Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Den Speicherherstellern geht es aktuell nicht gerade gut. Die Kombination aus Weltwirtschaftskrise sowie den schon seit mehr als einem Jahr dauerhaft fallenden DRAM-Preisen (alleine 70 Prozent dieses Jahr) ist für viele Unternehmen im wahrsten Sinne des Wortes tödlich, da diese nun ums Überleben kämpfen.
Man Versucht wahrscheinlich die einen auszubooten. Was nützt es wenn die einen die Produktion runterfahren und die anderen die Produktion wieder steigern. Es scheint sich hierbei um einen Machtkampf zu handeln.
ok die Wirtschaftskriese hat sicherlich auswirkungen auf die absatzzahlen - doch der Wirtschaftskriese sei dank sind die Rohstoffpreise rapide gefallen; Kupfer etc.. D.h. die Hersteller könnten bei gleichbleibenden Preis schon wieder ins Plus kommen oder nicht?
Die künstliche Preiserhöhung wird nicht gerade zu einem besseren Absatz verhelfen. Und dann ist noch die Frage ob bei einem erhöhten Preis überhaupt noch eine Nachfrage besteht - denn gerade der günstige Preis hat doch viele zum Kauf angespornt obwohl es sicherlich in vielen Fällen gar nicht notwendig gewesen wäre.
Naja so long - werden sich sicherlich was dabei gedacht haben...
Währe perfekt wenn sie die überschüssige Kapazität für die SSD Produktion verwenden könnten, aber so einfach ist es anscheinend nicht. SSD sind einfach noch viel zu teuer, vorallem gute SLC Chips...
Bemängelung:
Aus dem Artikel #1 geht nicht hervor, ob es sich um eine Absichtserklärung, Vereinbarung oder nur um ein theoretisches Modell von digitimes handelt!
Gut habe nichts dagegen. Dann kaufe ich halt erst mal keinen Ram, aber lieber haben wir etwas teurere Preise von allen Herstellern als nur noch 1 oder 2 Hersteller die dann irgendwann die Preise vorgeben können.
@ HuggyBearlin: Die Rohstoffpreise sind da eher uninteressant, Kupfer, Silizium, Dotiermittel und so weiter sind zwar enorm im Preis gefallen, aber es ist in so einem DRAM-Modul nur sehr wenig davon drin. Viel relevanter sind die Verfahrenskosten, und die bleiben konstant.
Die künstliche Preiserhöhung wird nicht gerade zu einem besseren Absatz verhelfen. Und dann ist noch die Frage ob bei einem erhöhten Preis überhaupt noch eine Nachfrage besteht - denn gerade der günstige Preis hat doch viele zum Kauf angespornt obwohl es sicherlich in vielen Fällen gar nicht notwendig gewesen wäre.
Hätte ich dies vorher gewusst so hätte ich meinen neuen Rechner erstmal mit 2 Gb statt 4 Gb ausgestattet... Aber naja gerade jetzt kurz vor Weihnachten hätte ich mir dann doch noch mehr Arbeitsspeicher gekauft und gerade wegen den Preisen.
Ich meine wenn die Preise ein paar Prozent wieder steigen dann ist das doch ok. Das sichert dann wohl Arbeitsplätze und hilft firmen zu überleben. Ich könnte mir da vorstellen das so die Preise nicht wieder ins unermessliche schiesen weil eben noch Kongruenz vorhanden ist.
Ja und Machtkämpfe etc. gab es doch schon immer und wird es auch immer geben. Das mit der Krise kombiniert ist doch erstmal wenigstens für den endverbraucher nicht schlecht...
Die Hersteller sind auch selber schuld, wenn ich ständig neue Rams auf den Markt bringe im gleichen Segment z.B ( 800 ) und nur andere Latenzen haben. Da dürfen sie sich nicht wundern wenn der Markt irgendwann mal Satt ist.
Sie sollten sich lieber bemühen neu Techniken zu entwickel als immer mehr Rams auf den Markt zu werfen.
Knappheit oder Überfluss hin oder her, ich habe diese Nacht neuen Ram bestellt. Bei meinem ersten Kit DDR2 Rams hat "diese Industrie" genug an mir verdient. Diese haben 250 Euro gekostet.
Unternehmen sind rein gewinnorientiert, warum sollte ich es nicht ihnen gleich tun?
hört sich ja fast nach indirekten Preisabsprachen an..
Ich halte von der ganzen Misere nicht viel, sie sind selber schuld und sollen dafür auch gerade stehn!
Wenn man versucht nur durch den Preis Gewinne einzufahren passiert nunmal soetwas.
Das soviele auf diesen Zug aufgesprungen sind ist mir allerdings ein Rätsel, hätten sie doch lieber vermarktungstechnisch bessere und leistungstärkere Chips entwickelt und diese geschickt mit Werbung an den Mann gebracht, bei einen ordentlichen Preis.
Ich würde Mushkin MDT vorziehn auch wenn sie teurer sind, habe aber ein bessere Gefühl dabei.. das liegt sicherlich daran das Mushkin z.B. mehr auf Techniken, Leistung und vor allem Werbung gesetzt hat. Hoffe das die guten chips überleben, den rest kann haben wer will, der Markt wird schon weiter in dieser Branche neue Konkurenz erlauben und dann hoffentlich mit mehr Innovationen.
Die Reduzierung des Angebots führt zu stabileren, leicht steigenden Preisen, so dass die Speicherhersteller wieder profitabel arbeiten können. Ein tendentielles Verlustgeschäft wie jetzt treibt die Hersteller in Zeiten der Wirtschaftskrise schnell in den Ruin.
Und das führt wiederum eine Ausdünnung des Wettbewerbs bzw. zur Monopolbildung durch den Stärksten.
@ setnumbertwo: Die Möglichkeit besteht doch fast gar nicht. Klar, es gibt Leute die sich für die Marke des RAMs interessieren, aber der allermeiste geht an OEM-Anbieter, und da ist es relativ egal wo der RAM herkommt so lange deswegen nicht der Rechner reklamiert wird. Ob ein RAM-Hersteller einen guten Ruf bei den Endanwendern hat ist da für das ganze Geschäft am Ende in den meisten Fällen ziemlich irrelevant.
Öhm.
Warum schwenken die denn nicht um auf die Herstellung von SSD-Chips?
Das ist doch der wachsende Markt. Da scheint es wohl diverse Hinderungsgründe zu geben.