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NewsDRAM-Chips von SK-Hynix: Einige Defekte, aber kein Milliardenschaden
Seit Tagen kocht die Gerüchteküche über massenhafte fehlerhafte DRAM-Chips von SK Hynix, nun gibt der Hersteller eine Antwort. Demnach seien einige fehlerhafte Chips gefunden worden, der angebliche Milliardenschaden ist jedoch Diffamierung und Geschäftsschädigung, weshalb der Hersteller Anzeige bei der Polizei erstattet hat.
Klar das SK Hynix dagegen vorgeht, sowas nennt sich Rufmord.
Fehler werden immer passieren, aber für so einen großen Fehler müsste jemand schon fasst wissentlich die Produktion sabotieren.
Das so ein Gerücht natürlich hochkocht wundert aufgrund der derzeitgen Situation im Markt nicht, dennoch darf man als Journalist sowas nicht verbreiten ohne Fakten zu haben. Aber es bringt ja Klicks und damit Einnahmen.🤦♂️
Man kann für SK Hynix nur hoffen das alle Kunden ihr Vertrauen behalten und erkennen das das eine Zeitungs-Ente war.
Wird hald nichts bringen gegen solche Fake News vorzugehen... Bei Tesla ist passiert sowas quasi täglich Es entschuldigt sich dann auch keiner oder berichtigt einen falschen Bericht. Es is einfach ein Wahnsinn was da teilweise für Müll verbreitet wird. Absichtliche Hit-Jobs, die den Aktienkurs drücken
Das ein Konzern AnschuldigungenGeruechte kommentiert ist schon verdaechtig genug, aber dass nun Kunden damit leben muessen defekten DRAM zu besitzen? Was genau ein von Anwaelten geprueftes Statement aussagt und vertuscht, brauchen wir ja nicht zu kommentieren...
Ich halte es für relativ unwahrscheinlich, dass das Ausmaß so groß ist. Natürlich kann man es nicht gänzlich ausschließen, aber man kann schon davon ausgehen, dass es da eine funktionierende Qualitätskontrolle gibt. Denn die Kontrolle ist günstiger als der zu erwartende Schaden an Ruf, Umsatz und Gewinn, wenn etwas, wie hier in der Nachricht beschrieben, vorkommen sollte.
Dito, ging bisher an mir vorbei. Leider bleibt auch offen, ob es dabei klassische Arbeitsspeicher-Chips betrifft und ob es evtl. schon mit der neuen Produktionslinie der DDR5-Speicher zu tun hat.
Dass ein Hersteller immer erst einmal tief stapelt, ist verständlich, denn der bereits erwähnte und angerichtete Imageschaden ist meist schlimmer, als der Sachschaden selbst.
Volker schrieb:
Laut Hersteller betrifft es eine geringe Anzahl an Kunden, die Fehlerschwelle sei zudem eher niedrig, sie sei im Rahmen der normalen Qualitätskontrolle ermittelt worden.
Das ist so eine typische Wischiwaschi-Aussage. Selbstverständlich muss ein offensichtlicher Fehler in einer "normalen Qualitätskontrolle" ermittelt werden können, dafür ist sie schließlich da.
Ein bisschen mehr Transparenz würde auch den ganz großen Firmen unserer Erde nicht schaden.
"Hallo, Welt! Ja, wir haben Defekte in den Wafern aus Produktionslinie XYZ gefunden, diese betreffen die Produktionsdauer der letzten x Tage und Kunden, die bereits mit Lieferungen bedient wurden, erhalten selbstverständlich ein kostenloses Austauschprogramm. Der Fehler wurde indes beseitigt und die Produktion läuft wieder wie gewohnt mit hoher Qualität weiter."
DAS wäre doch mal ne Pressemeldung, was? Neee, lieber rumdrucksen.
Auch wenn das Ausmaß natürlich übertrieben ist aber Fake News ist es offensichtlich keine. Dass beim stille Post Spiel gerne einmal übertrieben wird ist ja nichts neues. Das wird mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Kampagne sein, um Hynix zu schädigen sondern einfach ein frustrierter Kunde, der wohl Pech hatte und gerade mehrmals defekte Chips bekommen hat und daraus seine Schlüsse zieht.
burglar225 schrieb:
Woher hast du den Blödsinn? Wenn der Hersteller schon von einem Defekt spricht, kannst du wohl davon ausgehen, dass er einfach getauscht wird.
Kommt dann ein Hynix Techniker zu mir nach Hause und lötet den entsprechenden Chip um (z.B. in einer neuen RTX 3080 oder noch schlimmer im Steuerungsrechner einer Produktionsanlage bei einem meiner Kunden)? Da wird gar nichts getauscht. Die gesamte Arbeit der Fehlersuche bzw. Austausch hat der Kunde. Den reinen Hardwareschaden kann er eventuell an den Händler weitergeben, der diesen an den Hersteller des jeweiligen Geräts weiter gibt. Der RAM Chip als Quelle wird in 99% nicht identifiziert werden können und falls ja befinden wir uns hier in der Regel im einstelligen Euro Bereich. Der zeitliche Aufwand für den Defekt ist mindestens im 3 stelligen Bereich, weshalb ich defekte RAM Riegel, Festplatten etc. auch nur dann reklamiere wenn ich mehrere der Serie einsetze. Ansonsten wird gleich das Modell gewechselt, da das Risiko für einen erneuten Ausfall zu groß ist.
Kommt dann ein Hynix Techniker zu mir nach Hause und lötet den entsprechenden Chip um (z.B. in einer neuen RTX 3080 oder noch schlimmer im Steuerungsrechner einer Produktionsanlage bei einem meiner Kunden)?
Wie kommst du darauf? Wenn dein RAM mal defekt ist, wird dann der Speicherchip einzeln ausgetauscht? Nein, natürlich bekommst du gleich den ganzen Riegel ersetzt. Genauso wie bei Grafikkarten. Ist defekt -> wird ausgetauscht. Keine Ahnung, was daran jetzt so außergewöhnlich sein soll. Zumindest in DE ist dir das ja sogar gesetzlich zugesichert.
Er muss dazu Stellung beziehen, immerhin stehen hier Aussagen im Raum die auch auf die Anleger, Investoren, Kunden bzw. den Aktienkurs Einfluss haben. In diesem Fall könnten sie sogar massive Auswirkungen haben.
Ich versteh es nicht und bin um Erläuterung dankbar:
Laut Hersteller betrifft es eine geringe Anzahl an Kunden, die Fehlerschwelle sei zudem eher niedrig, sie sei im Rahmen der normalen Qualitätskontrolle ermittelt worden.
Klagen haben aber erst nach der nächsten Bilanz/Quartalszahlen Aussicht auf Erfolg, wenn sie die Prognose enttäuschen und auch keine Gewinnwarnung erfolgte.
Sehe hier auch nicht das Problem. Zudem musst Hynix keine offizielle Pressemitteilung aufsetzen, wenn Fehler auftreten. Wenn die es merken und den Kunden mitteilen welche Chargen davon betroffen sind, ist das vollkommen ausreichend.
Ich finde es immer interessant was sich manche hier vorstellen und wünschen, was Firmen alles machen müssten.
Wenn Hardware mit defekten Speicherchips gekauft wird, und das Produkt ausfällt oder Fehler macht ist, wird das mittels Gewährleistung zurückgegeben.
Sollten derzeit Grafikkarten davon betroffen sein, kann glücklicherweise davon ausgegangen werden, dass 95% dieser dann in Miningfarmen stecken. Also "who cares?"
Weil natürlich nicht jeder Chip, der die Fertigung verlässt, einzeln so im Detail geprüft wird. Ich würde mal davon ausgehen, dass es in der Fläche eher einfache Tests sind und stichprobenartig wird dann genauer hingeschaut, um grundlegende Fertigungsprobleme zu erkennen.
Dieses Gerücht ist wieder einmal komplett an mir vorbei gegangen. Danke CB das ihr nicht immer jeden Mist sofort aufgreift und weiter verbreitet und wenn dann immer kritisch hinterfragt.
Dir ist bewusst das grade in Deutschland viel Medial berichtet wird ohne das Fakten vorhanden sind. Kurz um einfach mal ins Blaue Vermuten. Wir werden schon was treffen.
Macht BILD oder besser gesagt alles was Axel Springer ist, sehr gerne.
Das aktuell größte Problem unserer Zeit ist aber das jeder Volli**** falsche Nachrichten verbreiten kann und diverse Medien das oft ohne zu Prüfen oder zu hinterfragen einfach übernehmen. Ob es nun eine Falschmeldung oder ein Fehler der stillen Post ist spielt dabei keine Rolle, da beides am ende Falsch und rufschädigend ist und es im schlechtesten Fall um die Existenz solcher Firmen geht.
Das SK-Hynix so etwas mit Absicht macht kann man sicher getrost als absoluten Unsinn abtun.
Du kannst solche Bauteile hochwertig getestet kaufen und dann sicher sein das sie nicht nur funktionieren sondern auch hohe Frequenzen aushalten. Du kannst aber auch billig kaufen mit einfachen Test und schwankender Qualität wo im Preis schon bis zu 30% Ausschuss enthalten sein kann, wo du dann noch selbst qualifizieren musst.
Es gibt einen Grund warum so mache billig Geräte ohne erkennbaren Grund einfach kaputt gehen, wo hochwertige Geräte oft Jahre ihren Dienst erfüllen.