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NewsDRM-Schutz: Rockstar Games verkaufte offenbar gecrackte Spiele auf Steam
Das ist ja herrlich, der Hund beißt sich in den eigenen Schwanz! Wie geil wäre das, wenn Razor1911 die betroffenen Spiele jetzt per DMCA-Takedown-Notice vom Server nehmen ließe? Rache ist süß, sagt man :-D
1. Es gibt keine AGB's nur AGB
2. AGB unterliegen der Gesetz. Wenn ein Gesetz etwas anderes sagt, wird die jeweilige Stelle in den AGB nichtig.
3. Mir ist keine Spiele AGB bekannt, die die Nutzungsrechte zeitlich limitiert oder hardwarelimitierend ist. Anders gesagt, Du hast ein lebenslanges Recht, der Urheber nur keine lebenslange Pflichtbes lauffähig zu halten. Und wenn HW den Kopierschutz nicht mehr verarbeiten kann, ist es auch kein Verbot vom Hacken durch den Nutzer.
Anschließend: warum setzt sich ein Verbraucher wie Du für Urheber ein? Die haben genug Lobbyisten.
Dem publisher wird es egal sein. Und selbst wenn nicht, werden sie erst mal entwickler auftreiben und sich das ansehen und rekonstruieren lassen, was dauern kann.
Warum sollte die heutige kommunikationsabteilung gleich wissen was vor jahrzehnten intern fuer technische entscheidungen getroffen wurden?
Meine vermutung: es wurde entwicklungszeit gespart und deshalb auf bereits verfuegbare loesungen zurueckgegriffeb
Wenn man sich anschaut, wie man sonst gegen genau diese Community-Mitglieder vorgeht: doch, dann finde ich das durchaus schlimm.
Wenn die Publisher meinen, kundenfeindlichen DRM-Dreck einbauen zu müssen, dann sollen sie gefälligst auch selbst damit fertig werden und nicht auf Lösungen aus der Comunnity zurückgreifen...
Meine Vermutung ist eher, dass Rockstar die Spiele gar nicht mit einem Crack von Razor1911 versehen hat, sondern diesen Crack möglicherweise nur mit einer separaten Test-Anwendung analysiert hat. Im Anschluss wurde dann schlicht vergessen, diese Test-Anwendungen aus den ausgelieferten Dateien wieder zu entfernen.
das kann sehr gut sein, macht es aber nicht viel besser. selbst wenn sie die arbeit von razer nur analysiert und nachgebaut haben, müsste razer trotzdem für ihre arbeit "entlohnt" werden, und sei es nur durch eine erwähnung in den credits .. so ist und bleibt es ne zwielichtige aktion seitens rockstar, bei der sie erwischt wurden.
@n8mahr ich glaube nicht, dass man kriminelle entlohnen muss fuer ihre 'arbeit'. Das ist doch eine lächerliche taeter/opfer umkehr die du da betreibst.
Malwarebytes tut das. Und um das geht es weil Leute glauben mit Windows Defender sicher zu sein. Wobei ich auf meinem Gaming PC gar nichts aktiviert habe. Selbst Defender aus. In Zeitabständen lasse ich Malwarebytes drüber und das auch immer seltener. Reiner Gaming PC sonst nichts. Hätte ich was drauf Backup geht schnell ich habe nie mehr wie zwei drei Spiele drauf.
Im Prinzip ein Ritterschlag fuer Razor1911 fuer serioeses Programmieren mit einwandfreien Ergebnissen... perfekte Werbung und Vorzeige-Objekt, auch im Kampf an der Crack-Front!
@n8mahr ich glaube nicht, dass man kriminelle entlohnen muss fuer ihre 'arbeit'. Das ist doch eine lächerliche taeter/opfer umkehr die du da betreibst.
a) es ist arbeit, ganz ohne "". und sie war offensichtlich so gut, dass man sie kopiert / verwendet hat.
b) wenn man sich auf die stufe stellt (was man durchaus machen kann), dass cracks kriminell sind, dann darf man sie auch nicht selbt verwenden, sonst ist man keinen deut (!) besser.
da - so stand der dinge - rockstar vermutlich kriminelle dinge verwendet hat, um geld zu sparen / davon zu profitieren, sind sie selbst wie ein krimineller. und der G CODE (ghetto / gangster code) verlangt, dass sie respekt zollen, um respekt zu verdienen. 👊
Es ist vollkommen legitim, dass sie unerlaubt die Arbeit von anderen ohne deren Einverständnis verkaufen?
Und gleichzeitig mit aller Härte gegen andere vorgehen, die die eigene Arbeit nicht mal verkaufen, sondern 'nur' kostenlos anbieten?
Wir haben definitiv unterschiedliche Definitionen von "legitim"
Vielleicht ist das ja mit dem Hust Kommentar von Razor1911 ja gemeint?
murchad schrieb:
@n8mahr ich glaube nicht, dass man kriminelle entlohnen muss fuer ihre 'arbeit'. Das ist doch eine lächerliche taeter/opfer umkehr die du da betreibst.
Bitte? Einen Cracl zu schreiben ist nicht kriminell. Ihn mit nicht legal erworbener Software anzuwenden ist es eher. In bestimmten Fällen ist es sogar explizit erlaubt Cracks bei gekaufter Software anzuwenden.
Den Release Groups liegt viel zu viel an ihrem Image, als dass sie Malware mit ihren Cracks verbreiten würden. Wenn das der Fall wäre, könnte man den Namen seiner Truppe gleich beerdigen. Es mag sein, dass die Heuristik mancher Antivirenprogramme auf bestimmte Cracks anspricht, aber das heißt noch nicht dass es sich tatsächlich um Malware handelt.
Die Namen, die mich damals durch meine Teen Jahre begleitet haben - vor allem Razor 1911, Skidrow, RELOADED - haben generell saubere Cracks verbreitet.
Die Namen, die mich damals durch meine Teen Jahre begleitet haben - vor allem Razor 1911, Skidrow, RELOADED - haben generell saubere Cracks verbreitet.
+1. Diese Gruppen cracken meist nicht aus kommerziellen Gründen, sondern weil sie in meinen Augen a) Bock drauf haben und b) weil sie Idealisten sind, welche Kopierschutz(e) prinzipiell ablehnen.
murchad schrieb:
Das ist doch eine lächerliche taeter/opfer umkehr die du da betreibst.
Welche Täter Opfer Umkehr? Aktuell siehts so aus, dass Rockstar hier Code geklaut und kommerziell vertrieben hat. Ist doch irrelevant was der Code tut oder wofür der dient. Geklaut ist geklaut.
Das Razer1911 diese Nummer nur ein müdes Lächeln abgewinnt ist ne ganz andere Frage...
Bitte? Einen Cracl zu schreiben ist nicht kriminell. Ihn mit nicht legal erworbener Software anzuwenden ist es eher. In bestimmten Fällen ist es sogar explizit erlaubt Cracks bei gekaufter Software anzuwenden.
Achso ist das wirklich unter bestimmten umständen erlaubt? Aber unter bestimmten umständen heisst nicht immer. Aber jedenfalls denke ich nicht, dass du dann irgendwelche forderungen an die firma stellen kannst wenn sie das verwenden, oder dass die crackschreiber überhaupt irgendwelche rechte besitzen, nachdem sie ja nur bestehende software modifiziert (ob jetzt legal oder illegal) haben.
Ich seh das ungefähr so wie wenn dir jemand an der kreuzung ungefragt die scheiben putzt.
Du kannst trotzdem mit den sauberen scheiben weiterfahren ohne zahlen zu müssen.
Ist ne ziemlich peinliche Geschichte, die sich zudem permanent wiederholt.
auf der einen Seite werden die pösen raubmordkopierer verteufelt und für schlechte Verkaufszahlen verantwortlich gemacht, man gibt hunderttausende für Kopierschutz und Drm aus und wenn die Zeit reif ist und der eingebaute Kopierschutz aus diversen Gründen jetzt doch weg muss, weil er jetzt auf einmal dem legalen Gebrauch im Weg steht, greift man schamlos auf die Arbeit des todfeinds zurück um das eigene Produkt zu retten.
Ich finds einfach nur erbärmlich - die jüngeren unter uns haben vielleicht nicht das Verständnis dafür, weil sie 1998 bis 2007 nicht mit dem Thema konfrontiert waren, aber die alten Hasen wissen noch genau, was damals für ein geheule von publishern veranstaltet wurde und so strenge Kopierschutzmaßnahmen eingesetzt wurden (starforce hust) die nur zu gerne mal das spielen einer originalkopie verhindert haben, weil dem ding das Laufwerk nicht gepasst hat oder das ding einfach mal mit rootrechten ausgeführt wurde oder einen Treiber auf system Level installiert hat, der einfach mal zufällig das windows brickt.