@SpeedKill08:
So leicht ist das leider nicht. Trotz identischer API ist es immer noch ein nicht zu unterschätzender Aufwand, Spiele für ein anderes OS zu entwickeln. Ich hatte es erst neulich mit einem Bekannten darüber, der tief in dieser Materie drin steckt. Nach dessen Meinung ist die Linux-Welt ein Graus für Gaming, selbst bei reinen Linux Spielen: angefangen von den verschiedensten Distributionen, den unterschiedlichen noch supporteten Versionen der einzelnen Distris, bis hin zu den nicht wirklich guten Treiber, die dann noch dazu in unterschiedlichsten Versionen installiert sind, was bei Linux wohl gravierendere Auswirkungen als bei Windows hat.
Dazu gesellen sich dann bei der Installation regelmäßig auftretende Probleme beim Installieren von benötigten Paketen mit irgendwelchen Abhängigkeiten, die ein Otto-Normal-User einfach nicht beheben kann.
Damit Linux zu einer "Gaming-Plattform" werden könnte, brauch man erst im zweiten Schritt Vulkan. Zuerst benötigt man ein auf Linux-basierendes Gaming-OS, das eine ordentliche Spieleranzahl anlockt, denn erst mit einer Masse an Spielern lohnen sich diese Portierungen überhaupt. SteamOS könnte das vielleicht schaffen, auch deshalb, weil es bereits einige Spiele für Linux im Angebot hat. Denn nur für ein einzelnes Spiel wechselt keiner zu Linux. Allerdings wirkt Valve nicht mehr ganz so motiviert bei diesem Projekt.
Wie gesagt, nur die identisch API bringt da noch nicht viel. Reine OpenGL-Spiele z.B. gab es ja schon vorher, und auch da sind die wenigsten für Linux erschienen.
So leicht ist das leider nicht. Trotz identischer API ist es immer noch ein nicht zu unterschätzender Aufwand, Spiele für ein anderes OS zu entwickeln. Ich hatte es erst neulich mit einem Bekannten darüber, der tief in dieser Materie drin steckt. Nach dessen Meinung ist die Linux-Welt ein Graus für Gaming, selbst bei reinen Linux Spielen: angefangen von den verschiedensten Distributionen, den unterschiedlichen noch supporteten Versionen der einzelnen Distris, bis hin zu den nicht wirklich guten Treiber, die dann noch dazu in unterschiedlichsten Versionen installiert sind, was bei Linux wohl gravierendere Auswirkungen als bei Windows hat.
Dazu gesellen sich dann bei der Installation regelmäßig auftretende Probleme beim Installieren von benötigten Paketen mit irgendwelchen Abhängigkeiten, die ein Otto-Normal-User einfach nicht beheben kann.
Damit Linux zu einer "Gaming-Plattform" werden könnte, brauch man erst im zweiten Schritt Vulkan. Zuerst benötigt man ein auf Linux-basierendes Gaming-OS, das eine ordentliche Spieleranzahl anlockt, denn erst mit einer Masse an Spielern lohnen sich diese Portierungen überhaupt. SteamOS könnte das vielleicht schaffen, auch deshalb, weil es bereits einige Spiele für Linux im Angebot hat. Denn nur für ein einzelnes Spiel wechselt keiner zu Linux. Allerdings wirkt Valve nicht mehr ganz so motiviert bei diesem Projekt.
Wie gesagt, nur die identisch API bringt da noch nicht viel. Reine OpenGL-Spiele z.B. gab es ja schon vorher, und auch da sind die wenigsten für Linux erschienen.
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