News Drive PX 2: Nvidias Auto-Computer mit 2 Pascal-GPUs und 2 Tegra-SoCs

HOT schrieb:
Leute im 3DCenter-Forum haben herausgefunden, dass das Modul mit 2 GM204 bestückt ist, redet euch nicht die Köpfe heiß deswegen, das lohnt nicht. Die Chips sind KW3 2015 gefertigt worden, das kann kein Pascal sein.

Stimmt, wär auch nen bissle Groß für die angegeben Leistung. Die Chipgröße entspricht ja etwa dem des Altera Cyclone V SoCs, den man auf der Tegra Seite sieht, das spricht deutlich für GM204.


Krautmaster schrieb:
Ein Nachfolger der GM204 würde ich sagen, da 16nm schon sehr viel kompakter ist. Also Nachfolger der GTX 980/ 970. Hier passen dann auch 8GB. Würde mich nicht wundern wenn man sogar bei 256 Bit SI bleibt.

Die Daten sprechen eher für einen GM206 Nachfolger. Die erste Drive PX Variante kam laut Nvida ja schon auf 2,3 TFlops mit nem Dual Tegra X1. Wenn Nvidia hier von 8 TFlops spricht dann rechnen die sicherlich die beiden GPUs und die beiden SoCs zusammem, sodass im Endeffekt <3 TFlops pro GPU übrig bleiben. Das könnte durchaus ein GP106 (GM206+50%) mit moderaten Taktraten werden. GK106 gab es bis 140W TDP, GM206 bis 120W TDP, da würde nen GP106 mit 100W TDP ins Bild passen.
 
Wadenbeisser schrieb:
Sicherlich, dann muss man nur den Auspuff Tank usw. raus hauen und hat schon haufenweise Platz für solche Späße die dann aufgrund von Überhitzung wegen unzureichender Kühlung die Hufe reißen.


Natürlich, in einem Auto ist null Platz mehr für irgenwas. Wenn ich ne Kiste Wasser hole muss ich auch vorher den Tank ausbauen :freak:
Und es ist noch keinem Menschen gelungen ein Gerät mit 500W Leistung kompakt zu kühlen, da ja noch niemand was von wärmeleitung gehört hat. Man könnte z.B dünne Kupferröhrchen mit Gasen oder Flüssigkeiten füllen und physikalische Effekte wie Verdampfungswärme nutzen. Sowas hätte eine enorme Wärmestromdichte.
OK Wadenbeisser (und das scheint alles zu sein was Du kannst), mangels meiner Dezifite in Physik, muss ich nun Anerekennen, das es absolut Unmöglich ist, ein Gerät dieser Größe und Abwärme in einem Automobil unter zu bringen. :lol:

edit: Vor allem bekommt man das nicht leise gekühlt.. wenn ich mir vorstelle, daß ich in einem 0dB Auto im 0dB Stadtverkehr in einer 0dB Stadt fahre und 0dB musik höre, dann macht eine 40dB Lüftkühlung wirklich keinen Spass. Doppel:freak:

edit2: Wenn man noch einen viertel Milimeter weiterdenkt, dann werden solche Systeme erstmal in den dicken Luxusmobilen verbaut werden. Da ist erst recht kein Platz
 
Zuletzt bearbeitet:
pipip schrieb:
So, gut, ich gebe zu, ich war naiv und habe ein Szenario angenommen, wo jedes Auto selbstfahrend ist. In dem Fall, wäre 360 Grad Beobachtung nicht mehr wichtig. Was die Kreuzung angeht, wird auch in dem Fall, dank schnellerer Erkennung, das Fahrzeug nicht früher stehen bleiben, wenn eine Person plötzlich von der Seite ins Auto springt.

Somit bleibt der eigentliche Fokus weiterhin vorne und hier muss die Strecke abgeglichen werden. Für einen Spurwechsel, würde in der Norm das baugleiche Fahrzeug dahinter das Auto erkennen und abbremsen ect. Aber gut, dann von mir aus, das als Szenario einbauen.

Mal davon abgesehen dass es völlig den Verkehrsregeln widerspricht sich darauf zu verlassen, dass der Verkehr neben einem schon abbremst ;) Selbst wenn man _nur_ autonome Fahrzeuge hätte, bräuchte man noch 360° Sicht, weil die sich nicht zuverlässig gegenseitig bzw selbst orten können, oder wie willst du Zentimetergenau die Position bestimmen? GPS? Viel Spaß im Tunnel :D Das würde Umbauten an den Straßen nötig machen, irgendwelche Markierungen mit denen die Autos ihre Position in jeder Situation ermitteln können.

Und weiter zu den 360°:
-du stehst an einer Kreuzung mit Rechts vor Links, wenn du nur geradeaus schauen kannst, wie siehst du dann ob rechts was kommt (Radfahrer zB)?
-vor und nach dem Abbiegen ist Fußgängern Vorrang zu gewähren, wie macht man das wenn man sie nicht sieht weil man nur geradeaus gucken kann?
-seitwärts einparken
-seitwärts ausparken und dabei die Forfahrt des von hinten kommenden Verkehrs beachten

Da lassen sich jetzt noch ganz andere Beispiele finden, eigentlich musst du nur mal überlegen wie oft du im Auto nach links/rechts guckst, in die Spiegel schaust oder Schulterblick machst. Man kann die autonomen Fahrzeuge natürlich kommunizieren lassen, aber das ist eher ein Zusatznutzen und dürfte keinen 360° Blick ersetzen. A) weil das immer im Mischbetrieb von autonomen mit normalen Fahrzeugen beginnen wird und b) weil das Fahrzeug halt auf alle Eventualitäten aus allen Richtungen reagieren können muss.
 
Ich bin überrascht, dass es schon lauffähige Pascal-GPUs gibt, d.h. nvidia könnte in wenigen Monaten die neue Generation releasen. Die werden sich nicht lumpen lassen...das wird ein heisser Sommer.
 
Der Holzkasten der als Termi präsentiert wurde war ja auch lauffähig.
 
EchoeZ schrieb:
Natürlich, in einem Auto ist null Platz mehr für irgenwas. Wenn ich ne Kiste Wasser hole muss ich auch vorher den Tank ausbauen :freak:

Würde ja fast behaupten, dass er das ironisch gemeint hat...
Der richtige Ort für sowas wäre übrigens unter dem Fahrersitz, schneller kann man die Sitzheizung nicht einbauen.

MfG
V_ossi
 
Raijin schrieb:
Nur mal so für alle, die meinen autonomes Fahren stecke noch in den Kinderschuhen:


Audi hat einen RS7 mit 240 km/h über eine Rennstrecke gejagt (Hockenheim und irgendwo in Kalifornien). Das zeigt eindrucksvoll wie weit man schon ist.
Quelle: Auto-Motor-Sport

Die Technik ist also gar nicht mal das Problem. Die rechtliche Seite, die Verantwortung im Falle eines Unfalls (worst case: Todesfall) schon eher!

Wow eine abgesperrte und sauber programmierbare Rennstrecke mit bekannten Bremspunkten und allem. Ich bin beeindruckt.... not. Hat mit realem Straßenverkehr garnix zu tun.
 
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@mambokurt
Ich hatte pipip ja schon ein Hinweis gegeben, ihm fehlte wohl nur eine Iniziierung. (..da kann auch was von hinten kommen)
einer der Wenigen im Forum, denen ich eine technische Fachbausbildung, Weitsicht UND Objektivität zusprechen kann. Der braucht keinen langen Erklärungen ;)
Ergänzung ()

v_ossi schrieb:
Würde ja fast behaupten, dass er das ironisch gemeint hat...
Der richtige Ort für sowas wäre übrigens unter dem Fahrersitz, schneller kann man die Sitzheizung nicht einbauen.

MfG
V_ossi

Richtig. Sarkasmus/Ironie ist meine natürliche Reaktion auf Stumpfsinn ;)
 
Super, eine Platine! Als ob sich ein Autonomes Fahrzeug wie ein Gamer PC zusammenbasteln lässt.
Was ist denn das für eine Präsentation?
Weder ein Prototyp noch praktische Resultate wurden gezeigt, außer Marketing nix.
Zeigt mal lieber ein Fahrzeug oder besser gleich eine Flotte im Einsatz auf der Straße.
Dann wird man sehen ob Nvidias Plattform etwas taugt.
 
EchoeZ schrieb:
Natürlich, in einem Auto ist null Platz mehr für irgenwas. Wenn ich ne Kiste Wasser hole muss ich auch vorher den Tank ausbauen :freak:
Und es ist noch keinem Menschen gelungen ein Gerät mit 500W Leistung kompakt zu kühlen, da ja noch niemand was von wärmeleitung gehört hat. Man könnte z.B dünne Kupferröhrchen mit Gasen oder Flüssigkeiten füllen und physikalische Effekte wie Verdampfungswärme nutzen. Sowas hätte eine enorme Wärmestromdichte.
OK Wadenbeisser (und das scheint alles zu sein was Du kannst), mangels meiner Dezifite in Physik, muss ich nun Anerekennen, das es absolut Unmöglich ist, ein Gerät dieser Größe und Abwärme in einem Automobil unter zu bringen. :lol:

edit: Vor allem bekommt man das nicht leise gekühlt.. wenn ich mir vorstelle, daß ich in einem 0dB Auto im 0dB Stadtverkehr in einer 0dB Stadt fahre und 0dB musik höre, dann macht eine 40dB Lüftkühlung wirklich keinen Spass. Doppel:freak:

Du mußt für nen Kasten Wasser das Bodenblech rausdrücken? :eek: Was fährst du denn für nen Rollschuh?
Dann auch noch quer durch die Karre zig Heatpipes ziehen zu wollen (wo auch immer da der Kühleffekt beim isolierten Bodenblech herkommen soll) und dann machen wir den Hobel noch min. nen halben Meter länger um genug Platz für die Stromversorgung und das Kühlsystem zu schaffen oder streichen einfach die hintere Sitzreihe und freuen uns auf den Absturz eines sicherheitsrelevanten Systems bei Problemen mit dem Kühlsystem, am besten mitten in der Fahrt.

Das sowas der mit Abstand größte Blödsinn ist den man machen kann sagt einem normalerweise schon der gesunde Menschenverstand.
 
@facepoop

ein Schritt nach dem anderen...
Ergänzung ()

Wadenbeisser schrieb:
Du mußt für nen Kasten Wasser das Bodenblech rausdrücken? :eek: Was fährst du denn für nen Rollschuh?
Dann auch noch quer durch die Karre zig Heatpipes ziehen zu wollen (wo auch immer da der Kühleffekt beim isolierten Bodenblech herkommen soll) und dann machen wir den Hobel noch min. nen halben Meter länger um genug Platz für die Stromversorgung und das Kühlsystem zu schaffen oder streichen einfach die hintere Sitzreihe und freuen uns auf den Absturz eines sicherheitsrelevanten Systems bei Problemen mit dem Kühlsystem, am besten mitten in der Fahrt.

Das sowas der mit Abstand größte Blödsinn ist den man machen kann sagt einem normalerweise schon der gesunde Menschenverstand.


Bitte, glänze noch mehr mit Unbildung! und Unverstand!
PS: Frag mal die Leute, wo die ihre 1kW Amps, Powercaps, CD Wechsler, Car-PCs und und und untergebracht haben. Echt. Schalt mal n Kopf ein.

edit: Und google mal nach Hochtemperatur Platinen, Prozessoren, elektronik. Auch AMD, Nvidia und Intel haben sowas .. AMD iTemp z.b.
 
Zuletzt bearbeitet:
Raijin schrieb:
Nur mal so für alle, die meinen autonomes Fahren stecke noch in den Kinderschuhen:


Audi hat einen RS7 mit 240 km/h über eine Rennstrecke gejagt (Hockenheim und irgendwo in Kalifornien). Das zeigt eindrucksvoll wie weit man schon ist.
Quelle: Auto-Motor-Sport

Das Problem an diesem Audi ist, das es nur nach einer vorgegebenen Linie welche vorher exakt programmiert worden ist. Nichts mit Sensor basierten Berechnungen, alles wurde vorgeben und hat ist damit im Prinzip nicht autonom, außer das das Auto halt der GPS Route folgt.

Autobahn Piloten werden trotzdem unteranderem von BMW nächstes Jahr vorgestellt.

Raijin schrieb:
Die Technik ist also gar nicht mal das Problem. Die rechtliche Seite, die Verantwortung im Falle eines Unfalls (worst case: Todesfall) schon eher!

Mein Golf hat eine Einparkautomatik, aber im Handbuch steht in großen Lettern geschrieben, dass VW keinerlei Haftung für Schäden übernimmt. Will heißen: Das Auto parkt automatisch ein, aber wenn etwas schief geht, hab ich selbst schuld. Ich hätte ja trotzdem gucken müssen.

Warum geht jeder davon Software unfehlbar sein kann? Maschinen gehen doch auch kaputt oder machen mal etwas nicht genauso wie es sein sollte... Menschen auch. Daher kann man schlicht einfach nur bestimmte Garantien geben und der Benutzer hat immer noch die Verantwortung alles zu kontrollieren.

Raijin schrieb:
Daran wird sich aber kaum etwas ändern, weil Technik nun mal nicht unfehlbar ist. Wenn das Auto zB durch eine 30-Zone fährt und ein Kind tot fährt, wer ist schuld? Die Hersteller waschen ihre Hände in Unschuld, schieben das auf einen Defekt oder eben auf besagte Klausel im Handbuch. Der Fahrer muss also nach wie vor brems- und lenkbereit sein und Rückspiegel, etc. im Blick behalten. Es kann also keine Rede davon sein, dass man sich in naher Zukunft mit nem Kaffee und nem Brötchen in der Hand vom Auto gemütlich zur Arbeit fahren lässt.
Autos halten sich immer an die vorgegeben Regeln, d.h. das Auto fährt dann auch tatsächlich 30. D.h. solche Unfälle passieren schlicht nicht, durch schnelle Reaktionszeit und effektives Vorgehen( Viele Menschen trauen sich garnicht, bzw. haben nicht die Kraft eine richtige Vollbremsung hinzu legen und s weil vorher abgebremst wird.
Raijin schrieb:
Hinzu kommt, dass autonomes Fahren nur dann wirklich sauber funktioniert, wenn ALLE Verkehrsteilnehmer autonom agieren oder gar miteinander kommunizieren. Beispielsweise automatisierte Containerterminals am Hamburger Hafen oder auch die Lego-Fabrik in Billund, DK. Da fahren Roboterwagen die Steine vollautomatisch quer durch die Fabrik. Menschen sind da sogar ein Störfaktor! Es wird offensichtlich, dass gemischter autonomer/manueller Straßenverkehr ziemlich unrealistisch ist, weil die Automatik nur schwierig auf alle individuellen Störfaktoren (=Mensch) reagieren kann.

Stimmt teilweise, der Mensch ist schlichtweg das größte Problem im Straßenverkehr, da er Regeln missachtet, Irrational handelt und komische Dinge macht. Oft kann man diese Handlung nicht vorausschauen, man kann aber drauf reagieren.

BTT: Was hier nVidia vorstellt ist natürlich Mumpitz. Zu unpraktikabel. Es werden mehr Kerne benötigt, wovon einige richtig Rechenpower brauchen(Kameraauswertung) und ein paar die wenig Rechenpower(GPS, Radar,Lidar) brauchen. Zudem zu groß und zu heiß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Raijin schrieb:
Hinzu kommt, dass autonomes Fahren nur dann wirklich sauber funktioniert, wenn ALLE Verkehrsteilnehmer autonom agieren oder gar miteinander kommunizieren. Beispielsweise automatisierte Containerterminals am Hamburger Hafen oder auch die Lego-Fabrik in Billund, DK. Da fahren Roboterwagen die Steine vollautomatisch quer durch die Fabrik. Menschen sind da sogar ein Störfaktor! Es wird offensichtlich, dass gemischter autonomer/manueller Straßenverkehr ziemlich unrealistisch ist, weil die Automatik nur schwierig auf alle individuellen Störfaktoren (=Mensch) reagieren kann.

Zum ersten Abschnitt, die moralische Auswertung in einer solchen Problemsituation scheint mir auch das größte Problem zu sein.
Wenn ein Computer stur bremst und das Kind totfährt, weil der Weg einfach nicht ausreichte, ist trotzdem, so dann der folgende öffentliche Shitstorm, warscheinlich der Computer schuld.
Wenn der Hobbytuner, jedoch vollkommen unbewusst, auch stur geradeaus bremst, anstatt gegen den Baum zu lenken und sein Liebling vollkommen zu schrotten, siehts anders aus, es war nur Menschenversagen.
Es muss eine KI her, die 100% moralisch richtig entscheidet...

Die "Roboterwagen" haben vergleichsweise simple Steuerungen und Sensorik, das ist kein Hexenwerk. Daran kann man nicht festzumachen, das ein Mischbetrieb nicht möglich ist, hier ist keine KI nötig.
 
@EchoeZ
Gebe nur noch mehr mit deinem fehlenden Verständnis an oder berechne die dafür nötige Kühlfläche unter Einbeziehung des Isoliereffekts durch den Unterbodenschutz und des im Auto verlegten Bodens.
Zu dem anderen Quatsch...überleg mal WO die Sachen verbaut sind, WIE sie betrieben werden, wieviele Strom sie fressen und vor allem wie sie gekühlt werden.
Dein 1KW AMP steht wohl recht offen und verbrät micht dauerhaft 1000W (Stichwort durchschnittlicher Strombedarf), dein Powercap hat möglichst wenig Strom zu verbraten weil er als Strompuffer für Stromspitzen dient, dein CD Wechsler frißt vielleicht 5-10W bei einer vergleichsweise großen Bauform und steht dabei recht offen und dein doller Car PC dürfte von der sparsamen Sorte sein damit der dir nicht abraucht und vermutlich auch noch eine aktive Kühlung besitzen. Sicherheitsrelevante Geräte sind hingegen da verbaut wo man nicht ohne weiteres ran kommt, sind entsprechend zugebaut und haben unter allen Umständen stabil zu funktionieren.
Das trifft auf KEINES deiner Beispiele zu. Es ist für die Fahrt schlicht vollkommen egal ob sie eine Fehlfunktion haben oder den Geist aufgeben.
 
Sowas braucht kein Auto es ist nur wieder was unsicheres angreifbares mehr nicht alles andere nur Spielerei.
 
Wadenbeisser schrieb:
@EchoeZ
Gebe nur noch mehr mit deinem fehlenden Verständnis an oder berechne die dafür nötige Kühlfläche unter Einbeziehung des Isoliereffekts durch den Unterbodenschutz und des im Auto verlegten Bodens.
Zu dem anderen Quatsch...überleg mal WO die Sachen verbaut sind, WIE sie betrieben werden, wieviele Strom sie fressen und vor allem wie sie gekühlt werden.
Dein 1KW AMP steht wohl recht offen und verbrät micht dauerhaft 1000W (Stichwort durchschnittlicher Strombedarf), dein Powercap hat möglichst wenig Strom zu verbraten weil er als Strompuffer für Stromspitzen dient, dein CD Wechsler frißt vielleicht 5-10W bei einer vergleichsweise großen Bauform und steht dabei recht offen und dein doller Car PC dürfte von der sparsamen Sorte sein damit der dir nicht abraucht und vermutlich auch noch eine aktive Kühlung besitzen. Sicherheitsrelevante Geräte sind hingegen da verbaut wo man nicht ohne weiteres ran kommt, sind entsprechend zugebaut und haben unter allen Umständen stabil zu funktionieren.
Das trifft auf KEINES deiner Beispiele zu. Es ist für die Fahrt schlicht vollkommen egal ob sie eine Fehlfunktion haben oder den Geist aufgeben.
Dein eingeschränkter Verstand ist nunmal bemerkenswert. Da kann ich doch nichts für. Dein einzelnen Teile hab ich nicht nur wegen des Leistungsbedarfs erwähnt, auch wegen des von Dir angesprochenen, angeblichen Platzmangels im Auto. Ich hab schon Ende der 80er fette Rockford Fosgate Systeme mit mehr 1kW verbaut, und die waren weder sichtbar, noch sind diese überhitzt, denn ich WEISS was ich tue.
Und da ich dazu noch den Weitblick und die Selbsterkenntnis habe (die Dir offensichtlich fehlt) das ich in der Entwicklung solcher Hardware zwar wenig Ahnung habe aber ein grosses Plus an Wissen den Ingenieuren zuspreche (was Du auch nicht kannst, Du weisst ja mehr als Die),
und als Inbetriebnehmer für Industieautomation und Windkraftanlagen auch das technische Grundwissen habe,
sag ich Dir: Das geht!

Was qualifiziert Dich zu deiner Einschätzung?
 
hrafnagaldr schrieb:
Wow eine abgesperrte und sauber programmierbare Rennstrecke mit bekannten Bremspunkten und allem. Ich bin beeindruckt.... not. Hat mit realem Straßenverkehr garnix zu tun.
Natürlich ist das ein kontrolliertes Szenario, aber es zeigt, wie präzise ein Fahrzeug auch bei hohen Geschwindigkeiten schon kontrolliert werden kann.
Letztendlich gehört zum autonomen Fahren nicht nur die Erkennung von Gefahrensituationen und die entsprechende geplante Reaktion, sondern auch die nötige Kontrolle, um die Reaktion auch tatsächlich präzise auszuführen. Was bringt's, wenn ein Auto eine Notfallbremsung nebst Ausweichmanöver automatisch auslöst, dabei aber ins Schleudern gerät und sich überschlägt?

Wie dem auch sei, ich bin der Meinung, dass solche Systeme sowieso nur in einer kontrollierten Umgebung wirklich umsetzbar sind. Ähnlich wie diese Kabinenfahreuge in Minority Report (klick). In solchen Szenarien kommunizieren die Fahrzeuge auch miteinander und können so präventiv agieren statt reagieren. Wenn ein Fahrzeug ein Hindernis vor sich erkennt, benachrichtig es die folgenden Fahrzeuge, die dann ebenfalls schon bremsen können und es überhaupt nicht zu einer Notbremsung durch Sensoren kommen muss...
 
Zuletzt bearbeitet:
@EchoeZ
Wie wäre es mit einer elektrotechnischen Ausbildung? Was qualifiziert dich?
Spielereien im Audio Bereich mit großen Watt Zahlen haben herzlich wenig mit dem Thema "zu kühlende Abwärme" zu tuen.
 
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