- Google Photos Ersatz mit klasse GUI

Paperless NGX
- Dokumenten-Management inkl. OCR

Kopia Backup
- wie BorgBackup oder Restic jedoch mit guter WebUI (inkrementelle Backups mit Verschlüsselung / Versioning / Deduplizierung)

FileRun
- Nextcloud nur in schnell
 
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Moin zusammen, kurze frage ich suche einen Media Server als Docker, das ding muss eigentlich nur Links zu meinen Wichtigsten Internetradiosender bereitstellen können (ähnlich wie der olle MediaServer in einer Fritzbox).

Hintergrund, Fritzbox ist endlich komplett aus dem Netzwerk verbannt und die InternetRadio Bibliothek an meinem Denon AVR kostet jetzt 5€ pro Jahr.
 
Hier sind meine genutzten Docker-Container:
  • AdGuard-Home -> blockiert alle Werbung im Netzwerk
  • Audiobookshelf -> für Hörbücher und die Archivierung von Podcasts
  • Baikal-> CalDAV, CardDAV
  • Change Detection -> erkennt Website Änderungen, z.B. für Releases
  • DokuWiki incl. diagrams net Plugin -> eigene Dokumentation der Projekte
  • Forgejo -> Git Server + Issue Tracker
  • FreshRSS -> RSS-Feeds werden hier gesammelt
  • JDownloader 2 -> Downloadmanager
  • Jellyfin -> Medienverwaltung von Filmen und Musik für Kodi (auch über Browser aufrufbar). Finde ich persönlich besser als Emby
  • NEW easyepg -> EPG für IPTV
  • Paperless-ngx -> Dokumentenverwaltung mit Tags
  • Portainer -> zum docker compose installieren
  • Stirling PDF -> PDF Bearbeitung
  • Tandoor -> Rezeptverwaltung
  • Uptime Kuma -> ob meine Container erreichbar sind
  • Vaultwarten -> Passwortmanager
  • Watchtower -> updatet alle Docker-Container automatisch
  • zu-controller und zu-main -> ZeroTier One self hosted -> um LAN-Spiele wie Cod4, Warcraft 3 mit Kumpels zu spielen
 
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System 1:
  • NPM für Domainverwaltung mit Lets Encrypt
  • 2x Bind 9 für eigene DNS Zone *. domain.de
  • 2x Pihole
  • 2x Unbound für die DNS Auflösung der Piholes

System 2:
  • miniDLNA
  • Radicale für Kalender, Aufgaben und Kontakte
  • Syncthing

Die Container von System 2 legen die Daten auf einem NFS Volumen auf einem verschlüsselten Dateisystem ab.
Außer der miniDLNA Container, da dieser als Cache eine MariaDB verwendet.

Und die NFS nicht mag 😥
 
CasiHST schrieb:
Auf meiner DS220+ laufen folgende Dockercontainer

Azuracast

Nichts großartiges, bin aber noch auf der Suche nach nützlichen Anwendungen
Azuracast ist määäächtig geil!

Dank dir hab ichs nun auch am rennen! Ich danke dir! :)
 
Versteh nicht, warum ihr alle eure Container über die proprietären Docker Tools in die Runtime bringt. Nehmt wenigstens Kubernetes her, dann lernt ihr wenigstens etwas nützliches.
 
1. Overkill
2. Zu kompliziert
 
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SheepShaver schrieb:
Nehmt wenigstens Kubernetes her, dann lernt ihr wenigstens etwas nützliches.
Ist für den Single Node Einsatz etwas übertrieben außer man nutzt dann simple Lösungen wie MicroK8s. Ob man dann soviel lernt und nicht einfach besser bei Docker bleibt ist die andere Frage.
 
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Ich glaube ich habe das letzte mal vor 10 Jahren gesehen, dass irgendwo Docker Compose produktiv genutzt wurde. Das nimmt man eigentlich nur noch in Entwicklungsumgebungen her und selbst da ist es längst durch Kind, MiniCube, k3s, etc. verdrängt worden. Die meisten fertigen semi-offiziellen Docker Compose Konfigurationen im Netz sind veraltet, wohingegen es für fast alles entweder offizielle oder Bitnami Charts für Helm gibt. Mit Rancher Desktop u.a. gibt es auch sehr einfach zu handhabende UI Anwendungen, für die Menschen, die Berührungsängste mit der Shell haben.

polyphase schrieb:
1. Overkill
2. Zu kompliziert
1. Nur, weil Kubernetes mehr kann als Docker/Moby heisst nicht, dass man alles nutzen muss.
2. Inwiefern? Yaml ist yaml.
 
wir reden ja hier über Home-Lap Zeugs, nicht geschäftlich genutzte Container-Instanzen. Ich glaube zu Hause im Home-Dev-Lab ist Docker eine gängige Umgebung. Wenn man das nicht mag kann man vielleicht sowas wie Podman nutzen.

Klar, um Geschäftumfeld machen die großen Umgebungen wie Kubernetes total sinn :)
 
Wir reden hier von #Selfhosting.
Da kann man zweifelsfrei festhalten, dass Docker Compose (bzw. via Portainer GUI) sicher von 99% der Hobby-Anwender genutzt werden, und sich auch die meisten Dokumentationen in diesem Bereich darauf beziehen.

Beliebte Anwendungen wie Nginx Proxy Manager (GUI für Nginx) oder Nextcloud All In One (die auch noch Zugriff auf den Docker Socket haben will) setzen auf Einfachheit in der Nutzung, und genau das bietet Docker + Portainer für den Privatanwender.
 
SheepShaver schrieb:
Die meisten fertigen semi-offiziellen Docker Compose Konfigurationen im Netz sind veraltet
Woher nimmst du diese Aussage? Wenn ich mir meinen Container Stack so anschaue gibt es für alle aktuelle Compose configs aber kaum Doku zu K8s.

Klar im kommerziellen Umfeld nutzt kaum einer docker (mehr) aber da sind wir hier halt nicht.
 
SheepShaver schrieb:
Ich glaube ich habe das letzte mal vor 10 Jahren gesehen, dass irgendwo Docker Compose produktiv genutzt wurde. Das
Ich habe zu Hause auch ein k3s Cluster bestehend aus einem Master und 6 Nodes. Aber das ist eine Spielwiese.

Und mein privater 24/7 Mini-Server läuft ohne Kubernetes. Wozu? Kann man machen, wenn man will.
SheepShaver schrieb:
2. Inwiefern? Yaml ist yaml.
Beim Kubernetes gehört schon ein wenig mehr als nur yaml. Für mich wäre das eher Mehraufwand als ich aktuell habe.
 
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Das einzige was ich mal ausprobieren möchte ist, als Host Opensuse Leap Micro mit Podman.

Da kann ich mir dann immerhin die Pflege des Host OS sparen, da geht alles automatisch.

Nur in Podman muss ich mich einarbeiten, da es sich etwas anders verhält als Docker, kann aber die gleichen Images/Container nutzen.

Und meine docker-compose files
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu docker-compose gibts auch ne nette GUI, wer die noch nicht kennt, sollte die sich mal anschauen.
Auch docker commandos lassen sich relativ einfach in compose files bauen.

https://github.com/louislam/dockge


Ja ich kann den Hinweis verstehen lernt Kubernetes. Ich versuch das gerade auch im Homelab etc.
Es ist extrem schwer Kubernetes ist eine ganz eigene Welt für sich.
 
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Die offizielle Maintenance von FocalBoard wurde eingestellt, von daher weiß ich nicht ob ich es weiterhin empfehlen würde.

Im Moment versuche ich mich zwischen Vikunja und Nextcloud Deck zu entscheiden ;)
Für mein privates Kanban braucht es dann doch nicht die Flexibilität von FocalBoard, sondern viel mehr einen CalDAV-Sync um die Tasks auch auf dem Smartphone immer dabei zu haben.
 
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